empfehlen wir
einst. Miitemnehl
Kokosfett 'tol Tafel 0.67
)eka „ 0.70
almin „ 0.85
Prima Schmalz
merikaner Pfd. 0.82
Deutsches Schweinemalz Pfd. 1.10, 1.20
eiaste Margarine
chseines Backöl
r/4 Ltr. 0.35 tronen St. 8 Pfg., ferner alle sonstigen
Backartikel und 5°/v Rabatt.
.bb6N8Mittk!IlSU8 irkenfeld, Tel. 4435.
Neuenbürg, e nächste
iterteriiaaVstM
am Montag den ^ ; 1930, nachmittag; ! bis 3 Uhr. im Kinder zebäude statt.
verlrlia-
k«» 8 VM-
Sir empfehlen unfern Mitgliedern frisch eingetroffen
sämtliche*
MWM
»StckMiebel
KMleesames.
Der Vorstand.
n Gcschäfl besticket sich
ichlotzberg ^
>her Laden der Firma Krüger L Wolfs.
Damenhütr ,> HlEDr Pforzheim
B i r k e n f e l d.
iiggeabra!
Kommitzbrotform
ird wfeder hergestellt.
ickrerei Bechi
00 Quadratmeter großc
Wi-l- -
6 Jahre billig zu vetz len.
Fischzucht Calmbach, l Wanke.
img. GallkÄteB
in Neuenbürg. !
tag dm 2. März. 18.
!«). t
r Predigt: (3. Kor. 11.23-30.4 ) Nr. 321): ß
Dekan Dr. M-aerlln. Uhr Ckristenlckre (Tödieck Stadtvikar Stähle.
': Schluhsingen der Avcnd- iwoche in der Kirche, noch abends 8 Uhr BibelstuM Gemeindehaus mit B ich» das Abendmahl des Landes- tzaos.
Zaldrennach ist am Donners-^ abm" >/,9 UwB'b-Ist»^
M. MieMeaii
in Neuenbürg
n Sonntag den 2 März.
: F ftenbtktenbrlef u. A>»>- iiek nd Christenlehre :: Andacht.
I r-e.t^s Vlcrrt.
Iweiies vlott.
,M kiv.
Smstag de» 1 . Milrz Mit.
88. Jahrgang.
Vemeinschaftl. Versammlung des Gewerbe- und Bürger-Bereins Birkenseld
am- 33. Februar 1930.
Die Versammlung, die eine große Besucherzahl aufwies, «werde durch den Vorstand Friedr. Vollmer eröffnet mit dem Jahresbericht über die angefallenen Arbeitete des Vereins, in erster Linie Anträge der Landwirtschaft über die Feldbereini- Unngen. Die Fragen über Baumbenutzung und Abtretung der größeren Rainflächen wurden mit der Feldbereinigung-sk om- Mission durch rnehrere Ausschußmitglieder in den letzten Mo- naten geregelt. Gemeinderat Kübler gab der Versammlung Bericht über die Beschlüsse der Feldbereinigungskommission, die «ine genaue Aufklärung über die gestellten Anträge gaben. Es zeigte sich hierbei, daß durch die Beiziehung der zwei Mit- Llieder des Gemeinderats zur Feldbereinigungskommifsion manche schwierigen Punkte zur Zufriedenheit gelöst wurden. Die in der Versammlung gestellten Wünsche auf baldige Herstellung einiger lleberfahrten bei der Gräfenhausenistraße sind in aller Bälde möglich, da das Weguetz gelegt ist und vre lleberfahrten an die richtigen Plätze kommen. Weiterhin verlas Kassier Ernst Höll den Kassenbericht, der nur Günstiges über den guten Stand der Vereinsfinanzen zeigte, dem Kassier wurde volle Anerkennung zuteil. Schriftführer K. Bossert brachte die Protokolle zu Gehör über die stattgefundenen Aus- schußsitzungen und gab Bericht über Wasserversorgung Etzachtalprojekt, Gasfernversorgung und Auswirkung der -Geldbeschaffung zum Bau der Göthe-Gartenstratze, ferner Angaben über die an die Gemeinde Birkenfeld angefallenen Zuschüsse an öffentlichen Mitteln vom Jahre 1924—1W9. Me Neuwahlen wurden dem Wunsche der Versammlung entsprechend nicht vorgenommen und der seitherigen Verwaltung Entlastung erteilt.
