In dem Spänesilo einer Schreinerei in Obereßlingen war Feuer ausgebrochen. Unter Zuhilfenahme von Gasmasken, Sauerstoff­geräten und mehreren Strahlrohren wurde das Feuer gelöscht.

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In Heilbronn ist ein Kraftradfah­rer beim Einbiegen in die Lessingstraße fo un­glücklich gegen den Gehweg gefahren, daß sich das Fahrzeug über sch lug. Während der Fahrer selbst mit unbedeutenden Verletzungen davonkam, mußte ein in, Beiwagen mitfahren­der. 25 Jahre alter, lediger Maschineiilchlvsjer mit' schweren Kopfverletzungen in das Kranken- Hans verbracht werden. Dort ist der Verunglückte inzwischen gestorben.

In der Scheuer des Erbhoibanern Wagner i>?O berspeltach . Ot'l. Crailsheim, brach ans noch unbekannter Ursache Feuer aus. D,e große, mit reichen Erntevorrätcn gefügte Scheuer ist den Flammen zum Opfer gefallen. Nur das Vieh wurde gerettet.

In Hausen an der Lauchert, brach in der Scheuer des Landnnrts Konrad Hipp Feuer aus, das die gesamten Futter- und Ge- tre'devorrttte des Sommers vernichtete. Das Vieh konnte gerettet werde», ebenso das anlie­gende Wohnhaus, das die Ortsfenerwehr vor den, Uebergreiscn schützte. Der Brand der erste feit 53 Jahren im Torf wird ans Selbste nt- » düng durch Garben zurückqesührt.

Bei Grabarbeiten an einem Neubau in Wan- gen wurde ein 45 Jahre alter Mann durch eine einstürzende größere Erdmasse verschüttet und lebensgefährlich verletzt.

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In Balingen erreichte am Dienstag das Thermometer einen für diese Jahreszeit betracht- lichen Tielitand. nämlich 2 Grad Celsius unter Null.

Stuttgart, 80. Sept. <N e i ch s t a g u u g für deutsche Vorgeschichte ver­legt.) Wegen dienstlicher Verhinderung des Neichsleiters Alfred Nosenberg, der ani der Kundgebung für deutsche Vorgeschichte über Germanische Lebensivcrte im Weltanschau­ungskampf" spricht, wird die iür den tO.18. Oktober 1936 in Ulm augesetzte dritte Neichstagung für deutsche Vor­geschichte, verbunden mit der zweiten Neichstagung für Geschichte und Vorgeschichte des NS.-Lchrerbundes. auf den 17. 25. Oktober verlegt. Die ausgegebenen vorläust- gen Tagungsprogramme behalten in der Folge der anaekündigten Veranstaltungen, ebenso iu der Zeitsetzung ihre Gültigkeit.

Grunbach. Schorndorf, 30. September. (Gestürzt und überfahren.) Am Ortsansgana von Grunbach aus der Straße Nach Geradstetten ereignete sich ein Unfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel. Bauarbeiter luden auf einen auf der rechten Straßenseite stehenden Wagen Bau­stangen auf. Als ein von Fellbach kommender Radfahrer an dem Wagen vorbeifahren wollte, stürzte er vermutlich dadurch, daß eine Baustange vom Wagen fiel. Kurz hinter dem Radfahrer, einem 21jährigen Bäcker aus Fellbach, kam ein Möbeltransport­wagen mit Anhänger, der den Stürzenden überfuhr. Der Tod trat aus der Stelle ein.

Friedrichshafen, 30. Sept. <Verkehrs. u n f a l l. E i n T o t e r.) An der gefähr­lichen Straßenkreuzung Friedrich- und Olga­straße beim Kurgartenhotel ereignete sich heute nachmittag gegen 2 Uhr ein schwerer Verkehrsunsall mit Todesjolge. Der von der

Der Appell an das Soldamche

Slv. Gauletter Schmidt bei der Post- und Telegrapheuwiffeufchastliche«

Halbwoche

Stuttgart, 30. September.

