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BerantwortlicherTchriftleiterK.Stesfi» Mqeigenleiter Fr. Biesinger. beide in Nenenbürg n. Enz (Württemberg).
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parteiamtliche
Mageszeitung
Wildbader NS-Prefse BLrkenfelder, Lalmbacher und Herrenalber Tagblatt
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Verlag: Der Enztäler. G. m. b. H. Druck: E. Meeh'sche Buchdruckerei. Inhaber Fr. Biesinger, Reuenbürg-
Amtsblatt für das Oberamt Meuenbürg
Rr. 23 - 92. Jahrgang
Montag den 29. Eismonat (Januar) 1934
v/l. 12. 33: 4I0S
Kabinett Ehmttemps rmMgetteie«
Innerhalb eines Jahres stürzt die fünfte französische Regierung unter dem Druck der Strotze
Paris, 28. Jan. Die Regierung Chantemps hat im Anschluß an den am Samstagnachmittag im Innenministerium abgehaltenen Kabinettsrat ihren Rücktritt erklärt. Die Minister begaben sich daraufhin zu dem nur einige Schritte entfernt gelegenen Elysee-Palast, wo Ministerpräsident Chantemps das Rücktrittsschreiben dem Präsidenten Lebrun überreichte. Der Präsident hat die Regierung mit der Fortführung der Geschäfte bis zur Bildung der neuen Regierung beauftragt.
Der letzte Ministerrat
Ueber die Sitzung des Kabinettsrates, in deren Verlauf der Rücktritt der Regierung beschlossen wurde, wird eine Verlautbarung veröffentlicht, in der es heißt: Der Ministerpräsident erläuterte seinen Kollegen die Bedingungen, unter denen sich der Rücktritt des Justizministers vollzogen hat. Der Justizminisier, der im Zusammenhang mit der Affäre Saca- zan, die fünf Jahre zurückliegt und die keinerlei Beziehungen zum Staviskp-Skandal hat, beschuldigt worden sei, habe es in Uebereinstimmung mit dem Ministerpräsidenten für seine Pflicht gehalten, seine volle Handlungsfreiheit wiederzngewin- nen, um seine Verteidigung zu sichern und die Feststellung der Wahrheit zu fördern. Der Ministerpräsident hat infolgedessen den Rücktritt angenommen.
Im Zusammenhang mit der durch diesen Rücktritt geschaffenen politischen Lage erklärte Chantemps, daß seine Regierungsführung in den letzten Tagen mehrere Male von der großen Mehrheit der beiden Kammern gntgeheißen worden sei. Der Rücktritt des Justizministers mache der Regierung die Erfüllung ihrer Pflicht in einer ruhigen Atmosphäre noch schwieriger. Ministerpräsident Chantemps hat deshalb seinen Kollegen vorgeschlagen, dem Staatspräsidenten den Rücktritt des gesamten Kabinetts zu unterbreiten.
A«f Ministersuche
Der Präsident der Republik hat am Sonntagvormittag die Beratungen über die Kabinettsbildung fortgesetzt. Zunächst empfing er den ehemaligen Minister Tardien, anschließend den ehemaligen Ministerpräsidenten Herriot, der es
nach Verlassen des Elhsee ablehnte, eine Erklärung abzugeben. Als dritter kam der ehemalige Justizminister Barthon an die Reihe. Ueber das Ergebnis seines Gedankenaustausches mit dem Präsidenten ist noch nichts bekannt. Nach der Besprechung mit Barthon empnng der Staatspräsident den Vorsitzenden des Finanzausschusses des Senats und ehemaligen Ministerpräsidenten Caillanx.
Auch am Sonntag nachmittag hat Lebrnn seine Besprechung mit Politikern über die Lösung der Regierungskrise fortgesetzt. Er wird im Verlaufe des Montags die Persönlichkeit ins Elysec berufen, der er den Auftrag zur Kabinettsbildung erteilen wird.
