Aus dem Heimatgebiet
Anttl.NSDAP.Nachrichien
' Tagung der ArbeUskammer Württemberg/Hohenzollern
Wie die Deutsche Arbeitsfront, Württemberg- Hohenzollern mitteilt, findet die erste Arbeitstagung der Arbeitskammer Württemberg- Hohenzollern im neuen Jahre am 7. Februar 1936. nachmittags 14 Nhr, im Halbmondsaal des früheren Landtags statt. Bei dieser Gelegenheit werden der Hauptamtsleiter Pg. Bernhard Köhler von der Komm. f. Wirtsch. Politik der NSDAP, über „Partei und Wirtschaft" und Pg. Dr. Bühler vom Arbeitswissensch. Institut der DAF. Berlin über „Lenkung des Verbrauchs" sprechen.
Schulfunkdarbielung am 30. Januar
Der Kultminister weist die Schulleiter darauf hin. daß unter dem Titel „Nichts geschieht, wo nicht ein Wille besiehlt" im Rahmen der Schul« funksendungen am Donnerstag, dem 80. Januar 1936. von 10. IS bis 10.4S Uhr. eine Wieder- holung der HJ.-Kundgebung vom 14. September 1935 auf dem Neichsparteitag der Freiheit ge- geben werden wird. Wo es die Verhältnisse gestatten. kann diese Sendung in die für den 30. Januar angeordnetcn Schulfeiern eingebaut werden.
FF. /antts,
Eine Kreisausstcllung Vau Handwerk, Handel und Industrie. Gestern nachmittag trafen sich die Obermeister des Kreises Neuenbürg im Restaurant Schumacher, um über wichtige Fragen des Handwerks zu beraten. Kreis- Handwerksmeister Krebs unterbreitete bei dieser Gelegenheit einen Vorschlag, der dahin zielt, im Laufe des Sommers eine Ausstellung des gesamten Handwerks zu veranstalten. Als Ausstellungsraum wurde die zurzeit leerstehende Bügeleisenfabrik von der Kreisspar- kasse zur Verfügung gestellt. Die weiten Räume dieses Anwesens würden vollauf genügen, um eine Ausstellung großen Ausmaßes untcrbringen zu können. Eine gründliche Anssprache ergab, daß die Obermeister des Kreises mit dem vorgetragenen Plan einig gehen und daß sie auch den von dritter Seite eingcbrachten Antrag unterstützen, die Ausstellung auf Handel und Industrie auszudehnen. Der Kreishandwerksmeister ernannte daraufhin einen engeren Ausschuß, der die nötigen Vorarbeiten zu treffen hat. Derselbe besteht aus Schlossermeister Eugen Finkbein er als Vorsitzendem, sowie ans den Herren Gewerbeschulrat Reile, Kreiswalter Treutle, Photograph Stadelmann. Wir kommen noch darauf zurück.
Ungeziefer a» Äirschbüumcn. Recht einprägsames Anschauungsmaterial konnte gestern vormittag von Kreisbaumwart Schee- rer vorgezeigt werden. Er überbrachte unserer Schristleitung einige Zweige von gefällten Kirschbänmen, welche an verschiedenen Stellen übersät waren von Eiern des s og. Ringelspinners sowie des gefürchteten Frost- »achtspanners. — Der Ringelspinner, ein häufiger Nachtfalter, legt seine Eier in breitem Ring um dünne Aeste von Sträuchern und Bäumen. Die reich behaarten Raupen können Obstbäumen sehr gefährlich werden Man bekämpft dieses Ungeziefer, indem man die Eierringe vor Laubaustrieb abschneidet vernichtet, in Klumpen zusammensitzende junge Raupen aber zerdrückt oder mit Oel- Emulsion, Quassia oder Nikotinbrühe oder mit verdünntem Obstbaumkarbolineum bespritzt. — Der Frostnachtspanner ist an dieser Stelle schon des öfteren behandelt worden, so- daß es sich erübrigt, näher darauf einzn- gehen. Sehr lehrreich war es jedoch mitanzu- sehen, in welch raffinierter Weise die Eier abgelegt waren. Die kleinsten Ritzen sind dazu auserseheu, das keimende Ungeziefer in wind- und wettergeschützten Stellen unterzubringen. Es ist nur zu wünschen, daß die Maßnahmen des rührigen Kreisbaumwarts von allen Baumüesitzern verständnisvoll ausgenommen und auch durchgeführt werden. Der Erfolg ist im wahrsten Sinne des Wortes — gemeinnützig!
