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.1- 202.

Samstag he« 4. Llitober M0.

88. Jahrgang.

Vermischtes.

Emr merkwürdige Eignungsprüfung. Der Personalchef einer bekannten großen Firma verwendet mit Vorliebe fol- ,«nde Methode zur Feststellung der Intelligenz eines Menschen. Wenn ein Stellungsuchender' bei ihm vorgelassen wird, stellt er zunächst die. üblichen Fragen, unterbricht dann aber plötzlich -ie Unterhaltung mit der Frage:Haben Sie ein Streichholz bei sich?" Wenn der Gefragte dies verneint, ohne in die Tasche m greifen, oder wenn er sofort in eine bestimmte Tasche greift und das Streichholz hervorzieht, so besteht er die Prüfung. Sucht er aber in sämtlichen Taschen herum, wie es die meisten Männer tun, so fällt er durch- Die Theorie dieses Personal­chefs ist die, daß ein Mann, der für die Gegenstände, die er normalerweise bei sich trägt, nicht immer die gleiche Tasche benutzt, kaum die systematischen Gewohnheiten besitzen könne, die eine tüchtige Arbeitskraft auszeichnen.

Aus der Welt des Wissens. In Berlin kommt alle 12 Minuten ein Kind aus die Welt, täglich Zwillinge und alle 4 Monate Drillinge; 13 Menschen werden täglich in Berlin als vmmßt gemeldet; täglich werden 7 Selbstmorde und 19 Selbstmordversuche ausgeführt; die Feuertvehr wird täglich zwölfmal, das Ueberfallkommando achtzehnmal alarmiert; an MM Telephonapparaten werden täglich 1,3 Millionen Ge­spräche geführt; jeden zweiten Tag regnet es in Berlin; 1,1 Millionen Liter Milch und 1,34 Millionen Liter Mer werden M Tage getrunken; 260 Trauringe werden an einem Tag durchschnittlich in Berlin verkauft; täglich heiraten 130 Paare und 21 lassen sich scheiden. Ein ganz Findiger hat ausgerech­net, daß ein gesunder Schläfer seine Lage im Durchschnitt nicht weniger als 35mal während einer achtstündigen Nachtruhe ändert; daß ein gesunder Schläfer lange Zeit hindurch seine Arge beibeMI, ist anormal; zu einem gesunden Schlaf gehören vielmehr häufige Aenderungen der Lage.

Z« eisern Umschwung in der Verwertung der Tranke«, dor allem ans der LinieAlkoholfreie Traubenmoste", zeigen sich in neuerer Zeit da und dort zukunstweisende Ansätze. Ein badisches Weindorf geht z. B. schon seit einigen Jahren nnr gutem Erfolg Liesen Weg. Auch an den staatlichen Weinbau- mrstalten, in den Fachveröffentlichnngen und Fachkonferenzen des Weinbaus usf. schenkt man angesichts der veränderten Jerr- bedürfnifse und der Not des Winzerstandes dieser neuen Strö­mung zunehmende Aufmerksamkeit. Und in der Weinindustrie hat man schon zunächst noch etwas vereinzelt (weitere wer­den aber gewiß folgen) entschlossen die neue Bahn be­treten. Dem Anzeigeblatt einer großen pfälzischen Weinfirma, das kürzlich derDeutschen Weinzeitung" beilag. find folgende, neuzeitlichen Geist atmende Sätze zu entnehmen:Unvergo- rene alkoholfreie Traubenfäfte werden in steigendem Maße vom Weinhandel gefragt. Es ist gleich, wie man per­sönlich zu diesen neuen Getränken eingestellt ist, man muß zu­geben, daß der gärungslosen- Früchteverwertung verschieden­artige Bestrebungen zu einem ständig wachsenden Markt ver­helfen Warum die Weintraube von dieser neuen Absatzmög­lichkeit ausschließen, wo nur ein Traubensaft mit Angabe von Jahrgang und Lage in die gute Weinpreisliste paßt?" Die Firma weist dann darauf hin, daß sie als erste Kelterei, die

Vas bstt« Frühstück

ist eine Tasse Ooomaltine. Sie wird sofort verdaut und gibt sofort neue Kraft für die Tagesarbeit. Der Arzt empfiehlt sie.

In Apotheken und Drogerien vorrätig: 250 gr Dose RM. 2.70, 500 gr RM. 5.. Grattsprobe und Drucksachen durch:

Dr. A. Wander» G. m. b. G., Osthofen-Rheinhessen.

ausschließlich Weintrauben verarbeitet, die Herstellung un-

vergorener Trauben-säste schon vor Jahren im Großbetrieb ausgenommen habe (nach dem sogenannten Haltverfahren-, und zwei beigegebene Bilder ihren diesem Zwecke dienenden großartigen Keltereibetrieb und ihren mit mächtigen Fässern gefüllten kühlen Felsenkeller.

