ip !>

L!l

i! M

- V'^'

" MD

Wlzl

Ziß

! «z

/ !

l

ii '

! Ä

da nach der Beiordnung auch diese Betriebe nict)t vor 5, Uhr morgens anfangen dürften und der durch diese Betriebe zu er­reichende Vorteil durch das Wegfallen der Zeit des Austragens der Backwaren und der Herstellung nur solcher Mengen von Backwaren, die täglich benötigt werden, die kostspielige Einrich­tung solcher eigenen Bäckereien sich nicht lohne- Immerhin habe das Gericht die besonderen Badesaisonverhältnisse Wild­bads und das Verlangen der Kranken, möglichst nach dem früh­zeitigen Baden zu frühstücken, strafmildernd in Betracht ge­zogen. Das Gericht hoffe, auch deshalb erheblich unter die ursprünglich festgesetzten Strafen heruntergehen zu können, weil ein wesentlicher Zweck der Strafe, nämlich die Ab­schreckung, entfalle, da anzunehmen sei, daß in der jetzigen Wintersaison kein Anlaß zum früheren Arbeitsbeginn bestehe, und daß für die kommende Saison mit der Aenderung der Ver­ordnung zu Gunsten der Inhaber von Bäckereien und Kondito­reien gerechnet werden könne. Die Höhe der Einzelstrafen richte sich nach den Vorstrafen wegen desselben Vergehens der jeweiligen Beschuldigten. Durch alsbaldigen Verzicht der Be­schuldigten und der Amtsanwaltschaft auf Einlegung eines Rechtsmittels erlangte das Urteil Rechtskraft.

Pflege des Kraftfahrzeuges im Winter.

Der Eintritt der ungünstigen Jahreszeit macht sich immer bemerkbarer, zahlreiche Kraftfahrzeuge werden auf Wochen und Monate zeitweilig stillgelegt und der noch verbleibende Rest auf Fahrtbeschränkung zum größten Teile eingestellt. Gerade die ungünstige Jahreszeit stellt trotz Fahrteinschrän­kung an den Abnutzungsgrad erhöhte Ansprüche und macht sorgsamste Wartung zur Bedingung, wenn sich dies nicht am Geldbeutel unangenehm auswirken soll. Dies gilt auch für die zeitweilig außer Betrieb gesetzten Fahrzeuge. Bei Weiter­benutzung des Fahrzeugs im Winter werden in erster Linie an -en Akku und die Leuchtorgane hohe Anforderungen gestellt. Mithin ist sorgsamste Ueberwachung der Batterie in bezug auf

Säurestand, Säuredichtc, Plattenbcschaffenheit, Oxydfreiheit der Klemmen, Ladezustand, Kabelanschluß und Führung un­bedingtes Erfordernis. Weiter hat sich die Kontrolle auch auf einwandfreie Beschaffenheit der Kabelisolierung, deren von Schwingungen freie Führung und auf das Nichtvorhandenfein von Wackelkontakten (Flackerlicht) zu erstrecken. Fahrzeuge älterer Bauart führen teilweise noch starre Drahtkabel, die leicht zu Brüchen neigen, wodurch dann Lichtstörungen hervor­gerufen werden. Es kann nicht dringend genug empfohlen werden, derartige Kabel durch flexible Litze zu ersetzen. Blanke Nickelteile bepinsele man mit einer Lösung aus Benzin und Bienenwachs. In diese Kontrolle ist auch der einwandfreie Zustand der Schalter mit einzubeziehen, denn beschädigte Kabel und Schalter rufen die so unliebsamen Kurzschlüsse her­vor. Das Aufsuchen derartiger Schlußstellen mit dem erforder­lichen Durchprüfen sämtlicher Leitungen gestaltet sich ziemlich zeitraubend. Vorbeugung ist auch hier die Mutter der Weis­heit. Bei Fahrten versäume man nie die Mitnahme von Re­servesicherungen, die aber auch der Stromstärke entsprechen müssen. Im Notfälle tun es bei Lamellenficherungen provi­sorisch auch einige Fäden der kupfernen Antennenlitze, wozu allerdings etwas elektrotechnische Kenntnisse gehören. Bei län­gerer Außerbetriebsetzung eines Kraftfahrzeuges lasse man auch dem Akku besondere Sorgfalt angedeihen, der zunächst kräftig aufzuladen ist. Hierauf schütte man die Säure völlig aus und spüle mehrmals mit destilliertem Wasser nach, damit die Plat­ten von etwaigen Säurespuren befreit werden. Dann kann man den Akku ohne Schaden unbenutzt stehen lassen. Jetzt ist auch die Zeit zum Oelwcchsel gekommen, wobei nur ein Quali­tätsöl in Frage kommen sollte. Die Wintervorbereitungen haben sich auch auf den Zustand des Kühlers, Prüfen des­selben und der Gummiverbindungen zwischen Kühler und Bio­tor auf Dichtsein, Zustand des Ventilatorriemens zu erstrecken. Auch kann damit die Kühlerreinigung und das Eingicßen eines Gefrierschutzmittels verbunden werden. Für Fahrten bei starker Kälte empfiehlt sich das Mitnehmen einer Kühler-

