kehisvevbiuöuugeu bestehen, ebenfalls die öffentliche Bewirtschaftung für Nahvungsgiiter eingeführt und in deren Rahmen Private Sendungen meistens verboten bzw. durch Rationierung zwangsläufig unmöglich gemacht. Immerhin muß men diese Bestimmungen kennen, wenn man nicht in Einzelfällen aus Unachtsamkeit mit schweren Strafen belegt werden will.
So ist auch die Frage des „Mundraubs" durchaus nicht mehr als ein leichtes und nebensächliches Delikt anzusehen. Mag der Mundraub und der Lebensmitteldiebstahl nach der Menge hin auch nur geringfügig bestraft werden können, so kann doch auf Grund des Vergehens gegen die Verbrauchs- regelungs-Strafverordnung eine sehr empfindliche Strafe verhängt werden.
Es wird doch auch niemand vergessen haben, daß Lebensmittelkarten nicht übertragbar sind? Je länger die öffentliche Bewirtschaftung anhält, desto selbstverständlicher gewöhnt man sich daran. Dieses selbstverständliche Hinnehmen aber birgt die Gefahr einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Verhaltungsmaßregeln. Schütze sich darum jeder vor unangenehmen Ueberraschungen durch genaue Beachtung der geltenden Bestimmungen.
-ins Württemberg
Radfahrer fuhr in Fußgangergruppe. Abends fuhr in der Schwieberdinger Straße in Zuffenhausen ein Radfahrer in drei auf der Straße gehende Personen. Er stürme vom Nad und erlitt Verletzungen am Kopf. Die Fußgänger, ein Mann und zwei trauen, erlitten.leichtere Verletzungen.
— Eßlingen. «Das Frauenkirchengerüit wird abgenommen.i Das !m Jahre 1938 errichtete Baugerüst um Turm der Frauenkirche wird dieser Tage nach Abschluß er Ausbesserungsarbeiten zu einem Teil abgetragen werden. Das Reich das Land Württemberg, die Stad: und die Kirchengemeinde dazu eine Reihe von Privaten, baden namhafte Beiträge gegeben, um das Kumtüenkmal der Ennnger und Beblinger mr die Nachwelt zu erhalten. Die Erneue- rnnascirbeiten sind ausgezeichnet gelungen. Auf Vorschlag
oes LanüesamieS für L)enkmaipslege wiro erwogen am Berghang nordwestlich der Schule einen neuen Friedhof anzulegen, der etwa 1000 Gräber umfaßt. Es ist gelungen, in nächster Ralfe der Mädchenoberschule Räume zu erhalten, die die Schulküche sowie die notwendigen Nebenräume aufnehmen. Das Altersheim Kennenburg wird demnächst mit einer schlichten Feier seiner Bestimmung überaeben.
— Schramberg. (Beba u un gsfläLe für 12000 Einwohner geplant.) In der letzten Ratsherren- Ntzung gab Bürgermeister Tr. Arnold zunächst Kenntnis von dem Vermögensübernahmevertrag zwischen der Schramver- ger Wohnungsbau-GmbH und der Baugenossenschaft Schramberg eGmbH. Die Stad: wird an dem Stammkapital der Schramberaer Wohiiuugsbaii-GmbH, das aus 400 000 Mark erhöht wird, mit 210000 Mark beteiligt sein: sie wird also mit einer 52 Prozent!gen Mel,rl>eit die Führung in der Gesellschaft haben. Die Aktiven der Wohnungsbau-GmbH lvtragen 710000 Mark. — Für die einheitliche Bebauung des- Stadtteils Suchen mit Ausnahme von Heiligenbronn und Schönbronn wurde ein Winschaftsvlan ausgestellt. Die Bebauungsfläche bietet Raum für 10—12 000 Einwehn.i. Ferner ist die Errichtung verschiedener öffenilichcr Gemein schastsbauten ins Auge gefaßt.
