Des Rätsels Lösung
Don A. von Wartenberg
Im Kaffeehaus sangen zur Teestunde die Geigen, quäkte das Saxaphon und lärmten die Jazzinstrumente. Das war Stimmengewirr, war Zigarren- und Zigarettenrauch als leichter bläulicher Hauch über den dicht gedrängt an den Tischen sitzenden Menschen, Ich hielt Umschau, Da. ein Tisch leer, und ein recht gemütliäier sogar, hübsch in die Ecke gerückt und doch den Ueberblick über den ganzen Laal gewährend. Ach — davorstehend, stellte ich enttäuscht fest, auch der Tisch war besetzt, die Tasse noch halbvoll, der Kucl)en auf dem Teller erst halb verspeist, und am rotbraunen Holzgetäfel der Wand lehnte ein Spazierstock, oer als Ständer für einen sehr eleganten Herrenhut dienen muhte, über dessen Krempe ein Paar tadellose Lederhandschuhe ausgelegt waren. Ich seufzte, daß mir auch hier ein anderer zuvorgekommen war. Und trotzdem hatte ich Glück. In unmittelbarer Nähe wurde ein Tisch frei, den ich sofort für mich beschlagnahmte. Aber der Inhaber des Ecktncl)es lieh auf sich warten. Verschiedentlich ging es neu ankommenden Gästen nicht besser als mir. Sie standen vor dem scheinbar freien Tisch, zogen enttäuscht sich wieder zurück. Der Kellner kam ein paarmal, wunderte sich, zuckte die Achseln und bediente unverdrossen weiter. Der geschäfts- und aufsichtsführende Herr näherte sich, stellte das Vorhandensein des leeren Tisches und das Fehlen des Gastes fest, befragte den Kellner, schüttelte den Kops' und wunderte sich. Dies Verwundern setzte sich auch an den übrigen Tischen fort. Man wurde aufmerksam, kam ins Gespräch, mutmaßte, fragte: „Wer hat denn dort gesessen?" Anscheinend ein einzelner Herr. „Wo blieb er?" Ein Rätselt Das ging doch nicht, halbe Stunden lang den besten Platz im Lokal zu belegen und dann spurlos zu verschwinden! „Vielleicht ein Zechpreller?" Der Hut, der Stock, die Handschuhe. jedes Stück an sich war mehr wert, als die ganze, erst halb genossene Zeche. .War vielleicht ein Unglück geschehen?" „Was würde man erleben?!" „Vielleicht einen geheimnisvollen Mord!" „Oder war's einer, der ein Alibi brauchte, und dies nun so erzwingen wollte, aber hätte man ihm da die Zeit seiner Abwesenheit nicht zu genau nachrechnen können. vielleicht zu seinem Schaden?" Jedenfalls, die Aufmerksamkeit an den umliegenden Tischen zog immer weitere Kreise, der fehlende Gast, wenn er jetzt Plötzlich vor seinen Tisch treten würde, hätte nicht einfacher und wirksamer die Aufmerksamkeit auf sich lenken können, als dies hier mit seinem Ausbleiben geschehen war.
Und dann hatte ich den Moment seiner Rückkehr doch verpaßt. Fesselte mich mein Kuchen zu sehr, oder war es die diskrete Neugier gewesen, die ich Neuankömmlingen schenkte, einer behäbigen Dame und einer süßen, kleinen Person. Tochter? Nichte? rätselte ich. während sich die Damen aus ihren Mänteln schälten und am Nebentisch umständ» lich über die Kuchenart berieten.
