Schmückt eure Schaufenster!

Die Schaufenster des Einzelhandels stan­den seit der Machtergreifung stets am l.Mai im Zeichen der Verbundenheit aller Schaf­fenden. Ilm die Einzelhandelskausleute in noch größerem Umfange zu veranlassen, ihre Schaufenster in den Dienst des 1. Mai zu stellen, ist ein gemeinsamer Aufruf der Neichsbetriebsgemeinschaft Handel, der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel und der Reichsfachschaft deutscher Werbefachleute er- gangen, der die Kaufleute mahnt, nach der ParoleFreut euch des Lebens" am 1. Mai die Schaufenster für den Ehrentag der deut­schen Arbeit so zu gestalten, daß die Freude am Werk und an der Freizeit und die Ge­meinschaft aller Schaffenden zum Ausdruck kommt. Bei der Schaufenstcrausgestaltung können auch Erzeugnisse deutschen Fleißes in geschmackvoller Form Verwendung finden.

Handwerkliches Preisausschreiben für Volksschüler

Linen» Wunsch der Deutschen Arbeitsfront ent- ,prechend, hat sich der Neichserziehungsminister damit einverstanden erklärt, daß zur Weckung des Interesses an handwerklichem Denken und zur Herbeiführung einer stärkeren Beschäftigung un- serer Jugend mit den handwerklichen Berufen in den beiden letzten Klaffen der Volksschulen im Rahmen des Unterrichts Aufsatzthemen über das Handwerk gestellt und die 50 besten Arbeiten innerhalb eines Gaues durch Preise ausgezeichnet werden. Die Aussätze sind in den Monaten Mai und Juni anzusertigen. Als Preise winken 2000 Bücher über das Handwerk und Sachpreise handwerklicher Erzeugnisse.

Unkerrichksbefreiung für Frühjahrs­bestellung

Der Reichserziehungsminister hat die Schul­aufsichtsbehörden ermächtigt, die Angehörigen der H i t l e r-I u g e n d, die auf Wunsch des Reichs­nährstandes zur Frühjahrsbestellung eingesetzt werden sollen, auf Antrag vom Schulbesuch vor- übergehend zu befreien.

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Rasch tritt der Tod den Menschen an. So

konnte man in der abgelaufenen Woche mit den Hinterbliebenen zweier Männer sprechen, deren sterbliche Hüllen am letzten Donners­tag der Erde übergeben wurden. Zweimal rn einem Tage mußten sich die Tore des steuer» Friedhofes öffnen, um den Verstorbe- ten Einlaß zu gewähren und den Schmerz »er Trauernden aufzunehmen. Nachmittags ! Uhr fand die Beisetzung des erst 36 Jahre ilten Zimmermanns Ernst Bucht er statt, der Lurch Unglücksfall jäh aus dem Leben ab­berufen wurde. Eine junge Frau mit ihrem Kind trauert um den Gatten und Vater. Schon eine Stunde später bewegte sich das zweite Trauergefolge dem Neuen Friedhof zu, um dem unerwartet rasch vom Leben ab­berufenen Metzger und Wirt Fritz Kirn die letzte Ehre zu erweisen. Voran schritten die Nationalsozialistische Kriegsopferversorguug und die Kriegerkameradschaft. Trauerflor ver­hüllte ihre Fahnen, denn wieder mußten die alten Frontsoldaten einen der ihren zur großen Armee abgeben. Beiden Trauerfamilien sprach der amtierende Geistliche christliche Trostes­worte zu. Beide Male galt es, wunde Seelen zu trösten. Am Grabe von Fritz Kirn wurden ehrende Nachrufe gehalten seitens des Gast­wirte- und Beherbergungsgewerbes, der Mctzgerinnung, der Spanien-Deutschen, der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung sowie der Kriegerkameradschaft. Vor dem Traucrhaus spielte eine Abteilung der Ka­pelle des Musikvereins ergreifende Choräle. Der Heimgang Fritz Kirns hat eine arbeit­same Familie schwer getroffen. Mögen ihr die zahlreichen Beweise ernstgemeinter An­teilnahme ein Trost im Leide sein.

Berkehrsdirektor Dr. Jäger stellt sich vor.

