Tschechische Grheimdolumcnie

Auch sie beweise« Englands Kriegsschuld

Englischer Zerstörer torpediert

^ Verstärkte Aufklärungstätigkeit der Luftwaffe.

' VM. Berlin, d. Dezember.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen an einigen Stellen der Front etwas leb­haftere Artillerietätigkeit.

Zwischen Mosel und Rhein wurden durch einen Stotz- trupp südwestlich Merzig aus französischem Boden zwei feindliche Unterstände gesprengt sowie drei weitere Unter­stände unbrauchbar gemacht.

Die Luftwaffe führte ihre Aufklärungstätigkeit in verstärktem Matze hauptsächlich über West- und Mittel­frankreich durch. Die deutschen Flugzeuge wurden an ver­schiedenen Stellen erfolglos von Jägern angegriffen und von Flakartillerie beschossen. Eigene Verluste sind nicht eingetreten.

Die britische Admiralität bestätigt die Torpedierung des ZerstörersIerse y" am 7. 12. durch ein deutsches U-Boot.

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Bei dem torpedierten Zerstörer handelt es sich um eines der modernsten Kriegsschiffe der britischen Marine, das erst im Frühjahr dieses Jahres in Dienst gestellt wurde. Das 169» Tonnen große Schiss hatte eine Be- satzung von l83 Mann und entwickelte eine Geschwindigkeit von 36 Knoten. Es verfügte über sechs I2-Zentimeter- Geschütze, zehn Torpedorohre in Fünflingsausstellung so­wie über starke Flakbewaffnung. Bei der Bestätigung dieses Verlustes behauptet die britische Admiralität, daß das Schiff in schwerbeschädigtem Zustande in einen Hafen eingebracht worden sei. Zwei Offiziere und acht Mann der Besatzung werden vermißt, zwölf Matrosen wurden verwundet. Bei dieser Gelegenheit hat die britische Admi­ralität übrigens einen weiteren Verlust zugegeben. Wie sie erst jetzt eingesteht, ist der 136l> Tonnen große Zer­störerBlanche" Mitte November auf eine Mine gelaufen. So muß sich Herr Churchill mit der Zeit doch dazu be­quemen, die bisher verheimlichten Verluste der Öffent­lichkeit bekanntzugeben. Im übrigen wird er durch die neue Torpedierung eines Kriegsschiffes sowie durch das gewaltige Ansteigen der Versenkungsziffer von englischen Handelsdampfern erneut in eine peinliche Lage versetzt. Hatte er' doch erst kürzlich im Unterhaus versichert, daß die englischen Schiffsverluste von Monat zu Monat gerin­ger würden und die Bedrohung durch U-Boote keine ernste Gefahr mehr für die britische Handelsschiffahrt darstelle. Nun muß er zu seiner bösen Ueberraschung erleben, daß die Tonnagezahl der englischen Handelsflotte von Tag zu Tag weiter abnimmt und ein Schiff nach dem anderen auf den Meeresgrund geschickt wird. Bitter, Herr Churchill, aber wahr!

Oer Wehrmachtsbericht

Berlin, 10. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Bei geringer örtlicher Infanterie- und ArtiUerietätip-. keit verlief der gestrige Tag ohne besondere Ereignisse.

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Der torpedierte Zerstörer «.Jerseys

Amsterdam, 10. Dez. Die Tatsache, daß wieder ein briti­scher Zerstörer von einem deutschen U-Boot torvediert wor­den im hat in der englischen Öffentlichkeit größtes Aufsehen erregt. Eine ganze Reihe Londoner Zeitungen macht daraus die Hauptmeloung des Tages. Die Blätter heben bekümmert hervor, daß es sich bei dem ZerstörerJersey" um einen dermodernsten englischen Zerstörer gehandelt habe, der erst im April dieses Jahres in Dienst gestellt worden sei.

