Neuer Angriff auf Malaga

Kriegsschiffe und Flugzeuge bombardieren die Stadt

neN üngehalten und zur Rückreise gezwun­gen. Einige wenige dennvch über die Grenze gekommene Reisende berichten aber, daß Stalin sogar die Absicht hat. den jüdischen Verkehrskommissar Lazar Kagauowits ch seinen Schwiegervater! abzusetzen und vor ein Gericht zu stellen, wenn die Miß­stände im räterussischen Eisenbahnwesen nicht endlich abgestellt werden. Die Stellung Kaganonütsch' gilt jedenfalls als schwer er­schüttert.

Nicht weniger Aufsehen hat die Plötzliche Zurückberufung des Kriegskommissars Wo- roschilow nach Moskau hervorgerufen, der sich gerade auf einer Inspektionsreise in Leningrad befand. Es heißt, daß Woro- schilow sich weigert, mit dem Chef der GPU. Jeschow. zu verhandeln, weil er über­zeugt sei, daß der frühere sowjetrussische Militärattache in London. General Putna zu Unrecht festgenömmen wurde. Zwöl! Chefs von Militärbezirken haben Woroschi- low gebeten, den Verhaftungen von Ossi- zieren der Roten Armee durch die GPU. Ein­falt zu gebieten. Am 16. Februar soll nun ruf Vorschlag Woroschilows das Plenum des Zentralausschusses der Kommunistischen Partei zur Besprechung politischer Fragen, insbesondere jener der Opposition, zusam­mentreten.

Die im letzten Theaterprozeß verurteilten früheren Sowjetbonzen R a d e k-Sobelsohn S o k o l n i k o w - Brillant, Arnold und Stroilvw sind unter starker militärischer Be- deckung nach Nertschinsk in Sibirien verschickt worden, das schon in der Zaruizeit Verbannungsort war.

Nalemia

für den Msr- verantwortlich

Brüssel, 5. Februar

Im Verlauf einer sehr stürmischen Aus­sprache im belgischen Senat erklärte Außen­minister Spaak, daß Belgien auf der so­fortigen und bedingungslosen Zahlung der Von den spanischen Bolschewisten geforder­ten Entschädigung für die Ermordung des Legationsrates de Borchgrave besteht und daß es auch heute, sechs Wochen nach dem schamlosen Mord, noch nicht die Ueber» zeugung gewonnen hat, daß Valencia etwas getan hätte, um die Schuldigen zu ermitteln und zu bestrafen. Die bolschewistischen Macht­haber von Valencia sind daher voll verant­wortlich. Der katholische Senator Graf d'AsPremont-Lynden hatte in seiner Anfrage den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Valencia gefordert.

Besserung -er Lage im Sdiotal

Ter Mississippi steigt weiter

Newhork, 5. Febr. Während sich die Lage im Uebcrschwemmungsgebiet im Ohiotal durch den Rückgang der Fluten erheblich ge­bessert hat, steigt der Mississippi hauptsächlich zwischen Memphis und New-Orleans weiter. Ueber 120 000 Mann unter Leitung von In­genieuren der Bundesarmee versehen deshalb den Wachdienst längs des rund 1000 Meilen langen Deiches am Unterlauf des Mississippi weiter.

Neuerdings werden große Ueüerschwem- muugen in Nord-Kalifornien, Oregon und im Staat Washington gemeldet, wo die Schneeschmelze Hochwasser auf allen Flüssen verursachte, das bereits erheblichen Schaden anrichtete. Im Hood-River-Distrikt sind die Landstraßen durch nahezu zwei Meter hohen Schnee nicht zu begehen. Auch der Bahnverkehr ist lahmgelcgt.

sl. Salamanca, ö. Februar.

