Mus Württemberg

Neckartenzlingen, Kr. Nürtingen. (Uferbauten an der Erms.) Auf einer Sitzung der Beigeordneten und Gemeinderäte wurde ein Plan für die dringend erforder­lichen Uferbauten an der Erms besprochen. Danach soll der Flußlauf wieder in das alte Bett verlegt und das durch Hochwasser stark beschädigte Ermsufer durch Versenkung einer mit Kies und Steinen gefüllten Drahtweste befestigt und wieder hergestellt werden.

Gnndringen, Kr. Horb. (Hohes Alter.) Dieser Tage feierte Rosine Bollinge ihren SV. Geburtstag.

Münsingen. (Unfälle bet der Landarbeit.) Der Landwirt und Schneidermeister Bronner aus Apfel- stetten Kreis Münsingen verunglückte bei der Landarbeit und mußte mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus ver­bracht werden.

Ofterdingen. (Hohes Alter.) Dieser Taae beging der frühere Weber Michael Hausch aus Ofterdinaen Kreis Tübingen seinen 98. Geburtstag. Postinspektor i. R. Karl Gutropf aus Künzelsau feierte seinen SV. Geburtstag.

Dettingen, Kr. Heidenheim. (Vom Anhänger ge­streift.) Der Säger Banzhaf aus Dettingen, der mit sei­ner Sägemaschine gerade am Ortsausgang beschäftigt war, wurde von dem Anhänger eines auswärtigen Lieferwagens gestreift, zu Boden geworfen und erheblich, verletzt. , .

Rothenburg o. T. L a n dd i e n stk u n d a e b u n g.) In Ro henburg fand eine große Landdienstkundgebung statt, an der die Jungen und Mädel des HF-Standortes Rothen­burg und zahlreiche Angehörige der Landdienstlager aus dem Kreisgebiet mit Vertretern der Partei teilnabmen.

Nottweil. (Fußgänger von Motorradfah­rer an gefahren.) Am Abend fuhr ein Motorradfahrer einen Fußgänger an. Beide Verkehrsteilnhemer wurden leicht

Trofftngen, Kr. Tuttlingen. (U n g l ü cks fa l l.) Am Vormittag wurde auf der Straße nach Aldinaen Gipser­meister Weber aus Schwenningen neben seinem Motorrad liegend bewußtlos aufgefunden. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus nach Trossingen eingeliefert.

Mengen. Kr. Saulgau. <125 Jahre Oberschule.) Fm Beisein von Vertretern der Partei, der Stadt sowie der Oberschule Riedlingen beging die Oberschule Mengen im neuen Turnsaal die Feier des 125jährigen Bestehens, die mit einer Zusammenkunft der früheren Schüler verbunden war. seit 1923. als die 6. Klasse genehmigt wurde, und besonders seit der Machtergretfting nahm die Oberschule einen großen Aufschwung. Im letzten Schuljahr war die bisher höchst- Schülerzahl von 147 rn "-"-reickmen.

Die Preise für Dinkel in Württemberg

Der Verkaufspreis der Erzeuger für inländischen unge- gerbten Dinkel (Fesen) beträgt 75 Prozent des Weizenprei- scs. Für bessere Sorten ist ein Zuschlag bis zu 4 Prozent, für Ware mit Kernenbesatz ein weiterer Zuschlag bis zu 3 Prozent des für Weizen festgesetzten Preises zu berechnen Für geringere Sorten wird ein Abschlag bis zu 3 Prozent des gültigen Weizenpreises berechnet. Der Berkainspreis sür gegerbten Dinkel (Kernen) beträgt 110 Prozent des in­ländischen Weizenpreises. Für bessere Sorten wird hier ein Zuschlag bis zu 3 Prozent, für geringere ein Abschlag bis zu 2 Prozent des aültiaen Weizenvreifes berechnet.