Wiederum Zerstörer vernichtet Amsterdam, 10. Dez. Reuter meldet: Es wird amtlich er­klärt, daß der britisch^ Zerstörer, der am 13. November au? eine Mine lief, SM. SchiffBlanche" war. Der Zerstörer Blanche" war erst 1930 vom Stapel gelaufen. Er batte 1360 Tonnen Wasserverdrängung und eine Geschwindigkeit von 85 Knoten. Die Besatzung betrug 138 Mann.

Erste Ltmsiedlrrngsaufga-e vollendet

Die Rückkehr der Deutschen aus Lettland.

Riga, 11. Dez. Im Zusammenhang mit dem Abtransport großer Teile der Mannschaften des Freiwilligen Arbeits­dienstes der Deutschen Volksgruppe richteten der Präsident der Deutschen Volksgemeinschaft in Lettland, Jntelmann, und der Landesleiter Dr Gerhard Kröger, einen Aufruf an die Deutsche Volksgruppe, in dem es u. a. heißt:

Unsere gesamte Volksgruppe ist auf den Ruf unseres Führers ausgebrochen in das große Deutsche Reich. Das Vaterland erwartet uns mit neuen Aufgaben. Wir haben fne lange Geschichte in diesem Land abgeschlossen. Den letz­ten großen Auftrag, der uns zuteil wurde, haben wir durch- gesührt. Die Volksgruppe ist in Ordnung und Disziplin in ihre neue Heimat gezogen, heule verläßt ein Dampfer mit einem großen Teil der Dienstmannschaft das Land. Er wird nun auch Luch hinüber bringen, die Ihr bis zum letzten Tag Euro ganze Kraft eingesetzt habt, daß wir vor der Geschichte würdig dastehen können, weil wir nicht kleiner waren als der uns gestellte Auftrag.

Wenn das Schiff heute seine Anker lichtet, werden wir zum letzten Male auf die alte Heimat blicken. Diese Blicke werden nicht wehmütig, sondern dankbar sein. Was wir immer sind, verdanken wir neben unserem Volk dem Lande, das uns und unseren Vätern durch Generationen einen schweren, aber unendlich schönen Lebenskampf gab. Und wir werden Abschied nehmen vom lettischen Volk. Alles, was zwi­schen uns lag, wird aus der Ferne einmal klein und unwe­sentlich erscheinen. Wesenhaft wird bloß das eine bleiben: Daß wir wie unsere-Väter an dem Zusammenleben und an allen Spannungen, die daraus entstanden, wachsen durften. Volksgenossen! Der erste Auftrag, den uns unser Führer gab, haben wir vollendet. Unser Leben wird fortan ein Dienst an Deutschland sein."

Zwei Verbrecher erhängi

Berlin. 11. Dez. Der Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei teilt mit: Am 25. 11. überfielen die vor- bestraften Schutzhäftlinge Franz Brönner und Anton Kropf in einem Konzentrationslager nach einem vorgefaßten Plan einen ^-Wachposten und schlugen ihn nieder. Sie ergriffen daraus die Flucht, wurden jedoch nach kurzer Zeit wieder gestellt und festgenommen. Die beiden Verbrecher^ wurden am 9. 12. im Konzentrationslager erhänat.

Berlin, 10. Dez. Amtlich wird verlautbart: Die Behaup­tung der englischen Statsmünner. daß Großbritannien Po­lens wegen in den Krieg gezogen sei. ist längst als Lüge entlarvt. Chamberlains ganze vorhergehende Politik der Einkreisung Deutschlands sprach ja deutlich genug dagegen. Denn sie offenbarte, daß England klare Angriffsabsichten gegen das Reich hatte und nur auf einen Vorwand war­tete. um diese Absichten in die Tat unnuietzen.

Die dunklen Bläue Londons reichen aber noch viel wei­ter zurück als in den Sommer des Jahres 1939. Sie reif­ten bereits im Jahre 1938. Als schlagende Beweise hierfür können einige tschechische Geheimdokumente aus dieser Zeit dienen, die in unsere Hände gefallen sind. Sie kun un­widerleglich dar, daß das Kabinett Lhamberlain schon da­mals ganz zielbewutzt den Uebersall aus Deutschland vor­bereitete.

