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Er Kimme M m 200 Mundarten verständigen
Von Fritz Alfred Zimmer
Erstaunlich ist, was zuweilen ein einziger Mensch an fremdem SprcnAvissen und Sprachvermvgen leisten kann.
Freilich hat es nicht zu allen Zeiten Sprachgenies gegeben.
Das Altertum kannte ein einziges. Das war Mythridatcs VI-,
König von Pontos, der Grosze genannt ( 120-62 v. Ztw.).
Dieser gefürchtete Gegner der Römer der ihnen in drei Kriegen bös zu schaffen machte, bis er endlich durch den Verrat seines eigenen Sohnes unterlag, sprach 22 Sprachen.
Aber das gesamte Mittelalter wies keinen einzigen derartigen Mann auf. Wenigstens schweigen vieljahrhundcrte- lang darüber die Annalen der Geschichte Erst zu Ende des 18. Jahrhunderts tritt wieder ein solches Phänomen ans: dm italienische Kardinal Giuseppe Mezzosanti (1771 in Bologna geboren und 1619 in Neapel gestorben). Er kannte ungefähr 70 Sprachen und beherrschte völlig davon 58. Bei den vielen fremden Besuchen aus aller Herren Länder am Vatikan des Papstes spielte er den Allerweltsdolmetscher.
In Sachsen gab es — das ist heute im Reiche nur noch wenig bekannt — schon in alten Zeiten berühmte Sprachkenner. Der eine ist der Lausitzer Gelanskh und der andere der „gelehrte Bauer" aus Rothenacker im reußischen Vogtlande.
Er hieß Nikolaus Schmidt und fand, gänzlich auf sich selbst gestellt, die Bewunderung seiner Zeitgenossen. Er lebte von 1606—1671 und wurde als Gelehrter anerkannt; er durfte als Bauer, der er in seiner Bescheidenheit blieb, von Obrigkeitswegen den Titel „Herr" führen. Sein Haus in Rothenacker steht heute noch. Auf dem Gottesacker des benachbarten sächsischen Kirchdorfes Mißlareuth befindet sich sein Grab, mit einem von seiner Heimatgemeinde gestifteten Denkmal. Er war Bauer, Bücher- und Sprachenkenner, Sternkundiger und Kalendermacher. Seine Bücherei wies sechshundert Bände auf,
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hallen. In seinem berühmten Werke „Die Entstehung der Sprachen" beschäftigt er sich mit nicht weniger als 203 Sprachen und Dialekten, und er hat auch das einzige existierende Werk über Kolonialsprachen veröffentlicht. Er war wenig gereist, nur während des Weltkrieges war er einmal in Rumänien und der Türkei gewesen. In seinem Heim in Frankfurt aber hatte er sich schon öfters mit dem buntesten SPra- chcngemisch der Welt unterhalten: Indern und Arabern, Chinesen und Türken, Zigeunern, Tscherkessen und Tataren, Samoanern und Singhalesen, Sudanesen und Golanogern, Tibetanern und Malayen, Isländern und Grönländern, Dunsen und Pawnee-Jndianern und anderen Völkertypen, die an seinem Tische saßen. Seine Bibliothek hatte den stattlichen Umfang von über 15 000 Bänden meist an Wörterbüchern, Grammatiken und Handschriften von Sprachen der ganzen Welt.
Zum ersten Male Wanderfalken gezüchtet
Der große Erfolg eines Deutschen
Nur wenige Zeilen berichten davon: Dem angesehenen Tiermaler und Ordensmeister des Deutschen Falkenordens Renz Waller ist es gelungen, in seinem Falkenhof junge Wanderfalken zu züchten. Was dieser Znchterfolg aber bedeutet, erhellt aus der Tatsache, daß die vielen bisher ans diesem Gebiet unternommenen Versuche stets fehlgeschlagen sind. Waller kann somit auf einen einmaligen Zuchterfolg verweisen.
Die Zalknerei hat eine weit zurückreichende Geschichte. Beizfalken wurden bereits um 100 v. d. Ztr. in Indien gehalten. Im 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung bürgerte sie sich aus Asien bei den Römern ein. Später wurde sie auch in
Kriege. In der Dresdner Staatsbibliothek ist noch eine Hand schrift von ihm erhalten mit 150, in der zu Schleiz eine solche mit 250 Schrift- und Sprachenproben! Wenn er diese auch nicht alle völlig sprechen konnte, so beherrschte er doch eine ganze Reihe von Sprachen.
