Ein vch>«,aiskamps

Das Kennzeichen der Politik des Judenknechts Roose- velt waren Lüge und Heuchelei. Nun hat der Führer des G,r obdeutschen Reiches dieses ganze Lügen­gewebe zerstört, hat die dunklen Hintergründe aufgehellt und Klarheit geschaffen über die Zusammenhänge, die Europa und die Welt in die heutige Situation geführt ha­ben.

Ungeheuer war der Eindruck der Reichstagsrede des Führers vom 11. Dezember, gewaltig werden ihre Aus­wirkungen se... der Führer hat es selber ausgesprochen, daß es sich bei dem jetzigen Krieg um ein historisches Rin­gen handelt,das für die nächsten 500 oder 1000 Jahre nicht nur unjere deutsche Geschichte, sondern die Geschichte Europas, ja der ganzen Welt entscheidend gestalten wird". Und er fügte hinzu:Das deutsche Volk und seine Soldaten arbeiten und kämpfen heute nicht nur für sich und ihre Zeit, sondern für kommende, ja fernste Generationen. Eine geschichtliche Revision einmaligen Ausmaßes wurde uns vom Schöpfer aufgetragen, die zu vollziehen wir nunmehr verpflichtet sind".

Darum also geht es: um einen gigantischen Kampf für eine Neuordnung der Machtverhältnisse nicht nur auf unse­rem Erdteil, sondern auch in weiten Teilen der übrigen Welt. Es handelt sich aber bei diesem gigantischen Kampf nicht etwa um einen Eroberungskrieg im alten imperiali­stischen Sinne, sondern um weit mehr: um einen Kampf der Weltanschauungen dortdie Mächte der alten, ver­rotteten, vom jüdischen Geist zersetzten Plutokratie. die sich, um ihre eigenen Völker über ihr wahres Wesen zu täu­schen. das Mäntelchen der Demokratie umgehängt haben und im Bunde mit ihnen der verbrecherische Wahnsinn des Bolschewismus, hier die Völker der Arbeit, die jungen, tatkräftigen Nationen, die bisher von den anderen gewalt­sam niedergehalten wurden und die nun nach oben drängen zum Licht und ihren Anteil an den Gütern der Welt for­dern. den man ihnen bisher vorenthalten hat.

Ganz klar har der Führer diese Zusammenhänge her­ausgestellt. Erbarmungslos hat er mit Roosevelt abgerech­net, so daß dessen hinterhältiges Spiel vor aller Welt ent» larvt und gebrandmarkt ist. Roosevelt hat den Krieg mit den Achsenmächten und mit Japan gewollt und herbeige­führt. obwohl er ständig vom Frieden redete. Der Führer hat für diese Tatsache eine Fülle von Beweismaterial vor­gebracht, das nicht erschüttert werden kann. Roosevelt hat diesen Krieg gewollt, weil er in Deutschland, Italien und Japan die Vorkämpfer neuer Ideen iah. Ideen, die ihm zuwider sind, weil sie seine alten Götzen, vorab die des Goldes und des jüdischen Kapitalismus, entthronen wol­len. Mit diesem Krieg hat er die Träger der neuen Ideen und damit die Ideen selber vernichten wollen. Deshalb steckte er sich zunächst hinter das kleine Polen, damit es den Stein ins Rollen brachte, deshalb hatte er schon seit Jahren die Franzosen gegen Deutschland aufgehetzt, deshalb ließ er durch seinen Spezialbeauftragten die Bal- kanstaaten bearbeiten und deshalb stellte er sich dem Aufstieg der ostasiatischen Großmacht Japan hemmend tn den Weg. Vor allem aber: deshalb betrachtete »Eng­lands Sache völlig als seine Sache, unterstützte vom ersten Tage des Kriegsausbruchs an die Briten mit allen Mitteln und gab seiner Marine den Schießbefehl gegen deutsche Schiffe. Weil er für sein und seiner jüdischen Freunde und Auftraggeber Kapital fürchtete, weil er nicht wollte, daß statt des Kapitals künftig die Arbeit herrsche deshalb wollte Roosevelt den Krieg.

