Siegreich z« Land und Wasser
Sewastopo
eten, siegreich. Mn Bericht des OLerkoWWandos der deutschen Wehrmacht, der in diesen Lagen nicht von neuen Er- fchgen im Osten zu melden weiß. Koch vor ein Paar Tagen schrieben englische Zeitungen, wen« die Sswsetuuion Ro- ws-rossijsk verlieren sollte, so wäre das ein harter Schlag für sie, aber die Deutschen dürften sich nicht täuschen, die Bolschewisten hätten diese Festung stark ausgebaut, so stark wie Sewastopo». Nun, Sewastopol ist bekanntlich langst in oeut. '' r Hand, und Noworossijsk ist jetzt ebenfalls von der.Leut- ,en Wehrmacht, im Zusammenwirken mit rumänischen .erblinden, erobert worden. Die Eroberung dieser bedeutenden Festung war besonders schwierig, denn das gebirgige Gelände stellte außergewöhnliche Anforderungen an di« Truppen, zumal es die Bolschewisten noch mit allerlei künstlichen Hindernissen, mit Bunkern, Minensperren, Drahtverhauen usw. gespickt hatten. Trotz alledem, und obwohl die Sowiets die Festung ungemein hartnäckig verteidigten, gelang der Angriff. Noworossijsk fiel in deutsche Hand, die Bolschewisten haben damit ihren letzten größeren Kriesshafen am Schwarzen Meer verloren. Die bolsch verfügt heute noch über ein vq tegische Bedeutung sich mit de rossiisks nicht messen kann. . . . ^
Daß die Sowiets die schwierige Lage, m die sie durch d,e euen deutschen Erfolge im Süden der Ostfront gekommen md. durchaus klar erkennen, geht aus einer Botschast hervor, die in der Nacht zum Montag, durch den Moskauer Rundfunk an die Rote Armee verbreitet worden ist. Es heißt darin: „Der Feind kriecht auf den alten russischen WoM. fluß zu auf den Reichtum des Kaukasus. Leben und Tod hängen für uns vom Ausgang der jetzt tobenden Schlachten ab. Geht keinen Schritt zurück! Das ist der Appell unserer NationI" Aus dieser Botschaft spricht die Angst der mosko- witischen Gewalthaber vor den Folgen weiterer deutscher Siege, Daneben aber zeigt die Botschaft auch, daß die bol. schewistischen Armeen zum letzten und äußersten Widerstand aufgeputscht werden. Eine Tatsache, aus der sich die Härte der jetzt tobenden Kämpfe erklärt, die aber auch die deutschen Erfolge nur umso bewunderungswerter macht. Die Kämpfe bei Stalin grad sind aus dem gleichen Grunde außerordentlich schwer. Es gelingt den Bolschewisten aber nicht und wird ihnen nicht gelingen, den deutschen Vormarsch aufzuhalten. Auch die Angriffe der Bolschewisten auf die deutschen Linien an den übrigen Teilen der Ostfront ändern daran nichts. Sie bringen den Sowjets nur schwere Verluste an Menschen und Material Ueberall werden diese Angriffe zurückgeschlagen. Die deutschen Truppen sind an allen Teilen der Ostfront entweder in siegreichsrÄbwehr oder in siegreichem Ltormarick.
Ebersso günstig für uns ist die Lage an den übrigen Fronten. Aus Noroafrika, von der Ostküste Nordamerikas und von der Westküste Afrikas werden neue deutsche Erfolge gemeldet. Am Montag konnte das Oberkommando der Wehrmacht wieder Mitteilen, daß erneut 108000 Bruttoregistertonnen feindlichen Schiffsraumes versenkt worden sind. Auf dem Atlantik, vor der nordamexikanischen und vor der west- afrikanischen Küste, ist dieser neue deutsche Erfolg erzielt worden. Das ist für unsere Feinde besonders schmerzlich. Denn sie haben nicht nur weiteren wertvollen Schiffsraum verloren, sondern die Versenkung gerade in diesen Meeres- toilen zeigt, daß alles Gerede über erfolgreiche neue Methoden zur Bekämpfung der Unterseebootgeiahr nur den Zweck hat, die britisch-amerikanische Oeffentlichkeit zu. beruhigen- In Wahrheit gehen dis Erfolge der deutschen Unterseeboote weiter, in Wahrheit wird durch die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote, deren Aktionsbereich' immer ausgedehnter wird, das Transportproblem sür unsere Feinde von Tag zu Tag dringlicher.