schutzhaubc. Besondere Sorgfalt erfordert die Unterbringn,-« des Kraftfahrzeuges in ungeheizten und Wellblech-Garagen während der Kältcmonate, wenn man nicht das Einfrieren des Kühlwassers und die Folgen davon erleben will. Auch die Bereithaltung einer Hand- und Montierlampe zur Behebung etwaiger Störungen auf der Landstraße zur piachtzeit ist er forderlich. Lille schlechtes Licht oder Wackelkontakt zeigenden Birnen sind auszuwechseln. Für Fahrer, die auch in M schlechten Jahreszeit viel fahren, empfiehlt sich im Interesse der Gesundheit der Einbau einer Heizung, die natürlich nur für geschloffene Wagen vorteilhaft'^ist. Für die kommender Tage ist auch dem Scheibenwischer und seiner Gummieinlagi besondere Aufmerksamkeit zu widmen. ZweckmäßigerweK führe mau für die Jetztzeit auch eines der bekannten Scheiän- präpariermittel mit, um um das so lästige Anlaufen der Schei­ben zu verhindern. Das Rückblickfenster ist mit einem Zug­oder noch besser einem Rollvorhang zur Verhinderung des Blendens von hinten kommender Fahrzeuge zu versehen. Auch die Mitnahme eines Abschleppseiles, einer Schaufel und von ein oder zwei Schneeketten mag man bei weiteren Fährte, in den kommenden Wochen nicht außer acht lassen, bei GlE- eis ist auch die Mitführung von etwas Sand eine gute Por- sichtsmaßregel.

Birkenfeld.

Mütter- Beratlingsstunde

im alten Schnlhaus am Mittwoch, 3. Dez.» von 2 bis 3 Uhr.

Konto-Büchlein

C. Meeh'sche Buchhandlung.

Höfen a. Enz.

Suche für sofort Kinder­liebendes, anständiges

M»»» M N

»

nicht unter 18 Jahren. Frau Hans Metzger, Schönklingstr. 102.

Zwangs-Versteigerung.

Im Zwangsweg wird morgen Mittwoch den 3. Dez. in Feldrennach vormittags lO Uhr

1 Nähmaschine, 1 Hobelmaschine, 1 ea. Ojäh- riges Pferd (Rappe) und 1 Kuh, etwa 3 jährig,

öffentlich gegen Barzahlung versteigert. Zusammenkunft beim Rathaus.

Ferner in Conweiler mittags 1 Uhr

1 Glasfchrank, 1 Fahrrad und 1 Leiterwagen.

Zusammenkunft beim Rathaus.

Gerichtsvollzieherstelle Herrenalb.

I.B.: Keidel.

ZWW-BersteigerW.

Am Mittwoch den 3. Dez. 1930, nachmittags 4 Uhr, kommen in Höfen im Wege der Zwangsvollstreckung öffent­lich gegen Barzahlung zur Versteigerung:

eine Kiste mit elektrischem Gerät, Lampen, Heizkissen usw.

Zusammenkunft beim Rathaus.

Gerichtsvollzieherstelle Wildbad: Lander.

Einladung!

Lade zu der am Sonntag den 7. Dezember, nach­mittags 2 Uhr, im Gasthaus zumWaldhorn" in Nagold ftattfindenden

Bezirks-Versammlung

die Kollegen höflichst ein.

Schneider-Zwangsinnung, Bezirk Neuenbürg. Der Vorstand.