Ulm feierte Schwörmontag

Wenn auch im Krieg das mit dem Schwörmontag all­jährlich verbundene Volksfest in der Friedrichsau und das Mabada" auf der Donau aussallen mußte, wurde dieses Heimatfest doch mit der herkömmlichen Festsitzung im Rat­haus begangen. Die Sinndeutung des Tages aab Oberbür­germeister Foerster vor zahlreichen Gasten. Es ailt aus der ruhmreichen Geschichte der Stadt neue Kräfte für die Gegen­wart zu schöpfen. Die in den Schwörbriesen festgelegte Ver- lassung aus dem 14. Jahrhundert gründe sich auf den glei­chen Grundsätzen, die wir heute als Grundlagen des Staa­tes ansehen. Diese Erkenntnisse haben die nationalsozia­listische Stadtführung nach der Machtübernahme veranlaßt, den Schwormontag zu neuem Leben zu erwecken. Mi! der Ehrung der Fubiläre der Arbeit aus dem Fahr 1941/42 ver­band der Oberbürgermeister und anschließend Ratsherr Mall den Dank an die gesamte städtische Gefolgschaft für ihre treue Pflichterfüllung zwischen Stadtführuna und Be­völkerung. Fn großer Zahl hatten sich auf dem Marktplatz, wohin die Festsitzung durch Lautsprecher übertragen wurde, Volksgenossen eingesunden.

Mord in einer Gärtnerei in Bad Lannstadt

Stuttgart. Am Mittwoch früh ist bei Nachforschungen der Kriminalpolizei der 63 Fahre alte verwitwete Gärtner­meister Franz Kallenbach in einem in seiner Gärtnerei an der Hofener Straße in Bad Cannstatt gelegenen Schacht einer Abwasserdohle ermordet aufgefunden worden. Der Tod ist infolge Schädelzertrümmerung durch mehrere Schläge mit einem Beil, einem schweren Gartenaeräs oder einem ähnliche» Werkzeug eingetreten. Der Ermordete ist letztmals am Sonntag. 9. August 1942 gegen 15 Ubr gesehen worden, wie er sich von seiner Wohnung im Hause Hofener Straße 17V in die nahegelegene Gärtnerei begab. Alle An­zeichen deuten darauf bin. dag die Lak am lsonnraanacymir- taa im>-'ne,-mo->sände begangen worden ist. Der Ta.t

dringend verdächtig ist der beim Ermordeten beschäftigt und wohnhaft gewesene 22 Fahre alte Pole Stanislaus Zawis- lak von Czarna. Dieser fehlt seit Sonntagabend, er ist offenbar gleich nach der Tat geflüchtet. Zawislak ist 187 cm groß, schlank, hat runden Kopf, gesunde braune Gesichts­farbe, niedrige Stirn, dunkelblonde Haare, blaue Augen, geradlinige Nase, gtoßen Mund mit etwas aufgeworfenen Lippen, spricht gebrochen Deutsch, trug beim Weggeben dun­kelbraune Hose und weißes Hemd, hat aber auch wahrschein­lich einen hellgrauen Anzug und ein Paar bessere Leder­schnürschuhe des Ermordeten mitgenommen. Wer Wahr­nehmungen zur Tat gemacht hat oder irgend welche Hin- Weife für die Ergreifung des Zawislak geben kann, wird ge­beten. unverzüglich der Kriminalpolizeileitstellc Stuttgart (Rufnummer 22 941. Nebenanschluß 8410) oder der nächsten Polizeidienststelle Kenntnis zu geben. Für Mitteilungen, die zur Ergreifung des Täters führen, wird eine Hobe Beloh­nung ausgesetzt, deren Verteilung unter Ausschluß des Rechtsweges erfolgt. Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt: Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafrechtlicher Handlungen gehört, nehmen an ihr teil.

Mus Sen Nachbarsauen

Weinheim. (Vorsicht Kurve!) Wenn zwei Männer, auf einem einzigen Fahrrad sitzend, eine abschüssige und zu­dem kurvenreiche Straße hinabradeln, braucht es nicht Wun­der zu nehmen, daß es am Ende Rahmenbruch und Kran- kenhausaufenthalt gibt. Dieses Unglück passierte zwei jungen Männern, die im Birkenauer Tal von Löhrbach kommend in der Nähe des Birkenbrunnens schwerverletzt anfgcfunden wurden. Sie muhten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Wcinheim. (Vom Blitz erschlagen.) In Birkenau wurde der dort zu Besuch weilende Wilhelm Müller aus Frankfurt a. M. durch einen Blitzschlag getötet.

