anderer Kameraden an ihm vorbeimarlchiert war und einen unauslöschlichen Eindruck von der Persönlichkeit des Generals mitge­nommen hatte.

Spätere Zeiten haben den General und den Gefreiten auseinandergeführt. Genau so. wie sich der General von seinem General- seldmarschall getrennt hatte. Die Wege führ­ten auseinander das Wollen blieb daS gleiche und darum neigt sich heut« daS ganze deutsche Volk in Verehrung vor dem großen Feldherrn und dankt ihm.

Die nationalsozialistische Bewegung bringt diesen Dank um so stolzer zum Ausdruck, als sie dem greisen General an seinem Geburts­tage die restlose Wiederherstellung der Ehre der alten Armee melden kann, die unter Ludcudorffs Führung Größtes vollbracht hat.

3. dl.

Strafanträge im groben Rundiunkprozek

Berlin, 8. April.

In der 76. Sitzung deS Rundf« nk- Prozesses am Montag stellte Oberstaats­anwalt Reimer folgende Straf­anträge:

Gegen den früheren Reichsrundfunkkom- missar Staatssekretär a. D. Bredow wegen fortgesetzter Untreue, fort­gesetzter handelsrechtlicher Un­treue und Beihilfe zum Parteienver- r a t 1'/, JahreSefiingniSund 36666 NM. Geldstrafe. Die erlitten« Unter­suchungshaft von 1 Jahr, 3 Monaten und 12 Tagen soll dem Angeklagten angerechnet werden. Gegen den früheren Direktor der ReichSrundfunkgefellschaft, Dr. Magnus, wegen fortgesetzter Untreu« und handels­rechtlicher Untreue 3 Jahre, 5 Monate Gefängnis und 15666 NM. Geld­strafe. Die Untersuchungshaft von 1 Jahr und 5 Monaten soll angerechnet werden; gegen den früheren Berliner Rundfunkinten­danten Dr. Flesch wegen fortgesetzter han­delsrechtlicher Untreue und Beihilfe zum Parteienverrat 2V, Jahre Gefängnis unter Anrechnung von 11 Monaten Unter- uchungshaft) und S0Ü0 NM. Geld- rafe; gegen Dr. Iaege «-Leipzig wegen ortgesetzter handelsrechtlicher Untreue und Anstiftung zur Untreue 1 Jahr 3 Mo­nate Gefängnis und 8666 NM. Geldstrafe; gegen Dr. Kohl-Leipzig wegen fortgesetzter Handelsrechtlicker Untreue und Beihilfe zur Untreue 10 Monate Gefängnis und 5000 RM. Geld­strafe unter Anrechnung von 2 Monaten Untersuchungshaft; gegen Paul Körte (Fall Köln) wegen fortgesetzter handelsrecht­licher Untreue, einfacher Urkundenfälschung und Begünstigung 8 Monate Gefäng­nis unter Anrechnung Von 4 Wochen Un­tersuchungshaft, ferner 3000 RM. Geld­strafe; gegen Emil Zor «k (Fall Breslau) wegen fortgesetzter handelsrechtlicher Untreue 8000 NM. Geldstrafe, wovon 4000 NM. als durch die Untersuchungshaft getilgt erachtet »verden; gegen Dr. Hans Otto (Fall Leipzig) wegen fortgesetzter handels­rechtlicher Untreue und Beihilfe zur Untreue 2000 RM. Geldstrafe an Stelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von 2 Monaten.

SugendliKe Eikrkbahnrüiilm in den Uniformen -er SSM.

Verwegener Naubüberfall auf einen Moskauer Vorortzug

Moskau, 7. April.

In dem Vorort Ramenfkojebei Mos­kau wurde «ine Gruppe Jugendlicher ver­haftet, die am 28. März einen Vorort­zug angehalten und die Passagiere unter Bedrohung mit Revolvern und Handgranaten zur Herausgabe ihrer Wertsachen zwangen. Die Plünderer hatten die Uniform der OGPU. ange­legt. Die Verhafteten werden beschuldigt, mindestens2v Züge ausgeplündert zu haben. Die Uebeltiiter werden von Sonder­gerichten abgeurteilt und vermutlich zum Tode verurteilt werden.

Reue Mstnunlkrjchiagmig in WSR.

