Stuttgart, 3. Dezember.

t-m unüberlegter Streich. Der Lenker eines Lastkraft­wagens hatte um eine Verspätung einzuholen, die za!asi:gc Höchstgeschwind-gkei^ absichtlich überschritten und deshalb den Tachogravhen durch Einlegen emes Zelluloidstreiiens abgestellt. Einem ihm kontrollierenden Polizeibmmten zeigte er darauf das in dieser Weise verkälschre Scbaub'att des Apparates vor. um damit zu beweisen, da? er sich nicht strafbar gemacht habe. Das Am sgericht verurteilte ihn run wegen schwerer Urkundensältchnng In Tatcinluit, mit einer Zuwiderhandlung gegen die VerbrauchsregelungsstrafjHr- ordnung zu drei Wochen Gefängnis.

Bettr'ngen. Kr. Gmünd. «Hobes Alter.« Frau Katl-arina Bonath. Witwe, und Frau Ot ilia Mangold fei­erten dieser Tage in verhältn'Smäßia guter geistiger und körperl'c0->r R'"'^^keit ii>ren 90 Geburtstag.

Aalen. ^Krankenhaus wurde Kreiskran- ikenhans.) Aus Anlast der Nebcrnabme des üisb-'rigen Stadt. Krankenhauses Aalen in die Verwaltung des KreiS- »verbauds Aalen fand ein schl'chter Neüergabeakt statt. Land- ra' Engel teilte in seiner Anlvrache unter anderem mit. Hast das im Werden begriffene Teilkrankenbans ebenfalls m Bälde seiner Bestimmung übergeben werden könne.

HeiLcnheim. (Vom Schlaganfall getroffen.) 8m Alter von 65 Jahren wurde der weitbekann-e Dr. Ru­dolf Zoeppritz aus Mergelstetten in Berlin von einem Schlaganfall getroffen.

Bad Mergentheim. iBrand durch glühende Asch e.) Hier eu stand nachts ein Hausbrand, der von glü­hender Asche hervorgerusen wurde, die in einem Eimer ans­bewahrt worden war. Als der Brand ven Hausbewohnern entdeckt wurde, war er schon ziemlich weit vorgeschritten Das Nachbarhaus war sogar eine Zsitlang bedroht. Tic Feuerwehr beseitigte in tatkräs igem Einsah bald die Ge­fahr. Es entstand Gebäude- und Mobiliarschaden.

Ulm. <K e l l e r e i n b re ch e r gefasst.) Seit eini­gen Mono en war die Bevölkerung der Neustadt durch zahl- .reiche Kellereinbrüche beunruhigt worden. Nun gelang es »Ser Kriminalpolizei den Einbrecher, der sehr raffiniert zu Wege ging und seine Umwelt durch ein Doppelleben täuschte, -n der Verson des 30 Jahre alten Valentin Leicht zu ermit­teln. Nach seiner Festnahme gestand der wegen Tiebstahls M Rückfall zuletzt mit Zuchthaus vorbestrafte Verbrecher, ter schon im jugendlichen Alter auf die schiefe Bahn geraten war, drei Ladeneinvrüche in der Zeit vom Avril bis Ma> »ieses Jahres und 16 Kellereinbrüche von Juli ,bis Novem­ber ein. Von dem umfangreichen Diebesgut, das hauptsäch­lich in Lebens- und Genußmitteln, aber auch in Wäsche be­stand. ko"o^o,,v n>»--'o Zna»r>rockst werden.

Aus der württemLc »'gischen Landestierzucht

Der württembergische Braunviehzuchtverband Biberach a. R. hält am 3. Dezember eine Sonderkörnng nnd am 4. De­zember eine Zuchtviehabsatzveranstaltung für Braunvieh in Waldsee ab. Ebenfalls am 4. Dezember wird eine Ab'atz- veranstaltung für Eber und Zuchtsauen des weisten veredel­ten Landschweins abgehalten. Die nächste Absatzveranstal­tung für Eber und Zuchtsauen des schwäbisch-baltischen Schweins findet am 12. Dezember statt. Am 28. Januar wird voraussichtlich eine mit einer Sonderkörung verbundene Zuchtviehabsatzveranstaltung des Fränkisch-Hohenlobeschen Meckviehzuchtverbandes dnrchgefübrt. Die Fle-^v'ehzucht- , verbände Ludwigsburg, Ulm und Herrenberg halten am