AndrHes Aufzeichnungen. Das zweite Tagebuch AndrceS scheint nach den bisherigen Untersuchungen der Sachverstän­digen durch Fäulnis gelitten zu haben, daß es kaum gelingen wird, es so zu konservieren, daß eine Entzifferung möglich ist. Beide Umfchlagseiten sind vollständig verfault und mit den Textseiten zusammengeklebt. Da das Buch nur drei oder vier Blatt Aufzeichnungen enthielt, ist wenig Aussicht vorhanden, ob dieses Dokument mehr Klarheit über das Schicksal der Expedition geben kann.

Das Grab Kon Verdnn. DieTrierifche Landeszeitnng berichtet von einem erschütternden Vorfall, der sich bei der Ver­dun-Fahrt, die von dem Verband der Kath. Kaufin. Vereine dieser Tage als Abschluß des KKV.-Kongresses in Trier ver­anstaltet worden war und an der etwa 130 Personen teilnah- men, ereignete. Die Teilnehmer fuhren zunächst nach Fort Douaumont, von dort zum Fort Vaux und dann weiter nach den Friedhöfen von Hautecourt bei Etaim Dort sind am Ein­gang zwei deutsche Massengräber mit je 500 Mann. An diese schließen sich rundherum deutsche Einzelgräber mit 3700 Toten. In der Gesellschaft der KKV.er befand sich auch eine Famme aus Frankfurt a. M., deren Sohn in Frankreich gefallen war. Nur die Mitteilung von dem Tod ihres einzigen Sohnes haben die Eltern feinerzert erhalten, sie wußten aber 13 Jahre lang nicht, wo ihr Sohn den Tod gefunden hatte und wo er be­graben fei. Die Mutter hatte, wie der Ehemann auf dem Schlachtfeld von Verdun erzählte, die 13 Jahre täglich gebetet, daß sie noch einmal am Grabe ihres Sohnes knien könne. Da endlich. Weihnachten 1929, erhielt die Mutter die Mitteilung, daß das Grab ihres Sohnes auf dem Friedhof von Hautecourt gefunden worden sei. Eine nähere Stelle war allerdings nicht bezeichnet. Um das Grab zu finden, teilten sich die KKV.er bei ihrem Besuch dort in Reihen und schritten jede einzelne Reihe der Gräber ab, genau auf die Namen achtend. Als sie schließlich bei dem Grab Nr. 2422 angekommen waren, riesen sie den Eltern, daß ihr toter Sohn gefunden fei. Me Mutter sank laut weinend am Grabe ihres Kindes nieder. Dabei standen entblößten Hauptes der Vater und die tieferschütterten KKV.er. Niemand sprach ein Wort. Totenstille herrschte auf dem Friedhof. Der Vater hatte für den Fall, daß das Grab seines Sohnes gefunden würde, einen Kranz mitgebracht, mit dem er nnn das erstemal nach 13 Jahren das Grab des Sohnes schmückte- Dieses Wiederauffinden des toten Sohnes wird allen, die es miterlebt haben, unvergeßlich bleiben.

Handel, Verkehr und Volkswirtschaft.

Wirtschnftliche Wochenrnnöschnu.

Börse. Me Börse war auch in dieser Woche politisch beeinflußt. Auf fast allen Gebieten macht sich weiterer Ver­kaufsdruck bemerkbar. Me Unsicherheit der politischen Lage und die Verzögerung der Veröffentlichung des Regierungs­programms wirkten beunruhigend und verstärkten die Abgabe- neigung. Anregungen wirtschaftlicher Art lagen kaum vor. Die Spekulation hielt sich vorläufig völlig reserviert. Me Um­sätze waren denkbar klein. Montanwerte, Kaliaktien, Elektro- papiere, Schiffahrtswerte waren durchweg um einige Prozent nachgebend. Auch Bankaktien verloren. Am Rentenmarkt war die Tendenz weiter schwach. Auf allen Gebieten waren viele kleine Einzelverkaufsaufträge zu erledigen. Auslandsrenten lägen wenig verändert.

Geldmarkt. Der Geldmarkt war zürn Ultimo ziemlich nervös und die Geldsätze zogen an. An den deutschen wie an den ausländischen Märkten hat der Ausfall der Wählen nach­träglich ähnlich wie an den Börsen zu einer wahren Angst­psychose geführt. Besonders schlimm war die Geldverteuerung.

