abends die Ilcbertragimgsgeräte selbst aus den schon verdunkelten Räumen dieses Hauses heraus- geholt, sie mit Nutotaren in die Wilhelmstraße transportiert und nun ging zum ersten Male eine echte politische Dolkssendung über die Aetherwellen. Da sprachen Minister und Parteiführer. Handwerker und Chauffeure alte Mütterchen und Dienstmädchen, im Dienst ergraute Soldaten und noch schulpflichtige Kin­der: Mit einem Wort das Volk sprach.

Und das Volk hörte auch zu. In ganz Deutschland, im fernsten Cchwarzwalddorf und in der kleinsten fliscberkate an der Nordsee sahen sie an den Lautsprechern und ein tiefes Klücksoefühl erfüllte alle Herzen bei dem Gedan­ken. dah unter p»m Schmettern der Fanfaren und im Schein der Facke'n nun die Stunde der Er­lösung angebrochen war.

Das neue Deutschland ans der Taufe gehoben!

Ab»r auch in Nom. London Paris. Wien Budapest. Warschau. Vrag und Moskau lasten sie nun an den Lautsprechern um teils mit Freud? teils aber auch mit Furcht und Bestürzung fest- zustellen dah hier ein neues Deutschland aus der Dause gehoben wurde

N!S um Zs Uhr nachts der ganze Wilhelmnlah Wieder leer laa. da gingen wir mit dem Führer noch einmal das kurze Stück Weg von der Reichskanzlei zum Kaiierhvs zurück sur das wir in umaekehrter Richtung so viele Jahre, so viele Kämpke so viele L»iden und Ent- Nehrungen batten auswend-n müssen Ilm diele Stunde wurden in Borlin-Cdarlotlenbura untere Kameraden Sturmlührer Malkowski und Pnlizeiwachtmeister Za rtk von feiner Komm», nistenhand erschossen Das Dritte Reich war in seiner Keburtsstunde durch den Heldentod zweier Männer mit Blut geweiht worden

Jetzt war esWirklichke»» und der A u k- bau konnte beainnen Nach fünf Iabren lieaen nun die Resultate unterer bisherigen Arbeit sicht­bar zutage Man braucht über ste kaum noch Worte zu verlieren ste sprechen kür stch selbst ein eindrinalich-re C«rackie als wir es vermach- ten. Das Volk kennt ste und die Welt kennt ste. Sie bedürfen kaum noch einer Betonung.

Eine Revolution

in des Wortes wahrster Bedeutung

bat stch vollzogen. Aste Gebiete unteres stehens sind in ihr und durch ste umwälzend »mgestaltet und neu geordnet worden Der ^otcilitätsantvruch von Idee und B->w°ana hat stch seitdem überast durchgesetzt Der Rationalsozialismus als Politische Erscheinungsform ist ln die Erlebnikwesf unseres eiaenen Volkes und auch anderer Völker tiek und unaiGlöschbar ein- gedrungen. Er kann als historische Datasche nicht mehr geleugnet, sa nicht einmal mehr weggedacht werden

Was uns damals als 7>a»m und kerne Sehn­sucht vorschwebte das Vo>k der Deutschen zu einiaen, sein Reich wieder stark und mächtig zu machen, keine Ebre wiederberzustesten kein An­reden und keinen R»bin »u m»hren. die Nation Wieder als Grokunachs In den K-'i» der anderen Nationen zurückzusstbren dem Baske Brot und Arbeit zu geben die soziale Gerechtiakeit zum Fundament des Staates zu machen dasstr zu sor­gen. dah Deutschland schöner und keine Menschen gkst>kkicher würden. daS alles Ist nun Wirklichkeit

Warum aber schildere ich hier noch einmal den Werdevrozeh und die GebiirtSstunde dieies Rei­ches? Nur darum weil wir nicht verges sen dürten wie schwer daS alle« ge Wesen ist was uns heute leicht erscheint wei die Jugend die diele ge'chichtiiche ilmwcmdluw' zum grohen Deii noch nicht bemüht miterlebt hat das vor allem misten must weil es nntwendig ist uns immer wieder die Größe unserer Zeit vor Augen zu halten weil ich zeigen wist wie viel Wir seitdem schon erreicht haben und wie klein untere benllcien Sargen ciegenüber imkeren dama­ligen sind Wo aber geschähe da? bester als vor der ganzen deutschen Inaend -und wann wäre e- sinnvoller als an diesem 36 Januar da unlei neue? Reich keinen künklen Geburtstag begeht.

