Produktenmarkt. Me Getreidemärkte waren im ersten Teil der Berichtswoche durch den günstigen Ausfall der Roggenernte und die starken auf Len Markt kommenden Zu­fuhren stark beeinflußt. Für Roggen wurden Stützungskäufe vorgenommen, um einen zu starken Preisfall hintanzuhalten- Das konnte aber nicht verhindern, daß schließlich doch auf der ganzen Linie infolge der starken Zufuhren eine Abschwächung zu verzeichnen war. Die unsichere Haltung der amerikanischen Märkte trug dazu bei. Später ließen die Zufuhren etwas nach. Das Geschäft war ruhig, die Chancen für Export­abschlüsse sind immer noch ungünstig. An der Stuttgarter Landesproduktenbörse kosteten Wiesenheu 8,5 (und.) und Stroh 4,75 (unv.). An der Berliner Produktenbörse notierten Wei­zen 228 (16), Roggen 186 (10), Futtergerste 186 (44), Hafer 173 (4) je pro Tonne und Weizenmehl 34,50 (0,50) Mark Pro Doppelzentner.

Warenmarkt. Me Leipziger Herbstmesse machte nicht den Eindruck, al.s ob sich die Wirtschaft in der nächsten Zeit beleben werde. Späterhin wurde allerdings günstiger geur­teilt, als sich das zunächst sehr schleppende Geschäft etwas hob- Der Arbeitsmarkt hat sich neuerdings verschlechtert. Die Krise in der deutschen Schuhwirtschaft hat Zusammenschlußbestre­bungen im Schuhhandel wachgerufen, die Schuhindustrie dürfte aber kaum weitere Preiszugeständnisse machen können. Roh- stahl-Erzeugung und Walzwerkleistung haben einen kleinen Rückgang erfahren, dagegen haben nach der letzten Statistik die Warenumsätze sich günstig entwickelt. Die Lage am Metäll- markt wird jetzt freundlicher als bisher beurteilt. Der Banm- Wollmarkt zeigt ein relativ stetiges Gepräge. Die Nachfrage hat etwas zugenommen. Auch am Wollmarkt hat sich das Ge­schäft mäßig belebt. Der Hopfenmarkt kommt allmählich in Gang. Die Preise sind sehr niedrig und enttäuschen die Pro­duzenten. Am Zuckermarkt ist das Geschäft lebhafter geworden.

Viehmarkt. Die Viehmärkte sind zur Zeit genügend befahren. Angebot und Nachfrage halten sich im großen und ganzen die Waage. Infolgedessen haben auch die Preise gegen­über der Vorwoche keine größere Veränderung erfahren. Bei Schweinen zeigte sich eine leichte Tendenz zum Nachgeben der Preise.

Holz markt. Am Holzmarkt scheint jetzt der Tiefstand der Preissenkung erreicht zu sein. Die Käufer suchen immer größeren Einfluß auf die Preisregulierung durch Zusammen­schlußbestrebungen zu erreichen. Der Waldbesitz wird deshalb bei der neuen Berkaufskampagne keinen leichten Stand haben.

Neueste Nachrichten

Berlin, 30. Aug. Holzfäller fanden in der Nähe von Rehberg im Böhmerwald unter einem Schlag von Bäumen, die der Sturm bei den verheerenden Unwettern zu Anfang des Monats Juni nieder- geworsen hatte, die Reste eines Zeltes und daneben die Leichen von vier Menschen, zwei Männer und zwei Frauen, alle vier im Bave- trikot, schon stark verwest und von tausenden von Fliegen bedeckt. Die vier Leute sind offenbar von einem Unwetter im Walde überrascht und von den umstürzenden Bäumen erschlagen worden. Man nimmt an, daß es sich um reichsdeutsche Touristen handelt, die auf einer Wanderung durch den Böhmerwald begriffen waren.

Bochum. 30. Aug. Fn einer Gießerei in Brackwede explodierte ein großer Eisenschmelzofen. Ein Teil des Werkes wurde in einen Trümmerhaufen verwandelt. Ein Arbeiter wurde getötet, drei weitere schwer verletzt. Das Unglück soll durch Explosion von im Schrott oe- findlichem Sprengstoff entstanden sein.