Leningrad. 8. April.

Wie die Leningrad« Blätter melden, ist die Staatskontrolle einer neuen riesi­gen Unterschlagung auf die Spur gekommen. In verschiedenen Lenin­grad« Werken wurden systematisch Unter­schlagungen und Diebstähle begangen, die im verflossenen Jahr die Gesamtsumme von zwei Millionen Rubel er­reicht haben. Obwohl eine Reihe von Schuldigen gefaßt und festgestellt wurden, )aven die Unterschlagungen auch in diesem Zahr nicht ausgehört. Allein im Monat Zebruar erreichten sie die Höhe von 9V 000 iubel. Den Behörden wird vorgeworfen, - sie nichts tun, um die Verantwortlichen dem Gericht zu übergeben. Eine Reihe von Untersuchungsrichtern hätten die Akten schon feit über acht Wochen »aufs Eis gelegt".

Der Fübrer und Reichskanzler hat dem Lorofiegelbewahrer Eden seine auf- richtige Anteilnahme an dessen Erkrankung und die besten Wunsche für baldige Genesung ausgesprochen.

Der deutsche Sieg in Vanrlg

Hahle» vom Wahlergebnis Di» NSDAP als einzige Sewinneri«

Danzig, 8. April.

Das Wahlamt hat am Montag nachmittag gegen 14 Uhr das nachstehende, vorläufige, amtliche Ergebnis der Wahlen zum Danzig« Volkstag bekanntgegeben:

Darnach erhielten Stimmen (in Klammern die Ergebnisse der Wahlen vom 28. Mai 1933: NSDAP. 139 943 (199 929), SPD. 38 VIS (37 882), Kommunisten 7990 (14 806), Zentrum 31S25 (31 336), Liste Weise 9691 N3 896), Liste Pietsch 382 (), Polen 8319 (6743).

Wahlberechtigt waren 237 016. abgegebene Wahlscheine 13 482. Gültige Stimmen: 234 956, ungültige Stimmen: 1777, insae- samt: 236 733.

Die Berechnung de, Mandate nach dem Proportionalsystem ergibt folgende Verteilung der Sitze im Volkstag, die aller­dings noch geringfügigen Verschiebungen unterworfen sein kann: NSDAP. 44 (38), SPD. 12 (13), Kommunisten 2 (8), Zentrum

3 ^4)^^o!e* ^2°(2) Deutschnationale)

Es ergibt sich daraus, daß unter Berück- sichtigung der höheren Wahlbeteili alle Oppositionsparteien 8 luste erlitten haben. NurdieNED hat sechs Mandate gewonnen, und die Polen haben ihre beiden Sitze behauptet.

Nationalsozialistische Mehrheit auch in den Danziger Kommunalvertreknngen

In den Landkreisen Danziger Höhe sowie der Stadt Zoppot fanden am Sonntag gleichzeitig mit den Volkstagswah- len auch Neuwahlen zum KrerStag und zu den Gemeindevertretun­gen statt. Nach dem Ergebnis dieser Wah­len hat die NSDAP, ebenso, wie e8 bereits im November v. Js. in den beiden anderen Danziger Landkreisen der Fall war. nun­mehr auch im Kreise Danziger Höhe sowie in der Stadt Zoppot überall die abso­lute Mehrhet, im Kreistag Danziger Höhe sogar eine überwältigende Mehrheit erzielt.

Der Kreistag Danziger Höhe setzt sich nunmehr aus 15 Nationalsozialisten. 2 Sozialdemokraten, 3 Zentrumsvertretern und einem Polen zusammen. Im neuen Zoppoter Stadtparlament vertei­len sich die Sitze wie folgt: NSDAP. 15

(viSher keinen), Sozialdemokraetn 3 (3), Zen. rum 7 (6). Gruppe Weise (früher Demsch- nat.) 2 (S), Polen einen (1). Die Kommu­nisten, die bisher einen Sitz inne hatten, find in dem neuen Zoppoter Stadtparlament nicht mehr vertreten.