Januar eine Zuchtviehabsatzveransigitung, die mit einer SonderH'-ia n> «n gr rab. Am

13. und 14. Januar findet eine mit einer Sofiderkörung verbundene Zuchtviehabsatzveranstaltung des Verbandes oberschwäbischer Fleckviehzuchtvereine Ulm inRiedlingen statt.

Die Handwerksbetriebe in Württemberg

Die Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern haben nicht in allen Teilen des Reiches den gleichen wirtschaftlichen Charakter; d:es, ersieh: man am klarsten in den Durch- schnittsgroßen, die überall völlig verschieden sind. So ent­fallen beispielsweise auf die Gemeinden des Neaierungsbe- zirls Allenstein (Ostpreußen) 311, auf die Gemeinden des Landes Württemberg 679 Einwohner, dabei ist die durchschnittliche Fläche der Gemeinden in beiden Bezirken fast gleich (etwa 010 Quadratkilometer). Von 100 Hand­werksbetrieben in Gemeinden von weniger als 2000 Ein­wohnern en fallen in Württemberg 54.7 Handwerksbe­triebe (im Reich: 50,1), wo eine Person, 38 7 Betriebe (Re:ch: 37 5), wo zwei und drei Psruonen, 6 Handwerksbetriebe (Reich: 7,8), wo vier und fünf Personen, 2,3 (Reich: 3) Be­triebe, wo sechs bis zehn und 1,2 (Reich: 1,6), wo mehr als 10 Personen beschäftigt find.

In Württemberg mit seinem stark entwickelte i Handwerk entfallen auf jede Gemeinde mi: weniaer als 2000 Einwohnern 22 Handwerksbetriebe, davon 23 Schneide­reien, öbenso viele Baugeschäfte und Schubmachsreien, 12 Ban- und Möbeltischlereien, Schmieden, Bäckereien. Stell- machereien und Fleischereien. Die anderen Landwerks­zweige findet man nicht in jeder Gemeinde, aber mindestens in jeder zweiten eine Häfnerei, eine Malerei, eine Mühle nnd ein Friscnrgeschäst. Dagegen entfallen beisvielsweise in« Regierungsbezirk Allenstein nur 34 Handwerksbetriebe ans jedes Dorf. In Gemeinden mit 2000-8000 Einwohnern ist die Handwerksliste grost in den Gegenden, in denen das flache Land dünn bcvölkcri ist. Im Reaierimasbezirk Allenstein kommen auf 1000 Einwohner der Landstädte l06 in Handwerksbetrieben Beschäftigte, im luchter besiedelten Regierungsbezirk Düsseldorf nur 44, in Württemberg aber 88 Beschäftigte. Schließlich ist a ch in einem Lande wie Württemberg, in dem auch die Dörfer stärker mi: Hand­werksbetrieben besetzt sind, der Unterschied der Handwerks­dichte zwischen Stadt nnd Land bei we-tem nicht so arotz.

Dauernl-auscttibrecher unschädlich gemacht.

Rudolf Kaltenbach aus Schlechtnau, der im Jahre 1930 schon wegen zahlreicher Baueruhauseinbrüche im Schwarzwald der Schrecken der Gegend und mit 10 Jahren Gefängnis bestraft worden war, hatte im Frühjahr 1939 sein verbrecherisches Handwerk wieder ausgenommen und Berg- bauern und Holzarbeiter im südlichen Schwarzwald erneut heimgesucht. Er drang unbeobachtet in die Häuser ein. stahl zum Teil erhebliche Geldbeträge und floh darauf ins Aus­land. Dort wurde er in gleicher Weise straffällig und nach Verbüßung einer längeren Strafe vor einiger Zeit auSge- liefert. Jetzt hat ihn die verdiente Strafe ereilt. Am 17. No­vember 1912 hat ihn die Strafkammer Waldshut als gefährlichen Gewohnheitsverbrecher zu einer Gesamtstrafe von 10 Jahren Zuchthaus verurteilt und Unterbringung in die Sicherungsverwahrung angeordnet. Kaltenbach ist nunmehr für dauernd unschädlich gemacht.