Eine Famirieir-Untsrhaltrmg
Alter Gepflogenheit entsprechend fanden sich am letzten Sonntag nachmittag in der städtischen Turnhalle die Mitglieder der Verbrauchergenossenschaft Neuenbürg mit ihren Angehörigen zu einer Familienfeier zusammen, um auch nach außenhin die Zusammengehörigkeit und den Zusammenhalt im echt genossenschaftlichen Geiste zu bekunden. Der geräumige Saal vermochte die stattliche Ge- nossenschastsfamilie kaum zu fassen. Anstelle von Geschäftsleiter Aymar begrüßte Kassenleiter Strohm. mit herzlichen Worten die Genossenschafter und sprach seine Freude über den zahlreichen Besuch aus. Für die Feier selbst stand ein sehr abwechslungsreiches Programm zur Verfügung, das durch seine volkstümliche Reichhaltigkeit alle Anwesenden für einige Stunden in die Gefilde der Fröhlichkeit und Freude entführte, sodaß zum Schluß nur eine Meinung vorhanden war: es hat uns wieder bei dieser Gemeinschaftsfeier gut gefallen. In bunter Reihenfolge wurden Vorträge am Klavier mit Violine, Solovorträge mit der Handharmonika, Gesangssolis und Duette geboten. Der starke Beifall bewies, daß die Darbietungen freudige und auch dank
bare Aufnahme gefunden hatten. Der bekannte Stuttgarter Humorist Pizarroff verstand es ausgezeichnet, durch seine humoristischen Vorträge, Witze, Spässe, Zauberkunststücke und als Bauchredner in die Feier wahre Ströme von Heiterkeit zu gießen. Fast^am besten gefiel er in der Rolle als „Schwätzmaierin". Alles in allem: ein unterhaltender Nachmittag, der das Band der Gemeinschaft enger knüpfte und die Teilnehmer voll befriedigte.
Olhmpia-Werbcabend am iS. Januar in der Städt. Turn- und Festhalle. Dank der aufklärenden Pressenotizen, der umfangreichen Plakatwerbung und der persönlichen Propaganda, sowie des rührigen Vorverkaufs durch die hiesigen Sportvereine, waren zu dieser Veranstaltung mehr als 4M zahlende Gäste, sowie eine große Anzahl Jungvolk erschienen. Nach einleitenden Marschweisen der wackeren Stadtkapelle (Musikverein) eröffnete Ortsgruppenführer Dr. Sommer diese erste Veranstaltung der Ortsgruppe Wildbad des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen. Nach dem Dank an die Erschienenen und an die Mitwirkenden wies er kurz auf deu Inhalt des Abends — Olympia eine nationale Aufgabe — hin und erteilte darauf sofort dem Sprecher, Gaugeschäftsführer Kuhn, das Wort zu seinem Vortrag. Dieser entledigte sich seiner Aufgabe in packender, hinreißender Weise, unterstützt Lurch die gute Wiedergabe aller Bilder, von denen besonders die kolorierten lebhaftes Interesse der Zuschauer erweckten. Nach allgemeinem Urteil hat der Vortrag seine werbende Kraft nicht verfehlt. Es folgten noch verschiedene sportliche Vorführungen der einzelnen Vereine. Den äußerst beifällig aufgenommenen Schluß der sportlichen Darbietungen brachten die Turnerinnen mit einem olympischen Bewegungschor, der am Schlüsse in eine Huldigung für die olympische Idee ansklang. Der Ortsgruppenführer sprach, den Eindruck des Abends zusammenfassend, die Schlußworte, die in einem „Siegheil" auf den Schirmherrn der Olympischen Spiele 1036. unseren Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, ausklangen. Die Nationalhymnen beendeten die Veranstaltung, die in Wildbad erstmalig alle Sporttreibenden zu einer gemeinsamen Kundgebung zusammenführte.
