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' Berlin» 13. Juni. Aufgrund einer Umfrage des WTB-Handels- e,altes bet den maßgebenden Zeichnungsstellen aus die 36 Millionen «elltismartr der internationalen 5tz, prozentigen Anleihe des Deutschen rüches von 1930 kann aufgrund der bis jetzt vorliegenden Zeichnungs- Luisse zumindest mit einer vollen Unterbringung des aufgelegten »etcages gerechnet werden. Ein endgültiger Ueberblick ist bei mehr ft ggg Zeichnungsstellen nicht vor Samstag mittag zu erwarten.

Berlin, 13. Juni. Bekanntlich beabsichtigt das Reich, im Rah» nm des vom Kabinett vorgesehenen umfangreichen Programms zur Atzung der Wirtschaft auch besondere Maßnahmen zur Wiederbe- dbuna des Baumarktes. Nach Informationen des Deutschen Han- klsöienstcs ist vorgesehen, zu diesem Zweck die Summe von 250 Millionen Reichsmark bereitzustellen.

Wien, 13. Juni. Der Nattonalrat nahm in zweiter Lesung nach Lliaerec, stellenwetser lebhafter Debatte mit 86 gegen 72 Stimmen das genannte Entwaffnungsgesetz an. Die sozialdemokratischen Ab- iiiberungsanträge wurden abgelehnt. Die dritte Lesung findet am liienstag statt.

Warschau, 13. Juni. In Lemberg wurden vorgestern drei jugend- iz>e Kommunisten wegen Ausgabe und Kolportage kommunistischer Abschriften zum Tode verurteilt. Das Gericht erkannte in seinem weil aus das Verbrechen des Hoch- und Staatsoerrats. Der sozia» WicheRobotnik" meint, daß ein solches Urteil in Polen noch nicht a« worden sei. Das Blatt bezweifelt, ob sich etwas derartiges MN in Sowjetcußland noch irgendwo zutragen könnte.

Paris, 13. Juni. Auf der Straße zwischen Paris und Fon» Mbleau fuhr der Besitzer eines Rennwagens, Brurerc, abends zu Dalningszwecken mit 100 Kilometer Geschwindigkeit dahin. Er stieß nst mit einem Motorrad zusammen, das ihm nicht mehr rechtzeitig Mweicken konnte, dann drehte sich das Rennauto fünf bis sechsmal w die eigene Achse und stieß dann noch mit einem anderen Auto zu- smmen. Zwei Tote und drei Schwerverletzte, unter letzteren auch der Mer des Rennwagens, blieben aus dem Platze.

London, 13. Juni. Die Zeichnungsllsten der Pounganleihe wurde ,ni 13 Uhr geschloffen. Man nimmt allgemein an, daß die englische Tranche von 12 Millionen Psund Sterling mehrfach überzeichnet rinde.

Bukarest, 13. Juni. Bei Ttrgu Iiu im Zsil-Tal ist bei der Er- jsfnung des neuen Fährbetriebes über den Zsil-Fluß die Fähre mitten di Fluß untergegangen, da sie statt der vorgeschriebenen 30 Personen iS Personen beförderte. 45 Menschen konnten sich durch Schwimmen ketten, 10 Personen fanden den Tod in den Fluten.

Bukarest, 14. Juni. Der König hat heute mittag den früheren Ministerpräsidenten Maniu mit der Regierungsbildung betraut. Maniu hat nach der Audienz erklärt, daß er vom König den Auftrag erhalten sabe, eine Parteiregierung zu bilden. Er wird die Regierung heute lachmittag dem König unterbreiten.

Bukarest, 13. Juni. Die geschiedene Gattin des rumänischen iönigs Karol hat durch Kabinettsorder den Titel Majestät erhalten.

Stockholm, 13. Juni. Der schwedische Teil der Poungaulcihe, >ir für das Publikum bestimmt war, betrug ursprünglich 33 Millio- »n Kronen, konnte aber bei zunehmender Zeichnungsbeteiltgung aus ü Millionen Kronen erhöht werden. Schon heute nachmittag war iieser Betrag stark überzeichnet. Die Firma Kreuger und Toll hat den kstbetrag der 110 Millionen Kronen betragenden schwedischen Trau­te übernommen. Wenn die Firma einen Teil ihres Anteiles nicht seigibt, muß eine Repartierung der Publikumszeichnungen erfolgen.