Die Gegenwart kennt noch größere Sprachwunder., Auch auf diesem Gebiete würde unser Deutschland führend sein, wenn — das Nachkommen nicht so schwer wäre. — Vor'zwölf Fahren, 1940, starb in Berlin der Geheime Legationsrat am Auswärtigen Amt Emil Krebs, der etwa 100 Sprachen und Mundarten verstand und 60 davon völlig meisterte, 45 wie seine Muttersprache. Er war der Sohn eines einfachen Zimmermeisters aus Osdorf in Schlesien und sprach schon als 17- jähriger Gymnasiast in Schweidnitz bereits 12 Sprachen. Als Student in Berlin erlernte er am Orientalischen Seminar in zwei Jahren bis ins kleinste und feinste die schwerste Sprache der Welt: das Chinesische, und lernte, „nebenbei der Sicherheit halber", noch eine Reihe östlicher Sprachen gleich mit: Japanisch, Afghanisch, Syrisch, Armenisch in drei Mundarten, Aethiopisch, Persisch, Koptisch und eine Anzahl indischer Sprachen! — 21 Jahre lebte er als Dolmetscher und Legationsrat an der deutschen Botschaft in Peking. Daselbst hat er nicht nur sich sehr in die chinesische und morgenländische Kultur, Volkstum und öffentliches Recht vertieft und darüber auch zahlreiche Vorträge gehalten und völkerkundliche Abhandlungen geschrieben, sondern „nebenbei" auch noch die restlichen europäischen Sprachen und Mundarten erlernt: Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Estnisch, Litauisch, Lettisch, Holländisch, Portugiesisch, Ungarisch, Rumänisch, Bulgarisch, Tschechisch, Slovenisch, Serbokroatisch, Albanisch. — Nach dem Weltkrieg, den er, heimgekchrt, halbverzweifslt im Studierzimmer verbrachte, trat er im Jahre 1919 in den Sprachen« dienst des Auswärtigen Amtes und ersetzte da nach dem Urteile seines Chefs dreißig Außemnitarbeiter. Aber doch erlernte er noch, neben seiner amtlichen Riesenarbeit und den privaten fremdländischen Mhthen-Litevatur- und Gesetzesstudien, das Restliche: Isländisch, Irländisch, Gälisch, Javanisch, Suahelisch und Baskisch. 62 Fahre alt ist er geworden.
Sein Nachfolger im Amte war Dr. Tassilo Schultheiß. Der sprach sogar 120 Sprachen: 53 europäische, 25 astatische, 5 amerikanische, 23 afrikanische und 14 kcmkastsch-kleinastatische.
Und doch wird er noch von einem anderen Zeitgenossen übcrtroffen, von einem wahren „Ueber-Mezzofanti". Das ist Dr. Ludwig Harald Schütz in Frankfurt am Main. Er ist vor Jahresfrist gestorben. Der konnte sich in mehr als 200 Sprachen wie ein gebürtiger Landsmann dieser Staaten unter
des
Rittertums ihre Blüte. Kaiser Friedrich I. war ein sehr berühmter Beizjäger. Ihm standen in dieser Beziehung Friedrich II., Maximilian I-, Karl V. und die Deutschordensritter ebenbürtig zur Seite.
Zur Blütezeit der Jagd mit Falken stand an der Spitze jeder Falknereianstalt ein Oberfalkmeister, dem 50 Edelleute und die gleiche Anzahl Falkenmeister unterstanden. Die Zahl i der zu einer Falknereianstalt gehörenden Vögel belief sich auf i 300. Heute wird die Beize nur noch vereinzelt betrieben. In Deutschland hat Rossitten auch in dieser Beziehung einen Namen.
Die Falken gehören zu Len Tagraubvögeln. Zur Falkenbeize finden nur die echten Arten Verwendung. Ein:
kurzer aber kräftiger Schnabel zeichnen sie vor allem ayz. Im allgemeinen sind die Weibchen etwas größer als dir Männchen. Edelsalken im Fluge erkennt man an ihrem raschen Flügelschlag, die unedlen fliegen langsamer.
Seit altersher sind die Falkner darauf angewiesen, ihr, zur Beizjagd bestimmten Falken aus der Freiheit zu holen und zu zähmen. Die Falken werden, wenn es auf Jagd geht vorwiegend auf Federwild, von einer aufgestülpten Leder- kappe befreit und vom Handschuh an das aufgestöberte Witz geworfen.
Ob sich die Zucht Renz Wallers ausöauen lassen wich muß erst die Zukunft lehren.