Weinheim. (Sand im Pferde magen.) Eine eigen­artige Krankheitsursache konnte in Ringsted bei einem ein­gegangenen Pferd festgestellt werden. Im Magen des Tieres wurden 30 Kilo Sand vorgefunden, der von ungewaschenen

vruoen «rammte, oie oem Lier veravreicyl woroen waren. Das Tier erkrankte schwer und mußte schnellstens getötet werden. Die Trerbesitzer und -Pfleger sollten bei der Fütte­rung mehr daraus achten, daß den Tieren nur gesäubertes Futter vorgelegt wird, um derartige Fälle, die sich in letzter Zeit gehäuft hatten zu vermeiden.

Weinheim. (Todesfall.) 56 Jahre alt ist Gewerbe- schuldirektor Haible, ein gebürtiger Konstanzer, einem Schlaganfall erlegen.

Bruchsal. (Streichhölzer in Kinderhänden.) In Forst spielte ein fünfjähriger Junge mit Streichhölzern. Die Folge war ein Brand, dem mehrere Gebäude zum Opfer fielen.

(!) Karlsruhe. (Schwerer Unfall. Zwei To­desopfer.) In der Nacht ereignete sich im hiesigen Haupt­bahnhof ein schwerer Unfall, Drei Postüedicustete aus Frank­furt a M die hier abgelöst wurden, wollten sich über die Geleise hinweg nach ihrem Unterkunftraum begeben. Sie wurden dabei twn einem einsahrenden Zug erfaßt nnd über­fahren. Einer war sofort tot, ein zweiter starb bald darauf an den Folgen seiner schweren Verletzungen, «nährend der dritte in bedenklichem Zustande ins Krankenhaus gebracht werden mußte.

Gebweiler. (Zu M u st e r d ö r f e r n a u s e r se h e n.) Die drei Gemeinden Bollwcilcr, Peberschweier und Lanten­bach wurden ans einer Sitzung des NS-VolkSkulturwerkes als erste Musterdörfer des Kreises Gebweiler ansersehen. Später sollen dann noch «vettere Gemeinden hinzukommen.

Kriegsverbrecher vor Sem Sonöergericht.

Mit wenig erfreulichen Zeiterscheiuungen hatte sich kürz­lich das S o n d e r g e r i ch t Mannheim zu beschäftigen. Der 27 Jahre alte ledige Jakob Rung aus Wernersberg, ein leichtsinniger, wiederholt vorbestrafter Bursche, hatte sich die zur Abwehr von Fliegergcfahr getroffenen Verdunke­lungsmaßnahmen zur Ausführung von Diebereien zunutze gemacht. Heimlich schlich er sich im September 1942 abends in ein Haus ein, stieg pon dort ans über die Hofmauer und stahl aus dem Keller eines Spediteurs eine große Anzahl Flaschenwein. Mit seinen offensichtlichen Ansfluchten, worin auch die unbekannten Freunde eine Rolle spielten, fand er keinen Glauben. Seinem verbrecherischen Tun entsprechend verurteilte ihn das Sondergericht zu drei Jahren Zucht­haus. Wegen einer anderen Straftat, die aber nicht min­der sihwer wiegt, hatte sich auch die 37jährige verheiratete Cacilia Mörstadt geü. Neumaier aus München zu ver­antworten. Sie hatte als Angestellte des Städtischen Ernäh- rnngsamtes Mannheim in der Zeit vom Februar bis Okto­ber l9t2 auf verschiedenen Kartenstcllen Marken, die von Metzgern abgeliesert worden waren, an sich genommen und sich damit bei der Händlerin Köllnberger Fleisch- und Fett- Waren in erheblichen Mengen beschafft. Gegen die ungetreue Beamtin wurde vom Sonoergericht Mannheim eine Zucht­hausstrafe von drei Jahren ausgesprochen. Die Händlerin Köllnberger aus Oberhütte, die der Mörstadt die Fleisch- nnd Fettkarten in Kenntnis ihrer strafbaren Herkunft abge­nommen und ihr Fleisch und Fett geliefert halt, erhielt sechs Monate Gefängnis.