Heidelberg. (Vom Baum in einen Pfahl ge­stürzt.) In Weiler ereignete sich beim Kirschenpflücken ein schwerer Unfall, dem ein junges Menschenleben znm Opfer fiel. Der 29 Jahre alte Walter Flach von Weiler stand ans - einer Leiter am Kirschbanm, die plötzlich umkippte. Der junge Mann fiel dabei in einen Holzpfahl, der ihm in den Leib drang. Schwerverletzt mußte der Verunglückte in die Heidel­berger Klinik überführt werden, wo er kurz nach der Einlie­ferung starb.

Heidelberg. (Rabiater Messerheld.) Als hier im Verlauf von Familienstreitigkeiten ein GendarmerwoeanneL eingreisen wollte, wurde er von dem Familienoberhaupt tät­lich angegriffen und durch Messerstiche schwer verletzt. Der Täter wurde verhaftet; sein Opfer mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Rundfunk am Samstag

Reichsprugramm: Das Bremer Staatsorchester veranstal tet ein Mitkagskvuzert im alten Rathaus zu Bremen vvn t2.4v bis 14 Uhr und bietet neben Weber, Flotvw u. a. Aus­schnitte aus demZigeunerbaron" von Johann Strauß. Von der Blumenschau im Berliner Funkturmgarten hören wir Gastspiel-Vorträge des Reichssenders Wien mit buntem Pro­gramm und beliebten Solisten von 16 bis 18 Uhr. MitTän­zerischen Weisen" einerNächtlichen Rhapsodie" undKlin­gender Sommernacht" sorgen die Kapellen Karl Eisele, Willi Steiner n. a. ab 22.30 Uhr für einen fröhlichen Ausklang.

Dcutschlandsender: Kammervrchester Karl Ristenpart mit Solisten bringt in derSchönen Musik zum späten Nachmit­tag" Werke von Haydn. Beethoven, Schubert von 17.10 bis 18.30 Uhr. Zandoni, Respighi und Pizetti, denSchwan von Tuonala" von Sibelius. deutsche Vokal, und Orchestermusik finden wir auf dem Programm dermusikalischen Dreh­bühne" von 20.15 bis 22 Uhr.

Neues aus aller Welt

** Schwere Unwetterschäöen in Uruguay. Schwere Re­genfälle verursachten in den letzten Tagen in der uruguayi­schen Hauptstadt Montevideo wie im Innern des Landes große Ueberschwemmnngen. Es wurden ganze Stadtteile überschwemmt und mehrere Tausende von Häusern in Mon­tevideo und in den Städten im Innern des Landes beschä­digt. zahlreiche Häuser sind eingestürzt. Mehrere Personen wurden getötet viele verletzt und Taufende von Einwohnern ^ obdachlos.

Der Trick mit der Ohnmacht. Fn Buenos Aires hat man einen Mann verhaftet, der sich einen neuartiaen Trick ansgedacht hatte, um feine Mitmenschen zu bestehlen. Er fuhr in verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Untergrundbahnen und pflegte während der Fahrt in Ohn­macht zu fallen. Die Verwirrung, die alsdann entstand, be­nutzten mehrere Helfershelfer, um den hilfreichen Mitfah­rern, die sich um denOhnmächtigen" bemühten, die Brief­taschen. Geldbörsen. Uhren oder Schmuckgegenstände zu stehlen und alsdann schleunigst mit ihrer Diebesbeute an der nächsten Haltestelle ausznsteigen. DerOhnmächtige" ver­harrte so lange in seinerOhnmacht", bis er sich davon über­zeugt hatte daß seine Freunde den Wagen verlassen hatten. Dann kam er allmählich wieder zu sich, entschuldig'? sich wegen der vielen Umstände, die er verursacht hätte, erklärte, es gehe ihm bereits wieder besser und er sei imstande, allein auszusteiaen und sich nach Hause zu begeben.