Eine gerade Linie führt von Wilson zu Roosevelt. Diese Erkenntnis verdankt die Welt Ironie der Welt­geschichte! Roosevelt selber. Denn Roosevelt selbst hatte einen Ausschuß eingesetzt, um die Ursachen des Eintritts der Vereinigten Staaten in den Weltkrieg 1914/18 aufzu­klären. Und dieser Ausschuß hat festgestellt, daß es aus­schließlich die Interessen der Kapitalgesell­schaften waren, die den Kriegseintritt der USA forder- ten. Dem Gebot der Kapitalgesellschaften folgte der dama­lige Präsident Wilson im Jahre 1917, dem Gebot der Ka­pitalgesellschaften folgt der heutige Präsident Roosevelt der Unterschied liegt aber freilich darin, daß Roosevelt heute ein anderes Deutschland vor sich hat als damals sein Amtsvorgänaer Wilson.

Und nicht nur ein anderes Deutschland, sondern auch Kn anderes Europa und ein anderes Ostasien! Europa und Ostasten verbitten sich heute die Einmischung Roosevelts und die Bevormundung durch ihn. Europa und Vstasien sind heute gewillt und in der Lage, ihr Naturrecht auf Freiheit und Selbstbestimmung mit der Waffe in der Hand zu erzwingen, die aufstrebenden Völker denken nicht daran, die Fesseln weiterzuschleppen, die ihnen die jüdische Plutokratie einst anlegte. Sie werden den Krieg, der ihnen aufgezwungen worden ist, bis zum siegreichen Ende durch­führen. Den neuen Ideen muß und wird der Sieg ge­hören!

<-n dieser unbedingten Siegeszuversicht hat uns die Füh­rerrede wiederum bestärkt. Wie stolz klang des Führers Rechenschaftsbericht über das, was die unvergleichliche deut­sche Wehrmacht in den 28 Monaten des bisherigen Kriegs­verlaufs und insonderlich im abgelaufenen Jahre geleistet und erreicht hat! Ein eherner unübersteigbarer Wall vom Nordkap bis zur Biskaya, von Murmansk bis zum Schwar­zen Meer ist errichtet zum Schutze des neuen Europas. Und daß auch die Japaner zu kämpfen und zu siegen verstehen, haben sie den Herren Churchill und Roosevelt gleich in den ersten Kriegstagen sehr deutlich vor Augen geführt.

Deutschland, Italien und Japan stehen nun in einer ge­meinsamen Front gegen die USA und England. Keiner der drei Staaten wird gesondert Frieden oder auch nur einen Waffenstillstand abschließen. Und sie werden auch nach dem Siege in gemeinsamer Arbeit an der Neuordnung der Welt verbunden bleiben. Im Vertrauen zu unserer eigenen Kraft und zur Kraft unserer Verbündeten ist die Zuver­sicht begründet, mit der unser Führer und unser ganzes deutsches Volk dem Ausgang des gigantischen Ringens ent­gegensetzen. Niemand täuscht sich über dessen Schwere und über die Leistungen, die es von der deutschen Wehrmacht und vom deutschen Volke noch verlangt. Aber wir alle wis­sen auch, daß der Kampf geführt werden muß um unsere Existenz und unser« Zukunft, um die Erhaltung unserer Kultur und um eine neue, bessere Ordnung Europas wie der Welt. Das ist der Sinn des neuen Weltkriegeszwi­lchen der Welt des Ausbaues und der Welt der Verwe­sung", des neuen Weltkriegs, der zugleich der Schicksals­kampf des deutschen Volkes ist.

Denkt an unsere Soldaten!

Mr haben zuhause viele Möglichkeiten der Entspan­nung, darum spenden wir unsere Grammophonapparale und Schallplatte» unseren Soldaten.

Wettere Kämpfe in Noedafrika

Mer britische Schiffe mit 27 700 BSiT. versenkt Zwei Bewachungsfahrzeuge und ein Tanker beschffdiat Bvm 2. bi» S. Dezember «erkoren die Engländer SS Flugzeuge

VRB. Au» dem Führerhauptquartier, 12. De,. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

An der Ostfront fanden auch gestern nur örtliche Kampfhandlungen stall.

Im Atlantik versenkten deutsche Unterseeboote vier britische Schiffe mit zusammen 27 700 BRT. darunter einen großen Tanker. Außerdem wurden zwei Bewachungsfahr, ^euge und ein Tanker durch Torpedotreffer schwor beschä-

Wirkungsiose Störangrisse der britischen Luftwaffe rich­teten sich am gestrigen Tage gegen den Raum der Deut- scheu Bucht, in der vergangenen Rächt gegen Rord- und Westdeutschland. Hierbei wurden zwei feindliche Bomben­flugzeuge abgefchossen.