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Die Württembergische Landesbühne bringt uns demnächst den ersten Klassiker in dieser Spielzeit. Schillers „Jungfrau von Orleans" wird am 2. Februar in Mrkenfelö zur Aufführung gelangen. Wir wissen aus den letzten Spieljahren, daß die Klassikern orstel-
Neuenbürg, 24. Januar.
Am letzten Samstag-Nachmittag fand im Schulhaus die Kreisversammlung des Amtes für Erzieher statt. Kreisamtsleiter Heiland - Herrenalb gab seiner Freude über den zahlreichen Besuch Ausdruck. Das neue Jahr bringt neue Ausgaben. Zwei Drittel der Lehrerschaft sollen im August wieder in die bewährten Sommerlager einziehen. Für die berufliche Fortbildung sind für die laufenden Tagungen eine Reihe aktueller Geschichts- Themeu vorgesehen, Lehrgänge in „Erster Hilfe" werden von Aerzten des Bezirks für die Erzieher durchgeführt, die Luftschutzarbeit vertieft und in den Lehrplan ausgenommen. Das Olympia-Jahr 1936 erwartet von uns Erziehern erhöhte Arbeit im Ausbau der Leibesübungen, körperliche Schulung der Erzieher selbst wie der Schüler. Auch dos rasche Aufblühen unserer Fliegerei weist uns neue Aufgaben zu, so die Pflege des Segelflugmodellbaues und der Fluglehre. Die Durchführung einer Pfund- und Kleidersammlung, sowie einer späteren Geldsammlung durch Schüler und Lehrer innerhalb und außerhalb der eigenen Reihen wird die Einsatzbereitschaft der Schüler und Erzieher im Rahmen des großen Winterhilfswerks erneut zum Ausdruck bringen.
Im Anschluß an die Bekanntgabe und Aussprache über diese Aufgaben erfreute uns unser Kamerad Mast-Neusatz mit einem lehrreichen, hochinteressanten Lichtbilder-Vor- trag über Schweden. Der Vortragende, der schon viel in fremden Landen, in Südeuropa und in den Tropen, Gelegenheit hatte, Land und Leute, Klima, Kultur und Raffen kennen zu lernen, verstand es meisterhaft, uns das Land Schweden zu schildern. An Hand von Lichtbildern zog das Land mit seinem Reichtum an Seen, Wäldern und fruchtbaren Gebieten an uns vorüber. Schweden ist ein reiches, wohlhabendes Land, das Land der Holzhäuser, wo Gastfreundschaft herrscht, das Land der unverschlossenen Türen, wo inan die Diebe nicht zu fürchten braucht. Charakteristisch ist die Bauweise der Vierkantbauernhöfe; die einzelnen zu einem Hof gehörenden Ge
lungen unserer Landesbühne immer die Höhepunkte unter den Theaterabenden bedeuten. Wie lebendig und meisterhaft bot sie uns die Schillerdramen „Räuber" und „Kabale und Liebe" dar! Mit allem Recht dürfen wir in der bevorstehenden „Jungfrau"-Aufführung ein erhabenes und bleibendes Kunsterlebnis erwarten.