' Dte O'teve ging am Magen vorvet. Mit der Begrün- düng, seine damalige Verlobte habe ihn unter unwahren Be­hauptungen zur Eingehung der Ehe bewogen, stellte der fin» nische Bauer Malkönen aus der Gegend von Jemsä die Sch«, dunsklage. Dem Termin konnte er allerdings nicht felbst bei­wohnen, denn er befand sich gerade im Krankenhaus. Das kam so: von Natur aus den leiblichen Genüssen durchaus nicht abgeneigt, legte der Mann größten Wert darauf, von seiner zukünftigen Frau bestens verpflegt zu werden, und er machte ihr das auch- vor der Eheschließung zur Bedingung worauf die Braut vorzügliches Kochen versicherte. Sie konnte aber nichts als Rühreier oder Päckchensuppe kochen! Der Ehe­mann trat dann in den Hungerstreik für 11 Tage. Die Folge mar ein schwieriges Maaenleioe» und die Scheidungsklage.

** In den Bergen abgestürzt. Der 19 jährige Autor ochlachter aus Lindenberg im Allgäu stürzte in der Große» Latzmann-Ostwand tödlich ab. Am gleichen Taae stürzr? n der Göll-Westwand der lg jährige Karl Schlegelhofer cm- Wien ab und-zog sich dabei schwere Verletzungen zu. den«, er noch in der gleichen Nacht erlegen ist.

** Schnarrende Geräusche aus dem Lautsprecher. Ax, lärm um Nichts gab es in einer der letzten Näckste in cm« Gemeinde bei Skive (Dänemark). Der Leiter eines G« chäfts erwachte nachts durch merkwürdige Geräusche, die ihn vermuten ließen, daß Einbrecher am Werke waren. Demlich hörte man einen Schweißapparat. mit dem die Diebe offen­bar am Geldschrank hantierten. Er rief telephonisch den Landpolizisten herbei, der gleichfalls lauschte und die Vec- miiiung bestätigte. Zu zweien wagten sie sich aber noch nich: in das Geschäft. Man telephonierte mit der Kriminalpolizei in Skive, die in rasender Fahrt zwei Beamte 20 km über Land schickte, um das Verbrechernest ausznhsbcn. Daraui begann der Sturm an! das Kontor, wo sich denn allerdings herausstellte, daß man vergessen hatte, den Radioapparat ausznschaltcn. Die schnarrenden Geräusche ans dem Laut­sprecher hatten den ganzen Aufwand verursacht.

** Panik im Zirkus. Bei einer Zirkusvorstellung in Nvrdschweden gelang es »einem Löwen mitten bei der Dres- surnnmmer das vier Meter hohe Gitter zu übersvringen. Der Löwe landete ans dem Dach eines Transportkängs und machte Miene, das Publikum anzngreifen. Fm Zirkus kam es darauf zu einer großen Panik. Dem Zirkusverüonal ge­lang es jedoch, den Löwen in Schach zu halten und ihn schließlich wieder in den Käsig zu treiben, wo mich unter den anderen Löwen durch den Zwischenfall eine Panik ansge­brochen war. Es bedurfte aller Mühe, um die Tiere wieder zu beruhigen und sie in ihre Kanas zurückzuschasfen.

Kommerzienrat Pschorr gestorben. Nach längerem Leiden starb in München im Alter von 75 Fahren Geheimer Kommerzienrat und Brauereibesitzer Fosef Pschorr. Der Verstorbene war einer der führenden Männer auf dem Ge­biete des Branereiwesens. Fn Anerkennung seiner Ver­dienste um die bayerische Wirtschaft ernannte ibn die tech­nische Hochschule in München zu ihrem Ehrensenator.

** Tödlicher Absturz. Am Hirschberg im Allgäu ist der 14 Fahre alte Apothekerssvhn Ulrich Stark aus Leivzig töd­lich abgcstnrzt Er hat den Aufstieg allein unternommen und ist am Grat über eine überhängende Wand hinaus lvll Ma­ter in die Tiefe gestürz:.