In Rordafrika gehen die Kämpfe weiter. Verbände der deutschen und italienischen Luftwaffe zersprengten Pan­zer. und Kraftfahrzeugkolonnen der Briten. Bei den sich entwickelnden Lufkkämpfen schossen deutsche Jäger sechs feindliche Flugzeuge ab. Deutsche Kampfflugzeuge bombar­dierten ln der letzten Rächt den Hafen von Tobruk und Eisenbahnziele bei Sidi Varani.

In der Zelt vom Z. bis 9. 12. verlor die britische Luft­waffe 69 Flugzeuge, davon 34 im Mittelmeer und ln Rord- afrika. Zn der gleichen Zelt gingen im Kampf gegen Groß­britannien 18 eigene Flugzeuge verloren."

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Skfotgreicher Nachstoß deutscher Stoßtrupp«

Berlin, 12. Dez. Heftige örtliche Kämpfe entwickelten sich am 9. 12. um den Besitz zweier Ortschaften im Süd - teil der Ostfront. Die Bolschewisten, deren Angriffe an den Vortagen bereits unter schwersten Feindverlusten ab­geschlagen waren, griffen in den späten Abendstunden des 9. 12. erneut mit stärkeren Kräften die beiden Ortschaften an. Dem feindlichen Angriff war ein turzes und heftiges Artilleriefeuer vorausgegangen, dem die deutschen Trup­pen durch die Besetzung von Ausweichstellungen neben den Ortschaften ausgewichen waren.

Als der bolschewistisch« Infanterie-Angriff von den vor­geschobenen Beobachtern gemeldet wurde, besetzten die deut­schen Soldaten sofort wieder ihre vorbereiteten Stellungen und empfingen den Feind mit heftigem Abwehrfeuer, das non der deutschen Artillerie unterstützt wurde. Unter der Wirkung dieses Feuers blieb der feindliche Angriff schon vor den vordersten Stellungen liegen.

Die Bolschewisten erlitten durch das wirksame deutsche Infanterie- und Artilleriefeuer schwerste Verluste und zo­gen sich In ihre Ausgangsstellungen zurück. Sofort ange­setzte deutsch« Stoßtrupps stießen den Bolschewisten nach und fügten ihnen weitere schwere Verluste zu. Einer der Stoßtrupps erbeutete vier Maschinengewehre und machte 37 Gefangene.

BolschewiAschsr Angriff in dichtem Schneetreiben

Berlin, 12. Dez. Unter schweren Feindverlusten brach am 10. 12. ein heftiger bolschewistischer Angriff gegen die Stellungen einer deutschen Infanteriedivision im mitt­leren Frontabschnitt zusammen. Obwohl das dichte Schneetreiben, das an diesem Tage yerrschte, den deutschen Soldaten die Sicht erschwerte, wurd^ der feindliche Angriff rechtzeitig erkannt.

Infanteriegeschütze, Maschinengewehre und die Divi­sionsartillerie legten einen dichten Feuergürtel vor die deutschen Stellungen, an dem der feindliche Angriff zum Stehen kam. Diese Lage wurde von den deutschen Truppen sofort zu einem erfolgreichen Gegenstoß ausgenutzt, bei dem Teile eines feindlichen Bataillons vernichtet und an­dere Teile gefangengenommen wurden.

Union nationaler Vournalistenverbände gegründet

DNB. Men. 12. Dez. Die äus Anlaß der Eröffnung desInstituts zur Erforschung des internationalen Presse­wesens" durch den Reichspressechef und zum Zwecke der Besprechungen einer engeren Zusammenarbeit zwischen ihren journalistischen Bernfsverbänden und Syndikaten in Wien anwesenden Delegationen des Reichsverbandes der deutschen Presse, des italienischen Journalistensyndikates sowie der bulgarischen, kroatischen, rumänischen, slowaki­schen und ungarischen nationalen Journalistenverbände bezw. Syndikate haben die Gründung einerUnion natio­naler Journalistenverbände" beschlossen und ihre Grund­sätze festaelegt.

Die Union erklärt sich in ihren Satzungen als eine Ver­einigung von nationalen sournalistffchen Berufsverbänden, die Willens sind, den Grundsatz der Verantwortlichkeit im Journalismus international zur Geltung ZU bringen" And außerdem durch praktische Zusammenarbeit die Berufs­tätigkeit der Journalisten zu fördern.