Da, plötzlich war er da! Hätte ich ihn nicht selbst gesehen, von den Frauengesichtern an den Tischen rundum hätte ich es ablesen "rinnen: Ja. er war da, saß vor seinem Teller, würdig der Eleganz des Hutes, der Tadellosigkeit der Handschuhe, die auf ihn gewartet hatten; saß da. selbstverständlich, wie ahuu..gs- los ob der Aufregung, die der leergevliebene Platz u,.d sein Fehlen bisher verursacht hatten. Ein eleganter, ;epflegter. ja — jetzt hob er n Blick und ließ ihn suchend nmhergehen — ein schöner junger Mann! Die süße Kleine a meinem Nebentisch fand das auch. Und nun hatte ich Gelegenheit, der Entwicklung eines reizenden Liebes- und Blickespiels beizuwohnen, das für alle Beteiligten desto reizvoller schien, weil es verstohlen bleiben mußte. Denn, wenn die Tante — ich hatte mich für „eine Tante" entschieden — nicht mit ihrem Kuchen beschäftigt war. dann unterhielt sie sich mit ihrer sühen kleinen Nichte, die -so feurige Blicke verschenken konnte und gleichzeitig mit dem unschuldigsten Jungmädchengesicht von der Welt anscheinend allerliebste Artigkeiten zu sagen wußte. Hatte die Tante vielleicht einen heiratsfähigen Sohn? Oder war sie eine der gefürchteten und umschmeichelten Erbtanten?
Und dann stand er auf. Es blickte manches Frauenauge auf ihn. Beim Zahlen hatte er seine Brieftasche gezogen, ein, zwei Blättchen sielen daraus ans den Tisch, eins aber — ich sah es wohl — verschwand in seiner hohlen Hand. Und dann streifte er am Stuhl der süßen Kleinen vorbei — und eine kleine Mädchenhand krampfte sich um ein Blättchen Papier . . .
Der leer gewordene Tisch war rasch wieder besetzt. Eine Gesellschaft lachender, lärmender Damen hatte ihn erobert. Meine Aufmerksamkeit aber galt der süßen Kleinen, die es verstand, unter den Augen der Tante das Blättchen im Schoß zu entziffern. Licht stieg das Not in ihre Wangen, ein weiches, süßes Lächeln legte sich nm den Mund, die Augen bekamen etwas selig Verträumtes. Daun vantzte die Hand im Schoß das Blättchen um .. . und . . . das Rot aus den Wangen des
Mädchens hatte sich vertieft, aber das Lächeln mar fort aus ihrem Gesicht, und die Augen schossen einen Zornesblitz dem eleganten jungen Mann nach, der schon die Ausgangspforte erreicht hatte. Dann aber saß sie da, blaß, stumm, geknickt, kaum fähig, der Tante weiter Rede und Antwort zu stehen.
Wer war nun dieser Mann? Ein Don Juan gefährlichster Art? Ein großer Frauenversüh-- rer? Würde ich dies Rätsel, das mir die Persönlichkeit des eleganten jungen Mannes aufgegeben hatte, je ergründen?
Des Rätsels Lösung sollte mir rascher werden, als ich es vermutet hatte. Eine Freundin hatte mich gebeten, sie zum Tee im Hotel auf- zusucl)en. Während wir nun im Teeranm angeregt plauderten, war es mir plötzlich, als fühlte ich einen Blick auf mir ruhen, intensiv und lästig. Unwillkürlich wandte ich den Kopf in der vermeintlichen Richtung, und wahrhaftig, da saß er, der junge, schöne, elegante Mann aus dem Kaffeehaus, und in der Ecke lehnte der Stock, darauf der Hut, die Handschuhe. Ganz wie damals suchte sein Blick umher und hatte — kein Zweifel diesmal — mich gefunden.
Na, warte Bürschchen, jetzt sollst du erkannt werden, dachte ich mir. — Feurig gab mein Blick ihm Antwort.
Nun zog er die Brieftasche, ein Paar Zettelchen fielen heraus, ein Zettelchen blieb in seiner hohlen Hand. Dicht an meinem Stuhl strich er vorüber, ein Blättchen Papier glitt in meine Hand, die es vor Erregung fest umspannte.
