fen und düriie »uch viel auswärtiges Publi­kum herbeiziehen. So sind für die Festbeleuch­tung allein 50 000 Lämpchen vorgesehen. Das mit dem Jubiläum verbundene Blumcnfest verspricht den Vorbereitungen nach zu schließen grandios zu werden.

Zum bvjiihrigen Gcschäftsjubiläum sind der Firma Ferdinand Wagner zahlreiche Ehrungen vom In- und Ausland zugegan­gen. Die Stadt Pforzheim übermittelte durch den Oberbürgermeister, die Industrie- und Handelskammer durch ihren Präsidenten ihre Glückwünsche.

Das rücksichtslose Fußballspiel in den Straßen der Stadt hat wiederholt dazu geführt, daß Passanten belästigt und angoworfen wurden. Warnungen sind immer am frechen Benehmen der spielenden Jugend gescheitert. Es wäre am Platze, wenn die Polizeidirektion dem Unfug endlich durch scharfes Vorgehen Einhalt gebieten wollte, tvie dies bereits auch in anderen Städten geschieht.

Sommersonnenwendfeier

Die Beteiligung an der Sonnenwendseier spar in diesem Jahre eine besonders rege. K)ie Formationen der Partei sammelten sich stuf dem Platz der SA und marschierten von hier aus geschlossen zn den Feierstätten. Um k2 Uhr flammten die Höhenfeuer weit ins Tal. Dabei wurden die üblichen Ansprachen gehalten.

Ueber 16 VVO Meldungen für Ludwigsburg

W» Festteilnehmer 13 000 beim Mannschaftskampf 25 000 im Festzug

NSG. Die täglich einlaufenden Voran­meldungen zum 2. Gaufest reißen nicht ab! Bis zur Stunde liegen bei der Geschäfts­stelle für das Gaufest zur Bearbeitung über r6000 Meldungen zur aktiven Teilnahme am Gautreffen. Das ist eine Zahl, die alle Er­wartungen glatt über den Haufen wirft und j>te die begründete Hoffnung gibt, daß es Höchstwahrscheinlich rund 20 000 werden, die sich um das Gaubanner in Ludwigsburg scharen.

Erwartungsgemäß sind die Vereine des

Enz-Murr-Kreises, also dcS gastgebenden NSRL-Kreises, im Hundertsatz an der Spitze. Dann kommen die vom Kreis Neckar-Kocher, die ja auch nahe am Festort liegen. Eine freudige Uebcrraschuug verzeichnen wir vom KreiS Brauncuburg, der sich auf die dritte Stelle vor dem Teck-KreiS setzte. Es folgen daun weiter: Schwarzwald, Nagold, Rems, Staufen, Stuttgart, Ulm, Achalm, Zollern, Hohenlohe und Oberschwaben. Alles in allem sind bis jetzt, umgerechnet auf die Gesamtzahl der Gauaugehörigen, 7,38 v. H. gemeldet.

900 Vereine stellen 13 000 Mannschaftskämpfer

Auch die Meldung zur Teilnahme am Pslichtmannschaftskampf hat die Erwartungen weit übertroffen. Bis zur Stunde sind aus 000 Vereinen rund 13 000 Männer und Frauen zum Mannschaftskampf gemeldet. Es sind: 8 200 Turner, 3 000 Sportler, 1500 Turnerin­nen, 300 Sportlerinnen. Gegenüber' dem 1. Gaufest in Schwenningen haben sich die Zahlen der Teilnehmer an den Pflichtmaun- schaftskämpfen aus dem Lager der Sport­vereine gewaltig erhöht. Waren es in Schwen­ningen überhaupt nur vereinzelte Vereine ans dem Gaugebiet, die mitmachten, stellen 'jetzt die Sportler rund ein Drittel der Ge­samtteilnehmerzahlen. Die Turner und Tur­nerinnen stellen für die große Mannschafts- Prüfung selbstverständlich die Mehrzahl.