Insbesondere veroklichtet die Union ihre mittelbaren und unmittelbaren Mitgliederzu nationaler wahrheits­getreuer und von materiellen Interessen unbeeinflußter pu­blizistischer Arbeit".

Außer der Vertretung dieser allgemeinen Berufsgrund­sätze. zu deren Durchsetzung im Weltjournalismus sie wis­senschaftliche und publizistische Einrichtungen unterhält, widmet sich die Union praktischen Aufaaben zur internatio­nalen Erleichterung der sournalistüchen Berufstätigkeit. Es ist dabei festgelegt worden, daß die Mitglieder der natio­nalen Berufsverbände oder Syndikate, die der Union bei­getreten lind Mitglieder der Union werden.

Auf Vorschlag des Präsidenten des italienischen Jour­nolistensyndikates. Nakionalrat Guglielmotti, wurde von den Delegierten zum ersten Präsidenten der Union der Lei. ter des Reichsverbandes der deutschen Presse und Haupt­schristleiter desVölkischen Beobachters", Wilhelm Weiß, bestimmt.

Nationalras Umberto Gnqlielmotti wurde zum Vizeprä­sidenten ernannt. Weitere Vizepräsidenten sind die Haupt­schriftleiter Michael von Kolosvary-Borcia (Ungarn) sowie Hauptschriftleiter Alexander Gregorian (Rumänien).

Die Delegiertenvsrlammluna bestimmte, daß nach Ab­lauf der dreijährigen Amtszeit des Präsidenten Weiß das italienische Nationalsyndikat der Journalisten für die nächste Amtsperiode aus seinen Reihen den Präsidenten benennen wird.

Als erste Einrichtung übergab Präsident Weiß als Lei­ter des Reicksverbande» der deutschen Brett« da« am heuti-

Deutsche Panierabwehr besonders erfolgreich

Berlin. 12. Dez. Zwei bolschewistische Regimenter un­ternahmen am Morgen des 11. 12.. unterstützt von Panzer» kampfwagen. einen Angriff gegen deutsche Stellungen im mittleren Frontabschnitt. Das sofort einsetzende deut» sche Infanterie- und Artilleriefeuer fügte dem Feind iS schwere.Verluste zu. daß er leinen Angriff bereits vor Er­reichen der vordersten deutschen Sicherungen einstellte un8 sich unter schwersten Verlusten zurückzog. Besonders erfolg­reich waren die deutsch-n Panzerabwehrwaffen Von den zehn angreifenden bolschewistischen Panzerkampfwagen, die sich von der weißen Schneedecke deutlich abhoben, wurden fünf ab 'chossen und blieben vernichtet vor den deutschen Stellungen liegen Die fünf anderen Panzer zogen sich un­ter der Wirkung des deutschen Feuers weit in die bolsche­wistischen Linien zurück.

Sowjetische Durchbruchsversuche abgeschlagen.

-Berlin. 12. Dez. An der Einschließungsfront von Se­wastopol wurden in der Nacht zum 11. Dezember hart­näckige bolschewistische Vorstöße von den deutschen Trup­pen zurückgewiesen.

Trotz schwerster Verluste wiederholte der Feind mehr­fach seine Durchbruchsversuche und Angriffs auf die deut­schen Stellungen. An einzelnen Stellen des Kampfgebietes entwickelten sich bei der Abwehr der bolschewistischen Stoß­trupps heftige Nahkämpfe, in deren Verlauf die feindlichen Einheiten aukaerieben oder zersprengt wurden.

See italientWe Wehrmachlsdericht

Angriffe bei Tobruk zurückKewiesen. Deutsche Zagdslug. zeuge schossen sechs Briten ab. Lazarett in Derna von feindlichen Kreuzern beschossen.

DRB. Rom, 12. Dez. Der italienische Wshrmachks- bericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

«Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Zn der ZNarmarica nehmen die Kämpfe westlich von To­bruk ihren Fortgang. Rene starke, von Panzerkampfwagen unterstützte Angriffe des Feindes wurden zurückgewiesen. Zn der Gegend von Sollum und Vardia beiderseitige er­höhte Artillerietätigkeit. Stukas und Picchiatellis bombar. inerten wiederholt krafkwagenansammlungon und Kraft­wagenkolonnen im Gebiet von Vir Hachelm. Zn Luflkämp- fen schossen deutsche Jagdflugzeuge sechs Flugzeuge ab. Der Flottenverband. der am 19. Dezember Derna bom­bardiert hatte, wurde erneut von deutschen Flugzeugen an­gegriffen, die wieder Bombentreffer auf einem kreuze« und einem Zerstörer erzielte.