Zum Abschluß der dreitägigen ersten Süd- deutschen Post- und Telegraphenwissenschaft- lichcn Halbwoche sprach am Mittwochvor­mittag zunächst Oberpostrat Dipl.-Ing. No e d e r - Berlin überDas Fern, m eldewesen im Dienste der Volks- ge me in schaft". Der Stedner beleuchtete vor allem die große Bedeutung des deutschen Fernmeldeweseus sür die Führung von Staat sind Partei, sür die Volkswirtschaft und vor allem sür die Landesverteidigung

Ein besonderes Erlebnis war sür die Zu­hörer der Schlußvortrag des stellv. Gauleiters Schmidt überDie politischer; Kräfte der Gegenwart". Der Red­ner ging davon aus, daß die nationalsozia­listische Bewegung berufen ist, eine neue Zeit heraufzuführen. Die Voraussetzung der revo­lutionären Neugestaltung Deutschlands und Europas war der Krieg. Es war selbstver­ständlich, daß der Wille zur Neugestaltung in dem Volk mm größten war, das durch den Krieg am stärksten erschüttert wurde, näm­lich in Deutschland. Welches sind nun die neuen Lebensgesetze, von' denen der Natio­nalsozialismus glaubt, daß sie allein Deutsch­land und Europa zum Segen gereichen? Imperialistische Ideen der Vorkriegszeit sind es nicht, auch nicht irgendwelche mittelalter­liche dogmatische Sturheit, noch weniger die Ideen der französischen Revolution. Der Nationalsozialismus ist der Gegenpol gegen all diese Gedanken. Der Freiheit stellen wir die Gebundenheit gegenüber. Frei ist nicht der'Mensch, der tun kann was er will, son­dern nur der, der. tun kann, was er tun soll. Mag in einer anderen Zeit der Appell an das Heilige gegeben seiitz.

ln dieser Zeit ist der Appell an das Soldatische notwendig. Gegenüber dem SchlagwortBrüderlichkeit" erklärt der Na­tionalsozialismus, daß es für ihn keine andere Bruderschaft gibt, als die der Men­schen gleichen und verwandten Blutes.

Wir erklären, daß das Wissen der Ver­erbung, das Wissen vom gleichen und ver­wandten Blut die größte Erkennt­nis des 2V. Jahrhunderts ist, die eine neue geschichtliche Epoche cinleiten wird. Blutsbruderschaft, Brotbruder­schaft und Volksbruderschaft ist uns das Höchste.

Der Redner setzte sich dann mit dem Welt­bolschewismus auseinander, wobei er be­tonte, daß auch das spanische Beispiel zeige, daß die Abwehrkräfte gegen den Bolschewis­mus nicht aus der konfessionellen, sondern aus der völkischen, vaterländischen Idee er­wachsen. Tie deutsche Nation ist zwar im­mun gegen die kommunistische Ideenwelt, aber wir müssen doch alle Kräfte zusammen­ballen, um den Einbruch des Bolschewismus von außen abzuwehren. Der Redner wandte sich auch an die Beamten, denen er ans Herz legte, den Paragraphen eine national­sozialistische Auslegung angedeihen zu lassen.

In seinem Schlußwort wies der Leiter der Württ. Verwaltungsakademie, Staatssekretär Waldmann, nochmals aus die Bedeu­tung dieser Schulungswochen hin, die gerade sür die Beamtenschaft besonders notwendig sind, damit sie in der Lage ist, im Gleich­schritt mit der Partei an der ungeheuren Ausgabe, die der Führer gestellt hat. zu arbeiten.