Gadebusch, 30. Aug. Durch ein Feuer wurde heute in den frühen Morgenstunden die Goldieistenfabrtk Kniepcke mit großen Holzvorräten und vielen Maschinen vernichtet. Der Brandschaven beträgt etwa 160600 Mack. Als Entstehungsursache wird böswillige Brandstiftung angenommen.

Lüneburg, 30. August. Das Auto, das beim Ueberfall auf zwei Kassenboten der Hannoverschen Landesbank am 28. August in Han­nover von den Tätern zur Flucht benutzt wurde, ist bei Wolsenbüttcl, einem kleinen Heidedorfe in der Nähe von Amelunghausen im Kreise Lüneburg, im Walde versteckt aufgesunden worden. Es handelt sich um eine Mercedes-Limousine mit den Zeichen II. II. L 599. Weitere Spuren der Räuber, die, wie erinnerlich, einen Kassenboten schwer verletzt und etwa 60 000 Mark erbeutet haben, konnten nicht gefunden werden.

London, 30. Aug. Wie das Kriegsamt ankündigt, wird der Abzug der Rheinarmce am 14. September ds. Fs. beginnen und binnen 3 Monaten beendet sein. Das Kriegsministerium hat über die Zurückziehung der britischen Truppen aus dem Rheinland verfügt: Die Truppen werden über OstendeDover befördert werden. Fami­lien werden vor den Militärpersonen nach England zurückkehren. Die Heimbesörderung der Tiere erfolgt über AntwerpenHarwich. Das schwere Gepäck, der Proviant und der Wagenpark werden auf Kähnen den Rhein herunisrsahren und dann zu Schiff nach ver­schiedenen Häfen Englanvs gebracht werden.

Washington, 30. Aug. Das Marineamt nahm Dr. Eckenecs Anerbieten, drei amerikanische Marineoffiziere als Passagiere aus dem Zeppeiinrückflug mitzunehmen an. Ferner werden drei neue ameri­kanische Passagiere mitfliegen. Außerdem werden sieben Passagiere mitfahren, die in Friedrichshasen eingestiegen sind und dort den Welt­slug beendigen.

Los Angeles, 30. August. Der Tankdampfer der Standard Oil Company, T. C. Dogg, ist in der Nähe von Pigeon-Point mit dem im Küstenveckehr beschäftigten Passagierdampser San Juan zusam­mengestoßen. Beide Schiffe sollen im Sinken begriffen sein. Der San Juan hat etwa 100 Passagiere an Bord. Er ist fast unmittel­bar nach dem Zusammenstoß gesunken, sodaß seine Besatzung nicht sämtliche Boote zu Wasser bringen konnte. Die Boote des Tank­dampfers, über dessen Schicksal noch nichts näheres bekannt ist. retteten von einem Boot zwei Kinder. Die llnglücksstelle ist weithin mit

Schiffstrümmern bedeckt, an die sich schreiende und um ihr Leben kämpfende Menschen klammern. Da der Zusammenstoß in der Na-Ät erfolgte, mutzten die ersten Rettungsarbciten bei Scheinwerserltcht erfolgen. Nach Angaben der Reederei befanden sich an Bord des San Juan 45 Mann Besatzung und 45 Paffagiere.

San Franztsco, 30. August. Aufgrund der Revision der Passa­gierliste des gesunkenen Küstendampsers San Juan, werden 73 Per­sonen vermißt. Man nimmt an, daß alle umgekommen sind.

Algier, 30. Äug. Im Hafenviertel stürzte gestern abend ein altes Gebäude ein, das 30 Familien beherbergte. Die Zahl der Opfer, die man hoch veranschlagt, ist noch nicht bekannt. Heute früh wurden 5 Personen gerettet. 18 Kinder sollen unter den Trümmern begraben liegen. Die Ausgaben der Abendpresse berichten von 70 Toten, die bei dem heute gemeldeten Hausetnsturz in Algier zu verzeichnen sein sollen. Bisher hat man, wie der Korrespondent desIntransigeant" meldet, 10 Tote und 28 Verletzte gesunden.

