Sas BattasteimngliU im Hamburger

Was es mch/ a//es gibt/

Das Kälbchen Raffiniert mögen die

meine Braut Schmuggler an allen

Lündergrenzcn ja sein aber die Grenzpolizei ist meistens doch noch raffinierter, und dann haben manche mal zwar die Beamten etwas, meist aber die Pascher nichts zu lachen. Ein Hollän­der hatte sich einen ganz nenen Trick aus­gedacht. Er erschien auf dem Motorrad bei der Zvllstation und wieS zwei Pässe vor, einen für sich und den zweiten für seine Braut, die im Beiwagen saß. Die junge Dame schien eingeschlasen zu sein, obwohl sich bei dem Geratter des Motorrades kaum schlafen läßt. Jedensalls saß sie still und unbeweglich da, hatte einen dichtschließenden Mantel an und Hut und Schleier auf, so daß man auch von ihrem Gesicht nichts sah. Ter eine Beamte, dem die Sache verdächtig vorkam, sprach das Fräulein Braut an. Als er keine Antwort bekam, nahm er ihr ein- fach den Hut vom Kopf, worauf der ganze Schwindel herauskam. Statt eines mensch­lichen Gesichtes sah er nämlich einen Kalbs- kvps vor sich und der fluchende Holländer mußte zugeben, daß er dem Kälbchen Frauenkleider ungezogen hatte, um es un­erkannt dnrchschmuggeln zu können. Das Fräulein Braut" wurde hierauf erbar­mungslos beschlagnahmt und der Motor­radfahrer hatte außer dem Verlust des Tie­res auch noch die Strafe sür seine Missetat zu tragen.

Merkwürdiger Hunde sind ja an sich ver« Hunde-APPetit nünstige Tiere, die sich noch soviel Instinkt be- wahrt haben, daß sie, wenn sie sich den Magen doch einmal verdorben haben schuld ist meistens Herrchen oder Frauchen!

einfach Gras fressen, und das hilft sicher, auch wenn die Menschen diese Absonderlich­keit als Vorzeichen für kommenden Regen ausgelegt haben. Nur manchmal ist man ehrlich erstaunt über den Appetit eines Hundes. Ein Mann in Bremtford kam dadurch wiederholt in einige Verlegenheit

der Hund allerdings blieb nach wie vor kerngesund und verdaute die merkwürdige Speise ohne jegliche Nachteile. Das Tier hatte nämlich eine Vorliebe für amtliche Dokumente. Sobald der Briefträger eine Zustellung brachte, schnappte der Hund sie aus Herrchens Hand weg und fraß sie auf. So versäumte der unglückliche Hundebesitzer einmal einen wichtigen Gerichtstermin, weil er die Ladung dazu gar nicht erst zu Gesicht bekommen hatte. Ein andermal war es ein Bescheid über die Einkommensteuer gewesen, die sich der Hund einverleibt hatte, bevor der Besitzer sich das Dokument ansehen konnte. Manchmal ist es ja ganz Praktisch, sich auf den abnormen Appetit seines Hundes berufen zu können, aber schließlich steht zu vermuten, daß die Behörden dem Manne bald nahelegen werden, sich einen anderen Hund anzuschaffen oder ihm seine Auge- wohnheit auszutreiben.

Ein verräterisches In Andorra erschte. Seidenäffchen neu vor einiger Zeit zwei vornehme Gäste, Mutter und Sohn, beide aus russischem Ge­schlecht. die Mutter vielleicht 70 Jahre, der Sohne etwa 30 Jahre alt. Ein kostbares Nltarstück eines unbekannten spanischen Mei­sters aus dem 16. Jahrhundert, das sich in ber Kirche St. Jean de Caseilles befand, er­regte das ganz besondere Interesse der bei­den Besucher. Die Mutter erbat und erhielt die Erlaubnis, das Werk zu kopieren. Eines schönen Tages war das Altarwerk samt den beiden seltsamen Gästen verschwunden. Die Suche setzte auf breitester internationaler Basis ein. Ter Umstand, daß die Russin aus Schritt und Tritt von einem schwarzen Seidenäffchen begleitet war, gab der Polizei wichtige Anhaltspunkte. In Berlin gelang es der Polizei, das Hochstaplerpaar zu fassen. Die Mitführung des Assen hatte die Aufmerk­samkeit der Fahndungsbehörden erweckt. Es stellte sich heraus, daß es sich bei dem Paar um alte Bekannte der meisten europäischen Polizeibehörden handelte. Im Gepäck fand man silberne Kunstgegenstände, die von einem Diebstahl in Nimes (Provence) her- rührten. Das Hochstaplerpaar wurde an Frankreich ausgeliefert und befindet sich zur Zeit in Nimes in Untersuchungshaft.