Vom Sängerbund. Der Sängerbund hielt, wie alljährlich, im Hotel zum „Schwarzwaldrand" seinen Unterhalt ungsavend ab. Das reichhaltig ausgestellte Programm bot Len zahlreich anwesenden Gästen und Mitgliedern einige Stunden angenehmer Abwechslung. Eine Theateraufführung fand diesmal nicht statt, dafür spielte die Hauptrolle der vielseitige Unterhaltungskünstler Pizarroff, Stuttgart. Dürch sein humoristisches Auftreten ivar er in der Lage, die Sänger nebst Angehörigen derart in Bann zu halten, daß cs wirklich eine Freude war. Die weiter im Programm enthaltenen Einlagen an Musik und Gesang sorgten für die notwendige Abwechslung. Mit starkem Beifall wurden zwei Duette vorgetragen. Das erstere von Klara Oelschläger und Gustav Seeger, das weitere von Anton Born und Paul Bester. Die Musikeinlagen bestritten zwei Jugendspieler, und zwar Heinz Bester und Otto Aymar. Der Verein vervollständigte das Programm mit dem Vortrag einiger Chöre. Während der Pause wurde eine Gabenverlosung durchgeführt, welche einen befriedigenden Erlös ergab. Nach Beendigung der Ausführung ergriff der Vorstand das Wort und sprach allen, die zum Gelingen des Abends Leigetragen haben, seinen Dank ans. Der Verlauf des Abends hat wiederum gezeigt, welche Verbundenheit in den Reihen des Vereins vorhanden ist. Außerdem gab der Vorstand einen Rückblick über die Tätigkeit des Vereins und über die Mitwirkung bei den Veranstaltungen der Gemeinde im vergangenen Jahr usw. und sprach hierbei den Wunsch aus, daß ein Zuwachs an Sängern erfolgen möchte, damit der Verein für die Zukunft einem weiteren Fortschritt entgegensetzen kann. Oe.
80. Geburtstag. Heute kann in geistiger und körperlicher Frische Christiane Oel- schlage r, ledig, genannt 's Eduards Nanele, ihr 80. Lebensjahr vollenden. Möge der Jubilarin nach ein schöner Lebensabend beschieden
Bernbach, 27. Jan. Vor wenigen Tagen würde auch hier vom Luftschutzbund eine Ver- dunkelnngsübung durchgeführt. Vor Beginn der Uebnng helehrte Ortsgruppenleiter Faaß die mit der Durchführung betrauten Zugführer der Feuerwehr. Der Beginn war auf abends 6 Uhr angesetzt. Dank ausgezeichneter Disziplin der gesamten Einwohnerschaft konnte der Alarm nach 45 Minuten beendet werden.
Läude wie Wohnhaus, Gästehaus, Stall und Scheune und — Puppenhaus für die Kinder stehen im Viereck, umschließen einen großen freien Hof, der im Winter durch die schützenden Gebäude nicht so verweht und zugeschneit werden kann. Einige interessante Einzelheiten seien hier besonders herausgegriffen: Das Holz wird im Winter gefällt, auf die zugefrorenen Flüsse geschleppt, bleibt liegen, bis der Schnee und das Eis schmilzt und der Fluß von selbst den Transport der Stämme bis zur Mündung oder der am Ufer stehenden Sägmühle übernimmt. Eine begueme, billige Transportmöglichkeit. Schwedens viele Wasserfälle erzeugen billigen elektrischen Strom, Staatsbahnen, Fabriken, auch der städtische Haushalt sind elektrifiziert; reiche Erzlager bilden Quellen des Reichtums und Wohlstandes. Steinzeichnungen und Runen sind Zeugen einer 3M0jährigen Geschichte, das Kupferbergwerk Falun zeigt sich als ein riesiges Uebertage-Bergwerk, in dem nicht immer mit den modernsten Werkzeugen gearbeitet wurde. Um die Felsen zu zersprengen, warf man in den tiefen Grund des weiten Vierecks Unmengen Holz, zündete es an, daß unter dem Feuer das Gestein glühte und übergoß es dann plötzlich mit Wasser, so die gewaltigen Fclsbildungen und Gesteinsblöcke zum Zerreißen bringend. Die ganzen Wälder um Falun fielen diesem Brauch zum Opfer, die Aufforstung kostet den schwedischen Staat heute viel Geld. Nobels Dynamit macht heute dieses mühselige und umständliche Arbeiten viel einfacher.
