De. Ley erinnert

Ne Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront

clsk Der Neichsorganifationslciter der -iSDNP, Dr. Ley. Hut soeben folgende An- M«ng erlassen:

W besteht Vernnlaffnng, alle Dienststellen

die Verfügung des Führers von, 24. Ok- Me 1SÜ4 über Wesen, Aufgaben und Ziel -er Deutschen Arbeitsfront hinzuweisen.

Zm Paragraphen 7 dieser Verfügung des Phrees heißt es:

Die Deutsche Arbeitsfront hat den Ar- MrieSen dadurch zu sichern, daß bei den SkteiMührern das Verständnis für die be­rechtigten Ansprüche ihrer Gefolgschaft, Lei Srn Gefolgschaften bas Verständnis für die LW und die Möglichkeiten ihres Betriebes ,-schaffen wird.

Die Deutsche Arbeitsfront hat die Ausgabe, zwischen den berechtigten Interessen aller Be­tätigten jenen Ausgleich zu finden, der den »ati-nalsozialistischrn Grundsätzen entspricht M die Anzahl jener Fälle einzufchränken, die ,ch Sem Gesetz vom 20. Januar 1984 zur Mcheidung Mein zuständigen staatlichen Or- Men zn überweisen find.

Die für diesen Ausgleich notwendige Ver­tretung aller Beteiligten ist ausschließlich Sache der Deutschen Arbeitsfront. Die Bil- lang anöcrcr Organisationen oder ihre Be­tätigung auf diesem Gebiet ist unzulässig."

Melcher ZrmgmeWr beksinmr SaMen?

Die Selbsthilfeeinrichtung des Handwerks

Mit der Schaffung der Selbsthilfeein- richtung hat oas Deutsche Handwerk in der deutschen Arbeitsfront eine soziale Tat in An­griff genommen. Die Vorbereitungen sind be. ludet und erhebliche Mittel bereit gestellt, die

m Frühjahr 1938 würdigen Hungineistern des deutschen Handwerks zur Gründung einer Existenz langfristig zur Verfügung gestellt wer­den können. Das Ziel dieser Selbsthilfeaktion des Deutschen Handwerks ist, in Zukunft jedem tüchtigen wenn auch mittellosen Jung­handwerker die Gründung einer Existenz zu ermöglichen.

>b,s diesem Grunde hat der Reichsornani- jationsleiter Dr. Ley angeordnet, daß im Nah­men der Selbsthilfeeinrichtung des Deutschen tzüMmks in der DAF. Personalkredite an JunghMwerker zur Verfügung gestellt wer­den Men. Zunächst hat der Junghandwerker jedoch die Macht, einigeJahrebeider Selbsthilfeeinrichtung zu spa­ren, um dann das erforderliche Betriebskapi­tal erhalten zu können.

nvann oerommr man L>ar- lehen? Neben dieser mindestens dreijährigen Spartätigkeit muh noch eine weitere Auslese der Antragsteller getroffen werden. Der Sparer muß minde­stens L8 Jahre alt sein, muß seine Meister- prüsung mitgut" abgelegt haben, er darf noch nicht in Konkurs gewesen sein und kei­nen Osfenbarungseid geleistet haben und soll verheiratet sein. Von dem neu Heran­wachsenden Junghandwerkernachwuchs aber werden noch weitere Voraussetzungen ver­langt. Sie können ein Darlehen nur bean­tragen, wenn sie den Berufsschu- lungs-Ausbildungslehrgängen, an den jährlichen Neichsberufswett- lampfen und an den jährlich stattsinden- dm Leistungswettkämpsen des Handwerks tmgenommen haben.

Alles nähere über die Selbsthilfencinrich- Mg des deutschen Handwerks erfahren die Handwerker bei den zuständigen Kreiswal- Mgen der DAF.. AbteilungDas Deutsche Handwerk". Ausdrücklich sei noch betont. W diese Selbsthilfeeinrichtung natürlich nur Rr Handwerker in Frage kommt, die der Deutschen Arbeitsfront als Mitglied ange-