Die Lage auf d e rr W e l t m e e r e n hat sich durch die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote überhaupt völlig geändert. Von einer allgemeinen britischen Seeherrschaft kann schon längst nicht mehr gesprochen werden. Zwar ist das Unterseeboot gegenüber de» hohen Geschwindigkeiten feindlicher Kriegsschiffe in einer sehr schwierigen Lage und es bedarf großer taktischer Geschicklichkeit seines Kommandanten und glücklicher Umstände, um in günstige Schußposition zu kommen, aber das Unterseeboot ist heute auch in der Lage, die Hohe See zu halten und wochenlang in weiten Seegebieten selbständig zu operieren. Das beweisen die Erfolge deutscher U-Boote vor der USA-Kiiste. im Golf von Mexiko, im Süd- atlantik, im Mittelmeer und m Nördlichen Eismeer. In al- len diesen Gebieten operieren deutsche U-Boote erfolgreich. Die feindlichen Handelsschiffe, auch wenn sie in Geleitzügen fahren, sind vor den Torpedotressern ebenso wenig sicher, wie etwa feindliche Kriegsschisse. Man braucht nur an die Versenkung der britischen Marinestreitkräfte „Royal Oak". „Cou- rageous", „Ark Royal", „Varham" und „Eagle" zu erinnern. Schon die Möglichkeit, daß Kriegs- und Handelsschiffe auch draußen im weiten Ozean den Angriffen der U-Boote ausgesetzt sind, gefährdet und behindert die Seeherrschaft des Gegners. Ja, eine genügende Anzahl U-Boote, richtig geführt und eingesetzt, bedeutet schließlich den Verlust der Seeherrschast des Gegners. Die deutschen U-Boote sind tatsächlich im Begriffe, in bestimmten Seeräumen nicht nur die Seeherrschaft des Feindes auszuschalten, sondern sie selbst auszuüben.
Seeherrschast bedeutet Freiheit in der Ueberwindung der Raumweite durch die eigenen Waffenträger und durch die eigenen Seetransporte und Kontrolle und Ausschaltung der feindlichen Kriegs- und Handelsschifsahrt im gleichen Seeraum. Für England und für die USA ist der Seetransport »in« Lebensfrage, die Seeherrschaft also eine notwendige Vor-
' ist das nicht der Fall. Dank er- vom
Port unabhängig geworden. Andererseits aber die Ausschaltung der feindlichen Kriegs- und Handels- . ffahrt aus bestimmten Seeränmen eine Tatsache. Und diese llusschaltung ist nur auf die Tätigkeit der deutschen Unter- eeboote zuruckznführen. Unsere Feinde vermeiden schon heute -- selbst unter schwersten Opfern der heimischen Versorgung und der dringend notwendigen Kriegsmaterial- und Truppentransporte — gewisse Seegebiete des Atlantik. Wenn die deutschen U-Boote noch in der Lage sind, die Schwerpunkte hres Kampfes plötzlich zu verlagern, so bedeutet das eine vettere Vergrößerung der Gefahren sür unsere Feinde. Alle lies« hervorragenden Leistungen der deutschen U-Boote sind tur möglich geworden durch ihren überraschend weiten Ak- tonsbereich, durch die große Zahl der Torpedos, die sie mit- ühren, in allererster Linie aber natürlich durch das hervorragend« Können und den Heldenmut ihrer Kommandanten ins Besatzungen.
Ueberall also, zu Lande und zu Wasser, ist-die deutsche hrmacht erfolgreich und marschiert, trotz aller Anstrengun- n, die der Gegner macht, dem Endsiege zu.
Die hohen Sowjekve l sie
5« Divisionen und SS Brigaden zerschlagen.
DNB Berlin, 7. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: „In den schweren Kämpfen an der Ostfront wurden in der Zeit vom t. Mai bis 31. August d. I. vor allem im südlichen Abschnitt von den gegen den erbitterten feindlichen Widerstand unaufhaltsam vordringenden deutschen Truppen 56 Divisionen und 39 Brigaden der Sowjetarmee zerschlagen." Die Nummern der zerschlagenen Truppenteile werden in dem Bericht einzeln aufgeführt. „Besonders hoch war der Einsatz der bolschewistischen Panzer-Brigaden, die zur Unterstützung der Infanterie verzweifelt versuchten, die vorstürmenden deutschen Angriffe aufzuhalten. Die Bolschewisten verloren bei dielen Kämpfen Tarnende von Panzerwagen."