Oran, 30. Aug. Gestern nachmittag ist in der Gegend vonTic- moen ein vollbesetzter Autobus umgeschlagen und in eine tiefe Schlucht gestürzt. Bisher wurden 16 Tote und 15 Verletzte, alles eingeborene Marokkaner, die sich nach Udsthda begeben wollten, sestgestellt.

Friedrichshafen rüstet zum Empfang.

Friedrichshofen 30. Aug. Es wird sehr lebhaft. Die Gast­häuser und Hotels beginnen sich schon wieder zu füllen. Von überall her kommen Zimmerbestellungen für die Zeit, da das Luftschiff in seinem Heimathafen eintreffen wird. Mm Luft­schiff wird ein Empfang zuteil werden, wie nie zuvor. Die ganze Einwohnerschaft und die vielen anwesenden Fremden erwarten mit Ungeduld die Rückkehr des Luftschiffs von seiner Weltreise. Der Touring-Klub lädt alle deutschen Kraftfahrer zu einer Huldigungsfahrt einer Plakettenzielfahrt nach Friedrichshafen ein. Alle Zielfahrer erhalten in Friedrichs- Hasen gegen Bezahlung einer geringen Gebühr die künstlerisch ausgeführteGraf Zeppelin-Erinnerungs-Plakette", die den Weltflug versinnbildlicht. Die Veranstaltung gilt dem ehren­den Gedächtnis des Grafen Zeppelin und jener Männer, die sein Werk mit Tatkraft und Erfolg weiterführen, an ihrer Spitze Dr. Eckener. Wie weiter von zuverlässiger Seite ver­lautet, soll Reichspräsident v. Hindenburg, der zurzeit zur Erholung in Dietramszell in Oberbahern weilt, beabsichtigen, an den Empfangsfeierlichkeiten teilzunehmen. Da mit einem ungeheuren Andrang gerechnet wird, soll außer der sonst an­wesenden Absperrungsmannschaft auch noch Reichswehr zuge­zogen werden.

Rerchsratsbeschwerden gegen Wiffell.

Bei den Beratungen der Novelle zur Arbeitslosenversiche­rung im Reichsrat hat sich eine starke Mißstimmung gegen das Verhalten des Reichsarbeitsministers gezeigt. Es ist sehr deut­lich bemängelt worden, daß dem Reichsrat eine Vorlage zn- gegangen ist, die als eine endgültige Vorlage nicht anzusprechen ist, und es ist weiter darüber Beschwerde geführt worden, daß gleichzeitig der sozialpolitische Ausschuß sich, wenn auch nur informatorisch, mit dieser Vorlage befaßt habe. Das Vorgehen des Reichsarbeitsministers hält sich nickt an die von der Ver­fassung vorgeschriebenen Formen, und, wie verlautet, wird diese Tatsache auch noch in besonderen Erklärungen des Reichs­rats bezeugt werden.

Legionäranwerber in Berlin.

Berlin, 30. Aug. Die Auslandsagenten der französischen Fremdenlegion haben letzthin auch in Berlin ein regelmäßiges Werbesystem ausgebildet. Eine Kolone von Werbern ist augen­blicklich hier am Werk, um iunge Leute unter allerhand Vor­spiegelungen zu fangen. Die Agenten gehen dabei so gerissen vor, daß man sie obwohl sie schon mehrfach aus frischer Tat ertappt worden sind bisher nicht dingfest machen konnte. Das Arbeitsgebiet dieser Legionäranwerber liegt vor allem in der Nähe der Bahnhöfe. In den Wartesälen und an den Ausgängen machen sich die Agenten an junge Leute heran, die dort durch Koffertragen oder sonstige Dienste Geld zu verdienen suchen. Meist sind es Arbeitslose, auf die es die Werber abgesehen haben. Kürzlich ist ein Werber in der Nähe des Stettiner Bahnhofs von einem jungen Arbeiter ver­prügelt worden. Leider konnte der Werber in der Menschen­menge untertanchen und entfliehen.

Transsibirisches Verkehrsobjekt.

