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— Stuttgart, 13. November.
Betrug mit einem Postsparbuch. Die 21 Jahre alte Emilie Junker aus Knittlingen wurde von der Stuttgarter Strafkammer zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr und einem Monat Zuchthaus verurteilt. Die Angeklagte hatte als Postangcstellte und Schalterbeamtin in Stuttgart-Zuffenhausen in das Postsparbuch ihres Ehemannes ohne dessen Wissen eine formrichtige Bareinlage von 350 Mark eingetragen, ohne jedoch eine solche Zu leisten. Sie hob dann ans verschiedenen Postämtern insgesamt 300 Mark von der fingierten Einlage ab, wobei sie die Rückzahlungsscheine auf die entsprechenden Beträge ansstellte und am Schalter vorlegte. Sie hat der Reichspost den entstandenen Schaden inzwischen wieder ersetzt.
— Nottwcil. (Böswillige Arbeitsvernachlässigung.) Der in Rotterdam geborene 38 Jahre alte L. R. wurde zu der Gesamtstrafe von einem Jahr fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte war in einem Betrieb m Oberndorf beschäftigt und hatte die Instandsetzung von Werkzeugteilen zu besorgen. Dabei arbeitete er so nachlässig. Laß er dem Betrieb einen größeren materiellen Schaden verursachte und die reibungslose Arbeitsweise im Betrieb empfindlich störte. Außerdem stempelte er in mehreren Fällen — angeblich ans „Gefälligkeit" — für einen Landsmann dessen Arbeitszeitkontrollkarte, obwohl er genau darüber unterrichtet worden war, daß dies verboten ist. Das Gericht sah im Hinblick darauf, daß der Angeklagte noch keine Vorstrafe hatte, von der Verhängung einer Zuchthausstrafe ab.
— Sigmaringen. (Tot a u f g e f u n d e n.) Der 12 Jahre alte Robert Rnpp wurde im Walde an der Hohwaghalde tot aufgefunden. Er dürfte einem Herzschlag erlegen sein
— Bingen, Kr. Sigmaringen. (Tödlicher Sturz von der Treppe.) Der 61 Jahre alte Sattlermeister Karl Straub stü>z.e von der Haustreppe und erlitt einen doppelten Schädelbruch. Der Verunglückte ist seinen Ver- lellunaen nach wenigen Tagen erlegen.
Blutprobe entschied einen Meineidprozeß.
Weit über den Rahmen eines gewöhnlichen Strafprozesses hinaus interessiert eine Meineidklage, die vor der Strafkammer des Landgerichts Kolmar zur Verhandlung gelangte. Angeklagt war eine junge Frau, die in einem Va- tcrschaftsprozeß als Vater ihres unehelichen Kindes einen Mann angab. von dem sie behauptete, nur mit ihm geschlechtlichen Verkehr gehabt zu haben. Sie erhärtete diese Aussage mit einem Eid. Der Beklagte stritt seine Beziehungen zu der Klägerin nicht ab. stellte aber die Gegenbehauptung auf. diese habe noch andere Beziehungen unterhalten. Die vom Amtsgericht Okenbreisach angeordnete Blutprobe stützte seine These insofern, daß sie als Ergebnis hatte, daß der angebliche Vater als Erzeuger absolut ausschcide. Das Kind gehört nämlich einer anderen Blutgruppe als derjenigen der Kindesmutter und des angeblichen Vaters an. Die Wissenschaft hatte also die Frau des Meineides, zumindest aber des Falscheides überführt.
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(!) Karlsruhe. (Petri Heil.) Im Altwasser des Rheins fing ein Maxauer Fischer einen Riesenhecht im Gewicht von über l3 Pfund.
Kenzingen. (Vermißte als Leiche gelandet.) Die seit einiger Zeit vermißte Hedwig Betscha wurde in der Nähe des hiesigen Elektrizitätswerkes als Leiche gelandet. Ueber die Todesursache ist nichts bekannt.
