keit des Führers und seiner Anhänger vollzog. Pg. Volck sprach dazu passende Gedichte. Diesem ersten Teil des Abends schloß sich ein kameradschaftliches Beisammensein der Par­teigenoffen an, bei dem die frischen Lieder der Bewegung abwechselten mit fröhlichen Dar­bietungen einzelner Parteimitglieder, sodaß der bedeutungsvolle Tag in bester Stimmung zu Ende ging. O.

Maisenbach, 36. Januar. Wie überall in deutschen Landen, haben sich heute auch in unseren Gemeinden Maisenbach. Zainen, Jgelsloch, Beinberg und Unterlengenhardt die Einwohner recht zahlreich zum Gemein­schaftsempfang vor den Rundfnnkapparaten eingefnnden, um der Führerrede zu lauschen. Mit Stolz und inniger Dankbarkeit gegen den Führer wurden seine Erklärungen ausgenom­men und fanden freudigen Widerhall in den Herzen der Zuhörer. Am Abend fand dann noch zum Abschluß des für die deutsche Na­tion so denkwürdigen Tages eine Kundgebung in unserem Schulsaal statt. Unser Politischer Leiter Stein inger konnte neben den hie­sigen Einwohnern auch noch die SA-Kame- raden von Weinberg begrüßen. Fähnleinfüh­rer Rathfeld er sprach dann über den Werdegang der Partei bis zur Machtüber­nahme. Er skizzierte kurz die gewaltigen Lei­stungen, die in der Zwischenzeit vollbracht wurden und forderte die Anwesenden auf, auch für die Zukunft dem Führer die Treue da­durch zu beweisen, daß sie sich mit ganzem Herzen und einem unbeugsamen Willen in den Dienst der nationalsozialistischen Sache stellen, um so für sich und ihr Vaterland eine bessere Zukunft zu schaffen. Einige Märsche des hiesigen Spielmannszugcs zeugten von dem soldatischen Geist, der in unserer heutigen Jugend vorherrscht.

Ottenhausen. Anläßlich des t. Jahrestages der Machtübernahme durch unseren Führer Adolf Hitler hielt die Ortsgruppe Arnbach am Samstag den 30. Januar im Gasthaus zurKanne" einen Kameradschaftsabend hier ab. Nach Begrüßung durch Zellenleiter B'ürkle gab Ortsgruppenleiter Müller einen Rückblick über die geleistete Arbeit der NSDAP und unseres Führers. In feierlicher Weise wurde einem Parteigenossen das Par­teibuch überreicht. Der kameradschaftliche Teil wurde durch Singen von Liedern der Bewe­gung und alten Soldatenliedern ausgefüllt. Der Besuch war gut. Nach dreistündigem Beisammensein schloß Ortsgruppenleiter Mül­ler mit einem dreifachen Siegheil auf unseren Führer den Kameradschaftsabend.

Jeder kann Reserve-Offiziers-Anwärler werden!

Verschiedene Truppenteile haben, zur Sprache gebracht, daß sie durchaus geeignete Schützen usw. nicht zu Reserve-Offiziers-Anwärtern ernen. neu können, weil die Zahl nach den bestehenden Bestimmungen begrenzt sei. Dazu macht das Oberkommando des Heeres ausdrücklich daraus aufmerksam, daß in den Bestimmungen der Aus­gleich innerhalb des Regiments oder selbstän- digen Verbandes zugelassen ist und daß der Vor- gesetzte mit mindestens der Difziplinar-Strafbe- fugnis des Kommandeurs eines Regiments oder selbständigen Verbandes in besonderen Fällen Abweichungen von der zahlenmäßigen Begren- zung genehmigen darf.

Fischlag der deutschen Studenten

Eßt mehr Fische! ist schon seit langem ein Kampfruf geworden im Ringen um die Nahrungs­freiheit des deutschen Volkes. In der Erkenntnis, daß es nicht genügt, nur aufzurusen und Aufrufe