Offenbar find nicht nur kurzfristige Darlehen von französischer

Zuruckge^ogere worden, sondern es machte sich auch eine Flucht deutscher Kapitalisten ins Ausland bemerkbar. Dadurch war dre Reichsbank gezwungen, starke Devisenbestände ab- sUgeben. Schließlich blieb dem Institut nichts anderes übrig, als Gold an Stelle von Devisen nach Frankreich zu schicken- Hand rn Hand mit der Störung des Geldmarktes ging ein Kursiturz zunächst der Younganleihe und dann aller deutschen Werte an den Auslandsmärkten. Inzwischen ist aber doch eine Beruhigung erngetreten. Auch die Nachfrage nach ausländischen Noten, also ü:e Kapitalflucht, hat sehr nachgelassen.

P r oduktenmarkt. An den Getreidemärtten war große Geschästsunlnst, nicht zuletzt als Folge der Regierungs­maßnahmen. Die Zollerhöhung für Weizen hat überrascht. Me Heraufsetzung der Bermahlungsquote bringt Qualitätsver­schlechterung für das Mehl. Auch das Ausland meldet nied­rigere Kurse. An der Stuttgarter Landesproduktenbörse blie­ben Wiesenheu und Stroh mit 6 bzw. 3-L R.M. pro Dz. un­verändert. An der Berliner Produktenbörse notierten Weizen 225 ( 8), Roggen 150 (12), Futtergerste 184 ( 6), Hafer 158 ( 8) R.M. je pro Tonne und Weizenmehl 34)4 ( )4) Reichsmark pro Doppelzentner.

Warenmarkt. Me Großhandelsindexziffer ist von 123,5 um 0,9 Prozent auf 121,9 zurückgegangen. Rückläufig waren vor allem die Preise für Nahrungsmittel. Einen Rück­gang wiesen auch die Preise für Kupfer und Zink, Wolle, Baumwolle, Garne, Benzin und Benzol auf, während anderer­seits die Preise für Schrot, Jute und Rohseide höher lagen. Im Reichswirtschastsrat wurde die Möglichkeit einer Preis­senkung für Ruhrkohle behandelt. Der Ruhrbergbau verlangte als Gegenleistung eine Senkung der Löhne und GehÄter, der Soziallasten, Steuern und Eifenbahntarise. Auch der Handel brachte viele Gründe für die hohe Preisspanne bei. Me Ver­handlungen find schließlich ergebnislos geblieben.

Biehmarkt. An den Schlachtv iehmärkten hatten Käl­ber wieder unverändert lebhaftes Geschäft; die Preise zeigten feste Tendenz. Dagegen konnten- Großvieh und Schweine nur zu weichenden Preisen abgesetzt werden.

Hol z m a r k t. An den Rnndholzmärkten herrschte jahres­übliche Stille. Es werden nur vereinzelte Restposten abgesetzt. Am Schnittholzmarkt waren die Umsätze ebenfalls klein und die Preise gedrückt.

Konkurse und Vergleichsverfahren. Neue Konkurse: Walter Groß, -Schlossermeister, Inh. der Fa. August Groß, Bauschlosserei und Eisenkonstruktionswerkstätte in Stuttgart; Nachlaß des August Laibig, Dreschmaschinenbesitzer in Bondors, OA. Herrenberg. Vergleichsverfahren: Fa. Stutt­garter Fahnensabrik u. Kunststickerei-Anstalt Böbel u. Michel- ftlder. in ^Stuttgart; Eugen F. Bostsl, Lebensmittelgeschäft, in Göppingen; Marie Kneller, Strickereigeschäft in Göppingen.

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Irma Elsner lachte plötzlich.

120

Guten Tag, Mama guten Tag, Brigitte, ich habe wenig Zeit, ich wollte aber doch wenigstens am Weih­nachtsabend nach euch sehen.*

, Die Mutter schwieg noch immer; BVWte aber sagte:

Es war in all den Fahren, seit du uns Weihnachten. Warum kommst du gerade heute?

Im Zimmer schwebte ein aufdringliches Pariser Parfüm. Die fein behandschuhte Rechte Irmas streckte sich aus.

»Nun seid schon nicht so komisch. Ich will euch doch helfen. Aermlich genug wohnt ihr ja.*

Ungeniert nahm sie aus dem kleinen Sofa Platz, knöpfte den kostbaren Pelz aus.