In einem Bericht des tschechischen Gesandten in Paris, Osusky, vom 20. April 1938 an das Außenministerium in Prag heißt es. daß eine Reise des französischen Minister­präsidenten Daladier und des französischen Außenministers Bonnet bevorstehe. Ueber den Inhalt der in Aussicht ge­nommenen Besprechungen erfahren wir wörtlich:

Weiter wird sicherlich über das englisch-französische Ab- kommen zwischen den Eeneralstäben verhandelt werden. England schlägt nämlich eine einheitliche englisch-französische Besehlsgewalt vor, und zwar so, daß sie auf dem Festlande den Franzosen und zur See den Engländern anvertraut würde. Mit Rücksicht auf den Stand der französischen Flie­gerei wird England sicher Vorschlägen, daß das gemeinsame Kommando über die Flugwasfe gleichfalls den Engländern anvertraut werden soll."

Geht schon hieraus hervor, wie weit man damals die kriegerischen Abmachungen trieb, so verraten andere Stücke eine geradezu fieberhafte Hast der englischen Rü­stungen. Es handelt sich bei ihnen um Telegramme der tschechischen Gesandtschaft in London, die über einen äußerst kennzeichnenden Vorgang aus dem Oktober 1938 Aufschluß geben. Sie lauten im Originaltext:

Aus den Kreisen des Ministers für die Koordination der Verteidigung wurde die Anfrage gemacht, ob die tsche» cho-jlowakische Negierung bereit wäre, die nun überflüssige militärische Ausrüstung an England zu ver­kaufen. England hat an ihr Interesse nicht nur für sich selbst, sondern auch deswegen, damit sie nicht in andere Hände gerate, wie Spanien oder Palästina. Deutschland wurde nicht erwähnt. Vielleicht wäre es möglich, bis setzt unfertige Waffen zu verkaufen. Man verlangt sofort die Vorlage eines Verzeichnisses der Waren über uns. Man will dann einen Sachverständigen zur Durchberatung der Details nach CSR schicken. Preis und Modalitäten des Verkaufes werden vielleicht über die hierzu gegründete Firma später vereinbart werden. Die Verhandlungen wer­den vorläufig von Regierung zu Regierung gehen. Der englische Militärattaches wurde unterrichtet. Geheim­haltung wegen Deutschland sehr nötig."

Das zweite Telegramm lautet:

Der Verkauf militärischer Ausrüstungen nach England ist hier Gegenstand konkreter Verhandlung. Der enalischs

Amerika mißtraut Churchill,

Die falschen Angaben über Schisssverluste,

Newyork, 10. Dez. Zahlreiche Teilnehmer der Konferenz derAmerican Management Association", die in Newyork stattfand und sich fast ausschließlich mit Versicherungsfragen beschäftigte, gaben offen der Ansicht Ausdruck, daß die Schiffsverluste, die den Alliierten durch deutsche Kriegsschiffe zugefügt werden, sicher beträchtlich größer sind als die bri­tische Regierung bisher zugegeben hat. In einem Bericht derNewyork Times" erinnerten die Versicherungsvertreter daran, daß während des Weltkrieges einzelne de tsche Schiffe den Feinden Schiffsverluste im Werte bis zu 100 Millionen Dollar zufügten und daß das Gesamtausmaß ihrer Erfolge erst nach Kriegsenoe der Welt bekannt wurde.

Scharfes russisches Demenii

Kein Vormarsch bis zur Atlantikküste

Moskau. 1v. Dez. Die Nachrichten, wonach der sowjetische Vormarsch in Finnland bis zur Atlantikküste ausgedehnt wer­den solle und somit auch das östliche Schweden bedrohe, wer­den in einem amtlichen Dementi der TASS auf das schärfste widerlegt.