Newyork, 13. Juni. Die Blätter widmen dem Boxkampf Schme- ingSharkey durchweg einen großen Raum und bemerken, daß die Besucherzahl eine der größten war. die je ein Boxkampf ausgebracht sttte. Die Einnahmen hätten rund 740000 Dollar betragen. Die Entscheidung wird durchweg als billig angesehen, der Kampfverlauf Mer allerdings als einer der wenigsten befriedigenden bezeichnet, die jmols gesehen worden wären.

Washington, 13. Juni. Der Senat hat die Vorlage über die men Zolltarife mit 44 gegen 42 Stimmen angenommen.

Das Urteil im Versichcruugsbetrugsprozcß,

Stuttgart, 13. Juni. Die beiden Berhandlungstage Mitt­woch und Donnerstag wurden von den Plardohers der 4 Ver­teidiger und den Erwiderungen des Staatsanwalts ausgefüllt. Arm letzten Wort aufgefordert, beschränkte sich Bossemnaier u der Hauptsache auf die Bitte um Anrechnung der Unter- lichungshaft, während Kehrer noch immer die größte Zu'ver- M zur Schau trug und seine vollständige Unschuld beteuerte, ft sei lediglich das Opfer bösartiger Menschen geworden, die sich die Prämie für Aufdeckung eines Versicherungsbetrugs mit den verwerflichsten Mitteln zu verdienen suchten. Er ver­sicherte bei seiner Mannesehre, daß er Kehle, bevor er seine Zeugenaussage in Heilbronu gemacht habe, überhaupt nicht gekannt habe, daß eine Anstiftung zum Meineid somit voll­kommen ausgeschlossen sei. Er bitte daher um seine Frei­sprechung. Auf die Geschichte mit den abgehauenen Fingern Mg er mit keinem Wort mehr ein. Becker bat um ein mög- ÜW geringes Strafmaß und Anrechnung der vollen Unter­suchungshaft, da er der Untersuchung keinerlei Schwierigkeiten gemacht habe. Im übrigen enthebe ihn der Gang der Ver­handlung wohl der Notwendigkeit, auf die Darstellung Kehrers zu erwidern. Auch Endriß bestritt mit aller Entschiedenheit, einen Meineid geleistet zu haben, da er tatsächlich Augenzeuge "usalls am Feuersee gewesen sei. Dinkelacker blieb bei seiner Behauptung, daß er Kehrer im Holzstall habe schreien Horen, daß er in die Hand gehauen worden sei. Kehle hielt alle seine Angaben ausrecht und hatte für die Darstellung «chrers nur ein Lächeln. Hagele verwies auf die Ueberein- INmmuim aller seiner Angaben mit den Zeugen und den anderen Angeklagten und »bat um Freisprechung. Das Urteil EM für Kehrer auf 12 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehr- verlust, Boffenmaier 10 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust, ?El"rker 3 Jahre 6 Monate Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust, ^ 4 Jahre 0 Monate Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust, «mr 2 Jahre 9 Monate Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust, Wie» Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust, Kehle 1 Jahr " -Monate Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust.

Drohbriefe a« den bayerischen Innenminister;

. ^-München, 13. Juni. Dem bayerischen Innenminister Stützet ! ^ 7 . fortwährend anonyme Drohbriefe wegen seines llni- i rmverbots zu, darunter auch folgender:

^ "-öerlrn, 7. Juni. An Staatsminister Stützet, München.

r größte Lump und Verbrecher, den je eine Regierung hat, ki, .M. Ohne Uniform kann man Sie ja besser beseitige«, w; ""Me Kugel dürfte für Sie Halunke gegossen werden.

MMocn Deine Bude nun schärfer unter die Lupe nehmen.

ftM Gott im Himmel, Deine letzte Stunde ist nicht "^Die Aufräumungskommission d. V. Jmmertreu."