Rede und du Reden verlängert daS wirst gesund! Leben! behauptet ein Lungenspezialist auS Nizza. Das gilt nicht nur sür Kranke, sondern auch für Gesunde, und so empfiehlt er allen Leuten, die lange leben wollen, recht ausgiebig von ihrem Sprechorgan Gebrauch zu machen. Ten Frauen, .so meint er, braucht man diese Mahnung nicht so be­sonders ans Herz zu legen, darum gibt es ja viel mehr Witwen als Witwer. Man sollte aber einmal nachforschen, ob das dauernde Sprechen dieser Witwen nicht ihre Männer frühzeitig ins Grab gebracht Hai dies nebenbei! Der Arzt begründet seine Lehre mit dem Hinweis auf die Tatsache, daß viele Krankheiten ihren Ursprung in einer zu schwachen Lunge haben. Nichts kräftigt aber diese zarten Organe so sehr wie gerade das Sprechen. Man hat ja auch die Beobachtung gemacht, daß Geistliche, Rechtsanwälte, Politiker und Richter im all­gemeinen ziemlich lauge leben und die Ver­tretet dieser Bern'e vsiegen ja ziemlich viel 'n reden . . .

Wenn wie liegen machen könnten...

Die Kraftreserve der Atmosphäre im Dienste der Wetterbeeinflnffnng

Solange der Mensch sich um die Frucht­barkeit und den Ertrag des Bodens müht, so lange drückt ihn Jahr um Jahr diese schwere bange Sorge: wird sich die Ernte störungsfrei unter Dach und Fach brin­gen lassen, wird uns der Himmel vor Dürre, Unwetter und Fehlschlägen bewahren?

Und solange den Menschen diese Sorge belastet, hat ihn die kühne Idee als eine der unmittelbarsten beschäftigt: aus den Kräften der Atmosphäre nach Möglichkeit ein einiger­maßen gefügiges Instrument zu machen und die unheilvollen Einflüsse, die mit einem Schlage die Erwartungen monatelanger Ar­beit zunichte machen können, auszuschalten oder, doch wenigstens zu mildern. Wie schon vor Tausenden von Jahren, so ist auch heute noch bei niedrig stehenden Stämmen der Aberglaube iest verwurzelt, daß übelwollende Geister auch an dem schlechten Ausfall der Ernte schuld sind und daß die Geister nur durch Opfer wieder gnädig gestimmt werden können. Nach Auffassung der Dajaken bei­spielsweise ist diese Wiederaussöhnung einzig und allein durch Menschenopfer zu erreichen. Andere Primitive Völker wieder versuchen es mit allerhand geheimnisvollen zauberähn­lichen Zeremonien.

Offensive der Hagelkanonen

Lange Jahrhunderte vergingen. Die hoch- zivilisierten Kulturvölker übernahmen die ur­alte Sehnsucht der Wetterbeeinflussung und gaben sie als Problem an die Technik weiter. Ausgehend von dem Gedanken, den ätheri­schen Ursprung des Unwetters zu treffen, schuf man Hagel- und Regenkano nen. Ihnen war die Aufgabe zugedacht, die Luft­schichten durch Erschütterung aufzuwühlen und so eine frühzeitige Entladung der Hagel­und Gewitterwolken Herbeizuführen; die vor­zeitige Wolkenentleerung sollte dem Verhäng­nis einer weiteren Zusammenballung zuvor­kommen. Die Idee, so gut sie erdacht sein mag, lief in Wirklichkeit auf nicht viel mehr hinaus als auf die Wirkung einer Erbse, die auf einen Fesselballonabgefeuert" wird. Es mutet heute geradezu lächerlich an, daß man vermeinte, auf diese Weise die gigantische Kräfteansammlung der Atmosphäre zu be- eindrucken.

