iftmordprozetz. ge Schwurgericht der Handlung die 53jährige n vollendeten Mordes irgerlichen Ehrenrechte die Angeklagte Wege, 1 in Tateinheit began- Erkennung der bürger- nlt. Von der Anklage rde Frau Lutzenberger >s Urteil apathisch ent- >ls ihre Unschuld. Fra, re 1929 ihren betagten Zerle und ihre eigene Vermischung von Ärse- ! sich vorzeitig in den setzen. Der Anklage :e 4 bei ihr wohnenden usgenossen. mit denen :rgisten. Der Staatswegen zweier vollen- zum Tode und zum renrechte und wegen 8 Zähren Zuchthaus, zu- und 19 Jahren Ehr-
l oder 1. Januar?
oeisen in einer kleinen rf hin. durch die Be- lante Beamtengehaltshast, sondern auch Lei ;te Erregung und eine ;n worden- An das stet, ob es in der Lage cklich und definitiv in ngstermin alsbald zu Reichsrat einzunehmen Inträge auf Vordatie- t werden.
die Arbeitslosenfrage.
lsmännerversammlung rte Reichsarbeitsmini- osensrage. Er fnhrir tigen Weltwirtschasts- ngskapazität ist in Lrn r gewachsen als da eopa ist heute weniger europäischen Staaten, rchen weniger Steuern rt Europa ein Dutzend retern neuer Aollgren- i. wie mit Ausnahme rten Europas, die am Valuten auszuweiM i Ländern die Lebens- schland. In der Welt- ungeheure Revolution en Ostens mit zusam- nden sich in stündmen allein rund die Hälfte altige Absatzgebiet Leen in ständiger wirt- industriellen Rohftosf- cszusaimnenDruch ohne oirtschastlicher Aiittel- ücg und Reparations- n Geld schwimmt und mpsen hat. Die Nr- Reparationsfrage hat bgrund gebracht. Die schöpft. Die Arbeits- rur ein Wirtschaftliches olitisches und seelisches rtes Land: wir be-
, die Eaprivi an- hrhunderts dahin r Waren aussüh- senausfuhr stehen osensragc berühft erv des deutschen igsten Völkern der ende Arbeitslosig- ann bedeutet dies n der Welt. Was des Arbeitslosen- Wenn sie einfach ist der Wirtschaft- Arbeitslosenheeres ird. Dann wäre emalige konserva- escheitert ist, und itern droht. Wir , ist, um der Ar- ,id Sinn des Sa- Das entscheidende nblick auf die Ge- hsührbares Pro- ne abenteuerliche tige Regierung in mgsprogramm sei
ochen, was heute heute unsozial er- ^ sein. Wenn dre t in Deutschland Million Arbeits- egliedert werden , die gegenwärtig t. Im ganzen ist
Wiederherstellung
id im Staat und Diese Generalaus- ben: Jnordnung- >, von Reich, Lan- iche Regelung der rtschaft, Senkung Mast, Arbeitsbe- reckung und Fur- rnd nicht arbeiten Jahrzehnten schon Die Kriegslahre
>en dem deutschen e Völker der Welt die jetzige Sltua- und ich bm der in seiner Mehr-
Das Hochwasser geht zurück.
Frankfurt a. d. Oder, 7. Nov. Bei Frankfurt an der Oder kg das Fallen des Flutstandes der Oder angehalten, so daß ?san nunmehr keine Befürchtungen mehr hinsichtlich des Oder- -aiinnes und der Dammstadt zu haben braucht. Auch auf- Mlts in Crossen ist der Wasserstand zurückgegangen. In der Khe des Dorfes Ostritz wurde in der Nacht ein Zwischendamm burch die Flut zerstört, so daß die Ortschaft geräumt werden Mißte. Reichswehr und technische Nothilfe sind in Frankfurt Md oderanfwärts zurückgezogen worden. Die Hochwasserwelle bat Küstrin erreicht. Der Stand wird auf 4,1 Meter angegeben.
Schutzbund-Waffen in Tirol.