Ich habe den Zettel erst zu Hause gelesen, als ich allein war in meinem Zimmer, und auch mir stieg das Blut heiß ins Gesicht, als ich las: „Du bist so schön! Mein ganzes Herz flog zu Dir! Meine Augen weiden sich an Dir. Meine Hände möchten über deine Wangen streichen dürfen, möchten sich Deines Haares lichte Fülle durch die Finger gleiten lassen! So schön bist Du. Meine Bitte geht zu Dir: Geh nicht an mir vorüber! Wisse mich zu finden! Denn ich bin es, der Deine Schönheit würdigt, achtet, krönt und adelt! Ich harre Dein!"
Hier hatte der Zettel nicht mehr Raum, ich wandte ihn, die Unterschrift zu entziffern, und las: „Schönheits-Institut! Spezialität: Gesichtspflege. Gesichtsmassage und Haarpslegel" — Da aber habe ich so recht von Herzen befreiend aufgelacht!
Und der kleine Zettel? Nun, gute Adressen weiß man aufzubewahren! Man kann doch nie wissen, wann man sie einmal braucht! . . .
Das knusperige Bauernbrot
.Es wird noch »rn alten Hofofen gebacken und enthält natürlich, weil das Mehl restlos ausgewertet wurde, alle wichtigen Bestandteile des Getreides
Photo: Sck>erl — M
Unhörbar ist ihr Tritt...
Eine Erzählung aus der Gegenwart
Sie waren Zwillingsbrüder gewesen und hatten sich innerlich Und äußerlich geglichen wie ein Ei dem anderen. Welch tolle Verwechslungen hatte es von Kindesbeinen an gegeben! Wie oft hatte Otto für Kuno die Hosen vom Vater strammgezogen bekommen, wie oft heilte die Mutter am verkehrten Buben die verdiente Tracht Prügel noch mit einem Zuckerle. In der Schule war es nicht anders, und wenn einer zur Entschuldigung anfing: „Herr Lehrer, das war mein Bruder!" so Pflegte der trocken zu antworten: „Dann mach du es mit ihm aus, ich kenne euch nicht voneinander!"
Der Vater der beiden war Bergmann, sein Vater schon war es gewesen, was Wunder, datz er sich stets wünschte, seine beiden Jungen möchten auch der Familienüberlieferung treubleiben. Und siehe, die Freude an blinkenden Erzsteinen und schweren Kohlenbrocken, am klaren Bergwasser, das in der Tiefe seine Wiege hat. und an seltenen Kräutern, deren Wurzelfüße im Erdgrund verankert sind, kam bei den beiden früh zum Ausbruch, und als die Schulzeit um war, gab es nur einen Weg zum Leben für sie beide: Bergmann sein. Schatz-
/ Eine Pferdegeschichie / von Lorenz Strobl
An die neunhundert Pferde stecken in unserer Kaserne. Sind in sauberen, lichten Stallungen untergebracht. Werden geschult und erzogen mit der gleichen Liebe und Strenge wie die Rekruten auf dem Exerzierplatz. Nur ein Einzelgänger ist darunter, der Soliman. Wenn all die andern Pferde nach dem Dienst an ihre Barren gekettet stehen, streunt und zigeunert Soliman im ganzen Kasernenbercich herum. Taucht bald im Ost-, dann im Westflügel wieder aus. Knabbert an den breiten Kastanienblättern, bis ihn der Gärtner verjagt. Mault an den grünen Johannisbeersträuchern. Guckt hernach durch das Kantinenfenster, um sich von der blonden Lies ein Zuckerstück zu erbetteln. Immer ist er unterwegs, und an allen Ecken taucht er plötzlich auf.
„DaS Betreten der Rasenflächen ist streng verboten", mahnen weiße Schilder mit dicken, schwarzen Buchstaben. Soliman kann weder lesen, noch kümmert er sich um irgendein Verbot. Er steht über allen Kasernengesetzen und Verordnungen.
„Aber Soliman . ..", mahnt der Herr Kommandeur.
