des Reichstages irkehrssteuer des uern der Länder italverwaltungs- zunehmen. l hat dem preu- mminisler durch den 9. Mai in Aufhebung des te. Reichsinnen­einer Rede des rhin wäre das chung nicht aus. reutzische Regie- fhebung ist. eute mit großer ieichsbahngesell- Sxpretzgut. und Erhöhung der Erhöhung der hnt. Im übrigen !iung der Deut- inscht. Die Er- > von ISO Mil-

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und Co. ist von :ines eventuellen >er hinter dem fcheidung Kanu »luß gebracht ist. wurde im Per- öpittelndorf ein zwei Personen vasfe beraubten, ortsetzen konnte, galten gebracht, auf der Straße ie die von dem d zutraf. Sie i sich. Die dm

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grundsätzlich angenommen wurde und sofort den: Reichstag zu- aeleitet werden soll. Es soll noch im Lause dieses Sommers, ohne aus die verworrene innere L-age Pölerts Rücksicht zu neh­men, die Ratifizierung des Handelsvertrags voni Reiärstag ge­fördert werden. Allerdings ist im Augenblick dafür noch keine Mehrheit vorhanden. Die Regierung denkt deshalb wohl daran, den deutsch-polnischen Handelsvertrag irgendwie mit dem Ost- vrogramm und dem Etat zu verkoppeln, um dadurch auch einen Teil der Deutschnationalen zur Zustimmung zu gewinnen. In­wieweit dieses Experiment gelingt, ist freilich vorläufig noch unklar.

Westarps Friede mit Hugenüerg.

Berlin, 2. Mai. Der Beschluß, den die deutschnationale Fraktionsmehrheit gestern in Mitschers Weinstuben gefaßt hat und der noch heute vormittag den Herren Hilgenberg und Obersohren zur Kenntnis gebracht worden ist, verfolgt offen­kundig die Tendenz, den Konflikt nicht weiter zuzuspitzen. Alan will offenbar versuchen, während der Etatsberatungeii, wenn irgend möglich, eine einheitliche Haltung der Fraktion herbei- 'uführen, wie das ja auch im Ziele Hilgenbergs liegt. Aus dem Schreiben des Grafen Westarp geht jetzt hervor, daß 3 der Ja-Sager der gestrigen Besprechung serngeblieben sind. ^ Tie Protestler werden nun avwarten, was der Partei- und Frak­tionsvorsitzende erwidern werden. Ter Konflikt innerhalb der Fraktion bleibt natürlich dessen ungeachtet latent. Es besteht mrzeit die Möglichkeit, daß in irgendeiner kritischen Frage die mühsam überbrückten Gegensätze sich erneut auftun.

Westarps Brief.

Berlin, 2. Mai. Der Brief des Grasen Westarp an den Vorsitzenden der Deutschnationalen Bolkspartci, Dr. Hugen­berg, sowie an den Fraktionsvorsitzcnden Dr. Oberfohren hat folgenden Wortlaut:Im Auftrag der in der Anlage ver­zeichnten 28 Mitglieder der deutschnationalen Reichstagsfrak­tion erlaube ich mir Ihnen folgende Mitteilung zu machen: Mr können nicht anerkennen, daß die Abstimmung der Frak­tionsmehrheit vom 12. und 11. April gegen die Parteigrund­sätze oder die Parteiinteressen verstoßen hat, zumal da die Frak- nonsmehrhrit in Fortsetzung des einmütigen Fraktionsbeschlns- ses vom :i April das von der bürgerlichen Reichsregierung unternommene, nach ausdrücklichen Feststellungen der Beruss- oerbände der Landwirtschaft unbedingt erforderliche Werk zur Rettung der Grundlage der vaterländischen Wirtschaft end­gültig sichergestellt hat. Deshalb sehen wir uns genötigt, das in dem Beschluß des Parteivorstaiides vom 2.1. April der Fraktionsmehrheit ausgesprochene Bedauern abznlchnen. Fer­ner müssen wir uns im Hinblick darauf, daß der letzte Satz des Vorstandsbeschlusses in die einzelnen Abstimmungen ein- .greist und deshalb in den durch die Parteisatzung dem Vor­stand beigelcgten Befugnissen nicht begründet ist und in Wah­rung der durch Verfassung den Abgeordneten auserlegten eige­nen Verantwortung auch für die Zukunft die Freiheit unseres Handelns Vorbehalten. Mit vorzüglicher Hochachtung: Bach- mann. Dr. Bazille, Dingler, Tonisch, Dr. v. Dryander, Fromm, Hampe, Hartmann, Dr, Haßlachcr, Hemetrr, Jandreh, Dr. Koch, Leopold, Lind, Mentzel, Ohlers, Dr. Philipp, Dr. Rademacher, Dr. Reichert, Freiherr von Richthofen, Schmidt (Stettin), Schröter (Liegnitz), Schultz (Bromberg), Staffelst, Dr. Strath- maiin, Bogt, Wallras, Graf Westarp.

