VolkSfturrrr gegen CarttaS- fammlung in München

Münch«n, 20. Mai.

Das erste Urteil des Berliner Schösfenge» richts wegen der in der letzten Zeit aufae» deckten Devisenschiebungen katholischer Klr» chenstellen, das gegen die Ordensschwester Wernera mit fünf Jahren Zucht» Haus gefällt wurde, hat im ganzen deutschen Volk einen Sturm der Entrüstung gegen dieses hoch- und landesverräterische Treiben gewisser Kreise entfacht. Es war deshalb vor­auszusehen, daß dieCaritaS - Straß»n- sammlung, die am vergangenen Sams­tag durchgeführt werden sollte, bei der Be­völkerung allenthalben Protest und Unwillen herborrief, insbesondere weil auf Grund dieser Sammlung die Groschen der deutschen Volksgenossen wieder in unzuverlässige Hände geraten könnten. So bildeten sich bald Grup­pen von jungen Leuten, die in Sprechchören gegen die unsauberen klösterlichen Geschäfte protestierten.

Die Polizeidirektion München gab folgende Mitteilung aus:

Im Verlauf der am 18. Mai, vor­mittags, begonnenen Straßensammlung des Earitas-Verbandes ist es in München im Zusammenhang mit der am gleichen Tag erfolgten Veröffentlichung eines Straf­urteils gegen eine katholische Ordensschwe­ster wegen fortgesetzter und vorsätzlicher Devifenverbrechen zu erheblichen Stö­rungen der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit gekommen. Da weitere Stö­rungen bestimmt zu erwarten waren, mußte die Stratzensammlung verboten werden. Da auch bei der weiteren Gast­stätten» und Haussammlung derartige Stö­rungen aus dem gleichen Grunde mit größter Wahrscheinlichkeit z« erwarten find, erschien daS Verbot der Gaststät­ten» und Sausfammlung gleich­falls veranlaßt."

Gedenlftrin für Geaeeakoberst v. Klri<k

Ein Gedenkstein für Generaloberst von Kluck Berlin, 20. Mai.

Am Montag, dem 89. Geburtstag des ver­storbenen Generaloberst von Kluck. fand aus dem Waldsriedhos in Stahnsdorf die feierliche Enthüllung des ausAnordnung des Führers für den deutschen Heer- sichrer VeS Weltkrieges errichteten Gedenk­steines statt. Neben dem Denkmal hatte ein Ehrenposten der Reichswehr Ausstellung genommen. Unter den Anwesenden bemerkte man neben der Witwe, dem Sohn und der Tochter des Verstorbenen den Stell­vertreter-Kommandanten von Berlin, Oberst von Keifer, zahlreiche höhere Offiziere der alten Armee. Abordnungen des ehemali­gen 6. Pommerschen Infanterie-Regiments Nr. 49, dessen Chef der Verstorbene war, des ehemaligen Grenadier-Regiments Nr. 3 und der ehemaligen Viktoria-Füsiliere.

Oberst von Keifer übergab den von Pro­fessor Klim sch ausgeführten Gedenkstein mit einer kurzen Ansprache in die Obhut der Familie; der Stein stellt einen von einem Adler gekrönten Muschelkalkblock dar. dessen Vorder­seite unter einem Kopsrelief des Verstorbenen eine vom Führer selbst verfaßte In- kchrist zeigt:

Dem als Lehrmeister im Frieden und als Heerführer im Kriege um Deutschland hoch­verdienten Generaloberst von Kluck errichtete dieses Denkmal in Dankbarkeit und Treue daS deutsche Volk/ Die Rückseite trägt den Wahlspruch des Verstorbenen:Di, Tat i st alleS, nicht der Ruhm/

Arbeitsbuch ab 1. Sunt

kk. Berlin, IS. Mai

Die erste Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Einführung des Arbeitsbuches setzt die Einführung vom 1. Juni lSSb ab fest. DaS Arbeitsbuch erhalten Arbeiter und Angestellte einschließlich der Lehrlinge und Volontäre, soweit sie nicht mehr als 1000 RM. Monatsgehalt haben, im Auslande wohnen oder Heimarbeiter find. Tie kostenlose Ausstelluckg oeS Arbeit?- buche? ersolgt durch die Arbeitsämter.