Soliman äugt von dem gepflegten Rasenstück zu dem Offizier herüber, wehrt lässig mit dem Schweis die Fliegen, juckt mit der Mähne, läßt die Ohren spielen, mault ein paarmal hin und her und frißt dann ruhig weiter.
Weun die Batterien mit den jungen Remou- ten (neu eingezogene Pferde) zum Neben ausrücken, steht Soliman neben der Torwache, nimmt die Parade ab und mustert kritisch die Reihen seiner Artgenossen. Ab und zu guckt er auch durch den eisernen Zaun des stasenren- hofes auf das Gewühl der Großstadtsiratze. Sieht die elektrische Bahn vorüberklingeln, die Autos vorüberhupen und all das bunte, hastige Getriebe. Dann kommt wohl auch manchmal ein Zivilist oder ein kleines Mädchen und will dem Gaul ganz lind um die Nüstern streich-ln. Soliman lehnt jede Liebkosung von Zivilisten ab. Verschmäht selbst Zuckerstücke. Kehrt lieber zu seinen Soldaten zurück.
Eine Stute sonnt sich mit ihrem Fohlen in der Box (Umzäunung) im Freien. Alle Tage nm die gleiche Zeit kommt Soliman zu Besuch.
Begrüßt mit leisem, heiserem Wiehern die Mutter. Beschnuppert dann von allen Seiten das strupphaarige Kleine, ob es gesund und frisch. Trollt wieder weiter von Stall zu Stall, um bei den anderen Kameraden nachznsehen. Und die Reiter und Fahrer treten zur Seite, als nähme ein besonders hoher Vorgesetzter die Stallvisite ab.
Nur einmal wäre es ihm bald übel ergangen, unserm guten Soliman. Es war eine drückend-schwüle Sommernacht und aus diesem Grunde die Stalltüren offen geblieben. Da die Stallwache eben ausgetreten, nutzte Soliman die Gelegenheit, trabte durch das Tor, nm einen kleinen Nachtbummel zu machen.
Der Posten sieht eine dunkle Gestalt durch die dichten Bäume schleichen.
„Halt . . . wer da . . .?" Der Schatten steht.
„Halt . . . wer da . . .?" Er rührt sich nicht vom Fleck,
„Halt . . . wer da? . . .? Der Posten legt den Karabiner an. Wenn er nach dreimaligem Anruf keine Antwort erhält, muß er von seiner Waffe Gebrauch machen.
Das Pierd schnaubt ängstlich durch die Nüstern.
„Soliman . . . guter, alter Soliman . . ."
Der Posten krault dem alten Gaul die Mähne. Führt ihn über den Hof zum Stall. Läßt die Taschenlampe aufblitzen. Weist ihn durch die Stallgasse zu seinem Stand. In dicken Buchstaben lesen wir seinen Namen und darüber . . unter Glas und Rahmen ist ein
schlichtes Kreuzlein mit einer Ehrenurkunde.
Soliman, das Kriegspferd, ist als dreijähriges Rötzlein nach Frankreich gezogen im Jahre I9lt. hat seine Reiter durch Polen nach Rußland getragen, hat sich in Rumänien durchgehungert. war zweimal verwundet worden und ist mit dem Regiment nach Kriegsschluß wieder heimgekehrt.
29 Jahre — ein Greisenalter für ein Pferd.
Ich seh' den jungen Soldaten zur großen Truhe schleichen. Es ist das eigentlich nicht erlaubt. Aber für den lieben Soliman . .? Zwei weite Hände voll gequetschten Haber nimmt er heraus für seinen treuen, guten, alten Kameraden Soliman.
gräber des Volkes. Da der Vater noch ein rüstiger Mann geblieben war, trotzdem ihm die Buben schnell nachwuchsen, konnte er selbst. noch im Bergwerk Mitarbeiten, und es war wirklich ein schönes Bild der Arbeit, wenn frühmorgens die drei hochgewachsenen Männer noch einmal an der Gartentür haltmachten und fröhlich der Mutter zuwiuktcn, die ihnen voll Stolz nachsah.