Mden Facharbeiter

. EM Rahmen der Maßnahmen zur Behebung W Facharbeitermangels hatte man auch an die Men Tausende existenzunfähiger V^unann bet riebe des Handwerks Mcht und erwogen, wie das Fachkönnen der Taffer dieser Betriebe für die Allgemeinheit

nutzbar gemacht werden mn». Der Reichsstand des Deutschen Handwerks Hai nun durch eine Erhebung sestgestellt, welche Inhaber existenz­unfähiger Handwerksbetriebe bereit sind, un­selbständige Arbeit anzunehmen. Die Erhebung führte zu dem vorläufigen Ergebnis, daß 5325 dieser Handwerksmeister sich bereit erklärten, ihre Selbständigkeit aufzugebeu, wäh­rend 1077 ihre selbständige Existenz erhalten wollten, obwohl sie dabei nicht mit Sicherheit ihren Lebensunterhalt zu erwerben vermögen. Der Reichsstand erklärt dazu, daß den Hand­werkern, die aus vernünftigen Erwägungen zu­nächst sich als Facharbeiter einreihen, nicht aus ewige Zeiten die Möglichkeit der Selbständig­keit genommen wird. Die Vorteile, die dem Handwerksmeister aus der Eintragung in die Handwerksrolle erwachsen, bleiben erhalten; die Betriebe gelten nur als vorübergehend r u k> e n d.

Die Motorsportler treffen sich. Heute abend treffen sich die Mitglieder des DDAC, um ihre Ortsgruppe, die in früheren Jahren eine bedeutende Stellung im Verbände des ADAC einnahm, neu zu organisieren. Obwohl das NSKK im Laufe der Zeit manche Aufgäbe dem DDAC abgenommen hat, bleibt noch ge­nug zn tun übrig, namentlich in der wirt­schaftlichen Beratung und Betreuung der Kraftfahrer. Erinnert sei nur an die kosten­lose Wagenuntersnchnng, die in verkehrspoli­zeilicher Hinsicht von nicht zn unterschätzender Bedeutung geworden ist. Es wäre nur zu wünschen, Laß sämtliche Kraftfahrer sich mehr und mehr' zusammenschließen würden, ganz besonders mit Rücksicht auf den gesteigerten Straßenverkehr, der sowohl dem MotorraL- als auch Kraftwagenfahrer Aufgaben stellt, die nur in intensiver Schulung und Beratung er­folgreich gemeistert werden können.

RS-Francnschast Deutsches Frnucnw-erk Tagung in Neuenbürg

Fast vollzählig ivaren die Amtswalterinnen der NS-Frauenschaft Deutsches Franen- werk des Kreises Neuenbürg zn der am 3. Juni in derEintracht" in Neuenbürg statt­gefundenen Sitzung, bei welcher auch die Gau- abteilnngsleiterin Senta Schmid sprach, er­schienen. Unsere Kreisfrauenfchaftsleiterin Pgn. Trentlc begrüßte die Anwesenden und begann mit der Erledigung des geschäft­lichen Teiles. Unter anderm gab sie auch die Zusammenlegung der Kreise Nencnbürg- Calw-Nagold bekannt. Sie forderte die Frauen auf, nach wie vor das Möglichste zu leisten. Pgn. Treutle hielt nun einen kleinen Rückblick und schilderte die Entstehung und das Wachsen der NS-Frauenschaft im Kreise Neuenbürg, deren Mitgliederzahl heute unge­fähr 2070 beträgt. Sie zählte aber auch die Leistungen des Kreises auf, die nicht klein und gering zu nennen sind. Sodann ergriff die Ganabteilnngsleitcrin das Wort und sprach über die seelische Voraussetzung, die ein fruchtbares Arbeiten im Nationalsozialismus bedingt. Sie schilderte und erläuterte den AusdruckGemeinschaft". Wahre Volksge­meinschaft üben wir nur, wenn wir sie so ansführcn, wie sie der Führer ansgcfnhrt ha­ben will. Vor Allem müssen wir den Gemein­nutz vor den Eigennutz stellen. Die Idee des Nationalsozialismus wendet sich mehr an das Herz wie an den Verstand. Das grund­legende Fundament aller Gemeinschaft aber ist die Treue. Reicher Beifall wurde der Red­nerin zuteil und die Kreisfrauenschaftsleiterin dankte ihr für den so eindringlichen Vortrag und beschloß die Versammlung im Gedenken an den Führer. 8-

Das Juni-Wetter hat sich bislang zur Siedehitze gesteigert. Die Temperatur ist fast unerträglich geworden und drängt in die Wälder, die zn allen Tageszeiten sehr stark be­lebt sind. Erst in den späten Abendstunden kommt Leben und Bewegung in die innere Stadt und in den Enzantagen suchen die Badegäste Abkühlung nach einer drückenden Atmosphäre.