In einer stark besuchten Gemeindeversamm­lung stellte sich gestern abend der nach hier verpflichtete Verkehrsdirektor Dr. Jäger vor. Schon rein äußerlich trug die Versamm­lung den Stempel des Bedeutsamen in sich, denn nicht nur hatte die Staat!. Badverwal­tung die Neue Trinkhalle zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt, vielmehr hatte sie die­selbe auch stimmungsvoll ausschmücken lassen. Nach Bsgrüßuugsworten durch Bürgermeister Kießling, der den Kurverein leitet, sprach Direktor Höllwarth in grundsätzlichen Ausführungen zu den wichtigsten Fragen des Fremdengewerbes. Anschließend wurde Ver­kehrsdirektor Dr. Jäger durch den Bürger­meister mit der Versammlung bekannt ge­macht und ergriff dann seinerseits das Wort zu längeren Ausführungen, in ivelcheu er seine Tätigkeit für die Belange der Badestadt umriß. Die klare Forderung Dr. Jägers lautet: Mitarbeit und wieder Mitarbeit. Der Vertreter der Staatlichen Badverwaltung, ebenso die Vertreter des Gaststätten- und Be­herbergungsgewerbes sowie des Handels und Handwerks sicherten dem neuen Verkehrs­direktor ihre volle und uneingeschränkte Unterstützung zu. Wir kommen auf die Ver­sammlung im Einzelnen noch zurück.

36 800 Kubikmeter Wasser wälzte die Enz. Wir sind im Hlpril; seit fast 30 Stunden reg­net es. Wie rasch die Enz steigen kann, und wieder fällt, weiß jeder Enztalbewohner. Vom 32. zum 23., Donnerstag auf Freitag, ist die Enz rund um einSn halben Meter gestiegen, gerechnet mitten im Ortsetter von Wildbad. Was bedeuten diese 50 Zentimeter Wasser- höhe-Zunahme? Machen wir uns das einmal klar. Die Rechnung ist einfach und kurz. Sie lautet: Bei einem Wasserstand von 30 Zenti­meter und 9 Meter Breite sind das je Se­kunde 2,7 Kubikmeter Wasser; je Minute 162 Kubikmeter, je Stunde 97Ä Kubikmeter. Nun bei 50 Zentimeter mehr; Wasserstand am 2t. April, morgens 9 Uhr, 0,80 Zentimeter und bei gleicher Breite. Das sind je Sekunde 7,2 Kubikmeter, je Minute 432 Kubikmeter, . je Stunde 25 920 Kubikmeter Wasser. Oder in­nerhalb 24 Stunden (am W. 4. 37) 58 320 Kubikmeter gegenüber 622 080 Kubikmeter am 23. 4. 37. Bei einem Hochwasserstand von 2 Meter würden die Zahlen lauten: je Se­kunde 18 Kubikmeter, je Minute 1084 Kubik­meter, je Stunde 64 800 und in 24 Stunden 1555 200 Kubikmeter.

Am 23. 4. 37 (Freitag) war der Wasser­stand der Enz ab etwa 2 Uhr nicht weiter gestiegen. Innerhalb von drei Stunden, um 5 (17) Uhr, war das Wasser bereits um rund 30 Zentimeter wieder gefallen.

Dir Wildbaöer Kuranlagen an der Enz haben sich seitens der Badverwaltung von je­her besonderer Hingebung erfreut. In den letzten Jahren, insbesondere seit 1936/1937, ist aus dieser besonderen Sorgfalt geradezu eine liebevolle Pflege und Wartung gewor­den. Ab und zu sind Lückenbildungen im Baumbestand unvermeidbar. Zur gegebenen Zeit sind sie alle mit jungen Bäumen wieder ausgefüllt worden; meist sind es Buchen. Das sprichwörtliche Glück, gepaart mit fachlichem Wisse»», wird auch diesmal alles anwachsen lassen. Diese jetzt noch jungen Bäume werden noch nach Geschlechtern vom Weitblick der lei­tenden und ausführenden Männer berichten. Auch sonst sind Hunderte fleißige Hände in den Anlagen an der Arbeit. Es gibt größere Bäder-Kuranlagen, aber solche wie Wildbad sie besitzt, gibt es nur ein Mal in der Welt. Sie nachahmen zu wollen, wäre vergeblich, weil dazu die natürlichen Voraussetzungen fehlen.