Mülhausen. (Folgenschwerer Sturz.) Die 79 Jahre alte Frau Maria Zeng kam beim Aussteigen aus der Straßenbahn zu Fall und zog sich den Bruch beider Beine sowie verschiedene andere Verletzungen zu. Unmittelbar nach dem Unfall üarb die Verunglückte.
Welche Bern e stehen den Abiturientinnen offen?
NSG. In der Okegel wird ein Mädel, das das Abitur gemacht hat, studieren wollen. Es gibt sonst kaum. Berufe für Frauen, die das Abitur erfordern, außer z. B. der
V o l k s b i b l i o i h c k a r i n. Bei einigen anderen Berufen wird die Ausbildung nach dem Abitur abgekürzt, z. B. die
V o I k s s ch u l l e h r e r i u hat nur noch ein Jahr aus der Lehrerbildungsanstalt, die Volkspflegerin hat nach dem Abitur in hauswirtschaftlicher Form gar kein und die Gewerbelehrerin nur ein verkürztes Praktikum.
Ein großes Gebiet, auf dem Frauen immer Befriedigung finden können, sind die verschiedenen Lehrerinnenberufe. Volksschullshrerin, Gewerbelehrerin für Hauswirtschaft oder Schneiderin, d. i. die Lehrerin an hauswirtschatt- lichen und gewerblichen Berufsschulen und an Haushaltungs
schulen, Handelslehrerin, d. i. die Lehrerin an raufmannlscyen Berufsschulen und an Vollhandelsschulen haben alle einen großen Bedarf. Dasselbe gilt auch für die Lehrerin an höheren Schulen. Da in den Schulen alle Fächer vertreten sind, sind hier Möglichkeiten für die verschiedensten Interessengebiete. aber ein Gemeinsames müssen sie alle haben, die diese Berufe anstreben: Liebe und Verständnis für Kinder und Jugendliche. Wer sich als BdM-Führerin bewährt hat, wird sich auch dort bewähren.
. Auf einem anderen Gebiet ist neben dem naturwissenschaftlichen Interesse auch großes menschliches Verständnis nö- tig: beim Studium der Medizin. In derselben Richtung liegt auch die Z a h n m e d i z i n, und dann wieder abgewan- delt die Apothekerin, die nach dem zweijährigen Praktikum auch ohne Studium erst einige Zeit tätig sein kann.
Naturwissenschaftlerin (Chemikerin, Physikerin, Diplom-Ingenieurin) in der Industrie werden zu wollen ist auch heute nur für ganz überdurchschnittlich auf diesen Gebieten begabte Mädchen ratsam.
Sehr beliebt ist zurzeit auch das Dolmetscherstu. dium, aber Dolmetscherstellen sind nicht so häufig, wie man denkt, und es werden gerade Frauen meist nur nebenbei
dazu Herangezogen. Nus jeden MU geHört auch eine vernen» Kenntnis auf einem Fachgebiet dazu, und am meisten sink kaufmännische und technische Kenntnisse in der Praxis nötig. Auch Schriftleiterinnen werden auf ganz anderen Gebieten gebraucht, als die Mädel sich das meist denkeih auf hauswirtschaftlichem Gebiet oder. Wenn es sich um modische Dinge handelt, wird man immer Frauen brauchen, selten auf den anderen Gebieten der Zeitung. Das Studium von Volkswirtschaft oder Rechtswissenschaft ist
Auch der Energie- und Gasverbrauch ist letz en Endes Kohlenverbrauch! Wer Gas und Strom spart, spart Kohle.
nur ganz vereinzelt ratsam, im allgemeinen nur rann, wenn ein bestimmtes Ziel damit verfolgt wird, z. B. eine Aestel- lung beim Frauenwerk, BdM, RADwJ als volkswirtschaftliche oder juristische Beraterin.
Nähere Auskünfte über die einzelnen Berufe, ihre Ausbildung usw. erteilen die Verufsheratungsabteilungen der Arbeitsämter in ihren Sprechstunden.
