Pausen zwischen den einzelnen Attentaten auf seineBrems- tätigkeit" zurückg-eführt, aber er will gegenüber der Bewegung nicht durchgedrungen sein. Danach steht fest, daß der Land­volkführer von den Plänen des Desperado gewußt hat.

In der Landabrüstung ist man seit 1927 keinen Schritt weiter gekommen."Abrüstung ist wichtiger als Sichcrheitsverträge."

Genf, 19. Sept. Der greise Lord Robert Cecil, sahrlanger Vertreter in der vorbereitenden Abrüsttmgskommission, legte heute in einer großangelegten Rede den Standpunkt der eng- lichen Regierung in der dritten Kommission der Völkerbunds­versammlung zur Abrüstungsfrage vor. Seine Rede war eine Generalabrechnung mit den bisherigen Abrüstungsarbeiten des Völkerbunds. Lord Cecil gab einen äußerst kritisch und heftig gehaltenen Ueberblick über den bisherigen Verlauf der Abrüstungsarbeiten der vorbereitenden Abrüstungskommission. Er stellte zunächst fest, daß in der Vollversammlung sowohl die Vertreter der Großmächte als auch die Vertreter der kleine­ren Mächte auf den großen Ernst und die Bedeutung der Ab­rüstungsfrage aufmerksam gemacht hätten. Er fühle sich als der Dolmetscher der großen Mehrheit der öffentlichen Mei­nung der ganzen Welt, die heute den heißen Wunsch habe, endlich praktische Fortschritte in der Richtung einer Herab­setzung und Beschränkung der Rüstungen der Mächte zu sehen. Dem Völkerbund sei die Abrüstung als eine Verpflichtung im Völkerbunds-Pakt auferlegt worden. Die gleichen bindenden Verpflichtungen enthielten die Friedensverträge. Die Ab­rüstung sei, was man auch sonst auf dem Gebiet der Sicherheit tun wolle, tatsächlich die einzige positive und sichere Bürgschaft gegen den Ausbruch eines neuen Krieges. Die Herabsetzung der Rüstungen sei etwas praktisches und tatsächliches und daher wichtiger als Verträge über Sicherheit und Frieden. 'Die

Abrüstung sei der Grundpfeiler des ganzen Bölkergebäudes. Es läge ihm fern, mit seinem Antrag der vorbereitenden Ab­rüstungskommission Richtlinien geben zu wollen, jedoch sei es absonderlich anzunehmen, daß die Vollversammlung des Völ­kerbundes nicht das Recht haben solle zu Len großen grund­sätzlichen Fragen der Abrüstung Stellung zu nehmen und die vorbereitende Abrüstungskommission auf Liese Frage nochmals aufmerksam zu machen. Auf dem Gebiete der Schiedsgerichts­barkeit seien in den letzten Jahren zwar einige Fortschritte festzustellen. Weniger und nicht gerade viel sei bisher auf dem Gebiete der Sicherheit geleistet worden. Lord Cecil gab sodann einen zusammenfassenden Ueberblick über die bisherigen Ab­rüstungsverhandlungen aus dem Gebiete der Lust-, See- und Landabrüstungen. Aus dem Gebiete der Lustrüstungen seien im Jahre 1927 einige große Grundsätze für die Herabsetzung der Rüstungen beschlossen worden. Seitdem seien jedoch keine weiteren Fortschritte zu verzeichnen. Auf dem Gebiete der Seeabrüstung sei die Abrüstungskommission aus der Sackgasse, in die man durch die Seeabrüstungskonferenz von 1927 hinein­geraten sei, noch nicht herausgelangt. Aber außerhalb der Völkerbundskommisston seien jetzt bedeutsame Verhandlungen zwischen England und den Vereinigten Staaten im Gange und es bestehe ein wachsendes Gefühl des Vertrauens, daß wirkliche Fortschritte bei Liesen Verhandlungen erzielt werden würden. Aber die Herabsetzung der Seerüstungen sei, so be­tonte Cecil, mit besonderem Nachdruck, keine allein entschei­dende Bürgschaft für die Sicherheit. Der Weltkrieg habe gelehrt, daß die großen militärischen Entscheidungen durch die Landtruppen, nicht durch die Motten, herbeigeführt würden. In der Landabrüstung sei man seit 1927 keinen Zoll mehr weiter gekommen. In der Herabsetzung des lagernden Mate­rials sei nichts geschehen, ebensowenig in der Frage der aus-