!L K " Staatsverbot der großen Hitlerversammlung im Zir- 1 ^ '"Mne wird in der Oesfentlichkeit mit großer Genug- ' ^^begnsßt. ^Eine nationale Schande ist es, sagt die offi-

der

»f*ogrstßt. Nne nationale ^ rv,

ji. ft Korrespondenz der Bayerischen Volkspartei, wenn auf beabsichtigten Protestversammlung der Landtagsabgeord-

Wuttmann über die ,.Schwarzen am Rhein und die Mwarzen in Bayern" sprechen wollte. Es ist ein trauriger MM eine nationale Würdelosigkeit, Millionen deuts

Stuft-zn stellen mit der Schwarzen Schmach am deutschen Rhein. Der "Hrisöft Kuriet"' fügt' hi-nzwft - ftJedetz Mensch, iwt noch

irgend etwas aus Anstand im politischen Leben sieht, wird sich mit tiefer Verachtung von dieser Art der Haßpropaganda, die in sinnloser Wut politisch Andersdenkende Verunglimpft, abwenden.

Der Deutsche Beamtenbund und Notopfer.

Berlin, 13. Juni. Der Deutsche Beamtenbund hatte für heute abend zahlreiche Vertreter der Presse zu sich gebeten, um ihnen einen Ueberblick über die Stellungnahme zu den geplanten Maßnahmen der Reichsregierung zu geben, die die Interessen der Beamten eng be­rühren. Der Protest der Beamten richtet sich gegen die Einseitigkeit und den unsozialen Charakter, der in dem Deckungsprogramm vor­gesehenen Reichshilfe und weiter dagegen, daß durch das Ausgaben­senkungsgesetz die in der Reichsverfassung gewährleisteten Garantien erschüttert werden. Auch hinsichtlich des Ausgabensenkungs- und des Epargesetzes bringt der Deutsche Beamtenbund eine Reihe von Be­denken zum Ausdruck. So erklärt er z. B., daß die Urlaubskürzung personell am bedenklichsten und schädlichsten, finanziell am wenigsten wirksam erscheine. Zu beanstanden sei auch, daß das Spargesetz mehrfach den Rechtsweg ausschließe, ein Verfahren, das mit den Pflichten eines Rechtsstaates nicht im Einklang stehe. Auch das finanzielle Ergebnis einer Pensionskürzung sei gering.

Wirtschaftspartei gegen Notopfer der Angestellten.

Berlin, 13. Juni. Die Wirtschaftspartei hat im Reichstag folgende Anfrage au die Regierung eingebracht: Die Reichs- regieruug soll nach unwidersprochenen Nachrichten zu Lasten der sog. Festangestellten eine Sondersteuer in Höhe von 4 Prozent des Einkommens planen. Wenn diese Steuer auf die Angestellten ausgedehnt wird, so »würde diese Belastung Be- völkerungskreise treffen, die schon heute kaum in der Lage sind, die für Alter, Krankheit und Invalidität erforderlichen Rücklagen zu mackzen und deshalb wirtschaftlich erheblich schlechter gestellt sind als die durch Pension für Alter, Krank­heit und Erwerbsunfähigkeit gesicherten Beamten. Ist die Regierung bereit, beim Ausarbeiten des diesbezüglichen Ge­setzentwurfes diesem Gesichtspunkt Rechnung zu tragen und die in Aussicht genommene Belastung der Angestelltenschaft ganz fallen zu lassen, beziehungsweise lediglich aus diejenigen Festbesoldeten zu beschränken, bei denen ihrem Vertragsver­hältnis, ihrer Stellung und ihrem Einkommen nach eine unmittelbare Notlage durch eventuelle Kündigung nicht ein- treteu kann?"

Die heutige Kabinettssitzung.

Berlin, 13. Juni. Bei Beginn der heutigen Sitzung des Reichskabinetts sprach der Reichskanzler Dr. Brüning dem an­wesenden Reichsbankpräsidenten Dr. Luther den Dank der Reichsregierung für die außerordentliche Umsicht aus, mit der er und seine Mitarbeiter die schwierigen Verhandlungen beim Abschluß der aufgrund des Haager Abkommens getätigten Anleihe geführt habe.

