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uns bei dem Abend nicht nur gezeigt, daß sie fröhlich sein können, sondern sie gaben uns bei aller Fröhlichkeit ein Bild von Zucht und Disziplin. Und wir Größeren freuen uns, daß nnn viele von diesen jungen Kameraden und Kameradinnen mit ihren gläubigen Augen und fröhlichen und einsatzbereiten Herzen in unsere Reihen anfrücken.

Gemeinschaflslager von NS-Lehrer- bund und Reichsnährstand

in der Gauschule des NS-Lehrerbundes Jungborn

In der Zeit vom 12.16. April fand in der Gauschule Jungborn bei Nürtingen ein Gemeinschaftslager des Reichsnährstandes und NS-Lehrerbundes statt. Unter Leitung von Gansachbearbeiter für Landschulen, Pg. Schwenk-Zwerenberg standen Dorflehrer und Ortsbauernführer zusammen, um die Fragen deutschen Bauerntums, nationalsozia­listischer Gemeinschaftspflege und Gemein­schaftserziehung auf dem Dorfe üurchzuar- beiten. Trotz der jetzt dringenden Feldarbei­ten hatte sich eine stattliche Anzahl von Orts- Lauernführern zum Lehrgang eingefunden. Treffliche Redner von beiden Seiten, die mit an vorderster Front für eine Gesundung des Bauerntums kämpfen, Umrissen die Nöte des dörflichen Lebens, klärten die Zuhörer über alle Fragen des Bauerntums auf und gaben fruchtbare Anregungen für die besonders ge­lagerte Erziehungsarbeit des Lehrers auf dem Lande.

Höhepunkte im Gemeinschaftserlebnis waren die Stunden, in denen Gauamtsleiter Huber vom NSLB und Landesbauernfüh­rer Arnold unter den Teilnehmern weil­ten. In ihren Ausführungen brachten sie eine umfassende Schau über die Lage der

Bauernschaft, des Baucrntebens und eines herzhaften Kämpfertnms zum Ausdruck.

Kreislciter Wurster beschloß die Reihe der Redner. In kernigen aus dem Herzen kommenden Worten sprach er über die Poli­tische Arbeit auf -dem Dorf. Durch begeister­ten Beifall dankten ihm die mitgerissenen Lehrgangsteilnehmer, unter denen sich auch eine größere Anzahl aus dem Kreis Calw be­fand.

Mit reichen Anregungen und frisch aus­gerichtet für die kommende Arbeit gingen die Betreuer der Dorfgemeinschaft aus Nähr­und Lehrstand wieder ins Heimatdorf zurück.

Calw, 20. April. Regierungsassessor Hagenmeyer beim Äandrat in Calw wurde auf den Geburtstag des Führers zum Regierungsrat ernannt. Gleichzeitig wurde er in das Württ. Wirtschaftsministerinm ein­berufen. Regierungsrat Hagenmeyer wird Calw Ende des Monats verlassen, nachdem er Jahre lang beim Landratsamt Dienst getan hat. Mit ihm verliert die Kreisverwal­tung einen äußerst pflichtbewußten, kenntnis­reichen und eifrigen Beamten.

Die Schwiegermutter erschossen

Wegen Totschlags vor dem Schwurgericht

Freiburg. 20. April. In nicht geringe Auf­regung wurde die Lörracher Bevölkerung am Morgen des 23. Juni 1938 versetzt, als bekannt wurde, daß die Witwe Frieda Bauer in der Kreuzstraße einem Anschlag zum Opfer gefal­len ist und ihre Tochter Irma Bauer verletzt worden war. Die Hintergründe dieser Tat wurden nunmehr am Dienstag vor dem Frei­burger Schwurgericht aufgerollt, wo sich der 35 jährige Albert Brauchte wegen Totschlags zu verantworten hatte. Aus dem nahezu drei stunden dauernden Verhör des Angeklagten ging hervor, daß dieser durch eine Leiratsan»

nuge we heute 36 jährige Lochter Irma der Witwe Bauer keumngelernt hatte. Im Juli 1087 erfolgte die Verlobung und es bestanden auch ernste Absichten, einander zu heiraten. Auf Veraulassuug seiner Braut gab Brauchte seine in Karlsruhe innegehabte Stellung auf und zog in das Haus der Familie Bauer, die eine Kolonialwarenhandlung betrieb. Zwischen Bräutigam und Schwiegermutter kam es als­bald zu unüberbrückbaren Zerwürsacklen. im­mer wieder prallten die Gegensätze mächtig aus­einander. In der Folgezeit wurde das Ver­löbnis zwischen dem Brautpaar zwe-mal ge­löst, aber das Verhältnis wurde hinter dem Rucken der Mutter fortgesetzt. Endlich wollte auch die Tochter Schluß machen und gab dies m einem Abschiedsbrief ihrem Bräutigam kund. Darüber geriet Brauchte in maßlose Eifersucht; aus seinem Tagebuch geht hervor, daß er den beiden Frauen den Tod geschworen hatte und daß er nach vollbrachter Tat selbst Hand an sich legen wollte. ^ ,

Am Abend des 22. Juni begab sich dann Brauchle zu den beiden Frauen, um noch ein­mal eine Aussprache herbeizuführen. Er traf die Frauen aber nicht an. Nach stundenlangem Warten stieg er in das Haus und begab sich in das zweite Stockwerk. Als Frau Bauer das Schlafzimmer öffnete, feuerte Brauchte auf die erschreckte Frau Schüsse ab, die den baldigen Tod der Frau Bauer zur Folge hatten. Hieran» verletzte Brauchle seine Braut durch einen Schuß und richtete dann die Waffe gegen sich.

Nach der Vernehmung der Zeugen auf einen Teil von ihnen wurde verzichtet bean­tragte der Staatsanwalt 10 Jahre Zuchthaus. Das Gericht billigte dem Angeklagten Brauchle mildernde Umstände zu und verurteilte ihn zu fünf Jahren Gefängnis abzüglich acht Monate Untersuchungshaft und zu drei Jahren Ehr­verlust.

Die demonstrativen Anschläge der immer noch unbekannten politischen Attentäter beun- uhigen England weiterhin. Im Nordwesten Londons wurden in der Nacht zum Mittwoch wiederum zwei Telefonzellen durch Bomben­explosionen zerstört. Drei Personen wurden da­bei verletzt.

Mannhemi. 2t. April. <Wi berste wird bestraft.) Zu verantworten l»,!. sich der 40 jährige Wilhelm St. und der SeT re alte wegen ähnlicher Delikte berest- ^ strafte Georg F., beide aus Jlveshei

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Widerstandes gegen die Staatsgewalt. R-s» Angeklagte widersetzten sich trotz LreiniÄ Aufforderung eines Pvlizeibeamten, die sreizumachen. Daraufhin suchten sie die stube auf. um dort mit dem Beamten eri»! einen Streit anzufangen. Der Richter beU» beide mit je sechs Wochen Gesäuanis. '

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