gebildeten Reserven. Im großen zeigten die Arbeiters vorbereitenden Abrüstungskommisston nur Rückschritte. Robert Cecil schloß mit einem Aufruf an Frankreich, Ul? jetzt nichts mehr geschehe, würde man der hungernden M<>^? heit statt Brot Steine geben. Er rechnet fest auf die M arbeit Frankreichs und aller anwesenden Mächte zur estM, tigen Lösung der Abrüstungsfrage. Die große Rede Robert Cecils rief allgemein starken Eindruck hervor. Appell Lord Robert Cecils an Frankreich und die übriam Mächte in der Abrüstungsfrage stieß, wie allgemein erwart worden ist, auf französischer Seite auf heftigen WiderstM Zur allgemeinen Ueberraschung machte sich der Präsident des Vorbereitenden Ausschusses, der Holländer Loudon, zum P« fechter des französischen Standpunktes und trat den AusM rungen Lord Cecils in allen Punkten entgegen. Der P«' treter Frankreichs, der Leiter der VölkerbundsabteiluM » Quai d'Orsay, Massigli, erklärte sodann, der Vorschlag Lch Robert Cecils sei für Frankreich nicht annehmbar. M Bernstorff erklärte, die wichtigste Frage des. Völkerbundes!? die Abrüstung. Wie Lord Robert Cecil ausgeführt habe, ^ die Frage des lagernden Kriegsmaterials der wichtigste PW in der Abrüstung. Hierin könnten keine Konzessionen gemch werden. Die Hauptsache sei, daß man zum Ziele komme. >!, sei durchaus bereit, den englischen Vorschlag anzunehmen, iii schloß mit einer warmen Würdigung des Eifers, mit der Lord Robert Cecil die Abrüstungsfrage bisher betrieben W und auch jetzt noch betreibe. Der italienische Vertreter, Gene rat Marinis, schloß sich der französischen Auffassung an. Ix Vertreter Japans, Sato, lehnte in gleicher Weise wie FraA reich und Italien die von England geforderte Aufrollung ki großen Streiffragen in der Abrüstung- ab. Die Ausstich wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.

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freundlichst einzuladen und bitten, dies als persön­

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Birkenfeld, 19. Sept. 1929.

ToSes-SnsLige.

Nach längerer, heimtückischer Krankheit ist gestern abend 8.30 Uhr meine liebe Frau, un­sere gute, unvergeßliche Mutter, Schwester, Tante, Schwägerin und Schwiegermutter

Marl« Kraut. ge». WM-ger.

im 57. Lebensjahre im Bezirkskrankenhaus zu Neuenbürg in die ewige Heimat abgerusen worden.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Die Beerdigung findet Samstag den 21. September, nachmittags 4 Uhr, statt.

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Birkenfeld.

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^ Am Sonntag den 22. September» von ^ M vorm. 11 Uhr bis abends 6 Uhr, findet in der ^ Stüdt. Turn« und Festhalle eine -

verbunden mit einer Früchte- und Gabenverlosung statt. An diese Schau schließt sich von abends V-8 Uhr an eine

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von Herrn Oberpräzeptor Barle«, Stutt­gart» mit dem Thema: »Durchs Schwabenland in den vier Jahreszeiten" an. Von nachmittags 3 Uhr ab konzertiert die Streich-Kapelle des Musik-Vereins unter Leitung von Herrn Kapell­meister Herzog.

Zum Schluß Tanz.

Hierzu wird die gesamte Einwohnerschaft wie auch die benachbarten Ortsgruppen und Freunde des Obstbaus freundlichst eingeladen.

Eintritt : Erwachsene 30 Pfg., Schüler 20 Pfg., abends 50 Pfg. pro Person.

Zur Abend-Veranstaltung haben Kinder keinen Zutritt.

Der Ausschuß.

dB.: Es wird gebeten, das zur Ausstellung be­stimmte Obst im Laufe des Samstag in der Turn­halle anzuliesern.

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Schwann.

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Sonntag den 22. September 1929

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