Ablehnung des Kabinetts Brüning.

Berlin, 2. Mai, Reichstagsabgeordneter Graf Westarp ge­währte dem Vertreter der Telegraphen-Union eine Unter­redung, in der er aussührte:Ich möchte von vornherein dem Irrtum entgegentreten, als ob die Unterzeichner der Erklärung ihrerseits gewillt seien, gewissermaßen in das Lager der Re­gierungsparteien einzntreten. Auch wir sind, nur mit den Worten - des Parteivorstands-Beschlusses zu reden, durchaus der Ansicht, daß eine Unterstützung des Kabinetts Brüning sowie die Mitübernehme der Verantwortung für seine Maß­nahmen grundsätzlich nicht die Aufgabe der Fraktion und Par­tei sind. In diesem Sinne werden wir in jedem Einzelfall unsere Entschließung, deren Selbständigkeit wir uns Vorbehal­ten zu müssen glaubten, darüber treffen, welche Haltung zu den einzelnen Vorschlägen und Maßnahmen der Regierung einzunehmen ist. Sie wird von der Gesamtpolitik der Regie­rung abhängig sein. Wir sind überzeugt, daß die Fraktion auf dieser Grundlage ohne Zwang' eine einheitliche Politik stark aktiven Eharakters treiben kann. In dieser Gesa mt ans- fassung glauben (vir auch mit anderen Fraktionsmitgliedern einig zu sein, deren ausdrückliche Zustimmung zu dem heutigen Schreiben bisher nicht vorliegt."

Ein neuer Schlag gegen das Deutschtum in Polen.

Bromberg, 1. Mai. Am Donnerstag vormittag begann in Bromberg der dritte große Prozeß gegen Angehörige der deut- jchen Minderheit in Polen. Angeklagt sind Studienrat Dr. Walter Burchardt, Fugendpfleger Friedrich Mielke, Elektro­monteur Heinrich Preutz und der Landwirt Karl Burow. Die Anklage wirst ihnen Geheimbündelei vor, die darin erblickt wert», dag sie zu dem deutschen Pfadfinderbund in Polen bezw. der deutschen Jungenschaft gehörten. Tatsächlich ist der deutsche Ptadfinderbund in Polen ein in Bromberg eingetragener Ver- em gewesen. Besonders übel nimmt man es den Pfadfindern, daß sie mit ähnlichen Organisationen im Reich in loser Ver­bindung standen. Ein weiterer Punkt der Anklage lautet gegen me 3 ersten Angeklagten aus Spionage, die darin erblickt wird, daß besonders von Dr. Burchardt Wanderfahrten nach Kon- Mßpolcn veranstaltet wurden, die dem Besuch der deutschen 'LleUungen und der Untersuchung ihrer wirtschaftlichen Lage wr die Zwecke eines nationalen Katasters galten. Weiter be- iWBsst die Anklage die Pfadfinder des unerlaubten Grenz- uvertritts, weil sic auf dem Wege über Danzig nach Teutfch- mno gereist sind. Am Freitag wurde in früher Morgenstunde

HAeil verkündet. Es lautet: Gegen den Angeklagten Lruoicllrat Dr. Burchardt wegen Geheimbündelei und ver­malter Spionage aus l Fahr Gefängnis, gegen Jugendpfleger netze wegen Geheimbündelei aus 3 Monate Gefängnis und mcgen Paßvergehens auf 1200 Zloty Geldstrafe, gegen Elektro­monteur Preuß wegen Geheimbündelei ans:> Monate Gefäng- ^ ""o wegen Paßvergehens aus Mo Zloty Geldstrafe. Der

^Bieklagte, der Landwirt Burow, wurde freigesprochem ünnÄ - ganzen Dauer der Verhandlungen blieb die Oes-'