Heeresbestände und Gelegenheitskäufe.

Marine-Bekleidung.

S)

Nur neue Ware der ehem. Marine und des Heeres wegen Einführungen einheitlicher Farben ausgemustert. Dauernde Nachbestellung ergaben 40000 Postpakete.

Mariuehosen, orig, marineblau, nach Maß an­gefertigt, Schlitz- oder Latzhosen, 24, l8, 15 Mark. Marinearbeitszeng, unverwüstlich 12 Mark, Marine- wollsocken, P. 125, 6. P. 7 Mark, Wollftrickfinger- handschuhe, 1.25 Mark, gefütt. Fausthandschuhe 1.25, 1 50 Mark, Röhrenleibbinden reine weiße Wolle, 2 Mark, 3 St. 5 Mark, Wollstrickjacken, grau, blau, dunkelgrün, mit langen Aermeln, kann auch die Frau tragen, Stück 4 Mark, 3 Stück 11 Mark. Wollschals, obige Farben, 1 Mark, Soort- und Wanderschnür­schuhe, Mark 14 und 13, Schnürschuhe. Ia Leder, bequeme Paßform, 11 Mark, Schaftstiefel, Ia, 18 Mark, Oeltuchmäntel, Loisenmäntel. ca, 125/135 lang, wasserdicht, schwarz oder gelb, 20 Mark, starke Mili­tärarbeitshemden. Ia Ware, Mark 3.50, 3 Stück Mark 10, gefütterte, feldgraue Tuchwesten, Stück 3.50, 3 Stück Mark 10.

Pferde- und Schlafdecken

ca. 4 Pfd. schwer, 200/140 cm, Sorte I, 6 Mark, 3 Stück 16 Mark, Sorte II 4 Mark, 3 Stück 11 Mark, schwere, wollene Lazarettdecken, braune und kamel­farbig, Mark 12 und 16., Schlafdecken, Kamels, weich wie Butter, 8 Mark, 3 Stück 22 Mark, Divan- decken mit Fransen Orientmuster 260/130 7 50 Mark, Magazin- oder Betrieb-Handtücher, 100 cm 55 Pf.

1 Dtz. 6 Mark, Plüschpantoffel, Gr. 3546 mit Gummisohle, unverwüstl P. 1.60, Mokettplüschhaus- schuhe, ebenf. Gummisohle 3.50 Mark, Offizierwoll- socken, schwere Wolle, Kamels., grau und schwarz, P.

2 Mark, 3 P. 5.50, feldgr. oder marinebl Drillich- ardeitshosen und -Jacken, Stück 4.50, Porto bis 2 kA 0 50, 5 k§ 1 Mark, ab 12 Mark portofrei.

8

8

Textil-Rosacker, Kiel. Marine-Bekleidung. Annonce ausfchneideu! Erscheint nur einmal!

WM. Amtsgericht Neuenbürg.

In der Konkurssache über das Vermögen des Wilhelm Walz, Schreinermeisters in Birkenfeld und seiner Ehefrau Marie, geb. Bauer, daselbst werden besonderer Prüfungstermin für die nachträglich ange­meldeten Forderungen und Schlußtermin zur Abnahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis bestimmt aus Dienstag, 30. Dezember 1930, vormittags 10V- Ahr.

Gemeinde Dirkenfeld.

Weihnachtsgaben

für die Kleiukinderschule werden auch dieses Jahr von der Kinderschule, vom Pfarramt und Schultheißenamt dank­bar entgegengenommen. Man möchte auch in wirtschaftlich schwerer Zeit den Kindern eine kleine Freude machen.

Dirkeuseld, den 1. Dezember 1930.

Neuhaus.

l)is 6sburt eines gssuncien älammdsIlerL reigen in groöer ffceucle unci Dankbarkeit an

Otto stetiger Ulici l^rao

geb. fflsck.

biöten, 2 . Derernber 1920 .

Schwann, 1. Dezember 1930.

ToSss-klnseig«.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß meine liebe, treubesorgte Frau, unsere gute Schwägerin und Tante

Marie Wild

nach kurzem, schweren Leiden im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Der Gatte: Ludwig Wild.

Beerdigung: Mittwoch nachmittag 3 Uhr.

Feldrennach, den 2. Dezember 1930.

vanlckagung.

Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil­nahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes

Andreas Zack

sage ich hiermit auf diesem Wege herzlichen Dank, besonders den Militärvereinen Neuen­bürg, Feldrennach, Pfinzweiler, Conweiler, die durch ehrende Worte und Kranzniederlegung am Grabe seiner gedachten. Ferner danke ich dem Liederkranz sowie deyi Leichenchor für die erhebenden Gesänge, wie auch der Kranken­schwester für die liebevolle Pflege und allen denen, die ihn zur letzten Ruhestätte begleiteten.

Die trauernde Hinterbliebene:

Frau Luise Zäck.

KÜIcls Holler (/litistw)

f*koi?keim, ^aximiliari-HtrakeA

erteilt Oesarigs-Ooierricki

(/sisb!ge kereclinung)

Bej INonatln /L 1.50. .m Orts- irrkehr, nl.Verk nestellget Preis i

2n Fäll besteht ll Lieferun auf RU« Bez Bestellm poststell turcn u. jederz

Fernst

Giro

O.N.-Sv

2

Berlin, :

Regierungser alle Voten ge

8

5oi«Ivksr«n

aller Art»

puppsn, puppsnvlssen, rcksukelpßei'rls, Dlsrklmdsu- ksrtsn, (knLtdsum-Lckmuck

empfiehlt zu äußerst billigen Preisen

Lid. Volk, Neuenbürg.

lilllllllilllillttittilll«miilr«il»mlll»:llliilMll»il«m>lllillll»ll,i:««ttttM«:

kesoMz-LmMImitz.

Lmpiekle cler verehrten Limvokner- sckskt von kier unci LlmZedunA mein reicbsortiertes DsZer in

sSmtliel,«!, slsktnseksn Ltsek- u. Lekukseksteoin-Ketiksln, Kselio- Kppsestsn u. sonstig«», Lsrstvn.

kepsraturen veräen pünkilicbst bei billigster Lerectinung ausgekükrt.

Xsrl Slumpn ir.

Slelelroinonlstir

Sirkvnßslet, Ossllisug r.llöüle"

Vslskon pkorrvsiin 4S2V.

ttllttllllllMMINIMttNIllk^lllllltttt

QMIIIII»»»»»»II»MNI»IIMM»»»»!»W

Ltuttgar

vember hier z imr, bekannt« ftudiendirekto Kampfzielen: schast, Anschli des Kolonial! deutschen Vo! Finanzkapital intereffe unte der Entschuld Versailler V rentablen La Bauernstand Schutz der se der freien B Rechte, des aller Geschäd Schwachen. ! kcs und seine« des noch beste stiegsmö glicht Die so entfiel staatsbejahen! Jugend der 2 und des Abw im Innern t führt aus de Privateigenti die Schafsuilj .turfiaates bei Gegensatzes z Parteitages s l Die Volks Einsetzung ei Prüfung der im Zusammc und Wirtsch eines Rente Schuld an dl dem Prograr grundsätzlich schaftskrise a formen behol Maßnahmen Wimmern ti sauren Durch gegen die Pi die Behebnn lung des Vc der Jnslatio der Kaufkra' tragen würd - Fül München Bauern- und der und seith berger, der z Reichstag za sitzender nied den den Re Abgeordnetei mit der Ern Minister a. - des Preisabl wecke b?im L

Der verehr!. Einwohner­schaft von Gräfenhausev und Umgebung zur ge­fälligen Kenntnisnahme, daß ich ab Mittwoch den 3. Dezember im Hause des Herrn Wilh. Burkhardt eine

könnten.'

Ir

- VsrksukstsUs

eröffnen werde und bitte um geneigten Zuspruch. 2

Hochachtungsvoll

Lclvlk vlNus, Netrgerei,

»ieksiHksI«!, Telefon 4947 Amt Pforzheim.

Gleichzeitig empfehleich sämtliche Sorten

NW- md Mrftmll«

in nur erstklassiger Qualität zum billigsten Tagespreis.

und politisch Frick ordnet

Weimar, Tage den G< men der So listen abgelel Ministerium der es sagt, rechtliche An Mindestsätze! wird." Dan Jnnemninifi tei angehört Einführung spricht auch rium dort, tt in Ordnung mittel anord Bes.

Berlii im Auswärt Mtcns ostp denen Kund, mellandes g ausgestellt v gewidmet fi, gehen Lita«