Anschließend an die Generalversammlung des Bürgerver- eins fastd unter dem Vorsitz des früheren Gemeinderats Karl Eossert eine gemeinschaftliche Versammlung des Gewerbe- «nd Bürgervereins statt, in welcher Gemeinderat Adolf Bester den Rathausbericht erstattete. Dem ausführlichen und ins einzelne gehenden Bericht entnehmen wir folgendes: Der Redner schildert zunächst die Entwicklung Birkenfelds in den letzten Jahrzehnten, wobei er besonders die Lasten betonte, die der Gemeinde als Arbeiterwohngemeinde und Vorort der Industriestadt Pforzheim im Laufe der Zeit erwachsen seien. Zwei Schulhäuser seien gebaut worden und im letzten Jahre sei man wieder vor der Beschaffung weiterer Schulräume gestanden. Die Bevölkerung sei vom Jahre 1895 von 2000 auf annähernd 4000 angewachsen und in derselben Zeit habe sich die Zahl der Lehrkräfte von 4 auf 14 erhöht. An Steuer- krästen fehle es. Die von den Birkenfelder Arbeitern erzeugten Werte kämen der Stadt Pforzheim zugut, während Birkenfeld die Lasten zu tragen habe. Es sei sehr zu begrüßen, daß der Zusammenschluß von Württemberg und Baden erneut betrieben werde. Für Birkenseld konnte man sich davon große Vorteile versprechen. Aus den Erläuterungen zum Voranschlag 1929/30 ist zu entnehmen, daß der ungedeckt^ Abmangel etwa 170 000 R.M. beträgt, der durch eine 24prozentige Umlage und einen Zuschuß vom Ausgleichsstock gedeckt werden soll. Im einzelnen ist hervorzuheben, die immer mehr zurückgehende Rentabilität des Waldes. Für das Bauholz seien 1928 noch 140 Prozent, im Jahre 1929 nur noch etwa 110 Prozent im Durchschnitt erzielt worden und in diesem Jahre sei der Preis auf 90 Prozent und noch weniger gesunken. Gegenüber 1928 sei im vorigen Jahre ein Ausfall von
3-. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
-MM
.Das war ein guter Gedanke, Latz du mir noch was MM Essen hergestellt hast! Bin rechtschaffen hungrig jetzt!"
..Hab' mir's wohl denkt. Bauer, daß Ihr noch essen mögt, wo Ihr Euch früher in der Aufregung keine rechte Zeit zum Abendbrot genommen habt."
„Warum bist denn aber nit schlafen gangen? Ist ja schon spät!"
„Das macht nix! Ich brauch' nit viel Schlaf. Bleib' ja immer auf, bis Ihr heimkommt, weil ich denk, Ihr braucht vielleicht noch was."
..So? Immer bleibst auf?" fragte der Bauer, der sich über das Essen hergemacht, nachdenklich. Denn bisher hat er nie geachtet darauf.
„Freilich." lacht Brigitte, „ich mein', es müßt Euch sonst «ar traurig sein, wenn Ihr in die finstere Stube kämt «nd reines war' mehr da zum Bedienen Der Feistrlbauer, wo ich früher Hauserin war, hat's mir so angewöhnt. Es war' kurzweiliger, wenn eins zum Plauschen da war', hat er gemeint. Aber wenn Ihr lieber allein sein wollt, geh' ich Phon "
„Nein, nein, bleib' nur."
Brigitte beginnt von der Wirtschaft zu reden. Wie eine gute Hausmutter, der jede Kleinigkeit am Herzen liegt, bespricht sie dies und jenes mit dem heute willig daraus eingehenden Großreicher. Die Ernte, die Arbeiten für den kommenden Herbst, die Sorgen der Rose! um ihren Mann und die Krankheit des Peter, über alles spricht sie ihre Gedanken aus — „und gar nit dumm", wie der Bauer bei Kch seststellt.
Ihr Reden tut ihm wohl, und das Sitzen in der behaglichen Stube nicht minder
So braucht er nicht schlaflos zu liegen drüben in seiner Lummer und wieder ins Grübeln zu kommen.
