so daß die Umlage von 5.90 R.M. auf 100 R.M. Steuerkapital im Zayr 1996 auf 6.60 N.M. im Zayr 1999 eryoyt werüen mußte. An Betriebsmitteln sind feit dem Vertu,! des Be- trieoskapitalZ oura) die Inflation bis letzt wieüer w5 0oo R.wc. angeiammelt wvroen. Das glerchsaUs durch die Inflation nayezu ganz zu Eruude gegangene mücklagetapital betaust stch zurzeit eliiichtietzUch de» Lverts des Drenugeoauoes auf rund livOgO R.wc.
Vermischtes.
Intermezzo in der Stratzen-a-n. Die letzte Straßenbahn fährt von vetni nach vteu-eetM. «ltzen 2 btinn, oenen man auueyt, baß sie von einer öiuetpe koniuien unb nicht meyr recht w:,,eu, loa- vven uii0 unten r,i. Frugl der eine oen anoern: „zeoitiien wie mir — hupp — sagen, wie spat — yupp — es rar" — Zwyt oer anoere seine «ireichyotzschachtet aus der Da>che,- gnal oarauf rum uno >agl: „Papp — roeittwochi" — Da eryeol sich oer prägen schivaiitetib uno vemertt: „-oeroind- lichnen L)aiit — yupp — dann mag ich yier ausueigeui"
wrog,euer. Lein Leittwoch aoeno vrach in tourggeim bei Dillingeei aus ungettarle Loei>e ln oem wluoel des rmno- unb Ga,cw^rrs »eosueas weaol Zeucr aus, bas auch auf das Oeco- noanegeoauoe uieo die iistannng des Laiiowiris Eugen Levpoto üveriprang uiiü samrtiche cseo^uoe in ensche legte, isroge Ee- fapr oe/eatio snr oas Leiiwesen oer llanowirte EU, brogner unü lwsch. Den vereinigten Zeuerweyreu von Liurgyeim uno Um- geoung gelang es, oas rzeuermeer einzuoanimen. Die Abgebrannten slno schlecht ver>ichert.
Macheiet. Der ledige srnyere Wärter Geißler in Memmingen stieg in 0er macht in üas Geyege seines früheren Dieeentzerrti, des Majors Petersen, Begver einer WiloersUchS- farin, yolte sich zwei L-ilbersuchse, tötete sie unü warf sie uoer den -Zaun.
Dw Zahl der deutschen Auswanderer. Im Jahre 1913 betrug die Zahl der üeutschen Lruswanüerer 2v 000, im Jahre 199s ild vOi), im Zayre li-os d8 0v0, im Zayre 1995 65 060, im Jahre 1996 65 60o, im Jahre 1997 61000 unü im Zayre 1996 ü< 941. Äon den im Zayre 1926 ausgewanderten Personen gehören 16 067 0er Zndustrie an, 12 61t. oer Lano- unü Forstwirtschaft, 6114 oem häuslichen Dienste, 8056 dem Hansel unü Berteyr, 9076 0er Verwaltung, dem iÄesunoyeitswesen unü den freien Bernsen, 70o6 waren oyne Berussangaöe.
Der Ävr,cnvetrieo emes oeutschen Schneudampfers. Im Oktober 1999 eroffnete der SchneUoampser „Bremen" 0es AordSeutschen Lloyo die neueste Einrichtung, die bisher auf drahtlosem Gebiet an Borü eines deutschen Schiffes geschaffen wurde; eine Funkbörse auf See! Mit lyrer Pilse können an Borö befinüliche beeisende jeoerzeit Geschäfte mit der New- horker Bvr,e innerhalb weniger Minuten abschließen, deren Erledigung früher Stunden oder sogar Tage in Anspruch nahm. Um den Betrieb einer solchen Bankfiliale zu gewährleisten, war die Anlage einer besonderen Funkstelle erforderlich, die vollkommen unabhängig von der Hauptfunkstation arbeitet. Die Sende- und Empfangsbeamten des Börsendienftes erhalten, um Zeitverlust zu vermeiden und neben dem Telegraphen- das Börsengeheimnis zu wahren, ihre Arbeitsplätze im Börsenraum selbst, der sich in der „Geschäftsstraße" der „Bremen" einige Decks tiefer als die Funkstation, befindet. Bon dort geschieht die Bedienung der Apparate durch Ferntastung. Einem etwaigen Versagen der Börsenstation wurde vorgebeugt durch Spezialschaltungen, die es ermöglichen, im Bedarfsfälle den Kurzwellensender der Börsenstation von der Hauptfunk
stelle aus zu bedienen und umgekehrt. Die Annahme und der Verkauf von Wertpapieren liegt in den Händen eines amerikanischen Fachmannes, der Firma Meehan <L Co., Newhork, die die notwendigen Räume vom Norddeutschen Lloyd mietete.
