Wettentscheidungen

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2. Fortsetzung

Der Tsanasee, die Lebensader Aegyptens

Trotz seiner isolierten Lage ist Abessinien doch mit dem gesamten LebenSraum Nord­ostafrikas zu einer Einheit verbunden durch den Nilstrom, der das Fruchtland Aegyptens und des Sudan geschaffen hat und es gegen die andrängenden Wüsten verteidigt. Der Nil hat in Abessiniens Tsanasee die Quellen seiner Fruchtbarkeit und seiner Kraft. Das Tsanasee-Problem bildet darum in der Tat die Kernfrage in den englisch-abessinischen Beziehungen.

Der im zentralen Abessinien gelegene Tsana- oder Tana- oder Dembeasee ist etwa echsmal so groß als der Boden- e e. Er sammelt die in sommerlicher Regen- zeit im Hochland niederfallenden Wasser- mafsen und läßt sie durch den Abai oder Blauen Nil in die Fruchtgefilde des Sudan und Aegyptens abfließen. Im stürmischen Ablauf nimmt der Strom eine Unmenge von Felsgeröll mit, das sich talwärts zu jenem fruchtbaren Schlamm auflöst, der die Felder Aegyptens und des Su­dan befruchtet, wenn das Flutwasser über die Ufer tritt. Die Nilschwelle macht sich in Assuan in Oberägypten Ende Juni und in Kairo anfangs Juli bemerkbar. Den höchsten Stand erreicht die Flut in der ägyp­tischen Hauptstadt anfangs Oktober; dann ist der Strom ein wild dahinbrausendes Un­geheuer, das zu verschlingen droht, was sich ihm in den Weg stellt. Der Unterschied zwi­schen dem niedrigsten und höchsten Wafser- stand beträgt bei Assuan etwa 15 Meter, bei Kairo 7 Bieter. Ein Zurückl.'eiben unter dieser normalen Schwellungshöste um einen Meter hätte in Oberägypten bereits Dürre und Hungersnot im Gefolge, während andererseits ein Meter über den nor­malen Stand furchtbare Verwüstungen im Delta anrichten würde. Durch großartige Stauanlagen ist das Land allerdings heute beinahe vor solchen Zufälligkeiten gesichert: aber noch immer ist es d a s Problem der ägyptischen Landwirtschaft, die Gezeiten des Nils in rationeller Weife nutzbar zu machen. Je weniger Wasser der Strom dem Meere ungenützt zuführen kann, desto größer wird der Gewinn sein, den das Land Aegypten aus seiner Lebensader zu ziehen vermag. Die beste Lösung würde sich ergeben, wenn man den Lsanasee stauen und das ge- staule Wasser nach und nach durch Schleusen ablasfen konnte. Durch Anlage eines Dam­mes von nur fünf Meter Höhe hofft m.. .... See eine Stauung von etwa 13 Milliarden Kubikmeter zu erzielen. Es liegen aber im See einige Inseln, die Heiligtümer der Abessinier beherbergen. Sie würden durch die Stauung überflutet und zerstört werden. Darum weigern sich die Abessinier, den eng­lischen Plänen aus Bau eines Dammes am See zuzustimmen.

Aber nicht nur die Erkenntnis vom Nutz­wert der Tsanaseestauung läßt die Englän- der nach dem Besitz der Seeregion trachten, sondern auch die Möglichkeit, daß durch die Abessinier oder andere Mächte, die sich in der Seeregion festsetzen, die Flutwasser an­ders als durch den Blauen Nil abgeleitet werden. In der Tat kann man durch einen verhältnismäßig kurzen Durchstich das Flut- Wasser des Sees nach Osten, in die Dana- kilsteppe, leiten und diese in Fruchtland ver­wandeln. Das würde den Untergang der ägyptischen und sudanesischen Landwirt­schaft bedeuten.

Dies ist die geopolitische Formel des nilotifchen Lebensraumes: Wer Herr des Tsanasees ist, wägt in seiner Hand das Schicksal des Sudan und des Landes Aegyp­ten.

Verhandlungen um den Tsanase«

Schon frühzeitig haben die Engländer auf die Gestaltung der Verhältnisse an dem abessinischen See Einfluß zu gewinnen ver- sucht. So schlossen sie am 15. Mai 1902 mit Kaiser Menelik von Abessinien durch den Ge­sandten Harrington einen Vertrag ab, der in seinem wichtigen Absatz 3 folgenden Wortlaut hat:

Seine Majestät Kaiser Menelik I!., König ver Könige von Aethiopien, verpflichtet sich gegenüber der britischen Regierung, keinerlei Arbeiten am Blauen Nil, am Tsanasee oder am Sobat auszuführen oder ausführen zu lassen, welche den Lauf der genannten Master in den Nil verhindern (would arrest) konnten, es sei denn im Einvernehmen mit der Negierung Seiner Britischen Majestät oder mit der Regierung des Sudan."