Olgaflratze mit dem Fahrrad in die Fried­richstraße einbicgende 80 Jahre alte Kauf­mann Anton Riether wurde von einem eng­lischen Personenkraftwagen so heftig ange­fahren. daß er mit einem schweren Schädel- bruch ins Karl-Olga-Krankenhaus eingelie- sert werden mußte. Riether ist bei der Ein- lieferung ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Schuldsrage ist noch nicht geklärt. Das Auto des Englän­ders, das von einer Dame gesteuert wurde, hat außer Zertrümmerung der Windschutz­scheibe keinen Schaden davvngetragen.

s Die erste Württ. AMWMMrtte

! Stuttgart, 80. September.

! In einem ehemaligen Fabrikgebäude wurde von der Stadt Stuttgart in Verbindung mit der Charlotten-Mädchenrealschule eine drei­jährige wissenschaftlich-praktische Frauenober, schule, die erste in Württemberg, eingerichtet, in der Absolventinnen von Mädchenrealschu- len für den Beruf der Hausfrau und Mutter ausgebildet werden. Nach der Besichtigung fand im Turnsaal der Charlottenrealschule eine kurze Feier statt, bei der Bürgermeister und Stadtkämmerer Hirzel die Grüße des Oberbürgermeisters überbrachte. Stadtschul­rat Dr. Cuhor st. der selbst 6 Jahre an der Charlottenschule Lehrer gewesen war, gab seiner besonderen Freude Ausdruck, daß es ihm vergönnt war, an seiner früheren Schule etwas sür Württemberg völlig Neues zu ichasfen.

Wimfall auf brr Alb

Geislingen, 30. September. Von der Alb- Hochfläche wird berichtet, daß dort am Diens­tag Schnee gefallen ist. In Geislingen ist es noch kälter geworden: das Quecksilber sank noch um IV- Grad am Mittwoch frich aus den Nullpunkt. Neuerliche Eis- und Reif­bildung hat den Feld- und Gartenfrüchten sehr geschadet.

Neu einem Rind toigelretW

Ochfcnbach OA. Brackenheim, 30. Septem­ber. Der Landwirt und Steinhauer Jakob Knödel kam auf tragische Weise ums Leben. Er wurde im Stall von einem Rind in den Unterleib getreten und erlit dabei so schwere innere Verletzungen, daß er bereits 1 Stunde später verstärk.

8ml Monate Gefängnis für Beleidigung eines Erbkranken!

Karlsruhe, 3V. September.

Ein empfindlicher Denkzettel wurde vom Lörracher Amtsgericht dem Angeklag­ten Albert O. erteilt, der einen Erbkran­ke n in häßlicher Weise beleidigt hatte. O. hatte in einer Gastwirtschaft einen Mann, der sich an feinen Tisch sehen wollte, zurückgewie- s e n und dabei in einer gemeinen Bemerkung auf die Tatsache verwiesen, daß der andere sich wegen einer Erbkrankheit der Sterilisie­rung unterzogen hatte. Im Beleidigungs-

Tragödie im Waschhaus

Männchen, laß Wasser ein!" säuselte Frau Hase sanft,die Wäsche steht seit gestern eingeweicht im Bottich." - Gesagt, getan! Herr Hase dreht am Hahn und seht stch pfeifchenschmauchend hin ans Fenster. Dann kommt Frau Hase selbst. Doch waS sie steht, läßt sie erstarren: ganz braune Brühe läuft in ihren Zuber, die gute Wäsche ist verdorben! Sie ruft nochSchreck laß nach!" und fällt in Ohn­macht ...

Herr Hase gehr voll Wut zum Wasserwerk. Di« sagten bloß:Das ist doch Ihre Schuld! Das Rohr­netz wird gespült, es stand doch groß und breit zu lesen! HascS wußten wieder mal von nichts...

Tja hätten sie Zeitung gelesen!

Die schützt vor Schaden und Verdruß, weshalb sie jeder haben muß!