Besprechung mit Sen Gemeinderäten am 23. April 1937

Bürgermeister Dr. Steimle teilt mit, daß den gesetzlichen Bestimmungen gemäß der Haushaltsausgleich unter allen Umständen herbeigeführt werden müsse. Er macht darauf praktische Vorschläge, auf welche Weise dies geschehen könne. Namentlich auf der Aus- gabenseite müßten deshalb weitere Abstriche gemacht werden. Ortsbaumeister Mar­quardt erklärt jedoch, daß die »roch im neuen Haushalt verbliebenen Mittel für das Straßenbauwesen im Verhältnis zum hie­sigen Straßennetz völlig unzureichend seien. Der auf diese Weise ausgeglichene Haushalts­plan 1937 wird nach eingehender Besprechung

von den Gemeinderäten angenommen.

Ein Teil der Pioniere, die mit dem Bau des Enzstcgs beauftragt sind, sind schon cin- getroffen und haben bereits mit den Vorbe­reitungen zum Bau des Stegs begonnen. Arn Sonntag werden noch weitere Soldaten hter- hcrkommen, die in der Turnhalle unterge­bracht werden, so daß von der nächsten Woche an insgesamt 50 Mann an der Baustelle be­schäftigt sind. Die Verhandlungen, die der Bürgermeister zum Zwecke der Verminderung der Baukosten mit der Kompagnie geführt hat, haben einen gewissen Erfolg gehabt. Mit dem Bau deS Freibades soll womöglich am Ende der nächsten Woche begonnen wer­den. Auch hier erschwert die Höhe des Wasser- standcs die Arbeiten. Der vom Gemeinde- pflcger neu ausgestellte Holzhaucrakkord fin­det die Zustimmung der Grineindcräte.

Die vorairssichtliche Ferieneinteilnng der hiesige»» Volksschule wird bekanntgcgeben. Der Schulplan für die ländliche Berufsschule wird verlesen. Darnach müssen die wenigen Schüler von hier, die für diesen Schulzweig ii» Betracht kommen, zum Uuterricht nach Grä- fenhausen. In der Umschulungssache wird angestrebt, daß ii» nächster Zeit noch mehr Leute von hier zur Umschulung nach Mühl-- hausen gebracht werden können. Der Bür­germeister macht darauf aufmerksam, daß es beschämend sei, wenn bei einem Viehmarkt hauptsächlich und z. T. mit Vorliebe mit Juden gehandelt wird. Dagegen sollen in Zu­kunft energische Maßnahmen ergriffen wer­den.

Jur nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde über Fürsorge- und Stencrsachen so­wie über Verschiedenes verhandelt.

Am Geburtstag des Führers hielt die Kriegerkameradschaft einen gutbesuchten Ka­meradschaftsabend ab. Kameradschaftsführer Braun hielt eine Ansprache zu Ehren un­seres Führers. In gemütlicher Stimmung blieben die Kameraden noch einige frohe Stunden beieinander, wobei sie ihre Kriegs­erlebnisse austanschten. Es hat sich gezeigt, wie fest der Zusammenschluß und wie erfri­schend der Kameradschaftsgeist bei alt und jung innerhalb der Kameradschaft ist.

Am Sonntag trägt die 1. Mannschaft des FC. 08 das Pokal-Wiederholungsspiel gegen die Pforzhcimer Rasenspieler auf dem Holz­hof aus. Abends veranstaltet die hiesige Hitlerjugend im HotelSchwarzwaldrand" einen öffentlichen Elternabend, »nit dem eine Aufführung verbunden ist.

MmcKtAeviokte

Skukkgarker Schlachkviehmarkk

vom Donnerstag, 22. April Auftrieb: 2 Ochsen, 47 Bullen, 103 Kühe, 23 Färsen, 300 Kälber 974 Schweine. Preise: Ochsen a 44, b 40; Bullen a 42 b 38; Kühe a 40 bis 42, b 3538, c 2732, d 1824; Färsen a 4243; Kälber: B Andere Kälber: a 6065, b 5359, c 4550, d 37-40; Schweine a 52. b 1. 52, b 2. 52, c 51, d 48. e 4548. f. g 1. 52, 2. 4648. Marktverkauf: a- und b-Kühe, Ochsen, Bullen und Färsen zugeteilt, Handel in den übrigen Wertklassen lebhaft, Käl­ber lebhaft, Schweine zugeteilt.

..Nur ein paar Gramm Fett weniger...