Bunte Steine
Wahre Rekordleistungen vollbringen einige Zugvogelarien aus dem Gebiet des Schnell- bzw. Dauerfluges. So überqueren die Rotschwanzwürger die 700 bis 800 Kilometer lange Strecke zwischen Japan und China in nur 11 bis 12 Stunden. Ui» von den Menten zu den Hawai-Jnseln zu gelangen, fliegen die Goldregenpfeifer über etwa 3000 Kilometer offenes Meer im Dauerflug von rund 30 Stunden.
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Als eme der ältesten Volkstrachten gelten die uralten japanischen Kleider. Sie wurden in ihrer eigenartigen Form bereits vor rund 2500 Jahren so hergestellt und getragen.
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Die menschliche Leber wiegt durchschnittlich 1800 Gramm. Sie ist damit um rund ein Pfund schwerer als ein Normalgehirn
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Schon im grauen Altertum kannte mr,ri neben dem Netzfischen auch den Gebrauch des Angelhakens. Das bewies u. a. ein Fund von Angelgeräten nebst Ködern, der kürzlich bet Ausgrabungen in der mesopotamischen Stadt Kitesch zutage gefördert wurde.
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Zum Wiederkauen braucht das Rind etwa 7 Stunden, wobet es mehrere Pausen von 10 bis 20 Minuten einlegt Zum Zerkleinern je eines Ballens der „zweiten Mahlzeit* führt es rund 40 Kieferbewegungen aus, das Schaf sogar b« zu 60.
Rordamerika schlägt den Rekord an Verbrechen. So wurden im Jahre 1941 in den USA. über IV- Millionen Kapitalverbrechen begangen. Man hat ausgerechnet, daß dort durch schnittlich alle 43 Minuten ein Mensch ermordet wurde.
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Das verhältnismäßig höchste Dottergewicht besitzt das K des Perlhuhnes mit 47,6 Prozent des Et-Jnhattes, wahrem der Dotter eines Rabeneies nur etwas über 20 Prozent ausmacht. Auch das Schalengewicht des Perlhuhneies steht W 15 Prozent des Gesamtgewichtes an erster Stelle. Das niedrigste Gewicht unter allen Vogeleiern hat die Eischale des Not kehlchens mit 4,1 Prozent.
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Australien besitzt weite, trostlose Küstenstrecken. Ans etwa 1800 Kilometer Länge ist überhaupt keine Flußmündung Ln- zutreffen.
Gepanzertes Auge am Kanal
Eine Fernkampsbatterie im Einsatz. Vor der gepanzerten Kuppel der betonierte Befehlsstand mit der Sichtöffnung für die Fernkamera.
PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Lysiak (All.)
Sowjetische LM-Lz- und 500-kg-Bombeil auf der Ausstellung „Das Sowjetparadies" im Berliner Lustgarten.
Weltbild
kulturelle Ruuäsclrau
Die Preisträger der Leipziger Kantate. Im Leipzig der Kantate-Dichterpkeis gestiftet. Dieser Preis wurde vorigen Jahre wurde vom Oberbürgermeister der Stadt vor wenigen Tagen zum ersten Male vergeben. Friedrich Norfolk und Franz Adam BeYerlein sind seine Träger. Das Schaffen Beherleins ist mit Leipzig eng verbunden. Seinen gesellschaftskritischen Roman „Jena oder Sedan?" kennt Wohl jeder. „Similde Hegewalt", „Ein Winterlager" und „Stirb und werde" sind weitere weithin bekannt gewordene Werke des Seniors der Leipziger Schriftsteller. Friedrich Norfolk mutz erst noch zu voller Entfaltung gelangen. Von ihm erscheint demnächst der Frundsberg-Roman „Das Herz im Panzer", für den ihm hauptsächlich der Kantate- Dichterpreis zuerkannt wurde.
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Der Maler und Graphiker Professor Bauer gestorben. In München ist der Maler, Radierer und Steinzeichner Professor Karl Bauer im Alter von 74 Jahren gestorben. Bauer, der mit vollendeter Meisterschaft Staatsmänner, Philosophen, Dichter und Musiker (Friedrich den Großen, Bismarck, Schiller, Beethoven, Wagner u. a.) gezeichnet hat (seine Folge „Deutsche Männer") hat viele Liebhaber gesunden, war ein Sohn Stuttgarts. Hier und in München war er vorwiegend seinen Studien nachgegangen. Der Verstorbene hatte sich auch mit bemerkenswertem Erfolg schriftstellerisch betätigt.
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Haas' „Lied von der Mutter" vielfach gespielt. Joseph Haas' Oratorium „Das Lied von der Mutter" sieht weiteren erfolgreichen Aufführungen entgegen. Es wird in Freiburg/Br., Solingen, Glogau, Weißcnfels, Ol- mütz, Pößneck und Hermannstadt zu Gehör gebracht.