Aufruf des Danziger Senatspräsidenten an die Bevölkerung

Der Präsident der Freien Stadt Danzig. Arthur Greiser, hat am Montag mittag nachstehenden Aufruf an die Bevölkerung der Freien Stadt Danzig erlassen:

An die Bevölkerung der Freien Stadt Dan­zig! Der vom Senat der Freien Stadt Danzig gewünschte und von der nationalsozialistischen Bewegung parlamentarisch herbeigeführte Appell an die Danziger Bevölkerung hat mit dem gestrigen Tage den Beweis erbracht, daß noch mehr als bisher die übergroße Mehrheit der Danziger Bevölkerung hinter der national­sozialistischen Partei und Regierung steht. Da- mithatoieDanzigerBevolkerung eindeutig zum Ausdruck gebracht, oagiremnoem 2 , reroen uno A> u

len der Opposition nicht einver- standen ist. Die Oppositionsparteien haben dadurch ein- für allemal das Recht verwirkt, im Namen der Danziger Bevölkerung Schriften und Beschwerden an irgend eine Stelle zu rich- ten. Formalmögensieim Rechtsein, moralischsindsiegerichtet.

Durch den eindeutigen Vertrauensbeweis oer Danziger Bevölkerung der durch die Ab- abe von 30 000 Stimmen mehr als in den

olkstagswahlen im Mai 1933 zum Ausdruck ^kommen ist, wird die Regierung nach der 'eubildung ihre schwere und verantwortungs­volle Aufbauarbeit nunmehr mit gestärkter Kraft fortsetzen und vom Vertrauen des Vol­kes getragen, vollenden. Der Senat dankt der Danziger Bevölkerung durch erhöhte Pflicht­erfüllung.

DaSVolkhatgesprochen. DieAr- beitgehtweiter! Für ein deutsches Dan­zig in nationalsozialistischem Geist!"

- Der Reichs- und preußische Minister des Innern, Dr. Frick hat an Gauleiter Förster in Danzig folgendes Telegramm gerichtet: Das neue Bekenntnis Danzigs zu seinem Deutschtum wird im Reich begeisterten Wider­hall finden. Dem treuen Danzig und Ihnen herzlichen Glückwunsch zu dem großartigen Wahlerfolg. Heil Hitler!"

Großbauten für Nürnberg

Neugestaltung der Anlagen zum Reichsparteitag 1VSS

Nürnberg, 8. April.

Wie schon mitgeteilt, hat unter dem Vorsitz des Reichsministers Kerrl, der vom Führer zur Leitung des Zweckverbandes Reichsparteitag Nürnberg" berufen ist. so­wie unter Beteiligung des Gauleiters Julius Streicher, am 6. April die erste Sitzung dieser Körperschaft im Prunksaale des Rat­hauses zu Nürnberg stattgefunden. In dieser Sitzung wurden nicht nur die ersten, zur Einrichtung des Zweckverbandes erforder­lichen Entscheidungen getroffen, sondern weit darüber hinaus bedeutungsvolle Arbeit ge-, leistet.

In der L u i t P o l b» A r e n a sollen die Tnbünen-Anlagen mit entsprechenden Unter­führungen zu einem einheitlichen geschlosse­nen Bild zusammengezogen und die noch vor­handenen restlichen Holztribünen durch mas­sive Erd- und Steintribünen ersetzt werden. Dazu ist auch erforderlich, daß das jetzt im Luitpoldhain noch stehende Straßenbahn­depot abgebrochen wirb und daß zum Ersatz a anderer geeigneter Stelle neue Straßen­bahnwagenhallen errichtet werden. Noch weitergehende Aenderungen erfährt die Z e p- pelin-Wiese. Sie wird nicht nur nach Westen unter Hinzunahme der Geländeteile erweitert, aut denen zur Zeit noch Tennis- und sonstige Spielplätze untergebracht sind, sondern es werden auch hier an Stelle der bisherigen Holztribünen massive Erd- und Steintribünen errichtet, wobei die Haupt­tribüne m monumentaler Ausgestaltung aut die Ostseite verlegt wird. Die Tribünen-An- lagen tollen bis zum Reichsparteitag 1935 soweit sertiggestellt werden daß sie benutzi werden können. Die Ausführung der eigent- lichen Monumentalbauten wird un- mittelbar im Anschluß daran in Angriff ge- nommen. Für die durch die Vergrößerung der Zeppelin-Wiese in Wegfall kommenden Tenms- und Spielplätze werden auf Kosten des Zweckverbandes an anderer Stelle geeig­nete Einrichtungen geschaffen.