Leckeres Gebäck aus Roggenmehl
Es geht auch ohne Backpulver — »Spitzbuben gebacken"
Mwoyl, Kuchen vaaen kann man auch oyne Baapulver, denn nicht immer hat es die Hausfrau vorrätig. Dann wird sie eben ausnahmsweise ein wenig altmodisch und erinnert sich daran, daß man als Triebmittel auch Natron, Pottasche oder Hirschhornsalz nehmen kann. Natron wird ja genau so verwendet wie das Backpulver, indem man es unter das gesiebte Mehl vermischt. Anstelle von 1 Päckchen Backpulver nimmt man einen gestrichenen Teelöffel Natron und anstelle eines Teelöffels Backpulver, eine Messerspitze Natron. Pottasche und Hirschhornsalz haben allerdings einen starken Eigengeschmack, weshalb diese Mittel auch nur für flaches Gebäck, z. B. Kleingebäck aus Mürbeteig, Lebkuchen und Honigkuchen genommen werden sollen. Rührkuchen fallen damit zusammen, da die Treibkraft zu schnell wirkt und verfliegt. Man rechnet auf 250 g Mehl eine Messerspitze voll Hirschhornsalz oder Pottasche und zwar wird das Pulver in wenig lauwarmem Wasser aufgelöst. Es bildet leicht Knötchen, die sich auflösen müssen, da sie sonst im Teig Blasen werfen. Längeres Liegen ist für beide Mittel nicht zuträglich, da Hirschhornsalz Feuchtigkeit anzieht und die Pottasche verfliegt, so daß dann beides unbrauchbar wird. Erwähnt sei noch, daß das flache Gebäck am besten in den heißen Ofen geschoben wird, weil sich dann der Ämmoniakgeschmack vermindert. Aber, warum sich den Kopf zerbrechen über Backpulverersatz? Die einfachste Lösung ist doch: die Hefe. Hefe mit ihrem großen Nährwert und Eiweißgehalt. Außerdem sind Hefeteige sparsam und lassen sich am vielfältigsten verarbeiten. Zu einem Hefeteig braucht man bekanntlich kein Ei, sehr wenig Fett und wenig Zucker. Wenn man also Hefe für Backpulver nimmt, schlägt man viele Fliegen mit einer Klappe.
Das Roggenmehl, das wir heute auf unsere R-Brot- karten erhalten, wird innner noch recht kritisch betrachtet und gar nicht genügend als Mehl beachtet. Wir können für vielerlei Gebäck auch Roggenmehl verwenden. Besonders eignet es sich für Kleingebäck und schmeckt, besonders frisch gegessen, sehr kräftig, ähnlich dem Haferflockengebäck. Wir brauchen weder auf den Sonntagskuchen noch auf unser kleines Gebäck zum Apfelschalentee (oder anderem deutschen Tee) verzichten, wenn wir unser Weitzmehl sparen wollen. Das Roggenmehl tritt an seine Stelle und ermöglicht uns unsere Backerei.
Kleingebäck aus Roggenmehl.
Spitzbuben: Zutaten 30 g Fett. 100 g Zucker, ^ Ei, evtl. Vanille oder Zitrone, eine gute Messerspitze Natron, evtl. 2—3 Eßlöffel Milch oder Wasser, 250 g Roggenmehl. Zubereitung: Fett wird sahnig gerührt. verrührtes Ei mit Zucker dazu gegeben und schaumig gerührt. Dann vermischt man Natron mit dem Roggenmehl, rührt es dazu, gibt etwas Flüssigkeit daran und knetet das restliche Mehl ein. Wir rollen den Teig dünn aus, stechen Formen aus oder schneiden schräge Vierecke die wir mit restlichem Ei bestreichen, mit grobem Zucker oder Kürbiskernen oder, wer hat, mit Mandeln oder ähnlichem belegen und im Ofen nicht zu braun backen. — Zu Spitzbuben stechen wir zwei runde Formen aus, von denen wir der einen ein Loch ausstechen, so daß ein Ring entsteht. Gebacken setzen wir beide mit Marmelade bestrichen zusammen. — Zu Terrassen stechen wir drei gleiche Formen in verschiedener Größe aus, die gebacken mit Marmelade bestrichen übereinandergesetzt werden.