Kundgebungen und GsWaMate«
Schon in den frühen Abendstunden des Samstag boten die großen Boulevards in der Nähe der Oper das Bild einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge, und das ganze Viertel war von der Polizei eingekreist. Gegen 6 Uhr gingen die ersten Böllerschüsse los, womit die Action francaise die Kundgebungen begann, die sich nach einer gewaltsamen Säuberung durch die Polizei und vielen Verhaftungen gegen Mitternacht zu beträchtlichen Ausmaßen steigerten. Scharen von Kundgebern versuchten den Polizeiring zu durchbrechen und auf den vollkommen äbgesperrten, von vielen Scheinwerfern erleuchteten Opernplatz zu gelangen. Berittene republikanische Garde war wiederholt gezwungen, gegen hie Menge vorzngehen, die unter dem Gesang der Marseillaise Knall- bomben gegen die Polizei schleuderte.
Die Demonstranten rissen die Zeitungskioske um und zerschlugen auch die an den Straßenecke angebrachten Lichtsignale für Fußgänger und Autofahrer. Die zahlreichen Casöhans- terrassen dienten den Ruhestörern als Zufluchtsorte, von denen aus sie Knallbomben und sonstige Wurfgeschosse gegen die Polizeipatrouillen warfen. Soweit das Mobiliar der Cafehausterrasscn nicht rechtzeitig weggeränmt worden war, wurde es völlig zerstört. An verschiedenen Stellen der Boulevards sind durch die umgeworfenen Laternen Brände entstanden, die von der Feuerwehr jedoch gelöscht werden konnten. Um 1.30 Uhr war die Ruhe -wieder hergestellt.
..Vlitt und Voden find die Grundlagen der deutschen Zukunft"
Feierliche Eröffnung der „Grünen Woche Berlin 1934"
Berlin, 27. Jan. In den Ausstellungshallen am Kaiser- dcnnm wurde heute mittag die „Grüne Woche Berlin 1934", die Reichsschan deutschen Bauerntums, in Anwesenheit zahlreicher Reichsminister und Vertreter des diplomatischen Korps eröffnet. Der Festakt fand in der Ehrenhalle der Ausstellungshalle I statt, von deren Stirnwand ein großes Bild des Führers grüßte. Vor diesem Bild stand ein riesiger Pflug, das Wahrzeichen deutschen Bauernfleißes. Ueber dem Bild stand in großen Lettern -das Leitwort der Ausstellung „Blut und Boden sind die Grundlagen der deutschen Zukunft".
In seiner Begrüßungsansprache hob
Staatskommissar Dr. Lippert
n. a. hervor: Der Bauer kommt heute zum ersten Male in seiner neuen Gestalt in die Stadt. Er werbe für sich, aber er werbe nicht mehr wie früher für seine Erzeugnisse, sondern für sich selbst, für seinen Stand und die in ihm liegenden sittlichen Gedanken. Anstelle des alten geschäftlichen Sinnes der „Grünen Woche" sei ein neuer moralischer und politischer Gehalt getreten. Es komme darauf an, daß Stadt und Land und die in ihnen lebenden Stände die Sorgen und Nöte, aber auch die Freuden des anderen begreifen Staatskommissar Dr. Lippert schloß mit einem Dank an Len Reichsbauernsührer Darre.