«nd wir erreiche» die Nahrungsfreiheit des deutschen Bolkes-

Stuttgart, 23. April

Im großen Saal des Gustav-Siegle-Hau- ses vereinte Donnerstagabend eine gemein­same Kundgebung zur Ernährungsfrage den NS-Aerztebund Kreis Stuttgart mit dem NS-Lehrerbund Kreis Stuttgart. Nach ein­leitenden Ansprachen von Kreisamtsleiter Wahl, des Leiters der großen Kundgebung und des Obermedizinalrats Dr. Kötzle er­schien an» Rednerpult Prof. Dr. med. Wirz- München, vom Stabe des Stellvertreters des Führers, der Hochschulreferent der Partei und Mitglied des Sachvecständigenbeirats für Volksgesundheit bei der Neichsleitung in München, der über das ThemaDie Bedeu­tung der Ernährungsfragen im Vierjahres­plan unter besonderer Berücksichtigung der Brotfrage" einen Vortrag hielt.

Aus den Darlegungen des Vortragenden ist folgendes von besonderer Wichtigkeit: Die Volksernährung hat seit der Verstädterung eine außergewöhnliche Veränderung erfah­ren. An Stelle der einstigen Selbstver- sorgungist mehr die Konservierung der Nahrungsmittel durch Industrie und Wirtschaft getreten. Die veränderte Nah­rungsweise, die Verschiebung der hauptsäch­lichsten und wichtigsten Nahrungsmittel von der Kolilekwdrat. auf die Eiweißseite, hatte für die Volksgesundheit verheerende Folgen. Wir sehen dies in der Zunahme der sogenannten Stoffwechselkrank­heiten, also der Erkrankungen der Leber, der Nieren usw. Wir sehen weiterhin einen geradezu katastrophalen Gebißverfall und wir müssen auch die in den letzten Jahr- zehnten stark zugenommene Unfruchtbar­keit des Volkes als Symptom der verhee- renden Folgen ansehen, die durch die Ver­

änderring in der Volksernährung eingetreten sind.

Der Nationalsozialismus verlangt zur Lösung seiner Aufgaben ein in allen seinen Teilen gesundes Volk. Die Ernährung muß in der Lage sein, Volk und Rasse in ihrem Bestand nicht nur zu erhalten, sondern zu mehren und leistungsfähiger zu machen. Hieraus erwächst jedem einzelnen Volks­genossen genau so wie auf rein Politischem Gebiet eine Verpflichtung auch hinsichtlich der Ernährung gegenüber seinem Volke. In seinen Schlußbetrachtungcn wies der Vor­tragende darauf hin, daß auch bei nur ge­ringer Einschränkung des Fle i sch g e n u fs e s wir hinsichtlich dieses Nahrungsmittels zur Nährfreiheit kommen. Der gleiche Erfolg wird erzielt, wenn jeder einzelne täglich nur ein Paar Gramm Fett weniger verzehren würde. Bei einem Fettverbrauch von 55 Gramm Pro Tag und Kopf der Bevölkerung hätte das deutsche Volk auch hierin die Nährfreiheit erreicht. Die Verbrauchslenkung ist vor allem eine FragederErziehung.

Ferner kündigte Prof. Dr. Wirz an, daß demnächst ein Blei chverbotfürMehl in Kraft tritt und gewisse Konservierungs- Methoden für Lebensmittel überhaupt ver­boten werden. Es handelt sich bei seinem Eintreten für das Vollkornbrot keines­wegs um die Einführung eines Einheits- brots. Der Weg zum Vollkornmehl wird nach Lage der Dinge nur langsam zum Ziele füh­ren. Die Hochwertigkeit des Vollkornbrots wurde in den Darlegungen des Redners lehr eindringlich betont und zum Schlüsse hervor­gehoben, daß das deutsche Volk durch ge­sunde Ernährung zur Nahrungsfreiheit kom­men könne.

AM.NSMP.Nachrich 1 ,

Ortsgruppe Neuenbürg. Sämtliche Pst Leiter treten am Sonntag den 25. d. Mts. morgens pünktlich 7.40 Uhr, auf dem Markt­platz in Uniform an. Entschuldigungen wer- den nur in ganz dringenden Fällen entgegen: genommen. Ortsgruppcnleiter.