Der Reichsfinanzminister trug sodann die aufgrund der letzten Kabinettsbeschlüsse formulierte Begründung der Deckungsvorlägen vor, der das Reichskabinett einmütig zu­stimmte. Die Begründung hat die Aufgabe, das Deckungs­programm der Reichsregierungl für die gesamte Oesfentlichkeit in den Rahmen des großen Programms der Reichsregierung einzusügen. Ziel dieser Politik ist die Ueberwindung der Arbeitslosigkeit, die Wiederherstellung der Rentabilität der Landwirtschaft, die Hilfe für den Osten und die Sanierung der -Finanzen. Die Arbeitslosigkeit ist nur ein Symptom der schweren wirtschaftlichen Depression. Die Reichsregierung ist der festen Ueberzeugung, daß durch ihre Maßnahmen, obwohl die Arbeitslosigkeit zum Teil durch eine schwere Weltkrise be­dingt ist, in erheblichem Umfange gemindert werden kann. Zu diesem Zweck ist das große Arbeitsbeschaffungsprogramm aufgestellt, das im wesentlichen in der Erteilung von Auf­trägen der Reichsbahn und Reichspost und in einer starken Belebung des Baumarktes besteht. Auch die Maßnahmen auf dem Gebiete der Agrarpolitik und der Osthilft dienen dazu, Arbeit und Brot zu sck-asfen und damit die Gefahr der Ar­beitslosigkeit zu vermindern. Voraussetzung für die Möglich­keit der Aufbringung der notwendigen Kredite ist die unver­zügliche Herstellung und Erhaltung des Gleichgewichtes im Haushalt. Durchgreifend überwunden werden können jedoch die Schwierigkeiten nur dann, wenn es gelingt, alle Produk­tionskosten und Preise herabzusetzen und so zu einem generell niedrigen Preisniveau zu gelangen. Bei dieser Politik ist die Reichsregierung auf die Einsicht und die tätige Mithilft der Beteiligten angewiesen. Sie wird solchem Vorgehen ihre eigene Hilft nicht versagen, wie sie es durch die Verbindlichteitsertlä- rung für die Gruppe Nordwest der Eisen- und Stahlindustrie bewiesen hat. Nur auf diesem Wege wird es möglich sein, zu Produktionsbedingungen zu kommen, die zu einer dauern­den Verbesserung des Arbeitsmarkles die Grundlage legen können.

Wesentlich für die Senkung der Produttionskosten ist die Senkung der öffentlichen Lasten. Das Reichskabinett verab­schiedete unter diesem Gesichtspunkt ein Gesetz zur Erzielung von Ersparnissen bei Reich, Ländern und Gemeinden. In diesem Gesetz sind auch Bestimmungen enthalten, die die Miß­verhältnisse zwischen den Personalausgaben der Gemeinden und denen von Reich und Ländern beseitigen sollen.

Das Reichskabinett beschäftigte sich dann mit den übrigen gesetzgeberischen Maßnahmen, die der Reichsffnanzminister zum Ziele der Verwaltungs-Vereinfachung und Ersparnis ge­troffen hat. Aus Vorschlag des Reichsfinanzministers sollen diese einzelnen gesetzgeberischen Maßnahmen in einen größe­ren umfassenden Rahmen hineingestellt werden, der nach dem Ergebnis der bevorstehenden Sitzung des Verfassungsausschus­ses der Länderkonferenz ftstgelegt werden soll. Das Reichs- kabiuett kam in Uebereinstimmung mit dem Reichsflnanzmi-ni- ster zu dem Ergebnis, daß nur durch Einbeziehung aller öffentlichen Körperschaften nach einem einheitlichen Plan in gemeinsamer Arbeit zwischen Ländern eine durchgreifende Er­sparnis und Vereinfachung der Verwaltung erzielt werden kann.