Nach Worten des Regierungsrats Karl Metz, des Leiters der Hauptabteilung Werbung im Stabsamt des Reichsbauernführers, hielt
Reichsernährungsminister R. Walther Darre
die Eröffnungsrede. Er führte u. a ans: Die „Grünen Wochen" der vergangenen Jahre waren eine typische Erscheinung liberalistischer Wirtschaftsansfassung. Man zog die Landbevölkerung zu einer geschästsstillen Zeit für acht Tage nach Berlin, in der Hoffnung, daß der deutsche Bauer nun in Berlin für kurze Zeit Entspannung und Vergnügen suchen würde. Die „Grüne Woche", die ich heute zu eröffnen die Ehre habe, trägt ein anderes Gesicht. Zum ersten Mal werden Lebensfragen, die weit wichtiger sind als die wirtschaftlichen Sorgen des Bauerntums, im großen Rahmen einer Ausstellung der Reichshanprstadt gezeigt. Wir müssen uns darüber klar sein, daß eine derartige'Schau, die den Quellen unserer Volkswerdung, der Entwicklung unseres Bauerntnmes und damit unseres Reiches nachspürt, erst in einem nationalsozialistischen Deutschland mit seinem geeinten Bauerntum möglich war. Der Bauer weiß, daß er mit seinen Volksgenossen in der Stadt ans Gedeih und Verderb verbunden ist. Dem Arbeiter beginnt in wachsendem Maße bewußt zu werden, daß auch seine Wurzeln im Bauerntum liegen, und daß unser Volk nichts ist ohne seine Bauern. Aus dem Munde unseres Führers stammt jenes Wort, daß ein deutscher Staatsmann auf hoffnungslosem Boden steht, der vergißt, daß im deutschen Bauerntum immer der Schwerpunkt jeder Politik liegen muß, wenn das Volt, dem seine ganze Sorge gilt, nicht verloren sein soll.
In der Ehrenhalle des deutschen Bauern auf der „Grünen Woche" wird eine hervorragende Reihe der Kulturgüter edelsten Bauerntums gezeigt werden. Wenn wir in allen Volksschichten um einen neuen völkischen Lebensstil ringen, so müssen wir zu den ewig sprudelnden Quellen dieser altger- manischen Kultur znrückfinden.
Gerade diese Teile der Ausstellung, wie sie in der Ehrenhalle des deutschen Bauern vereinigt sind, dürfen als wesentliches Bindeglied vom Bauerntum zum Menschen in der Stadt gelten.
Ueber allem aber steht die Erkenntnis: dieses Zurücksinden zu der Urquelle unseres völkischen Daseins, befreit von dem volkszerstörenden Liberalismus, verdanken wir nur einem Manne: unserem Führer und Kanzler Adolf Hitler!
Wie brauchen keinen Kaiser
Berlin, 27. Jan. Wie das Presse- und Propagandamt der NS-Gemeinschaft .Kraft durch Freude" mitteilt, erlebte die Belegschaft der Deutschen Jndustriewerke in Spandau eine Feier von ganz eigener Art. Geschlossen waren die Arbeiter, Angestellten und Direktoren des Werkes in der Kantine des Betriebes versammelt und hörten eine Arbeitsreportage des Deutschlandsendsrs, die in ihrem eigenen Betriebe ausgenommen worden war. Der Eindruck dieser Feierstunde war ungeheuer groß. Zum Schluß sprach Parteigenosse Zilkens, und seine Rede gipfelte in dem Satz: Wir brauchen keinen Kaiser mehr, weil wir Adolf Hitler haben.
Zwischenfälle bei einer Kaiser.Geburtstagsfeier
Berlin, 27. Jan. Van zuständiger Seite wird mitgeteilt: In Berlin wurde anläßlich des Geburtstages des früheren Kaisers ein Festabend veranstaltet in den gesamten Räumen des Zoo. Bei der Anfahrt der Teilnehmer kam es verschiedentlich zu Zurufen, weil entgegen dem erlassenen Verbot verschiedene Teilnehmer in Stahlhelm-Uniform und mit Hakenkreuz-Binden erschienen waren. Im Verlauf der Festrede des Grafen von der Goltz entstand unter einem Teil der Zuhörer eine starke Empörung. Als von der im Saal herrschenden Empörung Nachricht zu der vor den Festsälen stehenden Menschenmenge gelangte, versuchte diese in den Saal einzndringen. Die cingedrnngenen 50 bis 60 Personen wurden gemeinsam durch SÄ. und Polizei ans dem Saale gedrängt. Der Versammlungsleiter schloß infolge der herrschenden Unruhe vorzeitig die Versammlung. Zn Tätlichkeiten ist es nicht gekommen. Eine eingehende Untersuchung ist auf ausdrückliche Anweisung des preußischen Ministerpräsidenten in die Wege geleitet worden.