Auf Grund dieser Abmachung haben die Engländer vielfach den Versuch unternom­men, die Regelung der Gewässer des Tsana­sees in die Hand zu bekompren, ein Begin­nen, das erfolglos war, weil die beiden anderen Mächte, die Abessinien ihre beson­dere Aufmerksamkeit zuwenden, Italien und Frankreich, ihre Zustimmung verweigerten. Im Jahre 1925 einigten sich dann England und Italien in einem Vertrag, der erst

km Jahre 1926 veröffentlicht wurde und in Abessinien einen Sturm der Entrüstung her- vorrief. Nach diesem Vertrag wurde Abessi­nien in zwei Interessensphären geteilt, in der Weise, daß die Seeregion an die Engländer fiel, der größte Teil des übrigen Gebietes aber an tue Italiener. Der damalige Regent Ras Tafari, der heutige Kaiser Halle Selasst, richtete einen Protest an den Völkerbund, in dem es u. a. hieß:

Als wir in den Völkerbund ausgenommen wurden, sagte man uns, daß alle ihm ange- hörenden Länder gleichberechtigt seien, und daß ihre Unabhängigkeit von allen geachtet werden müsse. Man sagte uns nicht, daß einige Mitglieder sich untereinander verstän­digen könnten, um einem anderen Mitglied ihre Ansicht auszuzwingen.'

Die würdevolle, aber nachdrucksvolle Sprache des Protestes machte auf die Mit­glieder des Völkerbundes einen unverkenn­baren Eindruck. England und Italien muß­ten einen allerdings sehr verschleierten Rück­zug antreten. Die Praktische Anwendung der Abmachungen aus dem Jahre 1925-war für den Augenblick unmöglich geworden. Ob die

Bindungen heute noch bestehen, ist nicht er­sichtlich.

Amerika sollte den Damm bauen

Inzwischen verbreitete sich in Abessinien immer mehr die Erkenntnis, daß 'der eng­lisch - abessinische Vertrag vom Jahre 1902 die Abessinier ja gar nicht daran hindere, den Staudamm am Ausfluß des Blauen Nil aus dem Tsanasee selbst bauen oder durch Firmen neutraler Länder bauen zu lassen. Tie bezüglichen Abmachungen spre­chen ja nur von einer Verhinderung des Wasserabflusses des Tsanasees zum Sudan und nach Aegypten. Durch den Tammbau würde keine Verhinderung, son­dern im Gegenteil eine Förderung des Abflusses eintreten.

Aus Grund dieser Erkenntnis schickte die abessinische Regierung einen Vertreter, Dr. Martin Workeneh, nach Amerika, um dort mit Baufirmen wegen des Dammbaues zu verhandeln. Tie White Engineering Com­pany erklärte in den Verhandlungen, daß sie großes Interesse habe, den Bau auszu- führen. Bedingung aber sei die Gencmigung der englischen Regierung und die Bereit­willigkeit der Baumwollpflanzer im Sudan, die entsprechenden Wassermcngen abzuneh­men. Nur unter diesen beiden Voraussetzun­gen sei amerikanisches Kapital für die Sache zu haben. Kellogg, der damalige amerika­nische Staatssekretär, erklärte Dr. Martin Workeneh, daß das Projekt an sich reizvoll sei, daß aber die amerikanische Regierung sich nur dann dafür einsetzen könne, wenn keine Sklaven bei den Bauarbeiten verwandt würden und wenn außerdem, was die Hauptbedingung sei, die englische Regierung ihr Einverständnis zu der Regulierung gäbe.

Als infolge einer Indiskretion die Ver­handlungen zwischen Abessinien und Amerika vor ihrem Abschluß bekannt wurden, erhob sich in England ein Sturm der Ent­rüstung, der die Beteiligten veranlaßte, zunächst auf Fortführung der Besprechungen zu verzichten.