So wird Ludwigsbnrg eine packende Heer­schau der schwäbischen Turner und Sportler, die zahlenmäßig an der Spitze im Reich stehen dürfte. Wenn wir noch erwähnen, daß zum Festzug 25 WO Teilnehmer erwartet werden, dann haben wir mit diesem nüchternen Zah­lenmaterial den Beweis geliefert, daß das Gaufest vom 18. bis 20. August 1039 in Lud- 1 wigsburg ein gewaltiges Bekenntnis zur deut­schen Leibeserziehung wird.

Reichhaltige Gemüsemärkte

Die Gemüsezufuhren sind in der letzten Zeit noch umfangreicher und auswahlreicher geworden. Auch Freilandgemüse wird nun immer stärker zugeführt. Dadurch war eine weitere Preissenkung bei verschiedenen Ge­müsearten möglich. Alle Märkte werden reichlich, teilweise sogar überreichlich, ver­sorgt. Es gibt Sommer-Kopfsalat, Treib- und Freiland-Blumenkohl, Treibgurken und Rettiche, Karotten und bereits auch Rote Rü­

ben, Frühwirsing, Frühlingszwiobeln, italie­nische und äghptische Speisezwiebekn, sowie Küchenkräuter in besonders großen Mengen. Vereinzelt erscheinen auch schon einheimische Trcibbohuen und Brockelerbsen. Spinat und Mangold werden im allgemeinen noch hin­reichend bereitgestellt. Die Spargelernte nähert sich vollends rasch ihrem Ende, wes­halb die Anlieferungen merklich nachgelassen haben. Rhabarber ist naturgemäß nicht mehr so stürmisch gefragt, seit die Erdbeeren- und Kirschenernte eingesetzt hat. Die Zufuhren genügen also. Aus der Pfalz kommen zusätz­lich größere Mengen Rettiche, Karotten, Brockelerbsen, Kohlrabi, außer frühem spitzen Weißkohl jetzt auch runder Weißkohl und in der nächsten Woche voraussichtlich bereits auch der erste frühe Rotkohl nach Württem­berg. Italien lieferte in verstärktem Ausmaß preiswerte Bohnen von entsprechender Güte. Aus Holland wurden in erster Linie Karot­ten nnd Salatgurken, neuerdings aber auch etwas Blumenkohl bezogen. Einheimische und holländische Treibtomaten sind begehrt, aber verhältnismäßig noch wenig zu bekommen. Kanarische Tomaten wurden, nachdem die Ernte schon einige Zeit beendet ist, nicht mehr neu zugeführt. Die letzten Restposten dürf­ten jetzt auch in deu Ladengeschäften ausver­kauft sein.

Der Tag von Seava Flow

Feierliches Geöenken der Kriegsmarine

Berlin, 21. Juni. Im Bereiche der Kriegs­marine wurde der 20jährigen Wiederkehr des Tages, an dem die deutsche Hochseeflotte in Scapa Flow versenkt wurde, in feierlicher Weise gedacht.

Alle Kriegsschiffe hatten die alte kaiserliche KrieKflagge am Topp gesetzt. Die Komman­danten der Schisse und Boote, und die Kom­mandeure der Landtruppenteile wiesen bei der Musterung auf die Bedeutung des Tages hin.

Italienischer Straßenbauer beim Führer Berchtesgadens 22. Juni. Der Führer emp­fing auf dem Obersalzberg den zurzeit in Deutschland weilenden italienischen Straßen­bauer Senator Pnicelli im Beisein des Gene­ralinspekteurs für das deutsche Straßeuweseas, Dr. Todt.