> uichkeit und die Presse ausgeschlossen. Der eigens aus Lon- 5 ^Menene, der englischen Pfadsinderbewegung nahesteh- i ^ .^Gler Collingridge wurde trotz des entsprechenden An- .N? Verteidigung zur Vernehmung als Zeuge nicht zu- ' Das Harle Urteil des Bromberger Gerichtshofes m gen dir deutschen Pfadsinderorganisationen hat in Berliner !i>en außerordentliches Aufsehen erregt. Alan hatte nach nn, LBammenbruch der Anklage gegen den Abgeordneten des Ebtowitz uird nachdem im Vergleich zu den Anträgen in ^Esanwalts immerhin verhältnismäßig milden Urteil Li-s- , BrombercicrHochverrats"-Prozeß mit ziemlicher k>amit gerechnet, daß auch der Prozeß gegen die x-e "('"iaer-Organisatiouen mit einem vollkommenen Freispruch

Mstchnldigen Angeklagten enden würde. Der Ausschluß iLnnm ^^Echkeit während des Prozesses erregte allerdings

n Verdacht. Wenn jetzt Stndienrat Burchardt wegenGe-

heMbündelei" undversuchter Spionage" ein Fahr Gefängnis erhält, so bedeutet das ein so völliges Verkennen der Organisa­tionen der Psadsinderschast, wie sie in keinem anderen Staate Europas möglich wäre. Die Hfadsinderschaft ist eine inter­nationale Organisation. Wo soll die Geheimbündelei liegen, nachdem die deutsche Pfadfinderschaft in Polen ordnungsgemäß polizeilich angemeldet ist?

Sportecke.

Fußball. Wie aus dem Inseratenteil in heutigen Nummer ersichtlich ist, empfängt der F.P. Neuenbürg am kommenden Sonntag, nachmittags :> Uhr, auf seinem Platz imBreiten Tal" den im Kreis Mittelbaden bestens bekannten Liga-Verein Beiertheim zu einem Freundschaftsspiel. Ten Gästen geht der Ruf einer fairen und spielerisch ans der Höhe stehenden Mann­schaft voraus. Beide Mannschaften treten in stärkster Auf­stellung an und dürfte daher mit einem starken Zuschauerbesuch zu rechnen sein. Dem Spiel voraus geht ein Handballspiel der Turner-Jugend Neuenbürg gegen dieselbe der Turner-Gesell­schaft Pforzheim um 3 Uhr. M.

Interessante Frauenvorträge mit Ausstellung und Vorfüh­rungen des Thalysia-Tystems am lebenden Modell finden am Montag in Neuenbürg bei freiem Eintritt um Lik und ^8 Uhr statt. In anderen Ltädten hat diese Veranstaltung begei­sterte Aufnahme und reichen Beifall gesunden. Besonders lei­denden Damen, aber auch gesunden, die mit ihrer Figur nicht zufrieden sind, ist der Besuch sehr zu empfehlen. In unserer leichtlebigen Zeit sind ernste Worte und Unterweisungen oft vonnöten. Näheres im heutigen Anzeigenteil.

Mx- Der heutigen Stadtauflage liegt eine Tonderbeilage der National-Sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Gau Württemberg, bei, woraus wir hiermit Hinweisen,

Amtsgericht RekkMrg.

In das Handelsregister, Adl. für Einzelfirmen, ist am 1. Mai 1930 als Inhaberin der Firma Hermann Mönch, Sitz Herrenalb, eingetragen worden: Emma Mönch, geb. Maser, Witwe des Hermann Mönch, Bierbrauerei- besitzers in Herrenalb.

Hilfe bei

bieico die wektbekamüeil Heilmittel Psarrer Heuniamis! ZeinAderin" (Bestell-Nr. 6, Packung Mt, 4.50) setzt den Blutdruck herab und entlastet vadurch nach Möglichkeit Herz nrw Adern, Es verdünnt das zähflüssig gewvrdene Blut, dessen normale Zusammen­setzung durch Zuführung geeigneter Blut­salze gefördert wird. Schäden der Ader- Wände, sowie lästige, schmerzhafte Begleit­erscheinungen wie Kopfschmerzen, Schwin- delansälle, Schmerzen in der Herzgegend und im Rücken, werden soweit möglich behoben. '

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Reumann

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll versteigert werden am

Dienstag de« 6. Mai 193V» nachmittags 2 Ahr, auf dem Rathaus in Reuenbürg das auf Markung Neuenbürg belegene, im Grundbuch von Neuenbürg, Heft 34, I Nr. 4, zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsoermerks auf den Namen des Wieland» Eugen, Mechanikermeisters in Neuenbürg, eingetragene Grundstück:

Geb. Nr. 21: Wohnhaus mit Werkstatt, Laden, Lager, Anbau und Hosraum, nebst Parz. 445/3: Gemüsegarten, Weide und Gebüsch,

zus.: 8 s 67 qm an der Pforzheimer Straße, gemeinderätlich geschätzt am 22. Januar 1929 zu: 25 OM RM.