Die erste Große Enzanlagen- Bclenchtnng in diesem Jahr ist für mor-

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gen Samstag angesetzt. Während der Be­leuchtung konzertieren an der Neuen Trink­halle die Staatliche Kurkapelle und die Stadt­kapelle Wildbad. Die Veranstaltung geht von der Staatlichen Badverwattnng aus und dürfte auch in diesem Jahre als erste ihrer Art wieder in der Wirkung großartig sein. Bei gutem Wetter ist mit einem Massenan­drang zn rechnen, bei ungünstiger Witterung wird sie natürlich verschoben werden müssen. Hoffen wir also das Beste.

Das 3. Philharmonische Konzert im Kursaal heute Freitag abend bringt Ou­vertüren zu deutschen Opern. Mozart, Beet­hoven, Nicolai, Lortzing, Ftotow, Cornelius, Hnmperdinck u. Weber sind in das Programm eingestellt, bei dessen Vielseitigkeit wiederum ein musikalischer Genuß zn erwarten steht. Bei der Spielfreudigkeit des Staatlichen Kur­orchesters unter Kapellmeister Haelßig und der angeborenen Künstlerschaft des Orchesters sollte der Kursaal bis ans den letzten Platz be­setzt sein

Fremdenverkehr am Sonntag. Wie uns aus dem Büro des Knrvereins mit­geteilt wird, kommen am nächsten Sonntag in drei Sonderzügen über 3000 Personen des Eisenbahnvereins Stuttgart und Offenburg nach Wildüad. Von diesen essen etwa 500 Per­sonen in bestimmten Lokalen auf Bestellung, die übrigen verteilen sich ans die Stadt und essen in beliebigen Lokalen.

BbM- und JM-Nntcrgan-Sportfest 1937

Auch in diesem Jahre wieder führt der Bund deutscher Mädel und die Jungmädel­schaft ihr Sportfest durch. Am 19./20. Juni werden nahezu 1000 BdM- und Jungmädel in der schönen Schwarzwald-Kurstadt Wild­bad zusammen kommen, um hier in einmü­tigem Willen Zeugnis abzulcgen für die sportliche Ertüchtigung des deutschen Mädels. Wieder ein Jahr der Arbeit liegt hinter uns, und erneut dürfen wir unter Beweis stellen die LrrKung und Einsatzbereitschaft unserer Mädel. Bei fast allen unseren Mädeln draußen können wir eine frohe Begeisterung fvststelleii; ein sehr reger Betrieb hat überall eingesetzt. Eine Frage beherrscht alle: Wer wird als Untergau-Sicgermannschaft zum Wettstreit beim Obergau-Sportfest am 31. Juli und 1. August den Weg nach Stuttgart antreten?

Der Vorabend des Sportfestes findet unsere Mädel in froher Kameradschaft bei Sänger­wettstreit, Spiel und Tanz. Beim eigentlichen Sportfest, das eine schlichte Feierstunde cin- leitet, sehen wir unsere Mädel Leim Austra­gen des Wettkampfes, jede steigert ihre Lei­stung, um ihrer Mannschaft zum Sieg zn verhelfen. Wir sehen dann vom BdM die Körperschule, die Ballgymnastik nach dem Rhythmus der hiefür eigens geschaffenen Mu­sik, ein frohes Bild bietet sich uns bei den Volkstänzen durch die bunten BdM-Tanz­kleider. Eine lebhafte, lustige Stimmung ent­wickeln unsere Jungmädel beim Bodenturnen und der Spielwiese, auch in sehr anmutiger Tanzweisc geben sie ihr Bestes.

Unser Sportfest soll uns allen ein großes Erlebnis sein, ein Ansporn und Kraftguell für unsere weitere Arbeit, das Ziel zu ver­wirklichen, die gesamte deutsche Mädelschaft einheitlich ausgerichtet zn sehen.