Erbitterter Widerttasd -er Sowjets
Wette»» Erf»lge v«r StaliNGrah — I» zwei T»-en IW Sowjetfl»ar«me vernichtet
VXB. «v» de« Zützreehsnptquartter. » rqK. Va» Sbsekemmavds dar Wehrmacht Ml bekannt:
.I, den jchrvektt» Kämpfe« um die Land- uad Keese- fiuu« NoworsWjsk wurde» bei außerordentlich hohen blu- 1ig«U Verluste« des Feinde, bisher 675« Gefangene eing«. bracht, Neben zahlreichem Kriegsmaterial wurden nach den ztirM vorljegrudeo Meldungen 14 Panzerkampfwagen, 80 Geschütze aller Art, ein Panzerzug und mehrere Schiffe er- beutet. 2« Raum von Noworosfijjk finden «och Sümpfe mit de« sich erbittert wehrenden feindliche« Gm-^en stmsi Zer- störerflugzeuKe bekämpfte« in Tiefangriffen Solouneuver- kehr der Sowjet» auf der küMuslr^tze südöstlich der Sladl.
Am Ter et wurden bei emem erfolglose« Gegenangriff de» Feindes 65 von 100 Sowjetpauzern vernichtet. Jagdflieger schosse« aus angreifenden feindlichen Fliegerverbänden 27 Flugzeuge ab.
2m Festuugsgebiet von Staliugra- «ahme« deutsche Truppen trotz hartnäckiger Gegenwehr weitere Höhenstel- lvogen. Starke Kampf- und Nahkampffliegcrkräfle unterstützten die Kämpfe des Heeres. Me Wolgabrücken südlich der Stadt wurden bei Tag und Nacht bombardiert.
2m mittleren Abschnitt der Ostfront fanden nur örtliche Kämpfe statt. An der Einfchlietzungsfronk von Leningrad wurdcn mehrere feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß unter Mitwirkung der Luftwaffe abgeschlagen.
Die Sowjetlüflwaffe verlor am 6. und 7. September in Luftkämpfen, an denen auch italienische, kroatische und unga. rische 2öger beteiligt waren, 125, durch Flakartillerie 40 Flugzeuge, drei weitere wurden am Boden zerstört. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt.
2n Nordafrika erzielten deutsche Kampfflugzeuge Voll- kreffer in feindliche Panzer- und kraflfahrzeugansammlun- gen sowie auf britischen Flugplätzen südlich von Alexandrien und im Raum von Suez.
Bei Einflügen ln dle besetzten Westgebiete und bei einzelnen Tagesstörangriffen gegen Westdeutschland wurden drei britische Flugzenge abgeschossen.
2m Kamps gegen Großbritannien belegte die Luftwasfc st» der vergangenen Nacht kriegswichtige Anlage« in Ost- e«ota»d mit Bomben schweren Kalibers."
Sie rennen vergebens an
DNB. Zu den Kämpfen an der Ostfront teilt bas Oberkommando oer Wehrmacht ergänzend mit: Im Raum südwestlich von Kaluga unternahmen die Bolschewisten örtliche Angriffe, die unter Verlust von drei feindlichen Panzer- kamvkwaoen abgewiesen wurden. Bei diesen Wuchsen konnte
ein schlesisches Panzerregiment seinen 7vv. kampfwagen abschießen. Bei einer Division, die kürzlich innerhalb weniger liche Panzerkampfwagen vernichtete, hat si
P am zerr Panzer. 91 feind- ein KradsäM
en-Bataillon hervorragend ausgezeichnet. Dieses Bataillon, oas seit drei Wochen ohne Ablösung im Kampf liegt, hat allein in vier Tagen in einem Abschnitt S6 feindliche Panzerkampfwagen im Nahkampf vernichtet. Die Gräben, in die der Feind b«r seinen Panzerangriffen mit seiner Infanterie einzubringen versuchte, wurden jedesmal wieder in erbittertem Gegenstoß mit Handgranaten, Seitengewehr, Gewehrkolben uns Spaten von den Kradschützen genommen. Daß diese Stellungen bei den zahlenmäßig überlegenen feindlichen Panzerangriffen in eigenem Besitz blieben, ist der entscheidende Verdienst des Bataillonskommandeurs der unter persönlichem Einsatz seine Kradschützen anfeuerte.
