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Skitag im Januar 1923 hervorgehoben, der den Beweis erbrachte, daß auf dem Sommer- bcrg größere skisportliche Veranstaltungen durchführbar sind. Auch von Krisen blieb der Verein nicht verschont. Dieselben wurden überwunden, dank des Zusammenhalts der Mitglieder. Seit Oktober 1932 führt Kauf­mann H Aberle das Steuer. Die gute Zu­sammenarbeit mit allen berufenen Stellen ist oberster Grundsatz der Vereinsführung

Und nun sind auch die langgehegten Wünsche erfüllt: die neue Sommerbcrg- Schanze steht. Sie ist für die Winterfportler Wildbads und jene von auswärts ein präch­tiges Weihnachtsgeschenk. -ö-

Die Gründer öes Wintersportvereins

Baron Freiherr von Gemmingen, Kgl. Badkommissar; Stadtschultheitz Baetzner; Dr. Metzger, Hofapotheker; H. Küble, Oberpost­sekretär; Dr. Pfeffer, Oberreallehrer; Munk, Stadtbaumeister; G. Trippner jr., Kaufmann; C. Baetzner, Besitzer des Sommerberghotels; E. Wentz, Hotelbesitzer; O. Karrer, Sattler­meister; Wilh. Bosch, Kaufmann; Fritz Rath, Bankbeamter; Chr. Kemps, Hotelier; C. F. Pfeiffer, Hotel zumGoldenen Lamm"; W. Schwizgäbele, Oüerpostassistent; Franz Bopp, Hoteldireltor; Aug. Bechtle, Kaufmann; Eng. Reinhardt, Redakteur; Eugen Pfau, Mühlen- Lesitzer; Wilh. Ulmcr, Bankdirettor; F. Palm- green, Ingenieur; Carl Scheve, Kaufmann; Joh. Pauckc, Buchhändler; Dr. Grnnow, Arzt; Dr. Lorenz, Arzk.

Vorstände des Wintersportvereins

Baron von Gemmingen: Von der Gründung am 19. Dezember 1998 bis 21. Nov. 1913; Dr. Metzger: Vom 21. November 1913 bis 6. Juli 6922;

Pharmazicrat H. Stephan: Vom 6. Juli 1922 bis 11. Dezember 1926;

Professor Steurer: Vom 11. Dezember 1926 bis 11. Oktober 1927;

Pharmazierat H. Stephan: Vom 11. Oktober 1927 bis 10. November 1930;

Walter Wurz: Vom 10. November 1930 bis Oktober 1932;

Hermann Aberle führt den Verein seit Ok­tober 1932 bis zur Gegenwart.

Die neue Sprungschanze

steht in 780 Meter Meereshöhe, acht Mi­nuten von der Sommcrbergstation entfernt am Fußweg nach der Grünhütte. Der Wuchtige Gerüstaufbau läßt daraus schließen, daß es eine Sprunghügelanlage ist, die mit ihresgleichen gut in Wettbewerb gestellt wer­ben kann. Um für den Anlauf das notwendige

Gefäll von 30 und 17 Grad herausznbekom- men, mußte das Gerüst bis 12 Meter hoch aufgcführt werden. Dasselbe ist vom Emma­weg aus leicht zugänglich. Die Absprungbahn weist eine Neigung von 30 Grad ans. Die Gesamtbreite des Anlaufaufbaucs beträgt 3 Meter, der Schanzentisch hat eine Höhe von 2 und eine Breite von 5 Metern. Um der Anlage den richtigen Schnitt zu geben, waren gewaltige Erdbewegungen notwendig. Der Anslauf mündet in den Rodelweg. Für die Zuschauer ist genügend Platz vorhanden, sie

erzählt, daß sie im Alter von 6 Jahren zu Weihnachten ihre erstenBrettle" erhielt. Nichts hätte ihr mehr Freude bereiten können als dieses Geschenk. Auf dem Sommerberg hat sie dann fleißig das Skifahren geübt. Es mußte mancher Sturz in den Schnee hinge­nommen werden, aber die Sache klappte und das machte ihr riesige Freude. Sie zählte knapp 9 Lenze, als sie das erste Mal zu einer skisportlichen Veranstaltung startete. Es war beim 6 Km.-Langlauf des ST. Pforzheim. Eine Mädchenabteilung war noch nicht vor­handen, also lief sie eben bei den älteren Jungens und hatte keinen leichten Stand. Trotz schärfster Konkurrenz und regelrechtem Rennpech erraiug sie den 5. Preis. Dieser Er­folg gab ihr neuen Ansporn und stärkte ihre Zuneigung zum Skisport.