VumsiH Sport

Deutscher Reichsbund für Leibesübungen

Um den Sommcrspielen in unserem Kreis den nötigen Auftrieb zn geben, wird der Kreis in zwei Bezirke aufgcteilt. Die Bezirks­spiele werden an zwei Sonntagen in Vor- nnd Rückspielen ausgetragen. Der Kreisspiel­tag ist am 25. Juli, an welchem sich dann die zwei ersten Mannschaften von jedem Bezirk zu beteiligen haben. Da Jugendmannschaften nur im Bezirk Neuenbürg gemeldet wurden, so endigen diese schon am 2. Bezirksspieltag. Frauenmannschaften wurden nur eine gemel­det, diese möchte ich bitten, mit anderen Ver­einen Fühlung zu nehmen und Freundschafts­spiele auszutragen, bis die Wettermeldung an den Gau erfolgt.

Der Werbespieltag ist auf 27. Juni festge­setzt. An diesem Tage soll jeder Verein für

Amtl.RSDAP.Mchrichleil^^

! Uch, ^v., «an., M. j

HI Schar Neuenbürg. Heute abend 20.18 Uhr tritt die ganze Schar in Uniform auf dem Turnplatz an. Das Geld für die Abzei­chen und Beitrag ist mitzubringen.

Der Standortführcr.

NSDAP, Hitlerjugend, Gefolgschaft 1/126. Die Standortsührer haben sofort die Abzei­chen für die Reichssportwettkämpfe beim Gc- fotgschafts-Geldverwatter nbznrcchnen.

Geff. 1/126.

die Sommerspiele werben. Es können sich auch mehrere Vereine znsammenschließen und die Sommerspiele gemeinsam durchführen. Bei dem Lehrgang in Nagold ist so viel gezeigt worden, daß die daran beteiligten Vereine in der Lage sein Werden, einen Ausschnitt aus unserem Spielbetrieb zu zeigen.

Nachstehend die Termine für die Bezirks­spieltage: Am 20. Juni werden die Vorspiele in Len Bezirken durchgeführt. Zum Bezirk I gehören die Vereine: VfL Nagold, Hochdorf, Alzenberg, Simmozheim, Ebhauscn n. Pfalz- grasenweiler.

Zum Bezirk il: Wildbad, Höfen, Waldren- nach, Engelsbrand, Niebelsbach und Obern- Hausen.

Die Vorspiele für den Bezirk I finden am 20. Juni, nachmittags 1.30 Uhr, in Nagold statt. Spielleitung hat Gustav Calmbach, At- zenberg. Diejenigen im Bezirk II finden eben­falls am 20. Juni, vormittags 8 Uhr, statt Spielleitung hat Emil Schempf, Obernhausen.

Die Rückspiele im Bezirk I werden am 27. Juni, nachmittags 1.30 Uhr, in Simmozheim ausgetragen. Leitung hat Gustav Calmbach. Die Rückspiele im Bezirk II werden ebenfalls am 27. Juni, vormittags 8 Uhr, in Gräfen- hausen ausgetragen. Leitung: Emil Schempf

Nachdem zn wenig zweite Mannschaften gemeldet wurden, so spielen diese bei den er­sten Akannschaftcn mit. können aber nicht Sieger werden.

Die männliche Jugend Jahrgang 1919 und 1920 spielt am 27. Juni, vormittags 8 Uhr, in Waldrennach. Die Mannschaften sind: Ottenhausen, Engelsbraud, Waldrennach, Al­zenberg. Wildbad, Höfen und Obcrnhauscn, Leitung hat Walter Spiegel, Obernhaufen.

Die männliche Jugend Jahrgang 1921 und 1922 spielt ebenfalls am 27. Juni, vormittags 8 Uhr, in Obernhaufen. Die Mannschaften sind: Ottenhausen, Dennach, Waldrennach und Obernhaufen. Leitung hat Fritz Schempf, Obernhaufen.,

Die Rückspiele der Jugend finden am 25. Juli statt. Art wird noch beknnntgegebein

Me wir- -as Weiter?

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Vorhersage für Freitag: Um Süd schwan­kende Winde, zunächst noch heiter, im Westen Aufkommen der Bewölkung mit Gewitter­neigung. Tagsüber sehr warm.

Vorhersage für Samstag: Teilweise heiter. Im ganzen aber etwas mehr bewölkt als seither und Gewitterneigung. Im übrigen keine durchgreifende Witterungsänderung.

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