Bist du verheiratet, Irma?*

Nein! Wie kommst du aus den Unsinn, Mama? Man lebt so viel besser!*

Und von was lebst du, Irma?*

Irma blickte auf die Spitzen der kleinen, eleganten Schuhe, hatte ein kleines, verlegenes Lächeln um den Mund und meinte dann:

Ich habe eine wundervolle Wohnung. Alles, was ich brauche, bekomme ich. Latz dir das genügen» Mama. Glaube mir, du bist wirklich engherzig. Hier, ich habe dir Geld mitgebracht. Du sollst jeden Monat Geld haben.* Ich will dein Geld nicht, Irma! Wir brauchen es nicht! Für uns reicht das, was Brigitte ehrlich ver­dient*

Brigitte ist ein Schaf, steht in Kälte und Regen drautzen oder schleicht in Lokalen umher, wo andere Leute es sich wohl sein lasse». Ich danke! Ewig stehe ich Angst

aus, datz sie mir in den Weg läuft. Es wäre doch wirk­lich fatal!*

Beruhige dich, Irma, ich würde dich dann nicht kennen.*

Eisig klang Brigittes Stimme.

Beleidigt erhob sich Irma.

,Das ist allerdings stark, Mama! Wo ich herkomme und euch helfen will. Aber wenn ihr euch nicht Helsen lassen wollt, dann kann ich es auch nicht ändern. Es scheint euch demnach ja nicht gerade ganz schlecht zu gehen. Meine Vorstellung war also falsch. Das beruhigt mich. Lebe wohl, Mama!*

Lebe wohl. Irma!"

rau Elsner sagte es, doch die Hand gab sie der Tochter

ltte trat zu ihrer Schwester, legte den Arm um sie. eib' bei uns, Irma! Alles soll vergessen sein. Es ist nie zu spät, ein anderes Leben anzufangen.*

Irmas Hand strich über das blasse Gesicht. Ihre Lippen zuckten.

Ich kann nicht, Brigitte! Ich mutz Licht und Leben um mich haben. Vielleicht ist es doch noch einmal mein Glück.*

Als Irma das Zimmer verlassen hatte, blickten sich Brigitte und die Mutter schweigend an; dann stürzte Brigitte plötzlich vor der Mutter nieder, umschlang sie.

Ich bleibe bei dir» Mütterchen! Ich bin zufrieden in unserem kleinen Heim.*

Der Mutter Hände legten sich segnend aus den dunkel­lockigen Kopf.

Grotz und weit ruhten ihre Augen in der Ferne. Dann sagte sie leise:

Für dich kommt noch ein großes Glück, meine kleine Brigitte. Glaube ganz fest daran!*

Brigitte antwortete nicht; aber ihre Augen sahen Dietz Barnekow. Nur von dort konnte das Glück kommen, und das war unmöglich!

Sie verlebten dann einen stillen Abend miteinander. Der Besuch Irmas hatte die Mutter viel mehr aufgeregt,

als sie zeigen wollte. Doch das kranke Herz schlug unregel­mäßig und schmerzlich. Aber sie verbarg es ängstlich vor Brigitte.

Die Kerzen des Baumes brannten langsam herab, ver­löschten. Frau Schmittgen brachte Kuchen herein. Sie war sehr neugierig, wer die Dame vorhin war. Doch sie fragte nicht. Da sagte Frau Elsner:

Liebe Frau Schmittgen, die Dame vorhin war eine nahe Verwandte. Sie wollte uns helfen, doch wir wollen nichts von ihr. Vorläufig langt das» was Brigitte ver­dient.*

Frau Schmittgen nickte, blieb ein Weilchen bei ihnen und verabschiedete sich dann.

Am anderen Morgen schien die Sonne mild und freundlich in das kleine Zimmerchen, in dem Brigitte mit der Mutter schlief. Das junge Mädchen wachte auf, sah auf die Uhr, die neben ihr auf dem Nachttisch stand und blinzelte dann zur Mutter hinüber.

Mütterchen?*

Keine Antwort. Brigitte stand aus, huschle an das Bett der Mutter hinüber.

Mütterchen?*

Wieder keine Antwort. Brigitte erfaßte die herab­hängende Hand. Sie war kalt, eiskalt. Da packle namen­loser Jammer das Mädchen.

Mütterchen!*

Brigitte küßte die kalte Stirn, streichelte das Gesicht und fiel dann ohnmächtig zu Boden.

Durch die Eisblumen am Fenster schaute die Sonne» im Nebenzimmer zwitscherte der Vogel. Alles war in tiefste Ruhe gehüllt ringsum. Das war der kleinen Brigitte Weihnachtssest.

Auch das alles ging vorüber. Es ist ja so merkwürdig im Leben. Wenn der Mensch auch denkt, daß er das Ge­schehene nicht überlebt» so muß er doch einsehen, daß es eben doch geht.

So auch Brigitte! (Fortsetzung folgt.)