Gruß an den Führer

So grüße ich denn an diesem denkwürdige! Tag die ganze deutsche Jugend, die einmal unser stolzes Erbe antreten soll. Ich preise sie glück- lich, in einer so großen Zeit leben zu dürfen. Ich ermahne sie. zu arbeiten, zu lernen, zu kämpfen und stark zu sein. Ich grüße in ihrem Namen den Führer, der uns allen Jnbegriss des Deutschtums und Vorbild einer ringenden, tap­feren Jugendlichkeit ist. Ihm nachzueifern wird immer der Stolz und die Ehre der deutschen Jugend sein. Möge er viele Jahre noch in Gesundheit und Kraft der treue Sachwalter der deutschen Nation bleiben!

In eurem Namen, ihr Jungen und Mädel, im Namen der ganzen deutschen Jugend, grüße ich unser Reich und unser Volk, dessen treue Sohne und Töchter wir sind und im­merdar sein wollen.

Es lebe die nationalsozialistische Bewegung, die diesen Staat erkämpfte!

Es lebe die deutsche Nation, der Inbegriff unserer Ehre und unserer Freiheit!

. Es lebe der Führer und die tapfere deutsche Jugend, die seinen Namen trägt!

Adolf Hitler Sieg Heil!

Das Gelöbnis der Zugend

Mit lautloser Stille verfolgten die Jungen und Mädel den spannenden Bericht, den Dr. Goebbels in seinem Rückblick über den Werde­gang der deutschen Revolution und den Ver­lauf der Geburtsstunde des Dritten Reiches zu geben wußte. Nachdem dann die vier Stro­phen des Liedes der Hitler-Jugend,Vorwärts, vorwärts schmettern die Hellen Fanfaren" ver­klungen waren, schloß der Reichsjugendführer Baldur von Schirach die morgendliche Feierstunde der deutschen Jugend, indem er die unwandelbare Ehrfurcht, Treue und Dank- barkeit, die Deutschlands Jugend ihrem Führer entgegenbringt, niit dem begeistert aufgenom­menen Nus bekräftigte: Adolf Hitler Sieg Heil! Die Feier klang aus mit dem Gesang des Liedes der Deutschen und dem Lied des Frei­heitskämpfers Horst Wessel.

Vorbeimarsch der Leibstandark« vor dem Führer

» *

Zu einem eindrucksvollen militärischen Schau­spiel gestaltete sich am Vormittag der Vorbei­marsch der Leibstandarte Adolf Hitler vor dem Führer. Zu dieser Ehrung, die die mit dem Füh­rer besonders eng verbundene Leibstandarte ihm bereitete, hatten stch in der Wilhelms-Straße und auf dem Wilhelm-Platz viele Tausende einge­funden, die dem Führer und den Schutzstafsel- männern begeisterte Kundgebungen bereiteten. Dem Vorbeimarsch, den der Führer vor der Reichs­kanzlei von feinem Kraftwagen aus abnahm, wohnten der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, der Reichsführer F und Chef der Deut­schen Polizei, Heinrich Himmler, mit seinem Stabe bei, ferner die Reichsleiter Dr. Goebbels und Dr. Dietrich, Reichsjugendsührer Baldur von Schirach, Reichsminister ff-Gruppenführer Dr. Lammers'sowie die Adjutanten des Führers, SA.» Obergruppenführer Brückner, F-Gruppenführer Schaub und NSKK.-Brigadeführer Wiedemann. Unter den Tausenden, die Zeugen dieses einzig­artigen Schauspiels waren, befanden sich auch tue Angehörigen der zurzeit in Deutschland weilenden

Abordnung desGerechtigkeitsbundes von Groß- Japan' (Dai Nippon Seigidan).