Rein polilischrs ManieiH Wsudskiß

Abschiedsbesuch GöringS beim polnischen Außenminister Beck

Warschau, 20. Mai.

Die Meldung desParis Soir" über ein angebliches politisches Testament Marschall Pilsudskis ist, wie die Polnische Telegra- pheu-Ngentur meldet, frei erfunden.

Ter preußische Ministerpräsident- ring traf auf der Durchreise von Krakau nach Berlin am Sonntag zu einem kurzen Aufenthalt in Warf, au ein. Minister­präsident Göring besich-.gte die Sehenswür­digkeiten der Stadt und nahm dann an »Inem vom deutschen Botschafter von Moltke zu seinen Ehren veranstalteten Frühstück teil. Im Laufe des Nachmittags stattete der Ministerpräsident dem polnischen Außen­minister Beck einen Besuch ab. Um 22 Uhr oerließ Ministerpräsident Göring Warschau. In seinem Abschied halten sich Außenmim- sier Beck und andere Persönlichkeiten am /ahnhol einaesunden.

Großbritannien hoi den Schlüssel zur Lage in -er Sand"

Lord Snowden verlangt ehrliche Handlungsweise gegenüber Deutschland

London, 20. Mai.

In einem Aufsatz in derDaily Mail" verlangt Lord Snowden ehrliche Hand­lungsweise gegenüber Deutschland. Der ehe- malige arbeiterparteiliche Schatzkanzler sagt, der Völkerbund, der kollektive Sicherheit und Frieden schaffen sollte, scheine zum demütigen Werkzeug der Großmächte geworden zu sein. Tie Abrüstungskonferenz habe in mehr als 3 Jahren bewiesen, daß die Nationen nicht beabsichtigen, ihre Rüstungen zu vermindern oder sich aus die in der Völkerbundssatzung versprochene kollektive Sicherheit zu ver­lassen. Anstatt die Nachkriegsjahre zu be­nutzen, um die Ungerechtigkeiten von Ver- sailles zu beseitigen und Deutschland mög- lichst schnell in die Familie der Nationen zu bringen, haben die Alliierten es in einer Stellung demütigender Unterlegenheit ge­halten, die keine große Nation auf die Dauer dulde. Der Verfasser erinnert dann an die deutschen Wrüstungsvorschläge und bemerkt, Deutschland war nur vom Gefühl der Selbstachtung beherrscht, als es sich von der Abrüstungskonferenz und aus dem Völkerbund zurückzog. In dem Weißbuch ist Deutschland allein alle Schuld an einer Ver­größerung der eigenen Rüstungen zugeschoöen worden. Von ItaliensMillionen Bajonetten" oder Sowjetruß- lands ungeheurer Armee oder den gewaltigen militärischen Ausgaben Frankreichs und sei- ner Vasallen ist nicht die Rede gewesen. Der vom Völkerbundsrat aus­gesprochene Tadel gegen Deutschland wird sicher als größte Tat salbungs­voller Heuchelei seinen Platz in der diplomatischen Geschichte erhalten. Deutsch- lands Politik kann bedauert werden, weil sie seinen ehemaligen Feinden einen Vor­wand gegeben hat, aber Deutschland hat durck die Lerausiorderuna des Versailler Vertrages keine moralische Verpflichtung ge- brochen. Ter Versailler Vertrag selbst ist ein flagranter Bruch der Verpflichtungen der alliierten Mächte gewesen, aus Grund deren

Frcudenstadt, 20. Mai. Hagelschauer, Schneegestöber und Blütenflor in buntem Wechsel das war der Empfang, den der Wettergott den zur 71. Hauptversammlung nach dem festlich geschmückten Freudenstadt herbeigeeilten Mitgliedern und Ortsgruppen­vertretern des Schwarzwaldvereins bereitet hatte.