Wien, 7. Nov. lieber die merkwürdigen Hintergründe der Aaffenfunde in Tirol macht heute der Führer des republikanischen Schutzbundes, Nationalrat Dr. Deutsch, aufsehenere- »ende Enthüllungen. Die Innsbrucker „Volkszeitung" hatte bereits gemeldet, daß die in Innsbruck beschlagnahmten Waf- M in der Zeit der Drohung Mussolinis gegen Oesterreich nach -er bekannten Rede Dr. Seipels über die Südtiroler Be- -chckung dem Schutzbund mit vollem Wissen der Regierung «geben worden seien. Dr. Deutsch bestätigt diese Mitteilungen rnd rickstet bittere Anklagen gegen den Bundeskanzler Bauest, der damals schon Heeresminister war. „Jetzt hat ftrr Vaugoin", erklärt Dr. Deutsch, „dem Schutzbund diese Lassen zum Teil wieder abgenommen und brüstet, sich noch User Heldentat. Soll ich vielleicht jetzt die Akten über die Mitwirkung des republikanischen Schutzbundes an der Rettung Tirols veröffentlichen? Soll ich über die dort gefundenen Waffen noch nähere Mitteilung machen? Ich frage offen den Herrn Bundeskanzler Vaugoin, soll ich auch die Briefe vermutlichen, die er persönlich in dieser Angelegenheit geschrieen hat?"
Keine Bewaffnung des Republikanischen Schutzbundes in Oesterreich aus Heeresbeständen.
Wien, 7. Nov. In einem amtlichen Kommunique wird zegenüber den Behauptungen des Abg. Dr. Deutsch in einer Versammlung, der sich mit einer angeblich im Frühjahr 1926 geplanten Kooperation des Bundesheeres mit dem republika- nisKen Schutzbund befaßte, festgestellt, daß der gegenwärtige Bundeskanzler als Heeresminister niemals die Ausgabe von Waffen an den Republikanischen Schutzbund in Tirol verfügt Hst und eine solche Waffenausgabe auch tatsächlich nicht erfolgt ist. Anschließend wird amtlich ein Schreiben des damali- ! gen Bundeskanzlers Dr. Seipel in dieser Angelegenheit im Wortlaut veröffentlicht, durch das die Darstellung des Dr. Jentsck) mit aller Deutlichkeit widerlegt erscheint und aus dem insbesondere als unwahr hervorgeht, was Dr. Deutsch über die angebliche Bewaffnung des Tiroler Schutzbundes aus Heereß- Mnden gesagt hat. Die amtliche Erklärung schließt mit der Bemerkung, daß Dr. Deutsch das, was an seinen Ausführungen wahr ist, in seiner Eigenschaft als Parlamentskommissär erfahren und unter Verletzung seiner Schweigepflicht veröffentlicht hat.
Deutschland protestiert.
Genf, 7. Nov. Der Abrüstungsausschuß hat heute die «rtikelweisc Lösung der noch offenstehenden Punkte des Ab- bmmensentwurfes begonnen. An den Verhandlungen nahm auch der türkische Außenminister teil. Der Beginn der Verhandlungen bestätigte sofort, daß der Ausschuß die bereits im französischen Sinne geregelten Hauptbestimmungen der Land- abrüstung, vor allem die Frage der militärisch ausgebildeten Reservisten, als endgültig geregelt ansieht. Graf Bernstorff Md sogleich eine grundsätzliche Erklärung ab, nach der die Regierung den entsprechenden gesamten Artikel des Abkommens, der lediglich von einer Begrenzung der aktiven Trichpcnbestände owie der militärisch organisierten Formationen spricht, ablehnt. Die deutsche Abordnung verzichte darauf, in Zukunft bei jedem einzelnen Punkte dagegen zu stimmen und erkläre hiermit ihre gesamte ablehnende Haltung M dieser Art der Regelung der Landabrüstungsfrage. Graf Bernstorff wies auf den Antrag der deutschen Regierung im Mai 1929 hin, nach dem das Abrüstungsabkommen das jährlich einzusiellende Rekrutenkontingent sowie die aktive und Reserve- dienstzeit angeben solle. Der vorliegende Abkommensentwurf erwähne dagegen lediglich die aktive Dienstzeit. Der Abrüstungsausschuß habe auf Grund des deutschen Antrages noch einmal die Gelegenheit, die Zahl der ausgebildeten Reserven zu beschränken und unzweideutig seinen Willen zu einer all- keincineu Abrüstung der Personalbestände zu bekunden. Dafür lei notwendig, daß das jährlich einzustellende Rekrutenkontin- geirt sowie die aktive und Reservedienstzeit im Abkommen festgesetzt werde. Ohne die Festsetzung sei es ins Belieben jeder Regierung gestellt, -eine Verschleierung der aktiven und Reserve- dimstzeit vorzunehmen. Die deutsche Abordnung beantrage kner, daß keinerlei Listen über die aus dem aktiven und dem «servedienft endgültig ausgeschiedeuen Personen geführt werden, damit nicht die Regierungen die Möglichkeit hätten, auch «lese Kategorie im Mobilmachungsfall unter die Fahnen zu mfen. Der Ausschuß beschloß, erst am Samstag die Aussprache "der die Anträge zu eröffnen. Es entspann sich sodann im Ausschuß eine scharfe Auseinandersetzung zwischen Len Seemächten England, Amerika, Japan und auch Italien auf der Men Seite und den Landmächten unter Führung Frankreichs Ms der anderen Seite über die Erfassung der Personalbestände, «r Abkommensentwurf sieht für die Landtruppen die Fest- Mng einer Höchstzahl für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften vor. Die englische Regierung beantragte nun, M die Seemächte das Recht erhalten, lediglich eine Gesamtzahl Nottenpersonals ohne Einzelunterscheidung anzugeben, Mhreich die Landmächte gezwungen werden sollen, ihre Per- Malbestände nach Dienstgraden festzusetzen. Der sowjetrussische 'wWlikommffsar bekämpfte gleichfalls den englischen Antrag. ^ Kurde beschlossen, daß die an dem englischen Antrag internierten Mächte vertraulich hierüber verhandeln sollen.