Ehnmg -er Nationalpreisträger

Um 11 Uhr empfing der Führer und Reichskanzler in seinem Arbeitszimmer in der Reichskanzlei die Träger des von ihm durch Erlaß vom SO. Januar IS37 gestifteten Deutschen Nationalpreises für Kunst und Wissenschaft. Mit herzlichen Worten des Dankes und Ho-Mter An- erkennung für ihre so hervorragenden Leistung., überreichte der Führer Frau Professor Troost für ihren verstorbenen Gatten, Professor Lndwic Troost, Reichsleiter Alfred Rosenberg. Dr. Wilhelm Filchner. Geheimrat Professor Dr. August Bier und Geheimrat Professor Dr. Fer- dinand Sauerbruch, die zugleich mit dem Nationalpreis verbundenen tragbaren Golde- nen Ehrenzeichen sowie die dazu gehörigen Urkunden. Das Ehrenzeichen besteht aus einem auf der hinken Brust zu tragenden mit Brillan- ten besetzten Stern, der in der Mitte in Gold den Kops der Pallas Athene zeigt, sowie aus einem breiten, über der rechten Schulter getragenem Bande, das auf der linken Seite in einer Rosette mit dem Hoheitszeichen endet. Der Ueberreichung vohnte der Reichsminister für VolksaufMrung und Nrovaaand. Dr. Goebbels, bei

Wer dem Volke dient, wird a iSgezeiümet

Der Sichrer schafft et» »eaea Shrevzeiche« für Be»d»eafte in» «e«e» Staat

Berlin, 30. Januar. Aus Anlaß der fünften Wiederkehr des Tages der nationalen Erhebung hat der Führer und Reichskanzler heute als An­erkennung sür treue Arbeit im Dienste des deut­schen Bottes einTreudienst-Ehrrnzei- ch e n" gestiftet.

Nachdem der Führer und Reichskanzler durch Verordnung vom 16. März 1936 bereits eine Dienstauszeichnung für treue Dienste in der Wehr- macht eingeführt hat. hat er jetzt diese Auszeich- nung geschaffen, um Treue, langjährige Arbeit von Beamten, Angestellten und Arbei - tern im öffentlichen Dienst zu belohnen. Das Treudienst-Ehrenzeichen ist ein Ordenskreuz, das in der Mitte ein schwarzes Hakenkreuz-trägt, das von einem Eichenkranz umgeben ist. Die 2. Stufe, die nach 25jähriger Dienstzeit verliehen wird, ist in Silber, die 1. Stufe, die nach 46 Jahren vor­wurfsfreier Dienstzeit zur Verleihung kommt, in Gold ausgeführt. Dasselbe Treudienst-Ehrenzeichen wird an Stelle der bisher üblichen Anerken- nungs- und Glückwunschurkunde für 50jährige treue Arbeit auch Auge st eilten und Ar­beitern der freien Wirtschaft ver- liehen, die ein und demselben Arbeitgeber oder Betrieb 56 Jahre lang in Treue gedient haben; es trägt in diesem Falle auf dem oberen Arm des silbernen Kreuzes in goldenen Ziffern die Zahl 56, der Eichenkranz ist in Gold ausgeführt.

Die Treudienst-Auszeichnung sür die Polizei wird in einer Sonderausführung in drei Stufen, in der untersten Stufe nach acht Dienstjahren als Medaille, in der zweiten und ersten Stufe als silbernes bzw. goldenes Kreuz nach 18 und 25 Jahren verliehen. Die für den Reichs ar­beitsdien st bestimmten Auszeichnungen wer­den in vier Stufen nach vier, zwölf, achtzehn und

fünfundzwanzig Dienstjahren in der Form einer ovalen Medaille verliehen, die das Zeichen des Neichsarbeitsdienstes trägt. Für die F-Versü- gungstruppen, Totenkopsverbände und Jun­kerschulen ist ebenfalls eine Sonderausführung des Treudienst-Ehrenzeichens vorgesehen. Sie wird wie die Dienstciiiswiibmmgen der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienstes in vier Stufen nach vier-, zwölf-, achtzehn- und fünfundzwanzig­jähriger Dienstzeit verliehen, die beiden unteren Stufen in der Form einer bronzenen bzw. silber­nen, die Sigrunen tragende Medaille, die zweite und erste Stufe in der Form eines silbernen und goldenen Hakenkreuzes, das in der Mitte die Sigrunen aus einem eirunden Mittelstück zeigt.