Am Donnerstag hat der neue Großangriff der unter dem Befehl des Generals Oueipo de Llano stehenden nationalen Südarmee auf die Hafenstadt Malaga begonnen. Von Marbella im Südwesten der Stadt her sowohl wie auch vom Antequerra-Abschnitt nordöstlich von Malaga her dieser Ab­schnitt ist dem bisher vor Madrid befehligen­den General Varela unterstellt worden rücken die nationalen Truppen vor. Die Panzerwagen Varelas haben bisher kaum Widerstand gefunden. Varelas Truppen haben alle Gebirgsübergänge nach Malaga und den Ort Ojen fest in der Hand.

Gleichzeitig liefen sämtliche Einheiten der nationalspanischen Flotte mit dem Kreuzer Canarias* als Flaggschiff auch General Oueipo de Llano befindet sich an Bord aus Algeciras aus und erschienen vor Ma­laga. In Zusammenarbeit mit den nativ- ncilen Bombengeschwadern belegten sie Ma­laga den ganzen Tag über mit schwerstem Feuer, wobei zahlreiche Brücken, Eisenbahn­anlagen und Befestigungen zerstört wurden. Auch die Stadt selbst hat schwer gelitten, da bereits zur Mittagsstunde an Mehr als zwanzig Stellen Feuer ausgebrochen war. Mehrere im Hafen liegende Sowjetdampfer wurden erheblich beschädigt; ein bolschewisti­sches Kriegsschiff soll nach bisher allerdings unbestätigten Nachrichten versenkt worden sein.

Die Bolschewisten raffen auf Befehl des Sowjetbotschafters Moses Rosenberg-Jsrael- sohn alle verfügbaren Kräfte zusammen, um die Stadt nach Möglichkeit zu halten. Wie gering sie aber selbst ihre Aussichten beurtei­len, geht aus einer Aeußerung des General­sekretärs der spanischen Kommunistischen

Tag für Tag werden zwei neue Kilometer Reichsantobahn fertig, im September dieses Jahres sind es, zusammen mit dem Ergeb- nis des Vorjahres, 2000 Kilometer Strecke. An manche Grenze Pochen unsereStraßen des Führers" schon an und heischen Einlaß für die Wagen, warten auch auf Wagen, die aus dem Ausland zu uns kommen. Wo bleiben die Auto-Bahnen jenseits der Grenzen?

Darauf gibt einer Antwort, der im Ge­danken derNurautostraßen" groß geworden ist, der sich jahraus, jahrein damit beschäf­tigt und die Pläne in den Nachbarländern esammelt, geprüft und in eine Form ge­rächt hat: Kurt Gustav K a st a n. der Schriftleiter der Autobahnen. Seine Arbeit liegt nun als Ergebnis vor und gibt Rechen­schaft darüber, was andere wollen, was also wir als das Herzstück des europäischen Auto­schnellverkehrs erwarten dürfen.

Da kommt aus dem Norden her eine An­schlußstrecke, die in Hamburg mündet, und um sie gleich weiter nach Süden zu verfol­gen: sie wird durchgeführt bis über Mün­chen, Innsbruck und dem Brenner ins nord­italienische Autostraßen-Netz.

Um im Süden zu bleiben, denn sonst kann ja aus dem Norden keine andere Straße zu uns streben, im Süden läßt Kaftan eine

Partei, Robert Diaz. hervor, daß die Kom­munisten im Falle der Einnahme der Stadt durch die Nationalen Malaga völlig zerstören und nur einen Trümmerhaufen zurücklassen würden. Uebrigens mußten die Bolschewisten dengroßen Belagerungszustand" über Malaga verhängen, weil die Bevölkerung in großen Kundgebungen die Uebergabe der Stadt gefordert hatte. Die Milizsoldaten sind ermächtigt worden, jede ihnen verdächtig vorkommende Person kurzerhand nieder­zuschießen.

Vor Madrid haben die Regengüsse, die das Gelände fast unpassierbar gemacht haben, wohl aufgehört, doch ist mit größeren Unternehmungen in den nächsten Lagen noch nicht zu rechnen. Nur die nationalen Flieger entwickeln eine rege Tätigkeit. So wurden die bolschewistischen Stellungen von einem aus 30 Flugzeugen bestehenden Ge­schwader mit Bomben belegt, so daß die Bolschewisten ihre Stellungen zeitweise räu­men mußten. Auch die Artillerie hat ihre Tätigkeit wieder ausgenommen.