KervstahkhelM geht i« SA. arrf
München, 27. Jan. Die Oberste SA.-Führnng gibt im „Völkischen Beobachter" bekannt, daß der bisher noch in der SAR. I weiterbestehende Kernstahlhelm mit der SA. völlig verschmolzen wird und unter dem Befehl des SA.-Grnppen- fnhrers Fritsch, in dessen Bereich die SAR. I-Einheiten liegen, steht Hand in Hand mit dieser organisatorischen Maßnahme legt der bisherige Kernstahlhelm den feldgrauen Rock ab. Sämtliche SA.-Gliedevungen tragen nnmehr künftig einheitlich das braune Ehrenkleid.
Der Führer des Kysfhäussrbrmdes, General a. D. von Horn, ist zrrrückgetreten
Berlin, 27. Jan. Reichspräsident von HinÄcnbnrg, der Schirmherr des Deutschen Reichskriegerbnndes Kyffhäuser, hat den Rücktritt mit einem herzlichen Dankschreiben genehmigt. General von Horn führte seit sieben Jahren den Khschamerlitt,,d nnd es ist ihm gelungen, diese größte Einheit ehemaliger
Gegen Mittler und SittlichkettSlchniWer
Von Reichsminister Dr. Josef Goebbels
Jede Revolution hat ihre Unarten, auch die unsere. Das ist an sich nicht schlimm, denn sie gleichen sich meistens von selbst ans oder -werden von der Zeit wieder ausgeglichen. Entscheidend bleibt nur, daß die Verantwortlichen ein wachsames Auge darüber halten und ans Furcht vor der Oeffent- lichkeit nicht schweigen, wo reden am Platze wäre. Es ist ganz selbstverständlich, daß eine historische Umwälzung größten Ausmaßes, die in der Revolution eingeschlossen liegt, lieben den ungeheuren Werten, die sie zeitigt, auch eine Unmenge von Abfall zutage fördert. Das wird nur gefährlich, wenn der Abfall liegen bleibt, sich verhärtet und dann das gesunde, organische Entwicklungsleben der Revolution hemmt und eiii engt.
Es ist heute an der Zeit, ein paar dieser Unarten, die auch beim nationalsozialistischen Umbruch in die Erscheinung getreten sind, in das Helle Licht der öffentlichen Beobachtung hineinznrücken und mitleidlos unter die Lupe -einer kritischen Betrachtung zu nehmen.
Das erscheint um so notwendiger, als sonst die Gefahr entsteht, daß der Stil nnd die Lebensformen unserer Revolution auf die Dauer langsam entarten nnd der Nachwelt ein Bild unseres Seins nnd Wollens übermitteln, das in keiner Weise nationalsozialistischer Ucberzengnng und Anschauung entspricht.
Erstens: Es hat sich im öffentlichen Leven vielfach der Uiisng heransgebildet, durch öffentliches Reglement nicht nur, wie es richtig und geboten erscheint, die großen, sittlichen Grundgesetze unseres nationalen Lebens zu bestimmen und festzulegen, sondern darüber hinaus auch noch im einzelnen dem privaten Menschen den Kodex seiner rein persönlichen Auffassungen vorzuschreiben. Das führt auf die Dauer zu einer Sittenriecherei, die alles andere als nationalsozialistisch ist. Naturfremde Menschen, die entweder ein Leben schon hinter sich haben oder nicht verdienen, daß sie noch eins vor sich haben, machen dem Namen unserer Revolution in Moral. Diese Art von Moral hat oft mit wahrer Sittlichkeit nicht viel zu tun. Sie stellt ethische Gesetze auf, die vielleicht das Gemeinschaftsleben in einem Nonnenkloster zur Not regeln könnten, die aber in einem modernen Kulturstaat vollkommen fehl am Orte sind. Das ist Moralin statt Moral, und die danir eintreten, sind von allen guten Geistern verlassen. Aber sie sollen sich wenigstens nicht vor die Oesfentlichkeit hinstellen unter Berufung aus uns; denn wir wollen mit ihnen nnd ihrer muffigen Lebensauffassung nichts zu tun haben.