Bei der Abnützung der Zähne sind drei Arten auseinanderzuhalten: dienatür- liche, die durch krankhafte Zustände und Einflüsse hervorgerufene und schließlich die mechanische Abnützung. Wenn auch die Zähne sehr harte Gebilde sind bei­spielsweise ist der Schmelz härter als Stahl, so unterliegen sie dennoch durch den Kauakt und den täglichen Gebrauch der Abnützung. Schon

im kindlichen Gebiß

werden die feinen Schmelzspitzen sehr bald dem Durchtritt der Schneidezähne abgekaut, und die Abnützung der Milchzähne wäre vielleicht noch stärker als wir sie empfinden, wenn ihre Lebensdauer nicht beschränkt sein würde. Durch Verabreichung besonders wei­cher ungeeigneter Nahrung an Kleinkinder wird sicherlich der Grad der Abkauung be­einflußt. Was die Abnützung der Zähne durch

krankhafte Zustände

und Einflüsse betrifft, so sind u. a. anzu­führen Krankheiten wie Rachitis. Tuber­kulose, serner unregelmäßige Entwicklung, anormale Zahnreihen, schlecht verkalkte Zähne, die bis auf das Zahnfleisch abgekaut werden können, nächtliches Zähneknirschen sowie Knirschen bei Erregungszuständen und geringe Widerstandsfähigkeit der Zähne bei allgemeinen Erschöpfungszuständen.

Die häufigste Art ist

die mechanische Abnützung

Genannt seien die bei gewohnheitsmäßi­gen Pfeifenrauchern langsam aber sichere Abnützung der Schneidekanten zweier Gegen­zähne. Sie weisen das bekannte kreisrunde

Pfeifenloch auf der linken Seite, gelegentlich auch doppelseitig zwischen Eck- und Schneide­zahn auf. Auch durch harte Zigarrenspitzen oder Metallklammern, besonders von nicht mehr festsitzenden Zahnersatzstücken entstehen Abschleifnngen einzelner Zähne. Schließlich können durch Aufbeißen aus harte Geaen- stände Müsse knacken) und durch die Ver­wendung schleifender kristallinischer Putz­mittel oder sandiger Substanzen gleichfalls Abreibungen bzw. Verletzungen in allen Ab- ,^-fn-agen bis zum Verlust der Zähne ent­stehen.

Gegen diese Abnützungen ist wenig anzu- fangen, zumal es mehr Schönheitsfehler als Erkrankungen sind. Allerdings neigen sie im hohen Grade zur Zahnfäule mit ihren Folgen. Sind die Defekt? schon weiter fort­geschritten. dann ist die Füllung mit wider­standsfähigem Material unerläßlich.

Die Frage der Hautreinigung bei Hautkrankheiten mit Master und Seife hat gewöhnlich ein für Reinliche sehr empfindliches

Waschverboi

zur Folge. Auch die übliche Händedesinfek- tion schont keineswegs die Haut. Im harten Wasser macht nämlich Seife in verdünnten Lösungen eine chemische Veränderung durch, die die Haut guellen läßt und ätzt. Nun hat man nach langjährigen Versuchen ein Neun- gungsmittel herausgebracht, eine gelblich­bräunliche ölige Flüssigkeit das im Gegen­satz zu Seife kein Alkali enthält. Es bildet nicht nur keine unlöslichen Seifen sondern löst sogar vorhandene. Es ist überall da mit Erfolg zu verwenden wo es gilt. Ge­webeschädigungen zu vermeiden.

Brautfahrt

Ein junger Schotte kommt zu seiner Braut und sagt:

Ich habe es mir überlegt. Wir heiraten nicht am Mittwoch, sondern am Samstag."

Warum ausgerechnet Samstag?" wird die Braut neugierig.

Sehr einfach, wenn wir Samstag hei­raten, können wir die Hochz-eltsreise auf Sonntagsrückfahrkarten machen." (B.J.Z.)

BsrjenGerMr vom 1. ßekmmr

Berlin: Aktien uneinheitlich. Renten anzichmd

Die Börse eröffnete in ziemlich stiller Haltung, da angesichts des Monatsanfangs die Limiterneue­rungen erst zum Teil vorgenvmmen worden sind und neue Aufträge der Bankenkundschaft nach der zweitägige,i Unterbrechung des Börsengeschäfts vorerst fehlten.

Am Montanmarkt wurden Klöckner und Laura. Hütte je 0.25 Prozent höher bezahlt, während Ver. Stahlwerke und Mannesmann im gleichen Ausmaß. Hösch um 1 Prozent zurückgingen.

Von Braunkohlenwerten zogen Ilse und Rhein- braun um 2 bzw. 1 Prozent an Ueberwiegend fester notierten auch Kaliwerte unter Führung von Salzdetfurth lplus 1.75 Prozent). Dagegen waren Chemische Papiere durchweg schwächer. Farben gaben um 1.5 Prozent auf 171.5 nach.