Spritzgebäck: Zutaten 50 g Butter oder Margarine. 1 Ei, l25 g Zucker, 200 g Roggenmehl. Zubereitung: Butter. Zucker und Ei eine halbe Kknnde rühren das Mehl
vazu geben unv mit Hilie einer Spritze S, Ringe ober Stübchen auf ein gefettetes Blech spritzen. Bei mäßiger Hitze ungefähr 15 Minuten backen.
Vollkorn m ehlknusperle: Zutaten 250 g Roggenmehl, 50 g Fett, 80 g Zucker, 1 Ei verguirlt, 1 Kaffeelöffel Milei, 1 Teelöffel Wasser (zusammen vermischt), ein Päckchen Vanillezucker, ein halber Teelöffel Backpulver. Z u - bereitung: Alle Zutaten werden auf dem Wellbrett wie zu einem Mürbeteig verarbeitet. Der Teig hält gut zusammen ist schön geschmeidig und kann gleich verarbeitet werden. Wir Wellen ihn dünn aus. kerben ihn mit einem Reibeisen ein und rädeln ihn in verschiedenen Formen aus. Bei mittlerer.BiUe 15 Minuten backen.
Pfeffernüsse: Zutaten 200 g Roggenmehl, 60 g Kartosielmehl, Prefferkuchengewürz, 125 g Honig, 125 g Zuk- ker, ein halbes Ei, je eine gute Messerspitze Hirschhornsalz und Pottasche. Zubereitung: Roggenmehl und Kartoffelmehl vermischt man in einer Schüssel, der zerlassene Honig und Zucker wird hineingegossen, mit Mehl überdeckt. Das halbe Ei wird dazugegeben und langsam von der Mitte aus verrührt. Triebmittel in wenig lauwarmem Wasser auflösen und ebenso dazurühren dann kneten. Der Teig wird einen halben Zentimeter dick ausgerollt, ausgestochen und ungefähr 15 Minuten gebacken. — Man kann die Pfeffernüsse mit Zuckerguß bestreichen.
Roggenmehlzwieback: Zutaten 150 g Roggenmehl, 50 g Fett, 80 g Zucker, Va Liter Milch, ein halber Teelöffel Salz, 30 g Hefe Vanillezucker.- Zubereitung: Wir bereiten aus den Zutaten einen üblichen Hefeteig, geben ihn in eine gefettete Kastenform, lassen ihn gehen und backen. Am nächsten Tag wird der Stollen in Scheiben geschnitten und im Backofen geröstet.
Kuchen aus Roggenmehl.
Roggenmehlgewürzkuchen: Zutaten 250 g Roggenmehl, 10 g Fett, 100 g Zucker, Ei. ein Achtelliter Milck Lwniakuckienaewürr. 14 Teelöffel Natron. Zubereitung: Fett. Ei, Zucker schaumig rühren, das mit Gewürz und Natron gemischte Mehl abwechselnd niit der Milch dazu rühren, und zu einem ziemlich festen Rührteig verarbeiten. In eine gefettete Kastenform füllen und bei mäßiger Hitze ^ bis Stunden backen.
Gefüllter Kranz: Zutaten 200 g Roggenmehl, 50 g Weizenmehl, 70 g Zucker, 20 g Fett, 1 Ei, ein Achtelliter Milch. 20 g Hefe, eine Prise Salz, Abgeriebenes einer Zitrone oder Apfelsine oder Zimt. Zur Fülle: 30 g Zucker,
1 Teelöffel Zimt, 20 g Fett. Zubereitung: Aus den obigen Zutaten stellen wir einen Hefeteig her, den wir gut gehen lassen. Der Teig wird ausgerollt und mit der Füllung, bei der wir das Fett zerlassen, bestrichen und zusammengerollt. Er wird als Kranz in der Form oder aus dem Blech gebacken und fertig mit Staubzucker bestreut.