Im Raum nordwestlich von Medhn unternahm d«r Feind mehrere Angriffe mit starker Artillerieunterstützuug. All« Versuche der Bolschewisten, unter Einsatz zahlreicher Panzerkampfwagen in die deutschen Stellungen einzudringen, wurden nach schweren wechselvollen Kävlpjen tm Gegeuilog zurückgeworfen. Deutsche Kampfflugzeuge unternahmen An. griffe gegen die Bereitstellungen der Bolschewisten. Der Feind erlitt dabei beträchtliche Ausfälle an Panzerkamps,, wagen Waffen und Munition. Auf der Straße im ruckwäx- tigen Feindgebiet wurde der Nachschubverkehr der Bolschewisten empfindlich gestört.
Südlich des Ilmensees wurden feindliche Angriff» zum Teil im Nahkampf oder Gegenstoß für die Boischewt» iten verlustreich abgewiesen und feindliche Bereitstellungen s
urch Artillerieseuer zerschlagen. ^
AmWolchow - Brückenkopf stvurden drei feindliche An« griffe zum Teil im Nahkampf abgewehrt.
Südlich des Ladoga-Sees setzten die Bolschewisten ihre Angriffe in Regimentsstärke mit Unterstützung von Pan» zerkampfwagen fort. Sämtliche Vorstöße des Feindes wurden im Gegenstoß zurückgeschlagen. Acht feindliche Panzerkampf. wagen wurden vernichtet und sechs weitere beschädigt. Eigen» Artillerie und Lustwafse zerschlugen auch hier feindliche Be. reitstellungen und bekämpften den Fahrzeugverkehr auf deu Straßen im rückwärtigen Feindgebiet. Bei eigene« Gegenan- griffen wurde gegen zähen feindlichen Widerstand Boden ge. Wonnen. Die Bolschewisten erlitten hierbei hohe blutige Ver, luste. So wurden bei der Ausräumung eines Kessels allem 1200 tote Bolschewisten gezählt. . ^ ^
An der Emschließungssront von Leningrad bombar. vierten deutsche Sturzkampfflugzeuge Panzerbereitstellungeu des Feindes und brachten am Newa-Knie mehrere bolschewl. stische Batterien zum Schweigen. Der Schiffsverkehr auf dem Ladogaseewar das Angriffsziel weiterer deutscher Kampf, flugzeuge. Hierbei wurde der feindliche Bewacher und ein Schlepper versenkt, drei weitere Schlepper und em Bewach»; schwer beschädigt.
See Fluch der bösen Tal!
Drohende Katastrophe der USA.-Wirtschaft — Roosevett fordert schnellste Maßnahmen
Durch Fernschreiber.«
Roosevelt richtete an den Kongreß eine Botschaft, in der er diesen dringend ersucht, mit größtmöglicher Beschleunigung ein Gesetz anzunchmen, das ihn, den Präsidenten, ausdrücklich ermächtige, die Lebenshaltungskosten einschließlich der Preise aller landwirtschaftlichen Produkte durch ihm geeignet erscheinende Maßnahmen zu stabilisieren. Durch eine außerordentliche Steigerung der Preise, so heißt es in der Roosevelt-Botschaft u a., drohe eine wirtschaftliche Katastrophe größten Ausmaßes So seien beispielsweise die Preise für landwirtschaftliche Produkte um 85 »/» und mehr gestiegen. Diese Entwicklung müsse unausdenkbare Folgen nach sich ziehen, wenn nicht schnellstens Maßnahmen ergriffen würden, um sie abzustoppen. „Grüßte Eile ist geboten, um diese Kriegsanstrengungen nicht mehr durch die Gefahr eines Wirt gastliche» Chaos zu gefährden und eine Katastrophe zu verhindern, die unseren Sieg in diesem Kriege vereiteln würde". Falls der Kongreß nicht schnell genug handeln würde, würde er. Roosevelt, aus eigener Machtvollkommenheit handeln und den Kongreß kurzerhand ausschalten.
Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, der vor nunmehr neun Monaten erfolgt ist. in Wirklichkeit aber inoffiziell schon viel früher vollzogen wurde, hat bereits beute Folgen sür die Vereinigten Staaten gezeitigt, ine weder der kriegslustige Präsident, noch das von ihm in verbrecherischer Weise.in oas Kriegsabentener gestürzte ckSA-Bolk sich jemals haben träumen lassen. Ais Roosevelt damals die Führung des plutekra isch-bol'chewistischen Krieges gegen Deutschland an sich riß, geschah dies aus zwei Gründen: einmal wollte er den Mißerfolg seiner eigenen wirtschaftlichen Neuordnungspläne, des New Deal, mit denen er restlos Fiasko erlitten batte, vor se' m' eigenen Volke verschleiern, das andere mal hoffte er, mit der Entfesselung eines neuen Wel.brandes die Taschen der Mischen Finanzhvänen durch neue Millionengewinne aus den erwarteten Rüstungsge- schästen zu füllen. Seine jüdischen Auftraggeber bat er damit Wohl restlos befriedigt, das eigene Volk aber in ,in wirtschaftliches Chaos gestürzt, das die durch die Rooieveltsche Wirtschaftspolitik verursachten Mißstände vor dem Kriegs- eintritt der USA um ein vielfaches übersteigt. Die Wirt- schaftdkatastrophe in den Vereinigten Staaten bat berei.s so gefährliche Formen angenommen, daß der Krirasvrüsident sich gezwungen sieht, die Oeffentlichkeit auf das hereinbrechende Unheil aufmerksam machen zu müssen. In einer neuen Kaminrede und in der gleichzeitig an den Kongreß ergangenen Botschaft mach- er sich stark, die nötigen Maßnabmen zu treffen, „um eine Katastrophe zu verhindern, die unseren Sieg im Kriege vereiteln würde". Zu diesem Zweck forderte er den Kongreß auf. einen Gesetzentwurf anzunehmen, der den Präsidenten ausdrücklich ermächtigt, die Lebenshaltungskosten einschließlich der Preise aller landwirtschaftlichen Vrodukie zu stabilisieren. Er verlangt vom Kongreß, daß er spätestens bis zum 1. Oktober handele und dcobr damit, daß, falls der Kongreß seiner Forderung nicht nacki-kommen wurde, „er selbst die Verantwortung übernehmen und han- oeln würde". Wie ernst die sich anbabnende Wirtsckairska'a- strophe in den USA tm Weißen Hause beurteilt wird, geht aus der Feststellung Ruosevelts hervor, daß die ieyiucu Lebensmittelpreise und die Preise der VekleidungLge- genstände nicht länger als bis zum l. Oktober auf dem jetzigen Stand aufrechterhalten werden können. Niemand könne versichern, daß die Lebenshaltungskosten nach dr-iem Zeitpunkt stabil gehalten werden könnten. Die Kriegslasten wurden dadurch um viele Milliarden erhöbt, und die Staatsschuld werde nach Beendigung des Krieges unnötig hoch sein. Die Vereinigten S aaten kämpften, io erklärte er. einen Kampf um ihr Leben. Der Sieg nm.ve durch eine steuerlos dahinstrebende Volkswirtschaft geiäürdet werden. Die Kriegsanstrengungen dürften nicht langer mehr durch eine Bedrohung mit wirtschaftlichem Chaos in Gefahr gebracht werden.
Schon früher einmal hatte Roosevelt gesagt, daß das Jn- flationsproblem so ernst sei, daß vielleicht die Zeit nicht ausreiche, um ein Mittel dagegen in der Gesetzgebung zu suchen. Die letzte Rettung vor dem Chaos scheint er nun in dem sogenannten Anti-Jnflationsgesetz zu erblicken, dessen Annahme er in ultimativer Form von dem Kongreß