Herzliche Begrüßungsworte sprach Profef- sor Schneiderhöhn, der darauf hin­wies, daß es besonders auch der Ortsgruppe Freudenstadt, die gleichzeitig die Feier ihres SOjährtgen Bestehens beging, zu ver­danken sei, wenn Freudenftadt zu einem weltberühmten Luftkurort geworden ist, daß es vornehmlich sie es auch war, d« an der Verschmelzung hervorragenden Anteil genom» men habe. Er begrüßte die anwesenden Be- HSrdenvertreter und Ehrengäste, darunter das 80jährige Ehrenmitglied Schwarz- Karlsruhe und den Ehrenvorsitzenden deS Schwäb. Albvereins, Prof. Dr. Nägele- Tübingen. Er konnte ferner die Glückwunsch­schreiben des württembergischen Reichsstatt­halters, des württ. Ministerpräsidenten und Kultministers. deS württ. Innenministers und Finanzministers, des badischen Kult­ministers, des Gaues Baden für Deutsche Jugendherbergen, des Ehrenmitglieds Fürst von Fürstenberg, von Ludwig Finckh u. a. m. bekannt geben. Den Reigen der Begrüßungs­ansprachen eröffnet? Bürgermeister Dr. B l a i ch e r-Freudenstadt. Namens des Bun­des für Heimatschuß und zugleich namens des Württ. LandeSamtes für Denkmalpflege überbrachte Prof. Schuster herzliche Glück­wünsche.

Der Redner wünschte die Beschaffung ge­wisser »Inseln" für die Wandervereine, an die der immer reger werdende Autover­kehr nicht herankommen könne. Die Grüße der Neichspostdirektion Karlsruhe übermit­telte Oberpostrat Härnig, die der Neichs- bahndirektion Stuttgart Oberrat Rau. Beide Redner betonten das gute Einverneh­men ihrer Behörden mit dem Schwarzwald­verein. Direktor Nteger vom Landesver­kehrsverband Baden verwies auf die aktive Tätigkeit des Schwarzwaldvereins durch Er- schließung der Gebiete, die für die Werbe­tätigkeit besonders der Verkehrsverbände in Frage kämen. Für den Württ. Landesvcr- kehrsverband Württemberg - Hohenzollern. sowie für den Schwäb. Albverein sprach Direktor yvttwarlh. Mit dem Schwarz- waldverein habe auch der Schwäb. Albverein schon unter Prof. Dr. Nägele das gemein­same Ziel, die Schönheiten des württember­gischen, badischen und hohenzollerischen Lan­des zu erschließen. Er wünschte, daß die Ver­eine zum Segen des deutschen Menschen und des deutschen Staates im seitherigen Sinn

Deutschland kapituliert hat. Das Abrüstungs­versprechen der Festlandsmächte ist nicht er­füllt worden, die Festlandsmächte vergrößer­ten im Gegenteil ihre Rüstungen und trafen militärische Vorkehrungen, für die Ein­kreisung Deutschlands.

In diesen Intrigen spielte Sowjetrutz- land eine finstere Rolle. Es war ein Anblick ;ür Götter, als Litwinow salbungsvoll als Ver- leidiger von Bcrtragsverpflichtungcn auftrar und die Einmischung in die inneren Angelegen, heilen anderer Länder verurteilte. Wenn Groß- britannien einen mutigen Vertreter gehabr hätte, so hätte er Litwinow an Sowjetrußlands Bertragsverleugnung und an seine Ein­mischung in die inneren Angelegenheiten aride- rer Länder erinnert und auch daran, daß der britische Steuerzahler anderthalb Schilling je Pfund Sterling für die Verleugnung der russi­schen Schulden an Großbritannien zu zahlen habe.