Prozeß gegen D7 erklärte der Anklagevertreter, es könne nicht geduldet werden, dgß Volks­genossen deshalb beleidigt werden, weil sie im Interesse der Gesunderhaltung des ganzen Volkes das schwere Opfer der Sterilisierung gebracht haben. Der Belei­diger solcher Menschen versünd'ge sich damit an dem Gedanken der Volksgemeinschaft. Das Gericht verurteilte den bisher nicht vorbestraf­ten Angeklagten O. zu zwei Monaten Gefängnis. ck. k.

Bald klingt bas Fsrnfignal

unck rukt nur liloliierssnimlunz» lies llV.

Ten Auftakt des WHW. 1936/37 bildet die K l e i d e r s a m m l u n g vom 12. bis 24. Oktober d. I. Tie Wehrmacht und die Polizei wurde mit der Durchführung be­traut. Wenu die Hornsignale der fleißigen Sammler in den Straßen Stuttgarts erschal- hen, so darf sich kein Volksgenosse seiner Pflicht gegenüber der Volksgemeinschaft ent­ziehen. Am besten sieht man jetzt schon in Kleiderschränken und Truhen nach, spendet dem WHW., was an Kleidungs-, Wäsche- stücken, Schuhen usw. entbehrlich ist. Man er­leichtert die Arbeit des WHW. wesentlich, wenn die Spenden für die Sammler bereit­gehalten werden. Zusammengehörige Sachen wie Schuhe. Strümpfe, Anzüge werdet? zweck­mäßig Hils Bündel abgegeben, damit die Gegenstände wohlbehalten zur Sammelstelle gelangen können. Gänzlich unbrauchbare Sachen leisten dem Winterhilfswerk keine Dienste.

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Die erste Befangenheit fällt sacht von ihm ab. Draußen auf der Terrasse und in dem wundervollen Garten ist ge­deckt. Zwanglos kann man da sitzen an großen und kleinen Tischen, die überall stehn, das tadellos geschulte Personal bedient auf eine lautlose und märchenhaft aufmerksame Weise die kleinen Abendgesellschaften bei Harichs sind bekannt und beliebt wegen ihrer unzeremoniellen, behag­lichen Aufmachung.

Und außerdem ist ein warmer, weicher Sommerabend, die Erde hat noch die Glut des Tages in sich, die bunten Lampions zwischen den Bäumen und die Windlichter auf den Tischen, das gibt ein heiteres, romantisches Bild.

Das Essen ist, wie stets hier, auserlesen. Dazu kann man sich an einer herrlichen, gehaltvollen Bowle oder an gepflegten Rheinweinen, die Harich bevorzugt, gütlich tun, und für die älteren Genießer gibt es einen delikaten Bur­gunder, der es in sich hat.

Für die leiblichen Genüsse ist also hinreichend gesorgt. Dazwischen spielt ein gewandter Klavierspieler auf dem Flügel im Musikzimmer, das nach dem Garten zu hinaus­geht. Mit verständigen Pauseneinlagen und gerade so viel und so dezent in Vortrag und Auswahl, daß es niemals stört und gerade der rechte Grundakkord für eine kleine Ge­selligkeit ist, die sich angenehm unterhalten will. Ab und zu ein diskreter Schlager.Mein Herz sagt heimlich, ich liebe dich." Und so . . .! Oder:Ich trage dein Bild stets im Herzen." Dann wiegen sich einige junge Mädchen und Frauen leise in den Hüften und jemand bittet um einen Tanz auf dem Grastepplch. Und dann wieder klingt Mozart Grieg oder der ewig junge Johann Strauß durch

Übend.

Unterhalten Sie sich gut", sagt Herr von Harich zu Peter, als das Essen vorbei ist,hier amüsiert sich jeder auf eigene Faust, also genieren Sie sich nicht."

Nein, Peter geniert sich nicht. Warum auch. Die Leute hier werden ja wahrscheinlich alle bedeutend mehr Geld haben als er, aber besser als er sehn sie auch nicht aus. Und außerdem kommt's ja heutzutage auch gar nicht so sehr auf Geld an. Die Hauptsache ist derGrips" im Schädel und die Faust, die zuzupacken versteht.