In neuerer Zeit hat das Prinzip der W o l- kenbeeinslussung in anderer Form von sich reden gemacht. Den Erfindern der neuen Methode schwebte der Gedanke vor, Ballons aufsteigen zu lassen und mit Hilfe von dünnen Drähten von den Ballons aus die Wolken elektrisch zu entladen. Aber auch dieses Verfahren mußte ein Fehlschlag werden, aus den gleichen Gründen, welche die Hagel- und Negenkanone um den Erfolg brachten. Auch hier mußten alle technischen Aufwendungen kläglich versagen, weil sie im Vergleich zu. den gigantischen Energien der Atmosphäre eben nur eine Belanglosigkeit blieben. Immerhin sprechen die Mißerfolge nicht gegen das Prinzip. Wissenschaftliche Versuche haben sehr wohl den Beweis ge­bracht, daß etwas Verwertbares in diesen und ähnlichen Ideen steckt, daß sie zu einer Zeit einmal einen großen Schritt die Menschheit voranbringen können, daß sie unter anderen wirtschaftlichen Bedingungen einmal zu einem Kernstück der Weltbeeinslus-

sung werden können. Im Augenblick sind sie kaum viel mehr als ein theoretischer Ge­winn. ihre praktische Verwirklichung kann dann erst aktuell werden, wenn die unge­heuren Kosten, die sich mit ihrer Durchfüh- rung verknüpfen, wirtschaftlich erträglich ge­worden sind. Vorläufig jedenfalls ist daran nicht zu denken. Aber man darf sich auch hier ein Wort des großen Naturwissenschaft­lers Hermann von Helmholtz zur Richtschnur nehmen:Alles, was uns über die Natur- kräfte Aufschluß gibt, ist wertvoll und kann zu seiner Zeit Nutzen bringen, gewöhnlich an einer Stelle, wo man es am allerwenig­sten vermutet hätte."

positive oder negative Ladung entscheidet dar- über, ob sich die feinen Nebelteilchen zu Regen­tropfen vereinigen oder nicht.

Hoffnung auf den hohlen Turm?

Recht bemerkenswert ist eitz Weg, den der Pariser Ingenieur Dubos gehen will. Im Mittelpunkt des Dubosschen Projektes steht die Errichtung eines Turmes, der nicht weniger als sechshundert Meter hoch werden soll. Schon rein äußerlich soll dieser Niesenturm eine eigenartige Merkwürdigkeit werden. Die Konstruktion ist so gedacht, daß der Turm mit zunehmender Höhe immer mehr in die Breite wächst. Für die Basis ist eine Breite von dreißig Meter vorgesehen, während an der Spitze der Turm in eine Breite von einhundert Meter auslaufen soll. Aus dem Turm sollen gewaltige H e i ß- lustschwaden hervorstoßen und gegen die Kaltluftschichten der Atmosphäre anren­nen, um so den Regen auszulösen. Der Ver­wirklichung der Dubosschen Idee stehen tech­nische Schwierigkeiten zwar nicht im Wege, in wissenschaftlichen Kreisen glaubt man jedoch annehmen zu dürfen, daß der Prak­tische Gewinn kaum günstiger ausfallen wird als die Regenbildung mit Hilfe von feinge­mahlenem Eis. Auch hier dürften die tech­nischen und finanziellen Aufwendungen durch den tatsächlichen Erfolg mich nicht vergleichs­weise wettgemacht werden.