Das Reichskabinett beschloß, um die Verwaltungsverein­fachung vorzubereiten, für die Dauer des Etatssahres von der Besetzung freiwerdender Planstellen in den Ministerien und in solchen Gebieten der Außenverwaltung Abstand zu nehmen, die im Rahmen des bereits beschlossenen Vereinsachungsp-ro- gramms in Zukunft wegsallen. Entsprechend der Notwendig­keit, zu einer Vereinfachung der gesamten Lebensführung zu kommen, beschloß das Reichskabinett, auf 20 Prozent der den Reichsmrnisterien für Repräsentationszwecke zur Verfügung stehenden Haushaltstitel zu verzichten. Diese vorgesehenen umfassenden Reformen können aber ausreichende Ersparnisse nur auf lange Sicht bringen, während die Not der Zeit und die Durchführung des Gesamtprogramms der Reichsregierung entschlossenes, sofortiges Handeln erfordert. Deshalb hielt die Reichsregierung fest an der Notwendigkeit des sofortigen Ge­setzes zur Reform der Arbeitslosenversicherung, der Deckungs- Vorlagen und des Entwurfes einer Reform der Krankenver­sicherung. der heute vom Reichskabinett verabschiedet. wurde. Dieser Entwurf Mz-weckt den-Ausgleich der vorübergehenden Belastung- Sie durch die Erhöhung der Beiträge, in der Ar- beftsloftnverficherung eintritt. Das -> ReichÄabinett ftst sich scAiMä-geworden, - dem Reichstag -Abstriche- MN Reichsetat im

einzelnen zu unterbreiten. Auch diese Ersparnisse können nach Lage der Dinge zurzeit nur geringfügig sein, wenn an Len größten Ausgabenposten, den Personalposten vorbeigegangen wird. Für diese Ersparnisse ist zurzeit kein anderer Weg mög­lich, als wie die vom Reichskabinett beschlossene Reichshrlft der Festbesoldeten. Auch die in gesicherter Lebensstellung Befind­lichen müssen der Not der Zeit ein Opfer bringen, wenn von den Arbeitnehmern Opfer gefordert werden. Anderer Wege, wie z. B. ein allgemeiner Zuschlag für die Einkommensteuer haben eine neue Belastung der Produktion zur Folge und wirken dem Gedanken des Preisabbaues und der Minderung der Arbeitslosigkeit entgegen.

Die Reichsregierung sieht in dem ganzen ein einheitliches Programm, an dem sie nach wie vor festhält, weil sie der Ueberzeugung ist, daß nur seine konsequente Durchführung die Rettung aus schwerer Not bringen kann und bringen wird.

Vor großen Arbeiterentlassungen bei der Reichsbahn?

Berlin, 13. Juni. Wie die T.U. erfährt, hat die Reichs­bahn die Absicht, angesichts 'des in den letzten Monaten zu beobachtenden Veykehrsrückganges eine Verminderung desMr- beiterbestandes in den Eisenbahnwerkstätten 'vorzunehmen. Der verringerte Arbeitsanfall zwinge die Reichsbahn zu dieser Maßnahme. Die Verhandlungen mit den Eiftnbahngewerk- schasten sind zwar noch nicht abgeschlossen, doch ist damit zu rechnen, daß mit den Entlassungen sofort begonnen wird. Die von einer Seite genannte Ziffer von 2000 Mann soll, wie von zuständiger Stelle versickiert wird, bei weitem nicht ausreichen, das in den Eisenbahnwerkstätten herrschende Mißverhältnis von Arbeit und Arbeitsleistung auszugleichen. Wie verlautet, ist auch die Einführung von Feierschichten beabsichtigt.

Abschluß der diplomatischen Besprechungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion.

Berlin, 13. Juni. Von zuständiger amtlicher Stelle wird mitgeteitt: Im Verkehr zwischen Deutschland und der Sow­jetunion sind im Laufe der Zeit verschiedene Fragen ausge­taucht, die im Interesse der Weiterführung der beiderseitigen freundschaftlichen Beziehungen der Bereinigung bedürfen. Die beiden Regierungen haben daher die Gesamtheit dieser Fragen zum Gegenstand zusammenfassender diplomatischer Besprechun­gen gemacht, die in den letzten Wochen in Berlin und Moskau

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