Ein Witzbold verkündet, da vom Flügel gerade wieder ein Walzer herübertönt:DamenwahlI"

Das ist doch immer ein Zauberwort gewesen.

Darf ich bitten, Herr Himmelreich?"

Peter versucht mit Eta von Harich einen langsamen Walzer. Er tanzt nicht schlecht, so was lernt man ja schließ­lich so nebenbei, wenn man seine Gliedmaßen zu beherrschen versteht. Es ist ihm ganz behaglich zumute, als er diese junge, mondäne Dame so leicht in den Armen hält. .Aber die Lisel war noch leichter', huscht ihm ein Gedanke durch den Sinn. Und so steht das Gärtlein hinter dem Spätzle­haus schon vor seinem Geiste.

Sie führen sehr gut, Herr Himmelreich, beinahe wie im Schlaf."

Ein leises, belustigtes Lachen von dem roten Lackmund. Er zieht sie erschrocken fester an sich.

O entschuldigen Sie."

Warum denn?"

Na ja."

Sie hat dunkle Augen, die geheimnisvoll schillern uno einen verwirren können. Die sehr schmalen Bogen der Augenbrauen stehen wie Sicheln in der Stirn.

Ich Hab' mir immer gewünscht, einmal einen großen Baumeister kennenzulernen, wenn er noch jung ist."

Na, großer Baumeister? Ich weiß nicht."

Pa hält doch sehr viel von Ihnen."

Ja? O man lernt viel bei ihm. Ich bin sehr froh, in seinem Büro arbeiten zu dürfen."

Die Musik verklingt, der Tanz ist zu End»

Kommen Sie, Herr Himmelreich, strolchen wir noch ein bißchen durch den Garten. Sie müssen mir etwas von sich erzählen. Bitte?"

Sie hakt sich leicht in seinen Arm. Peter wird ein bißchen heiß. Etwas von sich erzählen? Na, diese junge Dame wird sich wundern, wenn er auspackt.

Ja, gnädiges Fräulein, ich weiß nicht, ob das des Erzählens wert ist. Es ist da so manches, was Sie vielleicht gar nicht so recht begreifen."

O lala", lacht sie hell.Warum denn nicht? Halten Sie mich noch für so kindlich?"

Aber gewiß nicht."

Sie flankieren in die Tiefe des Gartens. Peter erzählt mit Todesverachtung von seinen Hungerjahren, von seinem Privatleben", von seinem Freund Rübesam, der nun am Südost-Theater den Sängern alle Wochen eine neue Oper oder Operette einstudiert und feste dabei ist, selber was zu produzieren, und Eta von Harich hört aufmerksam zu. Manchmal huscht ein vergnügtes Lächeln über ihr Gesicht.

Da muß ich doch wirklich auch mal ins Südost", meint sie,z id sehen, ob Ihr Freund da alles richtig macht. Wissen Sie, Sie müssen mich einmal hinführen."

Mit Vergnügen", sagt Peter,mein Freund Rübe­sam darf sogar gelegentlich dirigieren, wenn der erste Kapell­meister mal Magenverstimmung hat."

Großartig. Dann müssen wir also auf einen Abend --*en. an dem der Erste mit dem Magen zu tun hat."

wie yuvei, ans einer der hübschen, weißen Bänke Platz genommen, und Eta von Harich sicht in ihrem Hellen Kleid wie eine Marmorfigur aus. Ihr Gesicht ist Peter zuge­wendet. Das röilichbraune Haar slimmLrl in der blauen Dunkelheit. Um ihren Mund steht ein Lächeln, das ein bißchen zärtlich zugleich ist. Sie hat die Beine übereinnnöer- geschlagen, und der Fuß in dem Seidenichuh wippt leise auf und ab.

(Fortsetzung folgt)