Und dann kam plötzlich die Zeit, wo der eine der beiden Brüder stiller wurde, einsilbig, mürrisch auf Fragen und Bitten der Seinen. Dann und wann hörten sie ihn etwas murren, das hieß „Maulwurssdasein" und „hinter dem Mond leben" und „nie über die Kirchturm- spitze des alten Dorfes hinaussehcu dürfen". Umsonst suchte der Vater Brücken zu schlagen, umsonst wehrte die Mutter dem Fernweh durch verdoppelte Fürsorge, umsonst schlug ihm sein Bruder auf die Schulter: „Du — Bruderherz — wir wollen doch Zusammenhalten!" An einem Morgen lag neben feinem Bett ein Briefzettel: „Ich sehne mich nach der weiten Welt. Einmal komme ich wieder. Vergesst mich nicht und seid nicht böse. Euer Otto." Und die weite Welt war zweimal unterstrichen. Stumm las es der Bruder Kuno, es weinte die Mutter, der Pater sprach: „So wollen wir ihm seine kleine Welt erhalten, bis er wieder- ' kommt." Sie gingen zur Arbeit.
Aber manches Jahr verging übers Wieder- kommeu. Hin und wieder kam ein kurzer Kartengruß aus einer fremden Hafenstadt, von , einem hohen Berg, von einem Schiff auf fernen Meeren, Manchmal monatelang nichts.
Wie ein Gewitter brach über das Vaterland der Krieg. Kuno stand vor den Eltern, ab- , schiednehmend. „Lebt wohl und grüßt Otto, denn ich weiß, daß er nun bald kommt!" Der ! Vater schaffte für drei.
Bis die traurige Nachricht kam, die ihn fast zu Boden drückte. Gefallen in Polen als deutscher Held. Die Mutter war schmal und still geworden, schlohweiß ihr Haar, aber aus dem Opfermut des einen Sohnes wuchs ihr Glaube, an die Wiederkehr des zweiten. Auch der Vater nannte immer wieder Ottos Namen. Wieder kam ein Feldpostbrief. Aus einem Lazarett im Osten:
„Geehrter Herr Hansen!
Im Auftrag Ihres Sohnes Otto schreiben wir Ihnen. Er kämpfte als Freiwilliger um die Ehre der Heimat, bis ihn eine Kugel niederstreckte. Aber er wird es durchreißen, wenn er weiß, daß sein Daheim auf ihn gewartet hat über viele Jahre, die er schwieg. Wollen Sie Ihren tapferen Jungen nicht zu sich holen? Tüchtige Bergleute gehören auf die Erde und sollen nicht ans Sterben denken."
So kamen die alte Mutter und der Bergmannsvater doch noch zu einer Reise in die weite Welt, denn es war schon ein gutes Stück bis zu jenem Reservelazarett. „Willkommen", sagte die Mutter, als sie an sein Bett trat. „Daheim", fuhr der Vater fort. „Ich weiß, daß Kuno nun weit fortgegangen ist", sprach langsam der Verwundete. „Laßt mich den zerbrochenen Ring wieder schließen," Drei Hände schlossen sich ineinander, und fast zugleich fiel ihrer aller Blick auf ein Spruchbild, das hart über dem Bett des Soldaten an der Wand hing. Darauf standen Worte Gorch Focks, des Dichters, der selbst sein Leben in der Schlacht am Skagerrak ließ für Deutschlands Zukunft. Und während die drei Menschen diese Worte lasen, kam ihnen die leuchtende Erkenntnis, daß der Tod nie Sieger war, wo die Lcebe herrscht.
Diese Worte hießen:
„Die Toten sind nicht tot; sie gehen mit,
unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Tritt ..."
Marie Luise M a i e r - T i l l e s s e n