Volkskundgebungen gegen Azana

Wie aus Valencia berichtet wird, ist der sogenannteStaatspräsident" Rotspa­niens, Azana, unter großer militärischer Bedeckung zu Unterredungen mit den ande­ren bolschewistischen Oberhäuptlingen dort eingetrosfen. Kaum war seine Ankunft be­kannt geworden, als sich vor seiner Woh­nung eine große Menschenmenge versam­melte, die zu seinen Fenstern hinauffchrie: Gib uns Brot und Frieden! Mache Schluß mit dem Bürgerkrieg!" Bolschewistische Gar­den schritten brutal mit Lastkraftwagen gegen die Menge ein; einige Kundgeber wur­den verletzt, eine größere Anzahl verhaftet.

Strecke bei Basel zu uns kommen, eine an­dere von Zürich nach Schaffhausen und eine dritte bei der Fähre gegenüber Lindau mün­den. Selbstverständlich geht die Reichsauto- babn von der Landesgrenze bei Salzburg werter nach Wien, und dann nach Budapest und dem Balkan. Wenn man die Karte, die Kaftan schuf, betrachtet, dann fällt auf, daß diese Straßen alle eine stark nord-südliche oder eine stark west-östliche Streckung haben, mehr noch als bei den Eisenbahnen wird man an ern Schachbrett erinnert.

Nach Westen, so glaubt der Theoretiker des europäischen AÜtobahnnetzes, kommen zwei Anschlüsse nach Holland, zwei nach Bel­gien, vier nach Frankreich; auffallend ist die große Umgehung von Luxemburg, das nicht im Netz dieser Koordinaten liegt.

Außer über Salzburg tritt bei Kaftan auch noch eine Autobahn bei Passau nach Oesterreich über. Rund ein halbes Dutzend Anschlüsse verlangt die lange Grenze zur Tschechoslowakei. Vier Bahnen sollen nach Polen hineinsühren. Von denen drei nach Warschau zielen, während die eine nörd­liche sich logisch zwischen unser Netz legt und den Streifen zwischen Reich, Danzig und Ostpreußen überbrückt. Ein wenig verschwen­derisch dünkt das Netz, das bei Kaftan von Ostpreußen aus nach Polen und Litauen

ausstrahlt. Hier mutet Kaftans Werk IM ein wenig utopisch an bei rund 40W» Autos in ganz Polen (nur ein Viertel all«f Autos in Berlin) und 3000 Autos in Litauen? die bei uns an einem Abend in der Tau- entzienstraße, am Kurfürstendamm und in dessen Nebenstraßen parken.

Aber als großer Wurf wirkt dieses Netz von rund 65 000 Kilometern europäischer Autobahnen doch sehr überzeugend, und ein- mal wird es auch Wirklichkeit werden. Tenn auch dieses Werk liegt zwingend auf der Linie großartiger Konzeption, wie sie den Straßen des Führers anhaftet, und in man­chen Ländern steht die Verwirklichung dichter bevor, als die Bevölkerung dort weiß.

Arbeitstagung -es SA-KulturkrM

Nundfunkansprache des Stabschefs Lutze am Todestag Horst Wessels

Berlin, 5. Februar.

Auch in diesem Jahr wird der Kulturkrcis der SA. am Todestag Horst Wessels in Ber­lin zu einer Arbeitstagung gemeinsam mit den Referenten der SA.-Gruppen für Welt- anschauung und Kultur zusammeutreten. Die Arbeitstagung beginnt bereits am

22. Februar und endet am 24. Februar. Am

23. Februar, dem Todestag Horst Wessels, wird Stabschef Lutze vormittags zu dm Tagungsteilnehmern und abends bei einer Feierstunde zum Gedenken an Horst Wessel vom Berliner Funkhaus aus über alle deut­schen Sender sprechen. In der Arbeitstagung, an der auch Führer der Werkscharen teilnehmen, werden u. a. der Stabsführer der Obersten SA.-Führung. ObergruPPen- führer Herzog, Reichskulturwalter Bri­gadeführer Mor aller und der Vizepräsi­dent der Reichsfilmkammer, Obersturmführer Hans Weidemann, zu kulturellen Tages- fragen Stellung nehmen.