Im Januar 1928 nahm Vera Stephan am 5. Schwäb. Jugend-Skitag teil und wurde bei starker Konkurrenz erste Siegerin in ihrer Klasse. 1931 begann sie sich hauptsächlich im

können die Springer vom Start bis Auf- spruM gut beobachten. In halber Höhe der Schanze steht die Kampfrichterhütte. Dieselbe ist zweistöckig und enthält einen Raum für die Musik. Wildbad besitzt nunmehr eine Sprung­schanze, wie sie im nördlichen Schwarzwald kaum mehr vorhanden ist. Sie bereitet der Erbauerin alle Ehre. Die gesamten Arbeiten, obwohl dieselben bei teils ungünstiger Herbst- Witterung ansgeführt wurden, verliefen ohne Unfall. Möge dies auch bei den Trainings­und Sprungläufen der Fall sein.

Abfahrts- und Slalomlauf auszubildcn, wo­bei sie in Herrn Schmollinger-Wildbad einen hervorragenden Lehrmeister im alpinen Ski­lauf hatte. Oft hatte sie ihr Trainingslager aus dem Sommerbcrg aufgeschlagcn, denn der Stcilhang bei der Uepnngswiese war für ihre Schului^sarbeit recht günstig. 1935 wurden die württ. Meisterschaft im Abfahrts- und Slalomlaus eingeführt. Sie holte sich den Meistertitel und verteidigte ihn 1936 und 1937 mit andauerndem Erfolg. Bei Austragung der Deutschen Skimcisterschaften war ihr die Ausgabe zugefallen, die württembergischen Farben zu vertreten. Sie nahm auch an ver­schiedenen anderen großen deutschen und internationalen Skircnnen teil und weilt gegenwärtig in Davos, um sich für eine größere wintersportliche Veranstaltung vor­zubereiten. Wir wollen hassen, daß unsere geschätzte einheimische Skimeisterin auch bei den kommenden Rennen das Glück nicht ver­läßt.

Die am Vau beschäftigten Kiemen

Grab- »mb Maurerarbeiten: Arbeitsgemein­schaft der Bauunternehmer Wildbads;

Zimmerarbeiten für das Anlaufzerüst: Zim­mermeister Proß und Mayer;

Zimmerarbeiten für die Kampfrichtcrhütte: Zimmcrmeister K. Schlüter;

Eisenlieferungcn: Schlossermeister Lipps und Schwerdtle.

Plananfertigung u. Bauleitung: Rich. Schill, Baumeister, Wildbad.

Teilnehmerkarten und Auskunft nur im Berkehrsbüro.

Wintersport-Veranstaltungen in Wilöba- im Winter 1YZ7/Z8

Weihnachten und Neujahr: Trainingslänfe auf dem Sommerüerg, Trainingsspringen ans der neuen Sprungschanze.

8. und 9. Januar 1938: Kreisläufe des Reichs- bnndes f. Leibesübungen, Kreis V. Gau XV (Württemberg), verbunden mit 18 Km., Langlauf, Abfahrtslauf, Slalomlauf und Sprunglauf auf der neuen Sommcrberg- Schanze.

Sonntag, 9. Januar 1938: Einweihung und Uebergabe der neuen Sprungschanze, ver­bunden mit Schauspringe».

15. und 16. Januar 1938: Sommcrberg-Wett- läufe des Ski-Club Pforzheim, Ski-Club Brötzingen und Wintersportverein Wild­bad. (Langlauf, Abfahrtslauf, Slalomlauf und Sprunglauf auf der neuen Sommer­berg-Schanze. Faßdaubenrennen der Wild­bader Jugend im Alter von 112 Jahr /).

29. und 30. Januar 1938: Kreisläufe des Reichsbundes für Leibesübungen, K' -äs V, Gau XlV (Baden), verbunden mit 18 Km.- Langlauf, Abfahrtslanf. Slalomlauf und Sprunglauf aus der neuen Sommerberg- Schanze.

6. und 6. Februar 1938: Vereinsmeisterschaften des Ski-Club Pforzheim.

5. Februar 1938: Großer Ski-Ball ab 20 Uhr im Bahnhofhotel Wildbad.

12. und 13. Februar 1938: Vereinsmeister­schaften des Ski-Club Brötzingen und Wintersportverein Wildbad.

20. Februar 1938: Großes Ski-Springen auf der Sommerberg-Schanze (Wintersport­verein Wildbad und Wintersportverein Baiersbronn).

27. Februar 1938: Großes Faschings-Springen auf der Sommerberg-Schanze <Winter- sportverein Wildbad).

Die schwäbische Skimeisterin Vera Stephan

Photo: Don-Dild-Ber-cht Stuttgart

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