Die Ehrenzeichen werden an kornblumenblauem Band getragen. Die näheren Bestimmungen ent­halten die im Reichsgesetzblatt vom 36. Januar 1938 veröffentlichten Verordnungen. Im Zusam­menhang mit der Einführung dieser neuen Dienst- auszeichnungen sind die Bestimmungen über das schon bestehende Feuerwehr-Ehrenzeichen und das ebenfalls bereits eingeführte Grubenwehr-Ehren­zeichen neu gefaßt worden. Daneben ist in Anleh­nung an die Feuerwehr-Dienstauszeichnung auch ein Ehenzeichen für den Luftschutz ein- geführt worden. ^

Die Verleihungen erfolgen auf Vorschlag der zuständigen obersten Reichsbehörde in allen Fäl­len durch den Führer, die Bearbeitung der Vor­schläge und die Durchführung der Verleihungen erfolgt durch die Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers, welche ebenso wie bei der Ver­leihung der Rettungsmedaille, bei der des Ver­dienstordens vom Deutschen Adler und bei der Annahme ausländischer Auszeichnungen auch für diese neuen Auszeichnungen die Geschäfte der Ordenskanzlei führt.

Der Fatkelzug -er 25 VVV

Zabel «m dea Führer beim große» Eriuaerrmgsa arsch

Berlin» 80. Januar. Lodernder Fackelschein gegen Sen nachtschwarzen Himmel, wehende Hakenkrembanner im Strahlenglanz der Scheinwerfer, zündende Marschmusik und sieg­hafte Kampflieder zum Marschtritt der 25 MO: zahllose Menschenmenge im Rausch der Begei­sterung; brausende Heilrufe und immer wieder ausklingender dankerfüllter Jubel zum Führer; das sind die unmittelbarsten Eindrücke aus dem Erleben dieses heutigen Abends auf dem Wilhelms-Platz, der den Ber­linern die Wiederholung des historischen Fackel, zuges am 80. Januar 1933 brachte. Eine natio­nale Feierstunde, die unvergessen bleiben wird. Fünf Jahre nationalsozialistisches Deutsch­land! Die Reichshauptstadt und mit ihr das anze Volk hat erneut ein Bekenntnis abgelegt, as Dank und Gelöbnis umschließt: Führer» dir folgen wir in unvergänglicher Treue!

Stundenlang harrten am Abend die Mas­sen Kops an Kopf aus dem Wilhelms­platz, wo schon den ganzen Nachmittag über ungezählte Volksgenossen versammelt waren, um den Führer zu begrüßen. Aber auch ans den anderen Plätzen »nd Straßen, durch die der Fackelzug seinen Weg nehmen wird, stau- ten sich die begeisterten Berliner zu undurch­dringlichen Mauern.

Inzwischen haben sich in der Charlotten­burger Chaussee und in der Ciegesallee die Marschkolonnen der 25060 sor- miert. die Fackeln lodern aus. und unter dem begetsterten Jubel der Tausende seht sich die gewaltige Marschsäule in Be- wegung. Noch warten die Mafien auf dem Wilhelmsplatz in angespanntester Erwar­tung. Plötzlich ertönen in tosender Begeiste­rung Heilrnse: Ter Führer ist aus dem Balkon erschienen. In seiner Begleitung sieht man neben Nudols Heß last alle führen­den Persönlichkeiten der Partei dez Staa­tes und der Wehrmacht.

Marschmusik tönt ans. die Spannung löst sich. Sie kommen! Eine endlos scheinende breite Fenerkette flutet die Wilhelmstraße heran und nun hat die Spitze, geführt von Obergruppenführer von Iagow, die Reichskanzlei erreicht. Ter Führer hebt grü­ßend die Hand, und brausende Heilruse bre­chen los. Obergruppenführer von Iagow be­gibt sich dann auf den Balkon der Reichs­kanzlei. um Meldung ru erstatte«.