-teichspost als Dienerin -es Volkes

Ausruf des Reichspostministers an die Gefolgschaft

Berlin, 5. Februar.

Neichspostminister Dr. h. c. O h n e s o r ge hat an die Gefolgschaft der Deutschen Neichspoft einen Aufruf gerichtet, in dem es u. a heißt:Wir haben nur auf den Führer zu sehen als stärksten Hort für Volk und Reich und können Zuversicht und Stärke fin­den nur in dem Glauben an seine Sendung. Zum andern müssen wir uns stets unserer besonderen Verpflichtung gegenüber den Volksgenossen bewußt sein. Schließlich aber müssen wir unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kameraden erkennen. Bleiben wir immer zusammengeschlossen zu dem engen Kameradschaftsblock, der dann auch dem Führer in unserer Verwaltung ein zuver­lässiges Bollwerk nationalsozialistischer Staatsführung garantieren wird. Nicht Die­nerin irgendwelcher Interessengruppen, son­dern Dienerin des gesamten Volkes und stille Helferin am Werke unseres Führers zu sein, ist Aufgabe der Post."

Sir Anthony Eden seht aut WM

>X London. 5. Februar.

Wie amtlich mitgeteilt wird, begibt sich der britische Außenminister Sir Anthony Eden am Samstag aus einen vierzehntägigen Ur­laub nach Südfrankreich und wird in dieser Zeit im Außenamt von Lord H altfa x »er- treten werden. "

Autobahnen auch jenseits der Grenzen?

Devlfchland wird Herzstück Europas

Urheberrechtsschutz durch Verlagsaustalt Manz, München

Van« Trust

KM

bb. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Es wird eine Weile sehr still zwischen den beiden. Dann nimmt der Toni ihr Gesicht zwischen seine Hände und küßt ihr die letzten Zweifel aus den feuchten Augen.

Als sie sich voneinander trennen, ist wieder Glück und Friede eingezogen in ihren Herzen.

Aus der Jugendzeit... '

Ein Hang im Abendgold. Steinnelken bewegen sich schaukelnd aus ihren dünnen Stengeln im leisen Abend­wind und ganz von ferne hört man die Helle Jodelstimme einer Sennerin.

Juta von Bruggstein sitzt am Rande des Waldes und schaut mit ruhigem Blick in die Runde. Hundertmal in frühen Kinderjahren war sie schon hier gewesen und hat das Verlöschen eines Tages gesehen. Hier auf dem Hang hat sie einmal mit Toni gesessen und er hat ihr rote Stein­nelken gepflückt und ins Haar gesteckt.

Ach Gott, wie lange ist das schon her! Eine Ewigkeit scheint dazwischen zu liegen. Und doch ist es nicht ver­gessen. Sie wird es vielleicht auch nie vergessen, wenn sie nun auch ihr Leben anders geformt hat. Die Kindheits­erinnerungen sind wach geblieben und stehen in ihrem jetzigen Leben wie ein kleines freundliches Licht.

Plötzlich fährt sie ganz leicht zusammen.

Ein Mann kommt den Weg von der Brandlhütte herab. Hoch und schlank wandert er durch das Abendrot und die Büchse hinter seinem Rücken blitzt im letzten Sonnenlicht. Ein kleines Lied vor sich hinsummend, steht er plötzlich vor Juta. Und da geschieht das Seltsame: Toni Zaggler kennt seine Jugendgespielin nicht mebr.

Es ist ja auch nicht mehr die Juta von früher. Herber, strenger ist dieses Gesichtlein geworden. Ihr Mund ist fest zusammengepreßt. Nur die Augen sind dieselben geblieben. Groß liegen sie unter der weißen Stirn, die nun auch höher erscheint, weil Juta das Haar straff zurückgekämmt und im Nacken zu einem griechischen Knoten ver­schlungen hat.