Odenwaldkliib-Hauptversammluttg in Heidelberg.

Soweit bisher feststeht, findet auch im kommenden Jahre eine Hauptversammlung des Gesamtodenwaldklubs statt, Sie ist für Mitte Juni vorgesehen und wird wahrscheinlich in Heidelberg abgehalten. Auch sind für das kommende Jahr wieder verschiedene Bezirkssternwanderungen vorgesehen. Die erste Sternwanderung soll Anfang Mai nach der Tromm führen Weiiere Z>ele von Bezirkssternwanderungen sind im Laufe des kommenden Jahres u. a. Bürstadt, Bad König, Heubach und Roßdorf.

SerndsrI»» 3, Osrember 1942

IsSLSSS/KNLStjg«

Sckmerrerkllllt machen wir allen Ver­wandten unck gekannten ckls traurige lfiit- teilung, ckak unsere Id, gute (Vlutter, Schwie­germutter, Orokmutter unct OrgroLmutter

Ksrolinv NsgüsiMv KM

ILuII

Witwe des Läcksrs dtstlbäus striedrick Kull

im Mer von nstieru 90 lahren am 3. Oer. nach kurrem Krankenlager earckt entscblswn r! In tiekem lleicl:

Vkileldscl, Zennbackstr, 57, den 4, Oer. 1942

Ssnkssgang

Lei dem sckrnerrlicben Verlust durch den Heldentod unseres lieber, unvergeßlichen Lohnes und gruders XsrI kisrksr, Oefr.. i wurde uns viel aufrichtige und liebevolle D » Anteilnahme entgsgengebracbt, wokür wir « innigsten Dank aussprechen, kesond, danken s wir dem Herrn Ltadlpsarrer kür die Irostr. ö Worte, dem ev. Kirckcnchor sowie allen Vlit- 8 wirkenden u. Teilnehmern an der Trauerkeier. v ln tiekem Leid. kam. »orikslm 8

und alle Anverwandten. S

-^

Wir krcuen uns, unsere Ver­mählung anreigen ru dürfen

Scans

Heckcaci si^äiciecnieiec

ged. steiler

iVlüncken Lctiwann

S. Oerember 1842

Kircbgang Samstag II Obr in der Kath, Kucke in bleuenbürg

, -Isi-is Xai> mit sthesatten VN« Xm»,

meindepkleger, mit Kindern u. stnkelkindei» , Xuil, Schlosser, mit stpsu Ikuise, Stutt- gart-Smdelüngen, mit Kind, u, Enkelkindern, k-isi-t« Kall, geh. stleiker, Witwe des im Weltkrieg «914 !8 geiallenen Lliristian Kuli,

A Säcker, mit Kindern und stnkelkindern.

Xsi-vSins geb, Kull, Wwe.,m. Kindern.

^ V^örr.geb Kull, mit sthegatten ki-nri

st Vörr, Oärlner, Stuttg.-Wangen, m.Kindern.

^ Lugurt Null, Algier, r, 2t. bei der Webrm,,

» mit strau kSsi-i« und Kindern,

I Leerdigung Samstag den 3, Oerember, nach- I mittags 2 Olir in gernbach.

chten Sie doch bitte auf den täglichen An- > zeigenschlutz. Zu spät eingehende Anzeigen- ^ auftrnge für die nächste Ausgabe können wir auch in dringenden Fällen nicht mehr erledigen, da sie dcn Arbeitsgang stören und das recht­zeitige Erscheinen der Zeitung hindern würden, Anzeigenschluß für unsere nächste Ausgabe ist l 8 Uhr vormittags.

Verlag »Der Enztiiler"

Ladenschluß.