Erfüllwry d-es Vouugplanes sei damit zu rechnen, daß die Ueberwersungen Pom Reich an Länder und Gemeinden noch mehr beschnitten würden als bisher. Den Gemeinden im allgemeinen und Birkenfeld durch seinen hohen Schuldensvaud im besonderen, werde heute eine Kapitalaufnahme systematisch unterbunden. Seither sei es die Regel gewesen, größere Unternehmungen durch Kapitalausnahme zu bestreiten, für die nächsten Jahre müsse alles durch die Umlage bestritten werden, denn es sei unverantwortlich, Len Schuldenstand noch mehr zu steigern. Eine Umlage von 24 Prozent reiche gerade aus, die lauferrdeu Ausgaben zu bestreiten. Sobald aber außergewöhnliche Unternehmungen kommen, und es gäbe Dinge, die sich nicht aufschieben ließen, sei eine Erhöhung der Umlage notwendig. Der Referent führte verschiedene Dinge an, die sich auch trotz sparsamster Einstellung des Gemeinderats nichts auffchieben ließen; er bemerkt noch, daß wir an der Firma Oskar Schenü heute einen großen Rückhalt hätten. Sie bezahle etwa 25 -Prozent der gesamten Umlage und habe deshalb gesetzlich das Recht, bei der Voranschlagsberatung mitzuberaten, auch stehe ihr Las Einspruchsrecht zu. Zur Verpachtung der Schaf weide sagt der Redner, die bürgerliche Fraktion habe beantragt, daß die etwa 12 000 R.M. entstanden und dieses Jahr werde er etwa 20 000 R.M. betragen. — Bei den Ausgaben falle stark ins Gewicht der außerordentlich hohe Schuldenstand der Gemeinde. Die Verzinsung desselben verschlinge 9 Prozent und die Amortisation 8 Prozent Umlage. Die Amtsköperschaftsumlage mit 39000 R.M. betrage ebenfalls etwa 10 Prozent Umlage. — Der Redner macht über die künftige finanzielle Entwicklung Birkenselds interessante Mitteilungen. Bei der Grundstücksbesitzer mit entsprechenden Fragebogen aufgefordert werden sollen, ob die Winterschafweide künftig verpachtet werden solle oder nicht. — Die Bautätigkeit sei im letzten Jahre sehr rege gewesen. Von der Wohnnngskreditanftalt seien 03 000 R.M. verwilligt worden, womit 21 Wohnungseinheiten erstellt worden seien. Der von der Gemeinde gefaßte Plan, selbst billige Wohnhäuser zu erstellen, müsse mangels der nötigen Mittel aufgegeben werden. Bei der Gemeindevisitation sei von Herrn Landrat Lempp gewünscht worden, daß sich das Bauen mehr an ausgebaute Straßen konzentrieren solle, was auch vollständig richtig sei. Daß der Neubau von Oberlehrer Hirsch auf den Glockwiesen genehmigt worden sei, erweise sich als ein Fehler. Wenn dieser auch einen großen Beitrag zur Wasserleitung geleistet habe, so verblieben der Gemeinde immer noch etwa 1700 R.M. Kosten, zudem sei die Straße durch Aufgraben in einen derart schlechten Zustand gekommen, daß der Geineinde zur Herrichtung derselben erhebliche Kosten er- ivachfen. Um geeignetes Bauland zu erschließen, erweise sich eine Baulandumlegung im bloßen Rain immer notwendiger. Mit dieser Umlegung sei die Einführung einer Baulandstener geplant. — Redner schildert weiter die Widerstände, mit denen der Gemeinderat beim Umbau der zwei Lehrerwohnunen zu Schullokalen zu kämpfen hatte. Jetzt, nachdem der Umbau fertig sei, seien auch die Gegner des Projektes befriedigt. Es könne ohne Uebertreibung gesagt werden, daß die Bi-rkerifelder Schule jetzt vorzüglich und vorbildlich eingerichtet sei, und daß man Wohl weit suchen könne, um auf dem Lande etwas ähnliches zu finden. Der Gemeinderat sei. wenn es sich um die Schule gehandelt habe, immer freigiebig gewesen, man könne aber auch hier des Guten zuviel verlangen und der Schulleitung müsse jetzt gesagt werden, daß es für einige Jahre Schluß sein muß. — Ein weiteres Kapitel, das die Versammlung in gereizte Stimmung versetzte, war die Bekanntgabe, daß bei der Gemeinde 14 Mieter mit 4460 R.M. Miete im Rückstand sind. Die Versammlung verlangte die Bekanntgabe der Namen, was auch erfolgte. (Wir behalten uns vor. diese noch zu veröffentlichen!) Redner schildert, daß es zu allen Zeiten Leute gegeben habe, die keine Miete zahlen konnten und die ins Armenhaus ausgenommen werden mußten, während es heute fast zum guten Ton gehöre, die Gemeinde um die. Miete zu prellen. Die sozialdemokratische Fraktion habe erklärt, daß sie mit Rücksicht auf die Kinder; der verantwor-
„Hast noch kein Schlaft'" fragt er ein paarmal Aber sie verneint jedesmal eifrig.