Einen Herzschlag läßt Juta den fragenden Blick des Jägers auf sich ruhen. Dann steht sie auf und streckt ihm freundschaftlich die Hand hin:

Grüß Gott, Toni!"

Auch die Stimme hat sich gegen früher verdunkelt. Nur an ihrem Lächeln erkennt sie der Jäger wieder. Er nimmt diese Hand, drückt sie, stammelt ein paar Worte in großer Verlegenheit und setzt dann treuherzig hinzu:Ich hätt Sie nicht mehr gekannt."

Aber Toni", sagt Juta vorwurfsvoll,warum sagst du denn zu mir Sie? Sind wir denn nicht alte Freunde und gute Bekannte?"

Freilich, ja. Aber Sie du bist so groß worden und so fein"

Groß bin ich geworden, ja. Schau her. Ich reich dir nun schon bis zur Stirne. Aber sonst hat sich im Verhältnis zu dir nichts geändert. Du bist und bleibst für mich derToni und ich für dich die Juta. Ich freue mich, daß ich dich ge­troffen habe. Komm, wir wollen den Hang hinauf, dort wo die Sonne noch ist. Ich bin so lange im Schatten ge­standen."

Dann sitzen sie oben auf der Kuppe und alles ist zwischen ihnen wieder, wie es vor Jahren war.

Erzähl mir was von deinem Leben", sagt Juta.

Bei mir ist alles beim alten. Aber bei dir hat sich viel verändert. Ist 's wahr, daß du ein He'm für blinde Kinder ausmachen willst?"

Ja, Toni, das will ich." Und als sie der Toni fragend ansieht, fährt sie fort:

So ist es im Leben. Der eine findet sem Glück in Liebe und Ehe. Der andere muß auf dieses Glück verzichten und

sich ein Arbeitsfeld suchen, das sein Leben ausfüllt. Ich, hoffe, mein Glück darin zu finden, Hunderte der Aermsten glücklich zu machen."

Deswegen kannst allweil noch heiraten", meint Toni nachdenklich.

Die Antwort läßt ein wenig auf sich warten. Und dann ist es ein schroffes:Nein!"

Toni zerrt seine Pfeife aus der Tasche und setzt sie in Brand.

Schau, Toni", nimmt Juta nach einer Weile wieder das Wort und bückt sich dabei nach einer Steinnelke, die c sie langsam zerzupft.Einmal habe ich auch geglaubt, ich - inüßte es meinem Bruder nachtun und heiraten ohne den Segen des Vaters. Aber da Hab ich dann immer meinen Vater gesehen, alt und einsam. Ich weiß, wie sehr er an mir hängt und ich Hab ihm schon Leid genug angetan, als ich von ihm ging. Lange schwankte ich und war ohne rechtes Ziel, bis man mir den rechten Weg wies. Leicht war er nicht, der Weg, denn ich hatte einen Menschen lieb übep alles. Ich hätte alles geopfert für ihn, Stand und Ver­mögen. Aber er hatte mich ja nicht lieb."

So ein Hornochs", entfährt es Toni zornig.Hat denn dös Mannsbild keine Augen im Kopf gehabt?"

Ganz leise lächelt Juta.

Doch, Toni. Sogar schöne und gute Augen. Der Jüngj ling, dem mein Herz gehörte, ist inzwischen ein Mann gtz worden. Ich Hab ihn wiedergesehen und er hat noch immer dieselben guten Augen."

Den tät ich nimmer anschau'n", antwortet Toni UM drückt energisch mit dem Daumen die Glut in seiner Pfeife nieder.

Doch, ich schau ihn gerne an. Und ich bin ihm so unenor lich dankbar, denn er hat mir die schönsten Stunden meiner Kindheit geschenkt. Der Jüngling von einst, Toni, das' bist du..

Tonis Gesicht ist wie zu Stein erstarrt. Die Pfeife m ^luen HLNden^itte.rt, ?

(Fortsetzung folM