Frtedrich-Schiller-Universität ehrte Hans von der Gabelentz. Dem Burghauptmann der Wartburg, Dr. Phil. Hans von der Gäbelentz-Linsingen wurde von der Friedrich-Schiller-Universttät Jena eine bemerkenswerte Ehrung zuteil: sie ernannte den verdienten Burghauptmann zu ihrem Ehrenbürger. Die Berechtigung zu dieser Auszeichnung hat sich Hans von der Gabelentz noch auf andere Weise erworben. Vor kurzem machte der jetzt Siebzigjährige der genannten Universität eine äußerst wertvolle Sammlung alter italienischer und anderer Drucke zum Geschenk. Darunter befinden sich neben verschiedenen Wiegendrucken alte Dante-Ausgaben, die für die wissenschaftliche Forschung von ganz besonderem Wert sindk In diesem Zusammenhang wollen wir das reiche kunstwissenschaftliche Werk von der Gabelentz' nicht unerwähnt lassen. »
Das Kuratorium des Paracelsus-Jahrespreises. In Villach hat sich das Kuratorium des Paracelsus-Jahrespreises gebildet. Wie Oberbürgermeister Kraus tn einer Sitzung der Ratsherren mitteilte, setzt sich das Kuratorium aus folgenden Mitgliedern zusammen: Universitäts-
- Professor Dr. Erwin Aichinger, Guido Kolbenheher. dem Ver- i fasser der Paracelsus-Trilogie, Universitätsprofsssor Dr. Le- ^ jeune, Wien, Dr.-Jng. Hans Malzacher. Leoben und Geheim- i heimrat Dr. Ferdinand Sauerbruch, Berlin. Der Paracelsus- ! Jahrcspreis wird für besondere Leistungen auf dem Gebiet
- der Wissenschaft und Kunst vergeben.
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^ Eichene Truhe mit Nicht schwert. Spanischer jJungfran und Galgen st rick. Hieronymus Beinhauer, i im 18. Jahrhundert Scharfrichter zu Mährisch-Neustadt,' ! wollte, daß die Nachwelt nach seinem Tode noch einmal von ! ihm Notiz nahm. Dieser Wunsch mochte ihn dazu bewegt i haben, anno domini 1742 sein Richtschwert und Richtbeil dick ' mit Nnschlitt einzufetten, in eine Ochsenhaut zu nähen und beide Werkzeuge seines Handwerks dann einer wasserdichten
eichenen Truhe anznvertrauen, die er im sogenannten Schinderteich heimlich versenkte. Dieser Tage nun ist besagte Truhe aus dem Teich gefischt worden. Hieronymus Beinhauer hatte offenbar eine kleine Sammlung von Hinrichtungswerkzeugen vergangener Zeiten zusammengetragen, denn außer dem Richtschwert und dem Richtbeil fanden sich in der Truhe noch eine Spanische Jungfrau, die im Mittelalter als Folterwerkzeug sehr beliebt war, Mundsperrer! und Brenneisen sowie ein Galgenstrick.
Restaurator von mehr als 100 märkischen Kirchen. Dieser Tage hat der Architekt und ordentliche Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin, Regierungsrat Erich B l u n ck - S te g litz, sein 70. Lebensjahr vollendet. In Heide im Norder-Dithmarschen hat er als Soi» eines Maurer- und Zimmermeisters das Licht der Welt ei- blükt. Seine Kindheit verlebte er in Lübeck. Die schönen a»en Bauten dieser Hansestadt vermittelten ihm so starke- Eindrücke, daß sein ferneres Leben davon bestimmt wurde- Seinen Studien ist Blunck an der Technischen Hochschule )» Charlottenburg nachgegangen. Als Träger des SchinkclpreW konnte er eine zehnmonatige Studienreise nach Italien w>° Spanien unternehmen. Aus dem reichen Wirken des Jubilars können wir nur eine Tatsache anführen: er ist der Restaurator von mehr als 100 märkischen Kirchen. Professor Blunck-Steg- litz ist auch Mitglied der Akademie der Künste.
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Gündung einer Grimm-Gesellschaft i« Kassel. In Kassel ist die Gründung einer Grimm-GeM' schaft geplant. Die hessische Geschichtsforschung soll durch ow Gesellschaft tatkräftige Förderung erfahren. Nicht minder WM sie sich die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus diesem Gebiete angelegen sein lassen. Die Herausgabe einer neuen Grimm-Ausgabe und nach Möglichkeit einer BiograPM der Brüder Grimm stehen auf dem Programm