Ortsgruppe Neuenbürg. Am Montag den 26. April 1937, abends 8 Uhr, spricht Pg, Josef Hieß »m Bärcnsaal im Rahmen einer Kundgebung des VDA. Wegen der Wichtig­keit der Kundgebung ist das Erscheinen aller Pg. Pflicht. Die OG.-Geschäftsstelle ist an diesen» Abend geschlossen.

Ortsgruppenleitcr.

NSDAP Ortsgruppe Birkenfeld. Am Sonntag den 25. April 1937 Bereitschaft­dienst sämtlicher Politischen Leiter. Antreten 6.30 Uhr am NS-Hcim Birkenfeld. Vor Ab­marsch gemeinschaftliche Zeichnung zum Dank­opfer der SA an die Nation.

Der OrtsgrnPPenleiter.

Ortsgruppe Gräfenhauscn. Heute abend s-49 Uhr findet in Niebelsbach iin Gasthaus zumAdler" und morgen abend um 8 Uhr i»n Gasthaus znmWaldhorn" in Gräfeilhail- sen ein Deutscher Abend mit der Hauptauf- führnngDie Krcnzelschreiber" statt. Ich er­warte von Pg. und SA sowie von allen Gliedernngsmitgliedern vollzähliges Erschei­nen. Der Ortsgrnpvenleiter.

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NS-Frauenschaft Neuenbürg. Die Mit­glieder sind zu dem VDA-Vortrag eingeladen und finden sich am Montag 20 Uhr m Bären" ein.

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SA Standort Neuenbürg. Am Montag den 26. ds. Mts., abends 8 Uhr, findet im Bärensaal eine öffentliche Kundgebung statt, in der Josef Hieß über:Vom Kamps des Auslandsdeutschtums" spricht. Ich erwarte, daß die Männer des Standorts Neuenbürg die Kundgebung besuchen. Anzug beliebig.

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HI Schar Neuenbürg. Montag abend 19.50 Uhr tritt die ganze Schar am Alten Schulhans zu einem Vortrag imBären" überAuslandsdeutschtum im Südostei»" an. Dienstkleidung. Wer erst später kommen kann, geht sofort in denBären". Turnen fällt aus. Standortführer.

DJ Jungbann 126, Schwarzwald. Die Mel­dung der ncuaufgenommenen Jahrgänge mutz sofort getrennt nach Jahrgängen an den Jungbann gemeldet werden. Die Fähnlein- führer sorgen für schnellste Erledigung. Spä­tester Termin 25. 4. 37.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Heute »nittag treten die Jungzüge I und II sowie die Neueingetrete- nen Punkt 3 Uhr auf dem Turnplatz an. Dienstanzug. Der Geldverwalter des Jung- zugs III (Waldrennach) ist Punkt 5 Uhr im alten Schulhans. »Der Fähnleinführer.

Bund Deutscher Mädel Untergau Schwarz- Wald (126). Sämtliche Jungmädel-GrnpM- führerinnen melden umgehend, spätestens aber bis 25. 4. 37, an den Untergau die ge­naue Anzahl der Jungmädel, die neu aus den Jahrgängen 1927, 1926, 1925 und 1924 aus­genommen wurden. Diese Meldung ist ge- trennt nach Jahrgängen zu machen. Außer­dem bitte ich um genaue Angabe, wieviel Fungmädel in den BDM überwiesen wurden.

Mädelring 1/126. Ain Sonntag findst in Gräfenhausen ein Gruppcntreffen statt, all dem sämtliche Mädel und Jungmädel dieser Gruppe teilzunehmen haben. Beginn mor­gens 8 Uhr. Wir lernen die Volkstänze zum Sportfest. Das Grnppentreffen der Gruppe» Hcrrenalb findet am 4. Mai. abends 8 llyr, in Herrenalü statt.

Die Ringsportwartin 1/12i>.

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Schömberg. Heute 20 uyr »L-eguui des Handharmonika-Kurses im alten Rathaus Leitung: Dipl.-Handharmonikalehrcr HE Calmbach. Kreiswart.

Voraussichtliche Witterung bis Samstag­abend: Schwach veränderliche Winde, zunächst noch wechselnd bewölkt, vereinzelt auch nochE ringfügige Niederschläge, im ganzen leichte Bef« serung. Temperaturen langsam ansteigend.

Voraussichtliche Witterung für Sonntag:

Weiterentwicklung unsicher, wechselnde Be­wölkung, Niederschläge unwahrscheinlich, wärmung.