** Mutter und Kind aus dem fahrenden Zug gestürzt.

Fm. D-Zug auf der Strecke InnsbruckRofenbeim machte sich ein Kind während der Fahrt an der Wagentüre zu schaf­fen, wobei sich die Türe Plötzlich öffnete und das Kind aus dem Wagen geschleudert wurde. Die Mutter des KindeS sprang im ersten großen Schreck dem Kinde nach. Nachdem der Zug durch Ziehen der Notbremse auf offener Strecke zum Slehen gebracht worden war. wurden Mutter und Kind in schwerverletztem Zustand geborgen und in das nächste Krankenhaus übergeführt.

** Von einer wild geworbenen Kuh getötet. Eine Bauers­frau wurde nn Münstereifel das Opfer einer wild geworde­nen Kuh. Nachdem das wütende Tier die um Hilfe rufende Frau zu Boden geworfen hatte, bearbeitete es die Aermste mit den Füßen derart daß sie infolge der schrecklichen Ver­letzungen bald starb, che man ihr Hilfe bringen konnte.

** Die Höhe des Schmetterlingsflugs. Sowohl im Hima- laya als auch auf den Anden hat man Schmetiernnge in Höhe von 4900 Metern angetroffen, auch in den Alben fin­det man sie bis 1830 Meter ü. d. M. sehr zahlreich. Die größte Erhebung, in der man diese Insekten bisher noch ge­sehen hat. betrug 5066. wo noch einzelne an den Abhängen des Chimborasso beobachtet wurden. Ein Forscher fand Schmetterlinge an den Seiten der Himalayaberae etwa in derselben Höhe Er spricht vonder erstaunlichen Menge prächtiger Schmetterlinge, viele darunter sind tropische Schwalbenschwänze von schwarzer Farbe mit einem schar­lachroten Auge aus jedem Flüael".

** Verstärkter Anbau der Sojabohne. Die Sojabohne, die ans der Mandschurei stammt, ist eine w-ärmebedürftige Pflanze, die aber auch in dem wärmeren Klima Sndost- e.uropas gedeiht. Von dieser wertvollen Pflanze, die u. a. Eiweiß. Fett, Lecithin und Kohlehydrate ent­hält, werden in Rumänien über 100OM ha augebaut. Fn Bulgarien wurde der Anbau in letzter Zeit von 40OM auf 70 600 ha gesteigert Auch Ungarn, Kroatien und Serbien bauen Sojabohnen an. Selbst in einigen Gebieten Deutsch­lands, znm Beispiel in Südmähren, 'im Burgenland und in der Sndsseiermark. aedeibt die Sojabohne.

kslindsrli, 13. August 1942

ss s» n ««IV «

black kurrsr, schwerer Krankheit entsckliek Keule nachmittag 3 Ohr mein lieber tVlann, unser guter Vater, Schwiegervater, Oroövaier, Lckwsger uncl Onkel

kei» Sarin

VuI»runtsri,olHin«r

im Alter von 63 fahren.

In tiekem Oeid:

vis Oattin: v»iao So eil,, geb. Lezckriecl. vis Kinder: SsrNi, r. 2t. i. pelde

unck brau. VN» SortN, r. 2t. im pelde

»4sx Sor»,. Ssrio Sott mit Oatten. LoNs S-Krotl, ««,»., geb kZartk. krlUa vedborUt, geb. Lartk, mit Oat- tsn, 2 . 2t. im beide, 10 Onkelkinder unc! alle Anverwandten.

öeercligung Sonntag, 16. Aug., nackm. 2 Ohr.

13 August 1942

SaaNoagung.

ssiir ctis vielen Leweise aufrichtiger Anteil­nah-s beim Heimgang uns. Ib. Ontscklatenen » Alorl« »eolLsndsebsr, geb Lurk bar, ctsnken wir kerrlickst. öesvnd. vank Oer, Pfarrer Onr kür dis trostreichen Worte, den. .sickenckor kür den erkedsnclen Oesang, sowie kür die Kranr- unc! Llumenspenden. vie trauerncten Hinterbliebenen: VsorN«, vloiooiidoebor mit Angehörigen.

v

vsIUeonaorh» 13. August 1942

Heute verschied unerwartet rasch mein lieber dlann, unser guter Vater

Karl Sllrkls

vsgor

an ctsn Polgen eines Onglückskalles im 53. Lebensjahrs.