Hinter dem SA.-Mi,sikzug WIgen zunächst die SA.-Standarten. danach ein gewaltiger Fahnenblock und dann in Zwölkerreihen die braunen Kolonnen der SA. Mehr als zehn­tausend Mann in kurz nacheinander folgen­den Marschblocks, darunter die mit stürmi­schem Jubel empfangene SA. -Standarte F e l d h e r r n h a l l e'. Einer kleineren Einheit der Werkscharen schließen sich nun 3000 NSKK.-Männer in ihren Sturz- Helmen an. Es folgen die Formationen der Politischen Leiter in Stärke von 2000 Mann und dann mit Begeisterung be- grüßt. 3000 Hitlers ungen in ihrer kleidsamen Uniform.

Ständig wechseln die Bilder. Eine Abord­nung des N e i ch 8 a r b e i t s d l e n st e s mii geschultertem Spaten marschiert vorbei, dann die Männer des NSFK.. der NSKOV.. de? »e!ck>?-l,,ssscs,ntzh,,Ildes des D-'Uschen Neickis- rriegerounoes l»roimaiueri. oer «.ecu-nmie» Nothilfe, des NS.-Mannebundes und des Reichstreubundes. Dazwischen die Fahnen­blocks und M' sikzüge. umsäumt von Hun­derten von Fa- elträgern.

Und znm Schluß kommen die schwarzen Kolonnen der in Stärke von nah"U> 4000 Mann, die Männer der stand arte in Paradeumkorm und die »-Verfümingstrupoe. Die "^geisterima der Hunderttausend? bricht stch in erneuten brausenden Heilruken Bahn.

Üeverwästiqende Tre«eknnkMh«naen

Ter Prächtiae Fackeln'" dieser abendliche "^>nnernna?marsch d-r K--->>'tv-e'-"nde de? Führers, nwr zu E»de. Nicht n, EnM war aber die Beaeisternna der Iehn- tausendeaufdem Wilkielm»olatz deren Heilrufe zu einem m"3ren Drkan an­wuchsen. als die letzten Kien"? der Munk vevtzvllt waren. Imw-r m'e^-r d->vkse der Führer nach all-n Seiten kür diele über- "-^ktiaend-n Treuelun>>c>-s',,v--"n v"d wie schon ost war es auch diesmal de,, Msperr- mannschalten einfach nicht mehr möglich die Menge znrücknihalten.

Aber auch kodier noch b""ten diele Be. kundimgen d»8 Tank-» und der Hingabe w midnuernd mim in

Form von Sprechchören, daß kur'? F°it dar­auf der Führer noch einmal a"s den Balkan hinaustrat, um so seinen Tank für diele aus

übervollem Herzen kommenden begeisterteck Kundgebungen abznstatten.

Ter fünft? Jahrestag d°r Machtergreifung hatte an historischer Stätte seinen er­hebenden Ausklang gesunden.

Gadenßkeler sur NkaißamrßsIaiiM

Am 30. Januar säbrte sich auch zum fünf­ten Make der Tod-Staa von Ss,,rmfübrer Hans Eberhardt Maiknwski und von Polizekoberwachtmeister Fa «ritz, die in treuer Pflichterfüllung ibr Leh-n ließen. Ihrer gedachten in würdiaen F-iern der Staat und die Bewegung. An der Wn^dstelle in der Maikowsti-Straße vor der mit E'chen» laich irmkränrten E-denktakel am Hans Nr. 58 zoaen um 7 Uhr ein SA -Mann und ein Schtzvolizeibeamter zur Ehrenwoche auf. Rnlchließend wurden zum ebretz» Anden­ken der beiden Tapferen zohfrek^e K'-änze nied-^aekeat An der schlichten Feierstunde am Grabe ans dem Inpalidensried*"E inmit­ten der aroßen Token Breuß-nsnd T-"tsch. sands nahmen neben dem Trad'«c,sstrm 33/s sämtliche Einheit»- und z R -T">hrer der Standarte l mit d«n Fahnen der Standarte teil. Standartenführer Erich Ernst gedachte in schlichten Worten des Ermordeten.