Das Dementi lautet folgendermaßen:Die amerikanische Nachrichtenagentur United Preß verbreitet mit Bezugnahme auf eine Erklärung der finnischen Behörden eine Falschmel­dung, wonach angeblich beigefangenen Rotgardisten Do­kumente und Karten" gefunden worden seien, worinObjek­te der Bombardierung auf den östlichen Gebieten Schwedens und auf den Aalands-Jnseln" eingetragen seien. Die ame­rikanische Nachrichtenagentur fügt hinzu, dies beweise, daß die Sowjettrupven die Kampfhandlungen bis zum User des Atlantischen Ozeans ausdehnen wollen". Die TASS ist er­mächtigt, zu erklären, daß diese lächerliche Mitteilung der amerikanischen Agentur eine absolute Erfindung dar­stellt, die von Anfang bis zum Ende von der United Preß selbsl erdacht ist zur Verdummung leichtgläubiger Leute."

Oie Russen rücken weiter vor

Moskau, 10. Dez. Der letzte sowjetrussische Heeresbericht über die Kampfhandlungen in Finnland lautet: In Rich­tung von Murmansk haben die russischen Truppen im Laufe des 9. Dezember die Widerstandspunkte und -nester des Feindes im Abschnitt südlich von Petsamo auf 50 Kilometer besetzt. Die Säuberung des Hafens von Petsamo von Minen ist abgeschlossen.

In Richtung von Uchta, Porososero und Petrosadowsk sind die russischen Truppen 70 bis 80 Kilometer westlich von der Staatsgrenze vorgerückt. Nach Einnahme der Ortschaft Suomusalmi rücken sie weiter vor in Richtung auf Kiwela- Kure (Lastasa).

Auf der Karelischen Landenge rücken die rus­sischen Truppen, nachdem sie die hauptsächliche Verteidi­gungslinie der Finnen im Abschnitt des Flusses Taipaloen- Ioki durchbrochen haben, im Kampf weiter in Richtung nach Köksbolm vor.

Vertreter kommt am 26. Oktober nach Präg, um die Ver­träge in den Einzelheiten auf rein privater Grundlaae ,u Ende zu verhandeln."

Im dritten Telegramm heißt es:

Die tschechoslowakische Militärverwaltung hat schon vor 14 Tagen durch Vermittlung des hiesigen englischen Militär- attachees der englischen Regierung ein Verzeichnis des- stungsmaterials vorgelegt mit dem Ersuchen um Mitteilung worauf die englische Militärverwaltung reflektiere. Vorläu­fig ist keine Antwort angelangt. Gleichzeitig verhandeln hier die Skoda-Werke über die Lieferung von Artilleriematerlal worüber unser Telegramm vom 24. Oktober handelt, nach, welchem ihr Vertreter Carters aus London am 26. Oktober kommen sollte. Veranlasset, daß mit ihm auch ein gut infor- mierter und mit Vollmacht ausgestatteter Vertreter der eng- lischen Militärverwaltung entsandt werde."

Und schließlich drahtet der tschechische Gesandte aus London:

Herr Belisha sendet Donnerstag zwei Fachmänner für Nüstungswesen nach Prag."

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hier bedarf es keiner wetteren Erläuterung. Der Inhalt der Telegramme spricht für sich, kaum waren die Tage von München verklungen, bei denen sich Lhamberlain als Frie­densfreund hatte feiern lassen, kaum Halle der britische Mi­nisterpräsident sein bekanntes Abkommen mit unserem Jüh- rer in der Tasche, das jede kriegerische Verwicklung zwischen Deutschland und England aüsschalken sollte, da bemühte sich sein jüdischer kricgsminister hore-Belisha schon um das tsche- chische Waffenarsenal, das gegen Deutschland gebraucht wer­den sollte.

Und wiederum einen Monat später, am 26. November 1938, meldet der bereits erwähnte tschechische Gesandte In Paris folgendes Ergebnis neuer englisch-französi­scher Besprechungen:

Auf Ersuchen Daladiers versprach Chamberlain die Frage der Aufstellung einer Armee, die sich im Falle eines Krieges auf das Festland begeben sollte, einer Prüfung zu unterziehen. Es wurde eine wirksame Zusam­menarbeit der Generalstäbe vereinbart. Zu diesem Zweck Sommt Anfang Dezember Kingsley Wood nach Paris."