In tiekem Leid:

krön k«Uo Svrlels, geb. bürner. vis Kinder: SmonUs Sorbsr, gsb.SürkIe. »»lldset, r. 2t. im Osten.

».ins, VN» und knnns mit Angehörigen. Leerdigung Lamstag nachmittag 4 Okr in beldrennaeii.

Wir betrauern in Hein Verstorbenen einen cve^en seines kreunviicben Wesens, seiner streue unct seines Nieikes xescbLtrten ärdeitskarneraven. Nr virv uns in vsnkdsrer Urinnerunz bleiben.

»is Ssti-isbsii-Iivung unU l-slolgsetiskt osr k-irmn XrsuO, s vo. «SIsn s.

Statt karten! Nötsn, rlsn 14. August IS42*

vsnkasgung

NUr cüe ZroLeAnteilnakms, cüe cvir infolge Ues stleiUen- toUes meines heben unverAeUücben Cannes, unseres «Uten Soknes, SruUers, Scbcvazers unU Onkels »Idsnl l-oistnsv, Oekr., erkakren Uurlten, saßen vir Stilen »tietßetUKIten berrlicben Oank. Osnr besonUers Uanksn vir Uem »errn Oeistlicben Illr seine trostreichen Worte clem Scinßerkunct, Uem kircbencbor kllr die erbebenden Q-sLnße, dem iVlusikverein, sovis allen denen, die uns ibrs änteilnakme auleil werden lieken und an der krauerteier teilnabmen. In tiekem Neid:

vis Oattin: /tmslis t.si»«nsv Oie Litern: Willi, vsintrion rn. Onttin , und alle ^»verwandten

Stadt Neuenbürg.

AuWbederLeSMMttMrten

für 24. August bis 20. September 1942

am Montag den 17 August 1042 im Rathaus-Saal

an die Familien mit den Anfangsbuchstaben

A bis B nachmittags 2.303.1S Uhr C bis E nachmittags 3.1S3.45 Uhr F bis I nachmittags 3.454.15 Uhr K bis N nachmittags 4.154.45 Uhr O bis S nachmittags 4.455.15 Uhr T bis Z nachmittags 5.155.3V Uhr

Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließlich des Bestell­scheins 40 der Reichseierkarte und des Marmeladebestellscheins 40 der Reichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) in der Woche vom 17. bis 22. August bei den Verteilern abzugeben.

Bitte pünktlich und rechtzeitig erscheinen!

Den 14. August 1942. Der Bürgermeister.

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einfache Anwendung-

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Dobel.

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39 Wochen trächtig, wird dem Verkauf ausgesetzt

Mergenthakerstr. S2.

Also nun ein 8trei!bsnd um dos Heimatblatt und kort mit idm sn die ssront. ver Sol­dat interessiert sich kür nichts mehr »is kür seine Heimst, um die «r kümpkt

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W. Forstamt Meistern in Wildbad.

Scffeiitl. Berksils

»N ReW-MchexW«

Ain Dienstag de« 18. Ang. 1942, nachmittags 17 Uhr werden in Wildbad im Gasthaus z.Grü­nen Hof" aus Staatswald Meistern Abt. Sandsteigle 240 Wellen, Abt. Mit«. Waldhlltte 760 Wellen, Abt. Hint. Waldhütte 330 Wellen, Abt. Mit«. Sulzhäusle 30 Wellen, Abt. Bord. Riesenstein 100 Wellen, Avt. Mit«. Riesenstein 260 Wellen ver­kauft.

Elädt. FreivaK

Wlldbad.

Freitag, 14. Ang., ab 2 Uhr

«»Weis«

r/z kg 60 Pfg. 50°/o Fleischmarken. Wildba d.

verloren

Abzugeben gegen Belohnung in» Fundbüro.