Das mächtige Drängen der Menschen nach Wetterbeeinslussung dürfte den späteren Generationen allerdings kaum noch ein Pro­blem sein. So viel scheint man heute wohl Voraussagen zu dürfen, daß die seit Jahr­tausenden ersehnte Verwirklichung sich um so früher wird anbahnen lassen, je früher es gelingt, die gewaltigen Kraftreser­ven, die in den Bewegungsenergien der Atmosphäre liegen, der Ausgabe der Wet­terbeei nflussung mit dienstbar zu machen. Tb.

«m. Neustadt a. d. Weinstraße, 19. Juli.

Ein nachahmenswertes Beispiel hat der Lan- dcsfremdenverkehrsverbcmd Saarpsalz durch einen Wettbewerb gegeben, der die besten Entwürfe für eine gediegene und künstlerische Anfertigung von Wirtshaus-, Wege-, Orts­und Wrinbergschildern an der Deutschen Weinstraße anszeichnete. Das Ergebnis war überaus erfreulich. Bon den 76 eingegan­genen Arbeiten wurden vier aufgekanft und 17 gelobt. Um anderen deutschen Orten Gelegen­heit zu geben, ähnliche Versuche zur Bereini­gung des Geschmackes anzustellen, wird der Landes-Fremdenverkehrsverband Saarpfalz eine Wanderausstellung mit den Er­gebnisse» des Wettbewerbs einrichten.

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Essen, 19. Juli.

An einem offenen Bahnübergang der Emser Talbahn wurden zwischen Büsing- hausen und Kastrop zwei Frauen und ein Mann von einem Triebwagen erfaßt und sofort getötet. Da die Schranke beim Herannahen des Wagens nicht geschlossen war. wurde der Schrankenwärter in Haft ge- nommen.

Überreste des LuMWMdenburg"

in Hamburg eingetroffen

Hamburg, 19. Juli.

Mit dem SchnelldampferHansa" der Ham- burg-Amerika-Linie trafen aus Neuyork Ueber- reste des verunglückten LuftschiffesHinden- burg" in Hamburg ein. Es handelt sich um aus Duralumin bestehende Teile des Luft­schiffgerippes, die mit der Bahn an die Deutsche Zeppelinreederei in Frankfurt a. M. weiterbefördert werden.

Hasen

Hamburg, 19. Juli.

lieber den Untergang der BarkasseBlitzer* im Hamburger Hafen, der, wie gemeldet, sieben Menschenleben forderte, berichtet der Polizei­bericht noch folgende Einzelheiten: Der Schlepp, dampfer wollte am Ellerholz-Hoeft anlegen. Die MotorbarkasseBlitzer" befand sich vor dem Schleppdampfer und lief ebenfalls in den Knhwckcder Vorhafen ein. Als die Barkasse in geradem Kurs auf den englischen Dampfer Cyclops" zuhielc und noch etwa 50 Meter von der ersten Pfahlbrücke entfernt war, an der der englische Dampfer vertäut lag, kam der Schlepper von hinten auf. Beide Fahr­zeuge gerieten in Kollision. Dabei sank die Bar­kasse, und sämtliche 7 Fahrgäste mit Ausnahme des Barkassenführers ertranken. Die Ermittlun- gen über die Schuldfrage sind noch nicht abge­schlossen. Fünf von den Opfern konnten, wie i gemeldet, geborgen werden. Vermißt wer­den noch die Frau des ertrunkenen ersten In­genieurs Williams und ein deutscher Schaner- mann.

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Experimente mit dem Tod in 10 000 m Höhe LA. London, 19. Juli