Erste NGB-Schuie lür Oorfkindergärtnerinnen
— Eßlingen. Oben in Serach. ideal am Waldrand gelegen, steht die neue Schule für NSB-Kinderaärtnerinnen. die in der Hauptsache auf dem Lande eingesetzt werden sollen. Es ist ein.vorbildliches Gebäude geworden, das Architekt Raichle aus dem früheren Kinderheim und dem späteren RAD-Maidenlager geschaffen hat Diese Schule, in der junge Mädchen mit Volksschulbildung in eineinbalbiährigen Kursen zu Betreuerinnen der NSV-Kinderaärten auf dem Lande ansgebildet werden sollen, ist die erste dieser Art in Würt'emberg und im.Reich. Ihr gehört die ganze Liebe der Gauamtsleitung der NSV. Gauamtslei "er Tkmrner. der die Eröffnung vornahm, erklärte daß noch viel mebr NSB- Kindergärten nötig sind. Wenn bisher schon in Württemberg WO solcher Kindergärten bestehen, in denen durch 2200 Kräfte 50000 Kinder be'reut werden so genüge das noch nich'. denn die nationalsozialistische Jugenderziehung müsse bei den vier- bis fünfjährigen Kindern einseben. Einmal M die NSV-K'ndergärtnerin dank ihrer Verbildung ein- ideale Ehefrau und Mutter, und ein hoher Prozentsatz fällt durch
verrat wiooer aus. -zum anoern war zu beginn oer neue« Verhältnisse kein Bestand solcher geeigneter Kindergärt» nerinnen vorhanden, wie ihn der Nationalsozialismus gebraucht.
Mit Worten nochmaliger Betonung der Wichtigkeit gerade der RSV-Kindergärtnerinnen für die Erziehung übergab der Gauamtsleiter die Schule in die Obhut von Kreisleiter Hund und erklärte dabei, daß es das Ziel sei, in Württemberg 1600 NSB-Kindergärten zu haben, nämlich für jede Ortsgruppe der NSV einen.
Günstiger Verlauf der 12. Auftragsböri-
Waren die bisherigen Auftragsbörsen der Wirtschaftskammer Württemberg-Hohenzollern schon immer erfolgreicher verlaufen. so kann die 12. württemberaische Auftragsbörse als besonders erfolgreich angespreckcn werden. An auftragvergebenden Firme» waren 53 vertreten gegen 37 an der letz en Börse. Die Zahl der Auftragsucher überstieg dieses Mal weit die Zweihundert-Grenze. Neben den führenden Unternehmen >n Württemberg waren noch zwei bayerische und eine elsässiiche Firma vertreten
Zur Vergebung kamen voi allem bei der Metallverarbeitung die üblichen Dreh- und Stanzarbeiten, ferner Bearbeitung von Metallpreßteilen sowie die Herstellung von Polier- und Beruickelungsstücken. Auch Prcß'eile aus Kunstharz lagen zur Vergebung auf
Neu erschienen waren Arbeiten für Spezialmaschinen Kugellager-Versenker sowie Trauspor: wagen. Gewindering« und die Montage kompletter Getriebe Die ausgelegten Musterstücke fanden in >eder Hinsicht lebhaften Auklang, da diese besser als Zeichnungen dem Auftragsncher die Möglichkeit bieten, sofort zu erkennen ob er die Arbeit zu übernehmen vermag.
Von wesentlicher Bedeutung war. daß auch das Holz verarbeitende Gewerbe im Gegensatz zur letzten Börse wieder mit zahlreichen Aufträgen vertreten war. Hier wurden unter anderem Werkzeugkästen. Holzhämmer, Balken für Buchbinderpressen. Holzrahmen für Frühbeetfenster usw. zur Vergebung gestellt. Auf allen Gebie.en war reges Interesse vorhanden ein erheblicher Teil der zur Vergebung stehenden Arbeiten konnte bereits im direkten Verkehr der Börse uytergebracht werden. Sonst wurden Verbindungen zwischen Vergeber und Sucher angeknüpft, die für beide Teile erfolgversprechend sein dürften.
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um mit ttsn Punkten ttsr Klsitterkarts ru- rsclitrukommsn: ttis sckiorientts Wäsclis- ioskianttlung tturcli kinweiclisn mit ttsr ssikssporsnttsn, sclimutrlürenclsn »» »
nsnko
cslindsek, 18. dlov. 1941
Allen Veiwa-Wten, kreunstenunst kekannten stie überaus scbmerrlicbe I4»cbricbt, Vak uns unsere berrensgute, treudesorgie dtutter, Orokmutter, 8cbwiecerm»tter, 8ckwägerin unst Tante
krau krMmvL« kktor
geb. kartli
nacti einem arbeitsreicben beben Im Alter von 74 jsbren unerwartet rascli entrissen wurste.
In tiekem belst
l»« t»aii«»ait«a OlntardUsd«»«».
keerstigung am Donnerstag sten 20. I4ov. nacbmittags '/, 2 vbr.