Ani 6. Dezember 1938 schließlich berichtet John Masaryk aus London:

Die Rüstung fährt jetzt mit beträchtlich vermehrter Schnelligkeit fort, und die Beratungen der Generalstäbe, des französischen und des englischen, sind ununterbrochen im Gange." -

All das geschah, bevor sich England für Polen auch nur im geringsten interessiert hatte. All das entsprang dem kla­ren Willen zum Angriff auf Deutschland. Die Linie der bri­tischen Politik lag längst fest. Deutschland sollte vernichtet werden, weil es dank der genialen Führung Adolf Hitlers die Fesseln von Versailles gesprengt und die Rechte einer freien Nation zurückgewonnen hatte. Die tschechischen Do-, kumente sind hierfür ein immer schlagenderer Beweis

Die am Sonntag durchgeführte Eintopf- und Opftrsow- tag-Sammlmrg ergab in der Reichshauptstadt erneut in der vorläufigen Zählung ein Rekordergevnis von 1180 000 RM. Das sind über hunderttausend Mark mehr als im November ds. Js. und fast doppelt soviel als im gleichen Monat des Vor­jahres.

Die Meldung gewisser schwedischer Zeitungen, die in sensa­tioneller Aufmachung von deutschen KriegsmateriaMeferungen an Finnland berichteten u. außerdem behaupteten, eine fremde Macht habe in jüngster Zeit an Finnland Flugzeuge geliefert und Deutschland habe die Durchfuhr dieser Flugzeuge gestattet und begünstigt, ist frei erfunden und lediglich dazu bestimmt, das deutsch-russische Verhältnis zu trüben.

Die Jungdeutsche Partei für Polen, deren schwerer Kampf in der Erneurrungsbewegung der deutschen Volksgruppe gegen polnische Willkür und polnischen Vernichttmgswahn mit dem siegreichen Abschluß des polnischen Feldzuges sein glückliches Ende gefunden hat, hielt am Samstag und Sonntag in Bklitz ihren feierlichen Schlutzappell ab.

Der britische TankdampferSan Alberto" (74«o Tonnen) wurde in der Höhr von Landsend an' der britischen Südwest' küste torpediert.

Das holländische MotorschiffJmingham" ist Sonntag vor­mittag bei Kallantsoog auf eine Mine gelaufen. Nach einer Reutermeldung ist der 751 Tonnen große britische Dampfer Corea" in der vergangenen Nacht an der englischen Ostküste ans eine Mine gelaufen und gesunken.

Ein Dampfer brachte am Samstag 16 Mann der Besatzung der norwegischen DampfersGimle" (1271 Tonnen) aus Are«- dal nach Oslo. Wie die Geretteten berichten, sei dieGimle nach einer Explosion am 4. Dezember an der britischen Ostküste gesunken.

Der finnische Heeresbericht vom Sonntag

Helsinki, 11. Dez. (Erg. Funkmeldung.) Vom finnischen Hauptquartier wurde am Sonntag folgender Heeresbericht ausgegeben, der die Lage bis zum 10. 12. mittags behandelt.

Armee: Der Feind setzte am 9. 12. seine Angriffe am Taipaleenjoki fort. Die Angriffe wurden abgeschlagen. Ausnahme von Petsamo fanden an der ganzen Ostfront heftige Kämpfe statt.

See: Feindliche Flottenabteilungen beschossen strategisch wichtige Punkte an der finnischen Schärenküste. Die eigene Küstenartillerie hat -mehrere Male unsere Truppen wirksam unterstützen können.

Luft: Feindliche Luftstreitkräfte bombardierten Hango erfolglos, ebenso am späten Abend Forts auf den Inseln in der Nähe von Bjökö. Unsere eigenen Luftstreitkräfte führten im Laufe des Tages Erkundungsflüge durch und bombardier­ten mit Unterstützung unserer Artillerie feindliche Marickp kolonnen einschließlich einer Tank- und Kraftwagen umfasset den Abteilung.

In kurzen Worte»

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