Zu dem Sofortprogramm gehört neben der Ausführung verschiedener Straßen- bauten und von Mafienlagern vor allem auch hie Errichtung einer in breitem Straßen- zau geautenen uiuer>ufrulig des Bahn­körpers südlich des Dutzendteichbahnhofes in der Richtung Stadion-Regensburger Straße. Durch diese Unterführung wird es möglich sein, den großen Massenverkehr in einfachster Weise umzuleiten. Wer bei den Kongreßver­handlungen des Reichsparteitages 1934 die tropische Hitze in der Festhalle am Luit­poldhain mitgemacht hat, der wird ver­stehen, daß schließlich zu diesem Sofortpro­gramm auch die. Anbringung gehöriger W-

tungs- und Luftkühlungseinrtchkungen in der Festhalle gehört, die zu den größten Anlagen dieser Art zu rechnen sind, die bisher von der deutschen Technik hergestellt wurden.

Für alle diese Arbeiten hat der Zweckver­band die Mittel schon bereitgestellt, so daß auch nach der finanziellen Seite hin alles geschehen ist, um zu ermöglichen, daß die Arbeiten und Vergebungen sofort ausgenom­men werden können.

Tagung der Kundeslei!ung -es NDA. in Ares-en

Dresden, 7. April.

Die Bundesleitung des VDA. hielt am Samstag und Sonntag in Dresden eine Arbeitstagung ab, die am Samstagmitlag mit einer geschäftlichen Sitzung begann. Bundesleiter Dr. Stein ach er gab ein umfassendes Bild der Lage bei den deutschen Auslandsgruppen, aus dem sich ergab, daß gerade die letzte Zeit wieder schwere Schläge gegen deutsche Auslandsgruppen gebracht

Die Uebersickst über die Geschäftslage VDA. ergab ein in jeder Beziehung be­friedigendes Bild der organisatorischen und finanziellen Aufwärtsentwicklung. Entspre- chend dem Mitgliederzuwachs und der da- mit verbundenen Erweiterung der Aufgaben des VDA. haben sich seine Ausgaben und Einnahmen gegenüber 1933 ungefähr ver­dreifacht.

Im weiteren Verlauf der Tagung des VDA. wurden die Bestrebungen und Orga­nisationen anderer Völker zu. Unterstützung ihrer Volksgenossen im Ausland erörtert. Dabei wurde darauf verwiesen, daß Polen Planmäßig und in den Methoden der Volks­deutschen Arbeit des VDA. in mancher Be­ziehung ähnliches pflege. Hierher gehören: die Anknüpfung kultureller und wirtschast- licher Beziehungen, soziale Hilfsmaßnahmen. Tagungen, Sammlungen und Entschließun­gen. Grundsätzlich fordern auch die Polin- schen Volkstumsorganisationen Achtung je­den Volkstums, Gleichberechtigung aller Na­tionen und die loyale Mitarbeit im fremden Staate. In Italien wurde 1889 eine Gesellschaft gegründet, die sich vor allem in Südtirol. Dalmatien, Malta und in Grie­chenland betätigt. Mussolini hat seinerzeit der Gesellschaft in begeisterten Worten seinen Dank für ihre geschichtliche Leistung und sür ihre weitere Arbeit ausgesprochen. Auch in anderen Staaten wie Frankreich, den baltischen Ländern und den südost­europäischen Staaten bestehen ähnliche Or­ganisationen. In der Tschechoslowakei oben die innerstaatlichen Kampfverbände im Gegensatz zu den deutschen Bolkstums- veroanoen eine ausgesprochen offensiv gegen den deutschen Volksbesitz gerichtete Zielset­zung. Man versucht, in die deutschen Volks- tumsgebiete einzubrechen, ihnen den inneren Zusammenhang zu nehmen und sie zu tsche- chisteren.