Rot ist die Lieblingsfarbe der Schweden, die Holzhäuser sind rot gestrichen, Weiße Fensterkreuze leuchten in die Landschaft, auf Kissen, Stoffen, Kleidern herrscht rot vor. Auch die Kirchen sind ganz aus Holz, wunderbar mit Schnitzereien und Malereien geschmückt, der Glockenturm steht gesondert, abseits vom Kirchenschiff. Obwohl Schweden rassisch mit uns doch so vieles gemeinsam hat, muß noch viel Aufklärungsarbeit getrieben werden, um in Schweden Verständnis für das Dritte Reich zu finden. Die in sozialistischen und jüdischen Händen sich befindliche Presse unterrichtet den
Kreiöversammlimg des Amtes Me Erzieher
in Neuenbürg
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Ortsgruppe Neuenbürg. Am Samstag den 1. Februar 19 Z 6 . abends 8 Uhr, findet in der „Eintracht" ein Sprechabend für Parteimitglieder statt. Erscheinen ist Pflicht.
Der Ortsgruppenleiter.
OG. Calmbach. Am Donnerstag den 30. Januar 1936, abends 8 Uhr, findet im Gasthaus zum „Bahnhof" ein Sprechabend anläßlich der Machtübernahme statt. Die Teilnahme der Pg. und Gliederungen ist Pflicht (Dienstanzug). Der Ortsgruppenleiter.
Hsriel-Uintei- mit
NSLB. Auf Anweisung der Reichsleitung wird am 30. Januar überall von der Schule eine Pfundsammlung zugunsten des WHW durchgeführt. In den Landschulen steht die Sammlung von Lebensmitteln, in den Städten die Sammlung von Bekleidungsstücken, Stoffresten usw. im Vordergrund. Letztere werden im Handarbeitsunterricht nach Möglichkeit verwertet. Den Schülerinnen wird das Verfertigen von kleinen Sachen für Kinder besondere Freude machen. Die gesammelten Lebensmittel werden dem örtlichen Leiter des WHW übergeben, der weitere Weisung erhält. Bericht über die Sammlung an die Unterzeichnete Stelle.
Sozialreferent: Hänßler.
s 8 V., 8^».. 88., X8KK. 1
NSKK Motorsturm 15 M 53, Trupp I u. II. Am Mittwoch 20 Uhr Spart in der Turnhalle für Trupp I. Beide Trupps haben die Tornister heute abend zwischen 19 und 20 Uhr auf dem Dienstzimmer abzugeben.
Sturmführcr.
einfachen Mann ganz falsch über unser neues Deutschland, sodaß die deutschen Besucher in der Unterhaltung mit dem schwedischen Gastgeber viel richtigste««! und Lügen zerstören müssen, die zum großen Teil von aus Deutschland geflohenen Sozialdemokraten und Kommunisten geschäftstüchtig verbreitet wurden.
Wann erkennt man auch bei unserem Nachbarn im Norden, daß der Staat Adolf Hitlers in seinem Kamps gegen den Bolschewismus auch zugleich zum Schutze der nordischen Länder sich erhoben hat? Es wird die Zeit kam-, me», da auch den Nordländern die Augen ausgeben; hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät.
Schallplatten mit Liedern und Tänzen aus dem Norden wurden zum Vergleich mit südländischer Eigenart vorgespielt und zeigten den gewaltigen Unterschied zwischen nordischer Musik und Ncgerjazz.
Mit einem herzlichen Dank an den Vortragenden schloß der Kreisamtsleiter die gehaltvolle Tagung.
Neichswetterdicnst. Ausgabeort Stuttgart
Ans der Vorderseite der über Westeuropa und dein Ostatlantik liegenden Tiefdruck-Gebiete dauert dis Znsuhr sevchier und milder Lnslmassen an. Vorübergehend gelangten wir zwar in den Bereich von Mischlust, was mit leichteren Rcgensüllen verbunden war. Vor Annäherung einer neuen Teilstörung steht kurze Aufheiterung bevor, der dann rasch wieder unbeständigere, mit Regeufällen verbundene Witterung solgt. Im ganzen dauert somit der milde Witterungscharakter an.
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oraussichtliche Witterung für Dienstag Mittwoch: Zeitweise auffrischende südliche bis westliche Winde, zunächst kun .-iwrnd. dann wieder unbeständiger und