„Nit einmal denken! Wo's grad' jetzt so schön plauschen ist! Beim Tag kommt eins vor Arbeit nie dazu und ist doch notwendig, daß ich in jeder Sach' Euer» Willen kenn', Bauer, damit ich mich danach richten kann Immer schon Hab' ich mir gewünscht, daß Ihr einmal ein Enderl Zeit dafür findet! Möcht' doch, daß ich Euch zufriedenste!! und Euch 's Haus wieder lieb mach' War' ja jonst ein armes Hajcherl, so ein Witwer, wenn keines aus ihn schauen tat und er niemand neben sich hält', aus den er sich verlassen kann!"
«Ja. ja!"
„Denn aus die Dienstboten ist heutzutage ja auch kein rechter Verlaß "
„Das stimmt, Brigitte!"
„Dürft aber den Kops nit hängen lassen, Bauer, weil die Rose! jetzt fort ist «nd der Bub krank. Wird sich schon alles wieder einrenken. Die Nosel wird — ich hab's alleweil so im Gefühl — nit lang in der Stadt bleiben."
„Meinst?"
„Ja. ich glaub's bestimmt! Und mit'n Peter wird sich'» auch bessern Müßt nur ein bissel mehr Geduld mit ihm haben. Er ist kein schlechter Bub. bloß ein bissel gach und hall — halt kränklich Aber da» wird sich schon geben, bald er in die mannbare Jahre kommt und zu Verstand Nachher wird er gut tun, daß Ihr «och Eure Freud' an ihm haben werdet!"
«Gott geb's!"
„Und bis dahin wert»' ich schon das meinige tun, daß ich Euch zufriedenstell'. Bauer, und Ihr'» nit so hart spürt, daß Euch unser lieber Herrgott dir Frau genommen hat!"
„Weiß ich, Brigitte, bist eine gute Seel' «nd schaust aus mich, wie's recht ist!"
„Nachher jeid's zufrieden mit mir?" fragt sie mit strahlendem Gesicht, und ihre schwarzen Augen versenken sich seltsam leuchtend in die seinen.
Dem Großreicher wird es unbehaglich unter diesem Blick.
Er HM aui.
turvgslofen Ettern kein Exempel statuieren- wolle, wie cs von bürgerlicher Seite geplant sei. Dazu sei zu sagen, daß auch die bürgerliche Fraktion stets die größte Rückficht auf die Verhältnisse der einzelnen Mieter nehme, Latz sie aber da keine Rücksicht mehr nehmen könne, wo man mit Bestimmtheit sagen könne, Laß es nur böser Wille sei, westn keine Miete bezahlt werde. Wenn man nicht haben wolle, daß überhaupt kein Mieter einer Gemeindewohnung mehr bezahle, -dann sei es höchste Zeit, daß Exem-Pel statuiert würden. — Zum Bericht kam ferner die Versorgung sämtlicher zwischen Enz un-d Alb gelegenen Gemeinden mit Wasser aus der Eyach und dem Manabach. Der Plan sei sehr gut, nur die Kostenvertei- lung könne der Gemeinderat nicht annehmen. Me Kostcn- umlegung sei ans den Kopf der Bevölkerung gedacht un-d da müßte Birkenfeld bei 13 Gemeinden, die in Betracht kämen, allein den vierten Teil mit etwa 80 000 R.M. bezahlen. Wir seien mit Wasser ans 10 bis 15 Jahre noch ausreichend versorgt und wenn uns keine anderen Bedingungen gemacht würden, müßten wir uns dem Projekt gegenüber, so gut es an und für sich sei, ablehnend verhalten. — Ein weiteres Zukunftsprojekt sei die Versorgung mit Gas. Das gegebene und für uns auch Las billigste Projekt wäre ein Anschluß a« das nur 2 bis 3 Kilometer entfernt liegende Netz der Stadt Pforzheim. Pforzheim verlangt aber. Laß die 5 Enztalgemein- den zusam-mengehen und da wird es darauf ankommen, wie sich die Kosten für uns stellen und ob die Sache für uns finanziell tragbar sei. Me Gasversorgung sei für Birkenfeld sehr wichtig, könne aber nur dann durchgeführt werden, wenn sich die Anlage selbst verzinse, weil die Umlage damit nicht belastet werdenkönne. — Der Berichterstatter behandelt noch Verkehrsfragen, eine Eingabe des Mietervereins um Wiedereinführung der Wohnungszwangswirtschaft. Polizeifragen und kurz auch die Ortsvorstcher- wahl und stellt zum Schluß seiner Ausführungen fest, daß das Verhältnis zur sozialdemokratischen Fraktion ein loyales und gutes sei. Man sei hüben wie drüben auf größte Sparsamkeit eingestellt.