Arbeiter

den Beamten gleichgestellt

Soziale Tat eines hamburgifchen Groß­betriebes

Hamburg, 7. April. Auf einer Kundgebung zur Vertrauens­ratswahl in den Hamburgifchen Elektrizi­tätswerken teilte der Betriebsführer Staats­rat Ott mit, daß die Arbeiter der HEW. ab 1. Mai dieses Jahres ebenso wie die Angestellten ihren Lohn monatlich aus­bezahlt bekommen würden, so daß sie in Zukunft keinerlei Ausfälle infolge Krankheit oder sonstiger Umstände mehr zu befürchten hätten. Ebenso solle auchdieUrlaubS- regelung für Arbeiter und An­gestellte nach einheitlichen Ge­sichtspunkten erfolgen.

Diese wichtige sozialpolitische Reuordnurm bedeutet einen weiteren großen Schritt vor- wärts auf dem Wege zur wahren BetriebS- und Arbeitskameradschaft, die keinerlei Vor­rechte einer bestimmten Kategorie von Ar­beitnehmern mehr kennt.

Ela Betrieb

kk. Berlin. 8. April.

Eine einzigartige Entscheidung hat der Betriebsführ« der Schuhfabrik Kleines in Rathrim (Kreis Erkelenz) getroffen. Er wird mit der ganzen Ge sota, lchaft (126 Personen) vom 26. Mai bis 2. Juni an der Urlaubsfahrt des GaueS Köln-Aachen nach Tchlietz- see (Oberbayern) teilnehmen. Die gesamten Kosten übernimmt der Betriebsführer. '

Ter Führer und Reichskanzlei at die Schirmherrschaft über die DeutsW esellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger über­nommen.

Vorverettungen für -en 1. Mai

Stuttgart, 7. April.

Am Samstagvormittag fand im Großen Sitzungssaal des Württ. Landtags eine Kreisleitertagung statt, bei der Gauleiter Neichsstatthalter Murr, der Innenminister Schmid, Wirtschaftsminister Lehnich und Staatssekretär Waldmann zugegen waren. Unter dem Vorsitz des stellvertreten­den Gauleiters Friedrich Schmidt wurden wichtige organisatorische Fragen behandelt.

Bor den Kreisleitern und den Amtsleitern für Kommunalpolitik, die aus allen Kreisen zusammengekommen waren, sprach der Gau­amtsleiter des Amts sür Beamte, Pg. Stümpfig über die Gemeindeordnung. Im Anschluß an die sehr inS Einzelne gehen " sführ " ..

Stümpfig spra- mann und der zu denselben

den Ausführungen des chen Staatssekretär Wat stellvertretende G Fragen.

Im weiteren Verlauf der Tagung sprach Gaupropagandaleiter und Kreisleiter Mauer üb« die Gestaltung des 1. Mai in diesem Jahre. In vielen Einzelheiten wird sich der kommende Festtag von dem vergangenen ab­heben. So wird am Vorabend nur die Hit­ler-Jugend den Maibaum einholen, sonst aber wird der 1. Rai allein den Feiern vor-

behalten fein. Nach einer Morgenfeier, a« der die Jugend und die Jungarbeiterschast teilnehmen wird, soll erst gegen Mittag da» allgemeine Fest beginnen, an dem das ge­samte schassende Volk in Betriebsgemeinsckaf» ten teilnehmen wird. Das reichhaltige Pro? gramm wird schon etwa gegen 4 Uhr be­endet sein, und am Abend werden Betriebs,- feiern den Tag festlich beschließen. Waren im vorigen Jahr Fahnen und Grün in reichstem Matze Zeichen des 1. Mai, so sollen bei die­sem Fest der deutschen Arbeit diese Zei<M» noch weit reicher hervortretcn.

Gauschatzmeister Pg. Vogt machte kyrze Ausführungen über Beitrags- und MitgliW- fragen. Der Gauausbilder, Pg. Wurster, sprach unter lebhaftem Beifall aller Ver­sammelten über die Ausbildung der M>. Reichsstatthalter Gauleiter Pg. Murr ÜW Pg. Friedrich Schmidt sprachen darM beide noch zu wesentlichen Fragen des Tag«. Beide unterstrichen die Wichtigkeit der wM- anschaulichen Geschlossenheit, in der die wegung in die Zukunft eintreten müsse. DH nationalsozialistische Gedankengut müsse ' fest in jedem Politischen Leiter verankert U daß die Partei einen Blo'ck deS Willens og stelle, der nur eines kenne, den StStz nationalsozialistischen Idee.