Morning Post" erklärt sich durch das bri­tische Luftfahrtsministerium ermächtigt. Auf- schlüsse über die von britischen Fliegern er­probten Enteisungs-Methoden der Flugzeuge in großen Höhen zu veröffentlichen. Danach wurden über Farnborough zahlreiche Flüge unternommen, um Näheres über den töd­lichen Feind der Luftfahrt, dieVereisung von Flugzeugen, zu erfahren. Wie die Zeitung feststellt, ist die Vereisung und die dadurch eingetretene Manövrierunfähigkeit des Flugzeugs Grund für zahlreiche Unglücks­fälle bei Flugzeugen, die sonst jeden Anspruch auf Flugsicherheit im höchsten Maße erfüll­ten. Die Versuchsflüge wurden in Höhen von 1000 bis 10 000 Meter durchaeführt. Es ge­lang in zwei Füllen, eine völlige Vereisung des Flugzeuges herbeizusühren. Der Pilot saß nach dem Bericht der Zeitung wiein einem Eiskasten". Die Möglichkeit, den Fall­schirm zu benutzen, bestand für den Piloten nicht nzehr. Nach genauen Feststellungen, wie die Vereisung vor sich ging, wechselte das Flugzeug die Höhe, um in tieferen Luftschich­ten aufzutauen und diesen Vorgang zu kon­trollieren. Sodann erprobte man die Gegenwirkung von chemischen Mitteln, die in Tuben über die Flügel und den Rumpf verteilt wurden, um der Vereisung entgegenzutreten. Desgleichen wurden Erperimente mit Preßluft unter­nommen, die über die Flügeldecken geblasen wurde.Morning Post" zollt den mutigen Piloten, die dieseErperimente mit dem Tode" unternahmen, ihre Anerkennung.

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Die Geschworenen brauchten zu lange Ligenberick! 6er 8 ? r e 8 s e eg. London, 19. Juli

Vor einem Londoner Schwur­gericht wurde der Fall einer fahrlässigen Lötung durch einen Antounfall verhandelt. Als die Plädoyers beendet waren, zogen sich die Geschworenen zurück, um die Schuldfrage zu besprechen. Anscheinend herrschten unter ihnen starke Meinungsverschiedenheiten, denn es dauerte zweieinhalb Stun­den, bevor sie den Gerichtssaal wieder be­traten. Zn ihrer großen Neberraschung war jedoch der Nichterstuhl lee r. Ter Rich­ter, dem die Wartezeit zu viel geworden war. hatte sich nach Haus begeben. Er ließ den Geschworenen mitteilen. daß er ihrem Spruch zwar mit großem Interesse entgegen­sähe, man aber nicht von ihm verlangen könne, noch länger zu warten. Er habe sich deshalb erlaubt, die Verhandlung auf den nächsten Morgen zuvertagen, so daß die Geschworenen die ganze Nacht zum Nachden­ken benutzen könnten.

Gemahlenes Eis läßt regnen Den Beweis, daß man bei den seitherigen Versuchen aus ziemlich aussichtsreichen Wegen ivar, erbrachten Versuch», die vor nicht sehr langer Zeit mit feingemahlenem Eis ausge­führt wurden. Die Idee stammte von dem holländischen Gelehrten Veraarts. In Flugzeugen wurden die Massen von Eiskörn- äM in große Höhen mit hinaufgenommen, dann ließ man denEiszucke r" auf die Wolken herabrieseln. Der Versuch bezweckte, die Wolkentemperatur herunterzudrücken und so ein Ausregnen zu veranlassen. Tatsächlich ließ sich ein Erfolg auch einwandfrei Nachwei­sen, es setzte in der Tat Regen ein; der nieder­gehende Regen war jedoch vermaßen minimal, daß er sich auch nicht entfernt mit der finan­ziellen und technischen Frage in Einklang brin­gen ließ. Viel Aehnlichkeit hat ein anderer Ver­such aus neuerer Zeit. Flugmaschinen beförder- ten erhebliche Quanten elektrisch geladenen Sandes in die Höhe, lieber den Wolken ange­kommen, schüttete man die Gefäße aus. Dem Versuch lag die Absicht zugrunde, die Heere winziger Nebeltröpfchen zu veranlassen, daß sie sich an den elektrisch geladenen Sand gleichsam anklammern. Wie nämlich die wissenschaft­lichen Forschungen der jüngsten Zeit gelehrt haben, ist für das Entstehen oder Nichientstehen der RMntrovfen dieelektrischeLadung der Nebelteilchen ausschlaggebend, die

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