Der Vorsitzende Bossert dankte dem Redner für seine ausführliche und sachliche Berichterstattung, die auch von der Versammlung mit starkem Beifall ausgenommen wurde, und stellte die Ausführungen zur Mskussion, von der Gebrauch gemacht wurde. Hauptsächlich erregten sich die Gemüter über die rückständige Miete. In seinem Schlußwort erklärte der Referent, daß er die Erregung verstehen könne, aber man dürft versichert sein, daß auch der Gemeinderat sich schon lange und öfter den Kopf zerbrochen habe, was geschehen soll. Der Bau von Baracken koste auch Geld und verschlinge vielleicht mehr an Zinsen, als wir Ausfall an Miete haben. — Ans Wunsch gab er noch einen Bericht über die letzte Versammlung des Gemeindeverbands Elektrizitätswerk Teinach. Me Mitteilung, daß der Verband jetzt große Reserven besitze und daran geben könne, seine Ueberschüsse. wodurch die Gennin^° --tti-a 24 000
u
L
c
14
i.usstsusr'li
QusIItLts-Lk-rsug ntss s aus «igsusn V^sckcst-tttsn
kkorrk«!m, MtLgerstr. 7
ttciUL
SM piasiLL.
„Halt sa. ich bin zufrieden Hält' mir keine bessere n: den können, aber ich mein', jetzt wär's Zett. an's Schlafen gehen zu denken "
Er nimmt das Licht, das sie ihm eilfertig angezündc. jagt „Gute Nacht" und verläßt die Stube.
Brigitte blickt ihm befriedigt lächelnd nach.
„Noch ein paar Abende wie Vieser, und er kommt mir nimmer aus!" denkt sie „Die einzige, die ich fürchten hält müssen, wär' die Ketten-Hieslin gewesen, aber die hat mir unser Herrgott gottlob im rechten Augenblick aus'm Weo geräumt! Um die Brandstifterin fragt er nimmer, dazu ist er viel zu stolz und ist ihm seine Ehr' zu viel wert — ft " wird's mir diesmal wohl glücken."
XX.
Von der Rose! kommt schon am zweiten Tage Nachricht Mit ihrem Mann steht es schlimm, «nd wenn er davon lommt, bleibt er ein Krüppel sein Leben lang Das lln glück geschah auf einer abschüssigen Straße, wo dem Wagen lenker die Bremse versagte, so daß das Auto mit voller Wucht in einen eben einbiegenden Straßenbahnwagen hin einsuhr Das Auto wurde völlig zertrümmert, der Lenker an einen Laternenpfahl geschleudert, wo er mit gebroche nem Genick liegen blieb Beidler aber kam unter r»en Straßenbahnwagen, von wo man ihn mit schweren inneren und äußeren Verletzungen hervorzog.
Der Brustkorb war gequetscht, ein Fuß ganz abgetrennt, der andere so arg mitgenommen, daß er vielleicht würs» abgenommen werden müssen.
Erschüttert starrt der Eroßreicher aus den Brief, der je viel Unglück meldet.
Ein Krüppel — der Mann seiner Rose!! Auch das also sollte sie noch durchs Leben schleppen neben allen andern Enttäuschungen, die ihr diese Heirat gebracht.
Brigitte tröstete ihn.
lSortsetzung folgt.)