Odsrnknu»«», >8. dlovember 1941
12s» n> Irs sx, »i n x,
Allen Verwanstten, Treunsten unst kekann len von nab unst kern, stie uns ibre verrücke Teilnsbme bei stem scbweren Verlust unseres unvergblZbcben Holmes »««kn,
tt-81urmmann unst Tunker, entgegengedrackl Naben, sprecben wir unseren iietgeküblten Dank aus kesonsteren Dank sten Vereinen, stie sturcb ibre Teilnabme am Trauergoltes- stienst unst sten erbebensten Oesang bei stemseiden stem toten Heister, stie letrte llbre erwiesen baden
kkube sankt lm fernen Osten!
Im dlsmen ster trauernstsn Hinterbliebenen: kniniU« iloni-s«! Nskn nebst allen /4ngeböt!gen.
«UUdsU, 18. dlovemder 1911
osnkssguns
Tür stie vielen keweiss kerrlicber Te!>- nabms beim Heimgang unserer lieben Lnt- scblakenen
I^uisre
sprecben wir auf stiesem >Vege unseren innigsten Dank aus. Desonsteren Dank stem Herrn Oeisllicben tür seine trostreicben IVorte am Orabs, ster 8rkwester kilr ibre liebevolle Rilege, sten 8cbulkamerssten- unst Kamerastinnen. sowie tllr stie vielen Krsnr- unst klumenspensten unst allen stenen, stie sie ru ibrer letzten Rübe geleiteten.
Dis trauernstsn Hinterbliebenen:
ksiniU« drisUriek N»u,
mit allen Angebörigen.
k«l!r>»«ni>»el,, 18. dlovembsr 1941
o Sl „ I« « s g u „ xß
hür stie uns so raklrelcb ruteil geworstsne Anieilnabme beim Rinsckeisten unseres lieben Lntscblgfenen
(ZoNUsd vürkle
sagen wirkerrlicben Dank, kesonsters stanken wir stem Herrn Oelstlicben, ster Kranken- scbwesier, sten Krisgerkamerastscbakien, stem Oesangverein, stem Tiauencbor sowie allen, stie ibm stas letzte Oeleit gaben. ^
ksmtti« krl«el»>«t, rekikkerls.
Vsuselisnrsigsn «>««1 e»kolgr«i«ti t
Mehrmals erscheinende TKnreigen sin cf billiger
Immer- rsellirsitig SN üis wsubs- ^ Stellung rlsr Drueksseksn clsnlrsn >
Oevsltig sinst stis Aufgaben ster Deutschen keichsbskn gewachsen. Veit über stie Lrenaen stes Orok- steutscben Kelches bloaus spannt sich
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beute stssVerkebrsuetu.Von sterdlei- sterungstergestelltenAukgabebäugt Lntscbeisteilstes ab kür stie Kamp« kenste Truppe unst kür stie Heimat.
ba8l 5 rnsl so §rok ivie vor dem ItrieAv ist deute der -Vrtreitsbereieti des deutseden Lisenbalrners...
Stadt Wildbad.
Die stiidt. Mosterei
wird Samstag den 22. November 1941
geschloffen.
Der Bürgermeister.
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Als Verlobte grüüen
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Otto ^eM8cki
IVilstbast r. 2t. im Telsts dlovember 1941
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Anreigen nütren deisten: stem Verkäufer unst stem Käufer
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Leaekten 8!e daker kolbendesr leder unnötiZs Lahnverkohr mwk vermieden werden.
OüterwaZen müssen schnellstens beladen und ebne Verrößerunz entladen werden. OüterwLAen müssen räuwllcb und Zewickts- mäLiZ bis rum letzten ausZenutrt werden.
Durch eins besondere Verordnung ist ge» setrllcb kestAeleßt:
lÜissnhabnAüterwaAen sind innerhalb der kestZesetrten kristen ru be- und entladen, insbesondere auch in den MttaAsstundeo, sowie sonnabends, sonn- und feiertags, mit Ausnahme des 1. Januar, des 1. Ostertages, des l. küngsttages und des 25. Derewber.
Die Deutsche Reichsbahn kann ru 2wangs- entladungen und rur, 2wangsrukührung schreiten, wo es im Interesse der pünktlichen V ersorgung von Vebrmacdit und 6s- völkerung notwendig erscheint.
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