Salzstangen: Zutaten 200 g Mehl, 10 g flüssiges Fett, 15 g Hefe, 1—5 Eßlöffel Milch. Salz, evtl. Kümmel oder 2 Eßlöffel geriebener Käse. Zubereitung: Die Hefe wird in der Milch aufgelöst und leicht erwärmt. Dann rührt man sie unter das Mehl, gibt das zerlassene Fett und die Gewürze hinzu und knetet alles gut durch. Der Teig braucht nicht zu gehen. Man rollt ihn gut messerrückendicht aus, rädelt schmale Streifen, bestreicht sie mit Wasser, streut etwas Salz oder Kümmel darauf und gibt entweder als Streifen oder gedreht auf das gefettete Backblech. Man backt sie 15 bis 20 Minuten bei guter Hitze goldgelb.
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zuverlässig und umsichtig, perfekt oder Anfängerin, Verständnis für Kinder, in Geschästshaushalt sofort oder später wegen Heirat der jetz. Stütze gesucht. Gute Zeugnisse. E. K.. Pforzheim, Heinrich Wittmannstraße 2.
kotmdsrll, 12. dlovember 1942
ttnrt und scbmerrlicb irrt uns die unkaLbare diacbricbt, ciall unser lieber, berrensguter Lohn, kruder, llnkel und düekke
Paul IViiliÄdrvtt
Lctiiitre in sinsr Psneor-Division
nn den kolgen einer am 5. Oktober bei den schweren Kämpken am Terek erlittenen Verwundung in einem Kriegslarsrett Kur? vor seinem 20. Oeburtstng am 23 Oktober seinem kruder in den Tod nsckgekolgt ist. kr gab sein junges beben kür sein geliebtes Vaterland.
In stiller Trauer:
Oie Titern: tttdert Wiletdrstt,
Lostverwalter und brau kriks Witet- brett. »^srisnns Wilridrstt. tletgs Ftuinpk, ldeilbron» a. dt
Lrkömdsrg, 12. dlovember 1912 8
Oott der Herr bat beute trüb unseren lieben kruder, Schwager, Onkel und dielten
Herrn Min« kerrmann
kesitrer d. Klndersanatoriums Schömberg im tllter von 55 fahren abberuken.
lm dlsmen der Hinterbliebenen:
kinill« ttsrrmsnn.
Oie Trauerfeier findet am Samstag, den 14. diovemder nachmittags 3 blbr in der kstied- bolkapeiie in pkorrbeim statt, ksisetrung erfolgt in bsukken a. dieckar.
«Skso s. kn-/»o1sndo«>,, 12 11 42
^ 22. 5. 12.
^ 5. 10. 42.
dlacb kurrem Oiück starb ln treuer soldatischer Pflichterfüllung am 5. Okt. mein lieber lVIann, der gute Vater unseres Kindes, unser lieber, einziger Lokn, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und blecke
keldwedel ia einem Oebirgs-^äger-ksgt. an den böigen seiner am 2. Okt. erlittenen schweren Verwundung den Heldentod, kr wurde suk dem deutschen kbrenkriedbok in iViaikop (diordkaukasus) beerdigt. Sein beben war biebe und Treue, blnser klansels ist der einzige Trost in unserem schweren beid.
In siMer prauer: IN» 2orn, geb. Koller m!i K'NÜ Hsns-Oislsn unci Hiutler. Die Astern: Xsnl unc! ?rau Lsn-nuü, ged. kürkle, Fotendsck, sowie alle Verwandten.
Die ?rauerfeier linäet am 8onnta§ äen 15. November naclimiltaLs 2 Otir in ttöksn statt.
iz/Iidbnri, den 12. diovember 1942
vsnltssgung.
Tür die vielen keweiss aufrichtiger Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste unserer guten Nutter
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sagen wir innigsten Dank. Insbesondere danken wir allen denjenigen, die der Verstoibenen mit blumen und Krsnrsn gedachten und ihr das letrts Qelelt gaben.
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Anzeigenannahme 8 Uhr vorm.
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Gebrauchte gut erhaltene
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Zu erfragen in der Enztäle» geschäftsstelle in Wildbad.
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(Andenken) am Sonntag vor 14 Tagen Bätznerstr. Windhos-Kur- anlägen. Gegen gute Belohnung auf dem Fundamt (Rathaus) abzugeben.
Zoliuhi pflege
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