Lord Snowden schließt, nur eine Aenderung der internationalen Politik kann den drohen­den Krieg in Europa verhindern. Groß­britannien hält den Schlüssel zur LageinderHand. Es kann die Nationen auf den rechten Weg bringen, wenn es sich weigert, ein Werkzeug der Feitlandspolitik mit Intrigen zu werden. Sie Europa in zwei de- wasfnete Lager teilt. Mehrdennjesolltc FreundjchafimltDeutjchlanddie Polirik Großbritanniens fein. Großbritannien sollte aushören, sich von Frank- reich und Italien mitziehen zu lassen, es sollte aufhören, mit Deutschland zu sticheln und es ollte Deutschlands gerechten Forderungen nach Gleichheit und sogar seinen Forderungen nach Kolonien und Mandaten Gehör geben. Eine ivlche Haltung Großbritanniens gegenüber Deutschland würde geeignet sein, den euro- päischen Friesen aufrechtzuerhalten. Wenn die europäischen Länder, die mit England ein Siplomatischcs Bündnis haben, nicht auf Groß­britanniens Unterstützung für einen Krieg rachsüchtiger Politik rechnen können, dann werden sie zögern, diese Politik fortzusetzen. Eine weise Führung durch Großbritannien ist das dringende Gebot der Stunde.

wettergefuyrr wecoen könnten und versicherte, mit dem Schwarzwaldverein gute Kame­radschaft Pflegen zu wollen. Die deut­schen Wandervereme seien heute nötiger als je, denn wenn sie verschwänden, würde etwas ungeheuer Wichtiges aus unserem Leben heraus verschwinden. Als Vertreter des Sauerländischen Gebirgsvereins betonte Regierungsvizepräfident Dellenbusch, daß Süd und Nord auch in der deutschen Wandersache zusammenstehen müßten.

Hierauf wurde in die eigentliche Tagesord­nung eingetreten, die in kürzester Zeit er­schöpft war. Die Genehmigung des bekann­ten Jahresberichtes 1934 und des Rech­nungsberichtes 1934 erfolgte einstimmig. Hierauf wurde unter Leitung von Geheim- rat Dr. Seith die Neuwahl des Präsidenten vorgenommen. Sie ergab einstimmige Wie­derwahl von Präsident Dr. Schneider» höhn- der die Wahl dankend annahm. So-

Jm Reichsberusswettkampf 1935 hat die deutsche Jugend erneut ihren ehrlichen Wil­len zur beruflichen Leistung bewiesen. Dank der Arbeit der Hitlerjugend bekennt sich der deutsche Jungarbeiter von heute wieder zur harten, nüchternen Werktagsaufgabe. Schon nach zweijähriger Erziehungsarbeit ist über­all der Wandel in der Haltung und Gesin­nung der jungen Generation zu spüren.

Wir treten darum heute an die württ. Be­triebsführer und Handwerksmeister mit der Bitte heran, die Erziehungsarbeit der Hitler­jugend in den nächsten Monaten im beson- dereen zu unterstützen. Die Hitlerjugend Plant in diesem Sommer in allen Bannen 14tägige Freizeitlager für Jung­arbeiter und für Jungarbeite­rinnen durchzuführen. Diese Lager dienen in erster Linie einer Planmäßigen Erholung, die durch ständige ärztliche lieber- wachung gewährleistet ist. Neben der kör­perlichen Erholung und Schulung sind die Freizeitlager eine einzigartige Möglichkeit der weltanschaulichen und charakterlichen Er­ziehung; Einfügung in die Gemeinschaft, Zucht und Kameradschaft werden den jungen Menschen selbstverständliche Haltung. In An­betracht der starken beruflichen Anspannung, der der Jungarbeiter gerade im Wachstums­stadium ausgesetzt ist, erscheint diese Freizeit­erholung der deutschen Jugend dringend notwendig.

ri

bald die Bestätigung durch den Reichs- Wanderführer vorliege, würde auch der Ver- waltungsausschuß m der seitherigen Be­setzung ernannt werden. Als Tagungsort für die nächstjährige Hauptversammlung wurde Baden-Baden bestimmt, nachdem letz- teres in diesem Jahr zugunsten Freuden- stadts zurückgetreten war.