„Do. X" über Amsterdam.
Amsterdam, 7. Nov. Heute mittag gegen 1 Uhr MEZ. § »Do. X" zum Rundflug über Amsterdam und der Zuckerte gestartet. Schon etwa Ifl. Stunden vorher begannen die Motoren zu laufen. Die große Menschenmenge der Zuschauer rwartets mit Spannung den Augenblick des Abflugs von der ^'erstelle vor dem Flughafen in Schellingwoude. Auch in der Mdt Amsterdam zeigte man sehr großes Interesse für den ^UMlug. Vor dem königlichen Palast, an allen Straßenecken, ltz den Plätzen und den vielen Brücken und Grachten und den Ochern der Häuser standen viele tausende von Meiffchen. Wie
großer Vogel, glitzernd im Sonnenschein und begleitet von wem-Militärflugzeug, flog „Do. X" etwa 20 Minuten nach M Start über die Stadt. Um 1.47 Uhr ging das Flugsckstff lEver aus seinen Ankerplatz bei Schellingwoude nieder. Der rmrt des „Do. X" zum Amerikaflug ab Lissabon ist verschoben »°rden und wird voraussichtlich am 16. November stattsindeu. O? Einsendeschluß für Postsendungen, die dem Flugschiff über- Mn werden sollen, wird infolgedessen vom 8. auf den 12. Webber, 14 Uhr, verlegt. Wie verlautet, hatte die sranzösisch- Sw^issische Lustmonopolgesellschaff beim Postministerium in gegen den Flugplan von „Do. X" Protest eingelegt,
°as rflugboot Amerikapost mitzunehmen beabsichtige. Dies
verstoße gegen den Monopolvertrag mit der portugiesischen Regierung. Daraufhin hat sich das Berliner Auswärtige Amt der Angelegenheit angenommen, aber auch die Firma Dornier hat direkt mit den französischen Interessenten verhandelt. Das Ergebnis war eine volle Einigung, aufgrund deren es bei den bisherigen Plänen für den Amerikaflug bleibt.
Humoristisches.
Schwere Wahl. Der Angeklagte ist zu 10 Tagen Haft oder 100 Mapk verurteilt. Richter: „Nun entscheiden Sie sich, welche von beiden Strafen Sie annehmen wollen!" Angeklagter: „Wenn es Ihnen nichts ausmacht nehme ich lieber die 100 Mark!"
Mein kleiner Neffe. Der kleine Eugen darf schon „allein" Radio abhören. „Na, was hast du denn gestern gehört?" fragte ich. „Ein ganzes Konzert, Onkelchen", sagt der Bub. „Am großartigsten war die Makulatur-Sängerin."
Gemeinde Dirkenfeld.
ReMg-VLrkaui.
Kommenden Montag den 10. ds. Mts., abends 7 Uhr, kommen im Gasthaus zum „Rößle" hier im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:
Aus den Abteilungen V 8 Anberg, 10 Mühlhalde, 18 Heidebuckel und lll Ziegelwasen:
2S Schlagraumlose in Flüchenloseu (meist Stängchen).
Gemeindepflege: Heeß.
Stadtgemeinde Calw.
In dem am nächsten Mittwoch den 12. November 1930 stattfindenden
Pferde-, Vieh- und Schweinemarkt
ergeht Einladung.
Die üblichen gesundheitspolizeilichen Bedingungen sind einzuhalten. Die Schweinehändler haben bis zur Vornahme der tierärztlichen Untersuchung der Schweine bei ihren Körben und Kisten zu bleiben, welche zuvor nicht geöffnet werden dürfen.
Calw, den 7. November 1930.
Ctadtschultheißenamt: Göhner.
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