Recht uneinheitlich war die Kursgsstaltung bet den Elektro- und Versorgungswerten. Während Charlott. Wasser und Wasserwerk Gelsenkirchen je 1.5, Dt. Atlanten sogar 2.12 Prozent gewannen, gaben Siemens, Elektro Schlesien und Schles. Gas um je 1, Schukkert um 1.5 Prozent nach.

Auf Prozentbruchteile beschränkt blieben die Einbußen bei den Maschinenbauwerten Von Papier- und Zellstoffaktien gaben bei letzteren Aschafsenburger und Waldhof 1.5 bzw. 1,25 Pro­zent her. Andererseits wurden Bauwerke etwas höher bezahlt.

Am Nentenmarkt stellten sich NeichSaltbesitz auf unverändert 120,87. Die Umschuldungsanleihs zog um 1l> Rpf. auf Sl an, Wlederaufbauzusch-äge waren 0,5 Prozent fester.

zur Kenntnis zu nehmen, veranstaltet die deutsche Studentenschaft am 3. Februar einen Fischtag und geht so mit gutem Beispiel voran m der Wer- bring für einen gesteigerten Fischverzehr. In allen Hochschulen, hat die Studentenschaft zum Fischtag der deutschen Studenten aufgerufen.

Auck weibliche Gelslien wandern

Das deutsche Handwerk in der DAF. führt im Jahre 1937 erstmals auch das Werkstattwandern für folgende weiblichen Berufe durch: Damenschneiderinnsn. Putzmacherinnen. Pelz- Näherinnen. Friseusinnen. Photographinnen.

Die Dauer des Werkstattwanderns ist auf sechs Monate festgesetzt. Nach Ablauf dieser Zeit keh­ren die Gesellinnen an den früheren Arbeitsort zurück. Der Austausch erfolgt von Gau zu Gau. zede Gesellin hat die Möglichkeit, die Gaue zu bestimmen wohin sie ausgetauscht werden möchte.

Das Wandern erfolgt mit der Bahn. sWan- dern wie bei den männlichen Gesellen, ist sür weibliche Wanderer verboten). Beim weiblichen Werkstattwandern ist noch besonders zu beachten, daß ein gegenseitiger Austausch nicht vorge­schrieben ist. folglich besteht die Möglichkeit, daß Betriebe.'die keine Gesellin auf Wanderjchast ge- schickt haben, eine Gesellin aus einem anderen Gau annehmen können. Voraussetzung ist, daß der Meister (Meisterin) eine erstklassige Fachkraft ist und den Ansorderungen. die wir stellen müssen, entsprechen. Folgende Bedin- gungen sind zu erfüllen: Vollendung des neun­zehnten Lebensjahres (Grenze 80 Jahre), Ab- legung der Gesellenprüfung mitgut" Nachweis der Mitgliedschaft zur Deutschen Arbeitsfront. Auskünfte erteilen, sowie Anmeldungen nehmen entgegen: sämtliche Kreisdienststellen des Deut, scheu Handwerks in der DAF. sowie die Gau- dienststellen des ..Deutschen Handwerks' in der DAF., Abt. Gesellenwandern und Austausch Stuttgart-N, Notestraße 2».

Juristisches

Sie haben also bei der Schlägerei ein Ohr verloren. Konnte es denn nicht wieder angenäht werden?"

Nein, das kam doch zu den Akten!"

Moritz will alles wissen

Neulich erzählte der Lehrer den Kindern vom Leben des Maulwurfs.Er frißt täglich soviel, wie er wiegt", stellte er gerade fest. Da platzt der kleine Moi'tz mit der Frage heraus: Herr Lehrer, woher weiß denn der Maul­wurf, wieviel er wiegt?"

Neue Schotten-Witze

Ein schtverer Kunde

Nachdem an einem Vormittag nicht weniger als acht Geschäftsreisende Vorgesprächen hat­ten und jeder mit einem Riesenwortschwall von Anpreisungen über ihn hergesallen war, packte den Schotten die Wut:

Ich verbitte mir Ihre Belästigungen!" schrie er den nennten an,ich kaufe nichts! Seit Wochen reißt die Klingelei nicht ab ich verstehe nicht, wie ausgerechnet ich dazu komm, tagtäglich Dutzende von Vertretern empfangen zu dürfen!"

Das kann ich Ihnen erklären", sagte der Reisende.Ich bin Schüler in einemPrak­tischen Kurs für Geschäftsreisende". Sie sind Uebung 6: Besuch beim hoffnungslosen Fall".

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