Der Versteigerungsoermerk ist am 25. November 1929 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsoermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteige­rungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge­ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen­standes tritt.

Neuenbürg, den 11. März 1930.

Kommissär: Bezirksnotar Falch.

Stadtpflege Reuenbürg.

GemiMstwerii «od AlWe» siir l. 4. ms/z«.

Die Rückstände sind unverzüglich zu bezahle».

Grasertrag.

Nächste« Montag abend 6 Ahr werden die Wiese beim Elektrizitätswerkskanal, der alte Krankenhausgarten, der Schulrain, die Enzböschung und der Eissee im öffent­lichen Ausstreich im Rathaus vergeben.

Abortentleeren.

Gleichzeitig «ird das Entleeren der Aborte der städtischen Gebäude im öffentlichen Abstreich im Rathaus vergeben.

Stadtpfleger Essich.

Die Deutsche Reichspost beabsichtigt das O.F.-Netz Schömberg zu erweitern und unter Einbeziehung der mit Freileitung bereits an Schömberg angeschlossenen Teil­nehmerstellen in Schwarzenberg» Oberlengenhardt» Maisenbach» Nuterkollbach, Igelsloch und Langen­brand weitgehend z« verkabeln. Zu diesem Zweck sind in Schömberg Kabelkanäle bezw. Kabelgräben in fol­genden Straßen geplant: In der Liebenzellerstraße vom bestehenden Kabelschacht, Ecke Liebenzeller- und Lindenstraße ein Zementrohrkanal von 15 cm l. Weite bis Ortsausgang gegen Schwarzenberg und daran anschließend als Kabelgraben bis Ettergrenze gegen Schwarzenberg. Vom bestehenden Kabelschacht beim Kriegerdenkmal ein Zementrohrkanal U der Schillerstraße und anschließend über Lindenstraße und durch die Calmbacherstraße bis Ettergrenze als Kabelgraben. Weiter in der Langenbranderstraße ein Kabelgraben vom Kriegerdenkmal bis Ettergrenze gegen Langenbrand. Ferner werden noch einige kurze Seitenkanäle vom Hauptkanal abgehend notwendig. Zur Beseitigung der bisherigen Teil­nehmersreileitungen SchömbergLangenbrand wird in der rechtsseitigen äußeren Straßenböschung der Körperschaftsstraße und anschließend in der Ortsstraße bis in Höhe des Kinder­erholungsheims Langenbrand ein Erdkabel verlegt und dort ein Kabelaufführungspunkt ausgebaut. Die Verkabelung der Teilnehmerleilungen MaisenbachOberlengenhardt SckwarzenbergSchömberg erfolgt mittels Erdkabel, die entlang der betr. Körperschafts- und anschließenden Orts­straßen jeweils bis Ortsmitte eingelegt werden, woselbst je eine der bestehenden Telegraphenstangen zu Kabelaufführungs­punkten ausgebaut werden. Die Erdkabel werden in 70 cm Tiefe und innerhalb der Ortsetter mit Backsteinen abgedeckt, verlegt.? '

Die Pläne sind gemäß Z 7 des Telegraphenwegegesetzes vom 18. 12. 1899 beim Postamt Schömberg auf die Dauer von 4 Wochen öffentlich ausgelegt.

Tübingen, den 22. April 1930.

Telegraphenbauamt.

Ottenhausen.

Mel-StMinholz- Berkauf.

Die Gemeinde bringt am Mitt­woch, den 7. Mai ds. Is., im schriftlichen Aufstreich zum Verkauf:

Tannen- und Tichtenstammholz:

18.66 Fm. II.VI. Kl.

Torchen-Stammholz:

44,29 Fm. III.VI, Kl.

Torchenabschnitt:

100,59 Fm. I.V. Kl.

Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 7. Mai ds. Is., vormittags 10 Uhr. beim Gemeinderat eingereicht werden. Auszüge fertigt gegen vorherige Bestellung Wald­hüter Großmann.

2 . Mai 1930. Gemeiuderat.