Beispiel: In einer größeren mitetldeutschen Stadt soll ein Reklameplakat für eine Seifenfirma angeklebt werden; das Plakat zeigt eine frische, reizende Mädchengestalt, die in ihrer Hand ein Waschmittelpaket hält. Ein Moralritter, dem leider das Recht zusteht, über dieses Plakat zu entscheiden, verbietet seinen Anschlag mit der Begründung, es verletze das sittliche Empfinden der Bevölkerung, zumal die dargestellte Frauensperson das Seifenpaket an einer Stelle halte, „die aus Sittlichkeitsgründen nicht näher gekennzeichnet werden könne".
Wer ist hier moralisch? Der Verbieter, der die Ausdünstungen seiner schmierigen Phantasie auch bei anderen Menschen vermutet, oder das deutsche Volk und die nationalsozialistische Bewegung, die sich mit Recht über ein derart blamables Vorgehen empören und es ablehnen muß? Bei näherem Zusehen stellt sich heraus, daß dieser löbliche Zeitgenosse erst drei Monate nach unserer Machtübernahme sein Herz für den Nationalsozialismus entdeckte, was ihn jedoch nicht hinderte, sein Verbot im Namen des Nationalsozialismus zu erlassen.
Das geht so weit, daß die Kumpanei von >Sittenrichtern nicht einmal vor den Bezirken des rein Privaten halt macht. Sie möchten am liebsten in Stadt nnd Land Keuschheits- kommi ssionen einsetzen, die die Aufgabe hätten, das Ehe- und Liebesleben von Müller und Schulze zu überwachen. Sie
Soldaten geschlossen dem Volkskanzler des neuen Deutschen Reiches Adolf Hitler zu unterstellen.
Die Landessührer des Kyfihänserbnndes haben einstimmig deir Oberstlandessührer der SAR. !I, Oberst a. D. Reinhard, gebeten, die Führung zu übernehmen. Er erklärte sich dazu bereit und sicherte zu, den Khffhäuserbund in seinem Bestände zu erhalten.
Der-Mizung der Politischen Leiter
Die 11. Wiederkehr des Tages, an dem die NSDAP, die erste große Versammlung in München abgehaltcn hatte und an dem Adolf Hitler das Programm der Partei verkündete (25. Februar 1920) ist als Zeitpunkt für eine feierliche Vereidigung der Politischen Leiter sämtlicher Gaue bestimmt worden. Alle Gaue halten am 21. und 25. Februar Gan- parteitage ab, in deren Mittelpunkt der feierliche Akt der Vereidigung stehen wird.
Am Abend des 24. Februar finden in allen Gauen Sondertagnngen statt, von denen jede für sich zu einer feierlichen Kundgebung ansgestaltet werden wird. Allschließend werden die ältesten Parteigenossen des Gaues sich besonders versammeln.
Die eigentliche Vereidigung findet Sonntag, den 25. Februar, statt. Alle Parteigenossen, die ein Amt in der Partei oder deren Neben- und Unterorganisationen, anher der SA. und SS. inne haben, werden vereidigt. Die feierliche Vereidigung wird mit Hilfe einer Rundfunkübertragung von München ans vorgcnommen -werden. Der Gauleiter des Gaues Mnnchew-Oberbapcrn wird die Feier eröffnen. Es folgt die Ansprache des Stabsleiters der Obersten Leitung der PO-, Dr. Lcy. Hierauf wird der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, die Vereidigung auf den Führer vornehmen.
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Ganleiter-Tagung in Berlin
diSli I» der Zeit vom 31. Januar bis 2. Februar 1931 findet in Berlin eine Gauleiter-Tagung statt.