Das Problem der Regulierung des abessi­nischen Tsanasees ist bisher nicht gelöst wor­den. Jedenfalls kann England aus die Dauer nicht auf den Dammbau verzichten, wenn es nicht die Entfaltung zum mindesten des Sudan ausgeben will. Heute strebt Italien nach dem Protektorat über Abessinien. Kann England die Italiener, die weitgespannte politische Ziele verfolgen, zum Herrn der Schlüsselstellung am Tsanasee werden lassen? Oder besteht dennoch die Abmachung von 1925 weiter; hat man sich geeinigt? Das ist die Frage an das Schicksal. Es geht schließ.

lich ntchl nur um Abessinien, sondern um viel, viel mehr.. .1

Die Menschen der abessinischen Welk

Während geographische Lage und Natur für Abessinien Momente der Stärke bedeu­tet, liegt in der ethnopolttischen Situation ein solches der Schwäche. Das Land wird nicht von einem einheitlichen Menschentum bewohnt, sondern in der Hauptsache von wei Rassen, Semiten und Hamiten, die sich kindlich gegenüberstehen und in verschiedene Völker zerfallen. Die an Zahl. Physischer Kraft und Kulturwillen stärkeren Hamiten, bei denen das Mutterrecht Grundlage des sozialen Organismus ist, werden beherrscht von einer weit kleineren Zahl zum erheb­lichen Teil Physisch schwächerer, kultur­zerstörender Semiten, denen das Vaterrecht die soziale Struktur gibt. Matri- archaisches Hamrtentum und patriarchali­sches Semitentum stehen sich in Abessinien gegenüber wie zwei Welten, zwischen denen es keine Brücken gibt.

Me Urhamiken

Die ältesten für uns heute erkennbaren Bewohner der äthiopischen Hochlande sind die sogenanntenUrhamiten", die, jedenfalls nach Professor Georg Schweinfurth, in vor­geschichtlicher Zeit aus Arabien über die Straße von Bab-el-Mandeb einwanderten und sich in ihrer neuen Heimat, der «Zita- delle Afrikas", durch Vermischung mit den negritischen Ureinwohnern zu Hamiten ent­wickelten.

Neste der Urhamiten, die Mandscho, die Schewo, die Najo, die Benischo und Massango im Hochlande von Kaffa und die Woito oder Wuato im Hochlande von Habesch, siedeln in größerer Zahl am Tsanasee, an den Seen desGroßen Grabens", im West-Gallaland, an der Mündung des Godjeb in den Omo, in den Urwäldern Kaffas, in der südwest­lichen Provinz Guimra. in Madjie und dem Land Massango. Sie ^ind im allgemeinen u n st e t e Jäger, die sich von dem Fleisch der Affen. Krokodile und Nilpferde ernäh­ren, die sie jagen. Sie sind gewiß die Nehesiu" oder Neger der altägyptischen Gräberbilder.

Die äthiopischen Urhamiten sind mittel­groß. von brauner Hautfarbe, die oft auch in dunklere Töne überspielt, ohne jedoch ebensowenig negerhaft zu sein, wie Kopfform und Gesichtsbildung. Im Gegensatz zu den mehr feingliedrigen Kufchiten sind sie derb- knochig, primitiver. Ihrem Charakter nach sind sie, die als Paria von den anderen Völ- kern des Hochlandes gemieden werden, scheu und mißtrauisch, werden aber, sobald man sich mehr mit ihnen beschäftigt, d. h. ihnen nicht ihre niedrige soziale Stellung fühlbar macht, zutraulich und sind dann sehr zuver- lässig. Mir waren sie bei meinen Arbeiten freundliche Helfer. Ihre Kleidung beschränkt sich auf einen Tuchfetzen als Lendentuch oder auf ein Fell.

Als Politische Faktoren des Menschentums Abessiniens zählen diese Urhamitenreste nicht mehr. Noch einige Jahrzehnte, und sie wer­den aus dem Buch des Lebens ausgelöscht sein. Sie sind welkendes Gras, sterbende Blüten, Blätter, die der Herbstwind peitscht!

Me hamitischen Galla

Die weitaus größte Maste der Einwohner des heutigen Aethiopien bilden die hami- tischen Galla, d. h.Barbaren", wie sie von ihren Feinden, den Amhara, genannt wurden, oder Oromo oder Jlmoran. wie sie sich selbst nennen. In viele Stämme gegliedert, bewohnen sie die windüberbrau- sten Hochflächen von der Somaligrenze über über denGroßen ostafrikanischen Graben" hinweg bis an die Grenzen des Sudan.

Man hat die Galla als blutdürstige, grau- sanw Menschen geschildert; aber das sind sie nicht. Ich habe monatelang bei ihnen ge­lebt und sie als vorwärtsstrebende, fleißige Menschen kennen gelernt, deren freies, stolzes Wesen zu erleben mir eine große Freude war. Im großen weiten Reich Aethiopiens sind sie K ul- t u r b r i n g e r.