Der eigentlichen Hauptversammlung vor­aus gingen am Samstag Sitzungen der Weg- und Höhenwarte und des Verwal- tungsausschufses für das Gedächtnishaus auf dem Fohrenbühl. E-'.nso fand am Samstag abend eine eindrucksvolle Markt- Platzbeleuchtung statt. Der anschließende, aus Anlaß des 50jährigen Bestehens der Ortsgruppe Freudenftadt veranstaltete F e st- abend im Kurhaus vereinigte die Teil­nehmer zu einem gesellschaftlichen Bei- sammensem, in dem im Mittelpunkt eine Ansprache des Vorsitzenden der festgebenden Ortsgruppe, Studienrat Hummel, stand.

MH. Geistlichen wird bis Ertettim von MjgjonsWteerM enlzssen

Am Freitag hielt der katholische Ortsschul­rat Heilbronn unter dem Vorsitz von Rektor Pg. Zeller seine erste Sitzung in diesem Jahr ab. Der bedauerliche Mittelpunkt der Tagung war der Bericht über den Erlaß des Kultministeriums, das sich genötigt sah, mit Beschluß vom 30. März dem hiesigen katholischen Stadtpfarrer Dr. Stcgmann die Genehmigung zur Erteilung des Reli­gionsunterrichts in Heilbronn fernerhin zu entziehen. Dieser Erlaß sei so führte der Vorsitzende aus das bedauerliche und lei­der nicht zu verhindernde Ende einer über­aus mißlichen und unerfreulichen Entwick­lung, an der Stadtpsarrer Tr. Stegmann einzig und allein die Schuld trage.

Die Kreisleitung Nottweil teilt mit: Dem Pfarrverweser Standacher in Daut- mergen wurde vom Württ. Kultministerium die Berechtigung, an öffentlichen Schulen Religionsunterricht zu erteilen, entzogen, weil er den Religionsunterricht dazu mißbraucht hat, mit den Schulkindern den Sprechchor einzuüben:Das geht den Bürgermeister einen .... dreck an!"

Diese Beispiele sind keider nur ein Teil der Unwürdigkeiten, die sich von geMsser kirchlicher Seite aus in den letzten Wochen und Monaten gegenüber dem Staat und staatlichen Einrichtungen ereignet haben. Die gesamte Bevölkerung begrüßt deshalb diese Maßnahmen, die nunmehr ersolgt find, als Beginn einer notwendigen Säu- berunasaktion.

Gesunde Jugend von heute aesundrS Volk von morgen! Wir bitten deshalb die württ. Vetriebsführer und Handwerksmeister« über die zurzeit bestehende gesetzliche Rege» lung hinaus allen Jungarbeitern, die an einem Freizeitlager der Hitlerjugend oder des BdM. teilnehmen wollen, die Teilnahme durch Gewährung des Höchsturlaubs von 12 Werktagen zu ermöglichen. Den Betrieben kommt das gebrachte Opfer in Form ge­steigerter Leistungsfähigkeit der jungen Ge­folgschaft selbst wieder zugute. Da die Frei­zeitlager sich von Juni bis August/Septem­ber erstrecken, kann die Einteilung der Ur­laubszeiten nach den Notwendigkeiten deS Betriebes erfolgen.

Wir sind überzeugt, daß die württ. Wirt­schaft und das württ. Handwerk in ver­ständnisvoller Einsicht ihr Verantwortungs­bewußtsein der Jugend und dem deutschen Volke gegenüber unter Beweis stellen wer­den.

Heil Hitler!

Dr. Wilhelm Kimmich, Treuhänder der Arbeit für Südwest,

Fritz Kiehn, M- d. R-,

Präsident des Württ. Industrie- und Handelskammertages,

PH. Baetzner, M. d. N.,

Landes!,andwerksmeistcr.

Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins in Frendenstadt

Ausruf an die schwödischen Meister und Betriebssichrer

Sefnnde Sagend von heute Gesundes Volk oo» morgen