Mit Ermächtigung des Herrn Württ. Wirtschaftsministers gestatte ich den Inhabern von Nichtlebensmtttclgeschäften in den Gemeinden des Kreises Ealw, mit Ausnahme der Stadt Calw, ihre Verkaufsstellen statt wie bisher in jeder zweiten Woche künftig in jeder Woche am MittwochnachmMag ge­schloffen zu halten. Für die Stadt Calw ist der halbe Tag, an dem die Schließung der Nichtlebensmittelgeschäfte entsprechend zulässig ist, aus den Dienstagnachmtttag festgesetzt worden. Dies gilt nicht für solche Geschäfte, für deren Verkaufszeit eine Sonderregelung getroffen ist.

Calw, den 2. Dezember 1942.

Der Landrat.

Dennach.

Eine allere gute

lüitr- ii. ksMO k

mit Kalb setzt dem Verkauf aus'

Wilhelm Neurveiler »,

Hauptstraße 42,

Oem Werbungtreibenden gekört die Heranwachsende Käuferschicht

sparsam

verwenden!

nve mi»

in nockgsrcköflsn OuNolin.kobclk Köln

Kauft

UM

MM

kNtr SköliM. MllvvbMy

Bahnhosstraße 13

Schenkt Bücher

Freiwillige Feuerwehr

Wildbad.

Sonnta« den 8. Dezember 1S42 ..Hebung"

Antreten 8 Uhr am Gerätehaus,

Der Wehrsührer.

Pfinzweiler. Tausche einen

KilillkrMttWgkii

gegen einen

kvvvkvwsvvk

Mohr, Hässelstraße 65.

Ottenhausen.

Ein gut gewöhntes

Einstellrknd

setzt dem Verkauf aus

Friedrile BSchert,

bei der Kirche.

Iv VLML ppi.ie»r ^ vkivaisi-vkrv^r "

Stadt Neuenbürg.

AWOederLeSellMiltelligM

vom 14, Dezember 1942 bis 10, Januar 1943

am Montag den 7 Dezember 1842 im Rathaus-Saal

an die Familien mit den Anfangsbuchstaben

A bis V nachmittaks 2.303.1S Uhr C bis E nachmittags 3.1S3.4S Uhr F bis 2 nachmittags 3.434.15 Uhr K bis N nachmittags 4.134.43 Uhr O bis S nachmittags 4.433.13 Uhr T bis Z nachmittags S.133.30 Uhr Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließlich der Bestell­scheine 44 der Reichsmarmeladekarte (wahlweise Zucker) in der Woche vom 7. bis 12. Dezember 1942 bei dcn Veiteilern abzugeben.

Bitte pünktlich und rechtzeitig erscheinen!

Den 6. Nov. 1942. Der Bürgermeister.

stellt ^«-rnsimittsl bei- von

große«' unc! snerkennter wisssnsclislt- liclisr öeclsutung. /^rrnsimittsl mit clsm ö^V^-Kreur ließen in liervorrsgencler Weise cleru ßeigstrsgsn, clis Oesuncl- lisit clss clsutsclisn Volless ru törclsrn!

LanöNirte! Schlachtviehabsatz betr.

Die Veröffentlichung des E. Roller, Gasth, z.Sonne" in Pfinzweiler, gibt mir Veranlassung, Len Bürgern der Ort­schaften Langenalb, Pfinzweiler, Conweiler, Feldvennach, Schwann, Arnbach, Ottenhansen und Niebelsbach mitznteilen, daß ich nach wie vor berechtigt bin, sämtliche Arten von Schlachtvieh, wie Großvieh, Kälber und Schweine, bestmög­lichst, unter Berechnung niedrigster Unkosten, auf dem Schlachbviehmarkt in Pforzheim zu verwerten. Ich bitte alle meine bisherigen Anlieferer, ihr Vertrauen meiner Firma weiterhin zukommen zu lassen. /

Anmeldungen können bis zur Klärung an Frl. Berweck in Pfinzweiler und jetveils an die zuständigen Ortsbauern- führer der aufgeführten Ortschaften oder direkt an mich er­folgen. Ich bitte die Anmeldung rechtzeitig vorzunehmen, da­mit keine Abnahmeverzcgevung erfolgt.

Ernst Ochner, Neuenbürg

Liehagentur unü Nuhviehhanüel. Telefon 319