Deutsche Aepfel für Weihnachten! Es ist eine erfreuliche Erscheinung und nicht zum wenigsten auf die großen Obstmessen zurückzuführen, daß der großstädtische Verbraucher — wenn auch nur allmählich — die heimischen Gartenbauerzeugnisse den ausländischen vorzieht. Zu diesem Erfolg haben einsichtige Kreise unserer heimischen Obstzüchter beigetragen, die sich nicht nur um die Vermehrung und Verbesserung der Produktion bemühen, sondern auch der „Aufmachung" der Ware größere Aufmerksamkeit widmen. Das Publikum bevorzugt eine gut aussehende Ware in guter Sortierung und Verpackung. Unser heimisches Obst ist qualitativ besser als das ausländische! In diesem Jahr ist die Ernte an Winteräpfeln in Menge und Qualität gut ausgefallen und man sollte daher am Weihnachtsfest die deutschen Aepfel bevorzugenl
Fliegermajor Franco aus der Haft entlassen. Die Verhaftung des Fliegermajors Franco und zweier anderer Offiziere in Madrid ist ausgehoben worden, da sich die Anschuldigungen als falsch erwiesen haben.
Das Einkommen eines Boxers. Anläßlich einer Zivilklage in Newhork auf Schadenersatz wegen Kontraktbruchs gegen den ehemaligen Weltboxmeister Gene Tunney mnd dessen Manager wurden interessante Zahlen über das Einkommen des Weltboxmeisters bekannt. Danach belief sich das Einkommen Tnn- neys aus seinen Kämpfen in den Jahren 1927 und 1928 auf insgesamt 1715 000 Dollar, das sind annähernd 7 Millionen Mark. Seine Ausgaben, Prozente Manager, Verpflichtungen usw. werden für diese Zeit auf rund 2 Millionen Mark geschätzt. Seine Einnahmen durch Schauboxen auf der Bühne und Filmvorführungen werden mit 1,5 Millionen Mark beziffert. Im Jahre l928 verdiente Tunney durch Zeitungsartikel etwa 100 000 Mark. Auch Rundfunkvorträge sind in der Bilanz vertreten mit etwa 30 000 Mark. ,
Am Sonntag den 29. Dezember, nachmittags 4 Uhr, findet im Gasihof zum „Bären" in Neuenbürg die
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statt mit Kinderbescherung und Gabenverlosung zu Gunsten eines Orgelfonds. Gaben hiezu werden dankbarst entgegengenommen im kath. Stadtpfarrhaus oder bei H. Ernst Linoemann.
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(4. Advent), abends 6 Uhr, findet unsere
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im Gasthaus zum „Bären" statt, verbunden mit turnerischen, gesanglichen und theatralischen Aufführungen, wozu unsere w. Mitglieder, tit Behörden und Freunde unserer Sache herzlich eingeladen sind. Beginn 6 Uhr.-Saalöffnung V-6 Uhr.
Eintritt für Mitglieder: 2V Pfg. mit Programm. Einführung einer weiblichen Person gestattet. Nichtmitglieder 1 Mk., mit Einführung einer weiblichen Person 1.50 Mk. mit Programm.
Gaben-Berlosung.
Etwa uns zugedachte Gaben zur Gabenverlosung bitten wir von morgens 9 Uhr ab im „Bärensaal" abzugeben.
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laden wir die oerehrliche Einwohnerschaft herzlich ein. Beginn abends '/?8 Uhr.
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