bis zum 1. Oktober verlangt. Ja, er Sroyl ganz unveryuur mit der Ausschaltung oesKongresses, wenn er ihm nicht zu Willen ist. Die neue Welt, die sonst immer von Roosevelt als der Hort der wahren Freiheit gepriesen wird, soll damit also des letzten Restes ihrer „Demokratie" beraubt werden.-Als Roosevelt seinerzeit zusammen mit seinem Kriegskomplizen Churchill auf dem Atlantik die berüchtigte Charta fabrizierte, da bildete der „Schutz der Freiheit" einerz wesentlichen Bestandteil dieses Bluffs, mit dem man die Völker für die Sache der Plutokratien begeistern wollte. Heute erleben wir als unaufhaltsame Folge des Rooseveltschen Kriegsvcrürechens am amerikanischen Volk und an der Menschheit den Hereinbruch einer Wirtschaftskatastrophs größten Ausmaßes und gleichzeitig den Zusammenbruch aller Illusionen, mit denen die Plutokratienbäuvtlinae die Welt für ihren Krieg zu ködern suchen. Das amerikaniWS Volk muß jetzt die S u p p e 'a u s l ö f f e l n, die sein Kriegs« Präsident ihm eingebrockt hat. Es wird das Opfer des Judenknechtes Roosevelt und sieht sich seiner.Freiheit, auf die es bisher so stolz war, beraubt, während das amerikanische Judentum vor der Erfüllung seiner höchsten Wünsche steht. Zur richtigen Zeit hat gerade in diesen Tagen ein französisches Blatt auf die Bildung des jüdischen Gehirntrusts durch Roosevelt hingewiesen, der u. a. folgende Namen umfaßt, Cordel Hüll, mit einer Jüdin verheiratet, der Bürgermeister von Newhork, Laguaroia, Halbjude, der Finanzmann Bavuch, Jude, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Abgeordnetenhaus, Bloom, Jude, Finanzminister Mor- genthau, Jude, der Oberste Bundesrichter, Professor Frankfurter. Jude. Professor Ezekiel, Jude, Roofevelts intimster Berater, der Richter Isaak Roseman, Jude, dazu Dorothy Thomosen, die amerikanische Hetzjournalistin. Die Amerikaner sollten jetzt also wissen, so meint des französische Blatt, warum und für wen sie sich schlagen und sterben sollen, nämlich ausschließlich für die Juden. So sieht in Wirklichkeit die „Freiheit" aus, mit der Roosevelt sein eigenes Volk bereits beglückt hat und die er der ganzen Welt zugedacht hat.
Um den unangenehmen Eindruck seiner Kongreßbotschaft zu verdecken, hat der Kriegspräsident gleichzeitig eine seiner berüchtigten Kaminreden gehalten, in der er die militärische Lage einer „hoffnungsvollen" Beurteilung unterzog und mit der üblichen Geheimnistuerei auf die getroffs« nen „bedeutungsvollen militärischen Entscheidungen" hinwies. Mit diesen Schönfärbereien wird er jedoch das USA- Volk über die kritische Lage nicht hinwegzutäuschen vermögen. Die drohende Wirtschaftskatastrophe ist der Fluch der bösen Tat, mit der Roosevett sein Volk ins Verderben ge^ stürzt hat. Aus diesem größten wirtschaftlichen Zusammenbruch wird sich das amerikanische Volk u - retten können- wenn es sich dieses wahnsinnigen Kri: erbrechers entledigt. .
Die letzten USA-Meger in China.
Das Pressebüro der japanischen Armee teilt mit. daß sich
der abgeschollenen ader am Boden zerstörten USA-Flugzeug im Tschungking-Dienst wie folgt erhöhte: Von 13 USA-Fiiegcrn wurden 11 vernichtet, acht auf dem Flugplatz Kueil in „der Kwangst-Provinz. zwei auf deck Flugfeld Lingnng in Südhonan, eins an einem unbekannten Ort in der Kwangst-Provinz, alsv vier mehr als am 4. Sep. ember gemeldet wurden. Japanische Armeeflugzeuae unternahmen, wie Domei meldet, einen ausgedehnten Luftvorstoß über der Provinz Hunan, um nach den letzten USA-Flug« reuaei, zu K-.-« viermal die Fluavlätz»
Hengyang. Lingling und Naoching an. Nachdem die HäM der USA-Fiugzeuge in China vernichtet ist. fanden die W panischen Flieger keinerlei Widerstand. Nur über Henghang wurde ein einzelnes USA-Flugzeug gesichtet, das iedoch den Kampf nicht auinabm.
Luftkamps gegen fünffache Uebermacht.
DNB. Helsinki, 6. Sept. Im finnischen Heeresbericht vom Sonntag heißt es u. a.: „In einem schweren Lustkampf, deck gestern gegen Mittag auf der Aunus-Landenge m der Nähe der Froutlinien stattfand, errangen unsere Jäger trotz etwa fünffacher zahlenmäßiger Uebermacht einen glänzenden -sieg. Der Feind verlor in diesem Kampf zehn Jagdflugzeuge und ein Bombenflugzeug. Zehn weitere Jagdflugzeuge wurden beschädigt. Alle eigenen Maschinen kehrten an ihre Stutzpunkte zurück, obgleich bei den meisten Flugzeugen Einschüsse festzustellen waren."