Das Wesen matriarchalischer Kultur zeigt sich im Gallatum besonders in der Wert­schätzung des Weibes. Es gibt genug Bet- spiele, daß Frauen unter den Galla großen Einfluß weit über ihren Wohnsitz hinaus ausgeübt haben und beinahe abgöttische Verehrung genossen. In der Wertschätzung des Gallaweibes nicht nur bei ihren Volks­genossen, sondern bei vielen Eingeborenen Nordafrikas und der angrenzenden Länder beruht zum nicht unerheblichen Teil die ethnopolitische Bedeutung des Galatums weit über feinen eigentlichen Lebensraum hinaus. In Aegypten, im Sudan, ja selbst iu Ara- bien werden Gallasklavinnen als t jefrauen geschätzt und trugen als solche nicht un­wesentlich zur Blutauffrischung eines an sich oft stagnierenden Volkstumes bei. Der Grund, warum die Galla nicht zu einer akuten militärischen Gefahr für die sie be­herrschenden, zahlenmäßig weit geringeren Amhara werden, liegt darin, daß die Stämme nicht zu einer Einheit des Handeln? kommen können. Es ist von jeher das Schick­sal der Galla gewesen, sich im Kampf gegen­einander z» zerfleischen.

Djimma, der Stapelplatz für Sklaven

Das Sultanat Djimma der Westgalla ist vor etwa 200 Jahren von Abba Kumol durch Vereinigung von fünf kleinen Königreichen gegründet worden. Es besteht aus 22 Gauen, welche je von einem Gaufürsten verwaltet werden.

Tie Lage des Landes zwischen den Galla­ländern und den westlichen Negergebieten führte frühzeitig dazu, die Djimmagalla zu Vermittlern des Handels zwischen Osten und Westen dieser Sphären werden zu lasten. Namentlich war Djimma der große Stapel­platz für Sklaven und Sklavinnen, die in Arabien und im vorderen Orient von jeher einen bedeutenden Preis erzielten und heute noch, wenn auch heimlich, gerne ge­handelte Ware sind, die über die Somali­gebiete und die Tanakilwüste und von dort über die Straße Bab el-Mandeb <Tor der Tränen") nach Arabien gebracht wird.

Djimma ist heute Ha u p t m a r k t p l a tz für Kaffee, der zum größeren Teil nach Addis-Abeba und dem Norden Abessiniens, vder über Djibouti ins Ausland und zum kleineren Teil über Gore-Gambela in den Sudan verhandelt wird. Auch Baumwolle wird aus Djimma ausgeführt und zwar in Form der nicht entkernten Flocken. Als weitere Exportgüter kommen Häute und Felle in Frage. Der Großhandel liegt in den Händen von Arabern. Syriern und Indern.

Die Hauptstadt des Sultanat? hat mit einer europäischen Stadt noch weniger Aehn- lichkeit als Addis-Abeba. Sie besteht aus drei Teilen, von denen der Marktplatz Hirma 1 a heute der wichtigste ist. Hier finden die wöchentlichen Tonnerstagmärkte statt, die größten des ganzen südwestlichen Abessiniens. Wohl an 8000 bis 10 000 Menschen mögen sich an solchen Tagen dort versammeln. Dann herrscht auch in den Faktoreien der fremden Großhändler lebhafter Betrieb. Kaffee und Baumwolle aus den Kulturen der Eingeborenen wandern dann in die Magazine, die Erzeugnisse des Abendlandes, vor allen Dingen aber auch Japans, beson­ders weißer Baumwollstoff, Abudjedit ge­nannt, in die Hütten der Galla.

Tie Art der Beschäftigung lHandel und Karawanserei) hat dem Volk der Tsimma- galla den Stempel aufgedrückt. Die Männer, große und stämmige Erscheinungen mit bär­tigen. intelligenten Gesichtern, treten sehr selbstbewußt auf und sind den Amhara an Rossigkeit und Lebensart weit überlegen. Schmeichler und Augendiener habe ich bei ihnen nicht gesunden. Die Frauen sind durchschnittlich kleiner und zierlicher und sympathische Erscheinungen mit schönen weib­lichen Formen.

Die Wollamo

Zu den Hamiten gehören auch die Brwok,- ner des Landes Wollamo, das zu de» inter­essantesten Gebieten des heutigen Abessiniens gehört. Wollamo ist ein Hochland von durchschnittlich 1000 bis 1200 Meter Höhe, das von mehreren Bergen überragt wird. Es wird von einigen Zuflüssen des Omo und des im Südosten liegenden Margeritensees bewässert. Tie Hauptsiedlungen sind Soddo, Dalbo und Boloste, die natürlich nicht im europäischen Sinn als Städte bezeichnet wer- den können, sondern Märkte sind, auf denen das Volk seinen Bedarf M Stoffen, Waffen u. a. decken kann

(Fortsetzung folgt)

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