Zm mittleren Mktelmser wurden zwei feindliche Flug­zeuge von unseren Jagdflugzeugen abgeschossen. Bei einem Einflugsversuch in die Bucht von ArgostoN wurde ein drit­tes Flugzeug von der Bodenabwehr zum Absturz gebracht. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurückgekehrt.

Am Morgcm des 11. Dezember wurde Derna erneut von einem feindlichen Kreuzer und zwei Zerstörern be­schossen. Das LazarettPtncipe di Piemonte" erhielt wie­der einige Treffer, die geringe Schäden verursIhlen. Di« küstenbatterien der Marine »öffneten das Feuer auf den Kreuzer, der wahrscheinlich getroffen wurde.

Einem Angriff auf Benghasi in der Rächt auf den 11. Dezember fielen drei Personen zum Opfer. Es wurden keine Schäden verursacht. Unsere Flugzeuge bombardierten den Flottenstützpunkt von La Valetta (Malta).

Die Retlungsoperaklonen der englischen Gefangenen, di« sich an Bord des Dampfers befanden, der, wie im Wehr­machtsbericht vom 19. Dezember gemeldet, torpediert wurde, gestatteten, etwa 1899 Mann, darunter Änige Ver­wundete ru retten."

gen Tage eröffnet«Institut zur Erforschung des interna­tionalen Pressewesens" der neugegründeten Journaiisten- union, die damit eine erste wichtige Grundlage ihrer Arbeit erhält.

Im Mittelpunkt der Eröffnungsveranstaltuna des In­stituts zur Erforschung des Internationalen Pressewesens stand eine Rede des Reichspressechefs Dr. Dietrich, ick der er mit der internationalen Presselüge und Hetze ab­rechnete. Die Ausführungen des Reichspressechefs gipfelten in der Forderung, daß in der Presse wieder Freiheit und' Verantwortlichkeit miteinander in Einklang gebracht wer­den müssen, da Pressefreiheit ohne moralische Hemmungen zum Verbrechen an der ttibre.

Drei Völker - ein Krieg und ein Sieg!

Der Widerhall des deuksch-italinisch-japanischen Abkommen-

Rom, 12. Dez. Der Wortlaut des neuen, zwischen Deutsch­land. Italien und Japan abgeschlossenen Abkommens ist so klar und deutlich, daß er keines Kommentars bedarf, be­merkt der diplomatische Mitarbeiter der Agenzia Ste­fan i. Die drei Länder mit ihrer Viertelmilliarde Einwoh­ner stellen das neue Europa und das neue Asien dar. Sie sind für den Krieg für den Sieg, für den Frieden und für die Zeiten nach dem Frieden eng miteinander verbunden und haben gegenseitig die Verpflichtung übernommen, we­der einen Waffenstillstand noch einen Sonderfrieden abzu« schließen und selbst nach dem siegreichen Ende des Krieges in der Durchführung der Aufgabe, der Welt eine neu« Ordnung zu schenken, eng verbunden zu bleiben. Diese kate­gorische gegenseitige Verpflichtung wird von der italieni­schen Nachrichtenagentur als die Folge der geschichtlichen Gründe bezeichnet, die die drei Völker dazu oeranlaßte. sich zuerst einander zu nähern, dann sich miteinander zu ver­binden und schließlich, sich miteinander zu verbünden. Der Geist dieses wichtigen Abkommens, das die bereits durch den Dreimächtepakt verbündeten Reiche noch vollständiger zusammenichweiße. lasse sich, so bemerkt der diplomatisch« Mitarbeiter, zusammenfassen in dem Satzdrei Volker ein Krieg, drei Völker ein Siea!"

Zusammentritt des australischen kriegskockinetks. 1

Berlin, 12. Dez. Der Londoner Nachrichtendienst mek« det aus Melbourne, daß das australische Kriegskabinet» morgen zusammentreten wird, um über die neuen strategi­schen Aufgaben, die durch die Aenderung der gegenwär« tigen Lage zur See entstehen, zu verhandeln. Der Verluff derPrince of Wales" und derRepulse" hätte es deck Australiern klargemacht, daß die Australier vor den! schwärzesten Kapiteln ihrer Geschichte stehen. Mr. Eur« t in, der Premierminister Australiens, Hab« txtont, daff das Land jetzt der Wirklichkeit aeaenüberstek«.

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