WM

Den Blick nachdenklich auf die Fußspitzen gerichtet...

begibt sich der Einkreisungs-Außenminister Lord Halifax zur Kabinettssitzung nach Downing Street 10. Auch Sir Alexander Cadogan (UM scheint sich über das kummervolle Gesicht seines Begleiters zu Wundern. Weltbild (M)

London, 21 . Juni. Ministerpräsident Cham­ber l a i n gab im Unterhaus am Mittwoch eine treue Erklärung über Tientsin ab. die deut­lich die Schwierigkeiten Englands im Fernen Osten, die Schwäche der britischen Macht­position und die verfehlte Zielsetzung der Lon­doner Außenpolitik offenbarte. Die Zustände in Tientsin seien unverändert. Die Zufuhr an frischen Lebensmitteln sei nach wie vor unzu­reichend. Es habe verschiedene Zwischenfälle durch die Verschärfung der Blockade gegeben Die britische Regierung erwarte weitere Nach­richten über diese Angelegenheiten. Von dein Bataillon, das die britische Garnison in Nord­china ausmache, stehe mehr als die Hälfte in Tientsin. Der englische Botschafter in Tokio habe im übrigen klargemacht, daß die britische Regierungsich mit der Blockade von Tientsin nicht einverstanden erklären könne". Die dring­liche Frage der Lebensmittelzufuhr Fi immer noch ungeklärt.

Straßensperrung.

Die an der Kleinen; cntlangfllhrende Ortsstraße Nr. 2/1 in Calm- h, von der Abzweigung der Reichsstraße Nr. 2S4 am SUdeingang yvn Calmbach bis zur Brücke über die Kleinenz beim Gasthaus zum Anker" in Calmbach, wird auf Grund des tz 4 der Straßenverkehs- vrdnung wegen durchgreifennder Straßenbauarbeiten

auf die Dauer vo« etwa 2 Wochen für den ge­samte« Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Umleitung des Gesamtfahrverkehrs erfolgt über die Höfener- ! straße Reichsstraße Nr. 294 und die Kriegsstraße (Landstraße I. Ordnung) in Calmbach.

Beim Einbiegen von der Reichsstraße Nr. 294 in die Krieger­straße ist besondere Vorsicht geboten.

Calw, den 14. Juni 1939.

Der Landrat:

2. A.: Haas, Assessor.

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Donnerstag 1a AI'OÜSI'

mit clen Ooldstadtsängern. - Eintritt 30 Pfennig. - llanr krei!

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Freitag, 23. Juni

5.15: Morgenliod, Zeitangabe, Wetterbe­richt, Wiederholung der zweiten Abendnach- richteu. landwirtschaftliche Nachrichten. 6.00: Ghmnastik. Anschließend: Praktisches aus der Gesundheitspflege. 6.30: Frühkonzert. 7.00 bis 7.10: Frühnachrichten. 8.00: Wasserstands- melduugen, Wetterbericht, Marktberichte. 8.10: Gymnastik. 8.30: Musik am Morgen. S.2V: Für dich daheim. 0.30: Sendepause. 10.00: Muud- orgel und Schifferklavier. 10.30: Rettungs­schwimmen tut not!. 10.45: Sendepause. 11.30: Volksmusik und Bauernkalender mit Wetter­bericht. 12.00: Mittagskonzert. 13.00: Nachrich­ten des drahtlosen Dienstes. 13.15: Mittags- kouzert (Fortsetzung-. 11.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 11.10: Drei Solisten. 15.00: Sendepause. 16.00: Nachmittagskonzert (Und nun klingt Danzig auf,. 17.00: Musik zum Tee. 18.00: O Schwarzwald, o Heimat. 18.45: Aus Zeit und Leben (Auf den Spuren der Normanen in Unteritalien). 10.00: Backbord ist links Steuerbord ist rechts. 19.15: Kurz­berichte. 20.00 : Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Anschließend: Hier spricht die Reichs­gartenschau. 20.15: Der Struwelpeter. 21.15: Blick in aufstrebendes Kolonialland. 22.10: Nachrichten des drahtlosen Dienstes, Wetter­und Sportbericht. 22.40: Abendkonzert.

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>vildbÄd, den 21. suni 1939.

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