Novelle -er Mshrnmchk am Zg"ar

In allen Standortender Wehr, macht fanden am Gedenktag dev nationa­len Erhellung Appelle innerhalb der Trup­penteile steif, bei denen die KarNsnarveure ans die Bedeutung des Taaes hinwiesen.

östlich d'vIschen

feiern d-n ^aa -er Nkachssthernednie

Auch die Reichsdeutschen tm W,sland ge­dachten in Feiern und Gedenkstunden deS IahreStaaeZ der Machtübernahme durch mdvsf Hitler. Ileber siebzig führende Männer au? Bartet nnd Staat und zahlreiche Amtslester der AuSsands- "raanisation der NSTAB. üherbrachsvn den Männern und Frauen draußen die Grüße der Heimat.

Tagesbefehl -er SA zum 39. Sanuar

Der Stabschef der SA.» Viktor Lutze, hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem es u. a. heißt: Männer der Sturmabtei­lungen! 80. Januar. Ein neues Kampf­jahr beginnt. Das Jahr Vl des National­sozialismus. Ihr habt ihm den Weg frei gemacht in langen, schweren und an Opfern reichen Jahren, bis eure Abord­nungen heute vor fünf Jahren mit den Standarten als Zeichen des Sieges durH das Brandenburger Tor am Führer vorbei­marschierten.

Idealistisch, uneigennützig habt ihr neben eurem schweren Berufe, alle Opfer aus euch nehmend, euch täglich eingesetzt sür Führer, Volk und Deutschland. Unschein­bar, still und ruhig, ohne viel Worte, so, wie der SA.-Mann eben kämpft und opfert. Ich weiß, ihr wollt dafür keinen Dank, denn euer schönster Lohn lag und liegt immer in der Erfüllung eurer freiwillig übernom­menen Pflicht, und eure erste Frage galt und gilt nicht besonderen Rechten, sondern beson­deren Pflichten! So findet uns das neue Jahr! So werden wir wieder marschieren, weitermarschieren auf dem Wege zum ewigen Deutschland: als die ersten politischen Sol­daten des Nationalsozialismus, als die Sturmabteilungen für die nationalsozia­listische Weltanschauung!

Das befkk»mb»le Ausland zum Zv. SamM

Nom, 80. Januar. An den Feiern zum künften Jahrestag der Machtübernahme, die die Lmidesgruppe Italien der Anslandsorga. nisation der NSDAP, in diesem Jahre be­sonders festlich gestaltete, nahmen zahlreiche Nationalsozialisten aus dem Reich als Gäste und Festredner teil. Zum ersten Male haben auch offizielle Vertreter der Faschistischen Par­tei und der Behörden an diesen Feiern teil- aenommen. Tas besondere Interesse und die lebhafte Sympathie, die damit in Italien dem befreundeten Deutschland bekundet wird, zeigte sich bereits in der ganzen italie­nischen Presse, die ausführlich die ge­waltigen Leistungen des nationalsozialisti­schen Deutschland auf innen- und außen­politischem Gebiet würdigt. Dabei wird die neugewonnene außenpolitische Stärke deS Tritten Reiches als eine wichtige Friedens­garantie gewertet.

Auch die gesamte Presse des nationa­len Spaniens nimmt die fünfte Wie­derkehr des Geburtstages des Tritten Rei­ches zum Anlaß, um dem deutschen Volke herzliche und freundschaftliche Grüße zu über­mitteln. In seitenlangen, mit zahlreichen Bildern ansgestatteten Artikeln wird Adolf Hitler als der überragende Staatsmann sei­nes Jahrhunderts gefeiert.

Das Belgrader offiziöse BlattBreme" nimmt das Bnch von Dr. Goebb"lsVom Kaiserhof zur Reichskanzlei" zur Grundlage einer Würdigung der fünfjährigen national­sozialistischen Wiederaufbaupolitik und schreibt u. a.:Die Autostraßen und Riesenbauten, die Macht der deutschen Landesverteidigung sowie der gesamte geistige Umbruch seien das Werk weniger Männer um Hitler, die vor fünf Jah­ren vom Kaiserhof aus nicht nur den Weg in die Reichskanzlei nahmen, sondern auch in eine neue Epoche der deutschen Geschichte.