Berlin, 30- Aug. Auf dem Wege nach Genf trifft am Sonntag Frithjof Nansen zu einem mehrtägigen Aufenthalt hier ein. Neben Besprechungen mit der Regierung will er mit dem Generalsekretär und Begründer der Aero-Arktik, Hanpt- mann a. D. Bruns, das endgültige Programm für die nun mit Sicherheit stattfindende Polarfahrt des Zeppelin aufstellen. Unabhängig von dem Polarprojekt trifft Hauptmann Bruns und die hinter ihm stehenden Wirtschaftskreise die ersten Vor­bereitungen, um das transsibirische Verkehrsprojekt zu ver­wirklichen. Die neue Verkehrsgesellschaft soll ein rein deutsches Unternehmen und eine absolut privatwirtfchaftliche Gesellschaft sein, die ohne Subventionen arbeitet. Das Aktienkapital dieser Gesellschaft, die ihren Sitz in Berlin haben wird, soll 35 Millionen Mark betragen. Unmittelbar nach der Grün­dung der Gesellschaft soll das erste Luftschiff in Friedrichshofen in Auftrag gegeben und in der neuen Halle erbaut werden. Es soll 150 VÖO Kubikmeter groß, also wesentlich größer als der Graf Zeppelin" fein und üeauem 30 Passagiere neben Fracht und Post befördern können. Das Schiff soll zwischen Staaken Osaka bezw. Tokio 14tägig Verkehren.

Ein neuer Bombenanschlag in Schleswig-Holstein.

Hamburg, 30. Aug. In der vergangenen Nacht wurde in

Schleswig-Holstein erneut ein Bombenanschlag verübt der den Vorbereitungen, die dabei getroffen wurden, woU schwersten gehört, die sich bisher ereignet hatten. Er Ä sich gegen das Wohnhaus des stellvertretenden RegierMi-E sidenten in Schleswig, des Vizepräsidenten Grimpe, dxch einigen Monaten erst aus Ostpreußen diesen Posten in L,) Wig angetreten hatte. Es ist auch diesmal durch d^r sarnmeirtreffen verschiedener kleinster Umstände nur einem, fall zu verdanken, daß dieser erneute letzte Anschlag ohne ernste Folgen verlief. "

Mr Regierungsvizepräsident Grimpe erklärte zu der» findung einer Höllenmaschine am Eingang seiner Wobw seine Hausangestellte, die von einer Geburtstagsfeier kehrte, habe ihn um 2 Uhr morgens mit den Worten geA Man hat uns gerade vor das Haus eine Bombe gelegt Mädchen hatte die 50 Zentimeter lange, 30 Zentimeter d und 20 Zentimeter breite Kiste zunächst auf die Straße und eine Weile gewartet, ob jemand komme, um die rückzubringen. Regierungsvizepräsident Grimpe alarmierte! Polizei, die zunächst die Höllenmaschine mit Wasser begm» dann die Verbindungsdrähte durchschnitt. Im Inner»» Kiste fand man eine Kapsel, deren Inhalt noch nicht fchp

3 Taschenlampenbatterien und ein Uhrwerk. Die Anlage» Ganzen ähnelt der der Lüneburger Höllenmaschinen. - ^

Das Ergebnis der Haager Konferenz.

Berlin, 30. Aug. Zu dem bisherigen Ergebnis der Hsq Konferenz wird in unterrichteten Kreisen darauf hingen^ daß Deutschland bezüglich der Räumung 4)l Jahre Boax legung der Räumungsfrist für die dritte Zone gefordert

4 ff Jahre erreicht hat. Deutschland hat ferner die pMj und die wirtschaftliche Souveränität erreicht. Der JounA ist nur für die ungeschützten Annuitäten geändert worde»» sofern, daß die Anfangsannuitäten erhöht und die EM»y täten vermindert worden sind. Die Ursprungsannnitäch durchschnittlich 660 Millionen betrug, beträgt nach der »'-n Regelung sogar nur 654 Millionen. Wenn auch bezüglich!! Frage der 300 Millionen ans der Ueberschneidung des Dom: Planes und des Dawesplancs unser Standpunkt aus junstU Gründen nicht durchgedrungen ist, können wir doch mit K Ergebnis der Verhandlungen zufrieden sein, das politisch v wirtschaftlich Deutschland wieder frei macht. Bezüglich j, Räumung wird darauf hinaewiesen, daß die BeseyungsM durch die Bildung eines besonderen Fonds für die Besatz^ kosten, zu dem Deutschland 30 Millionen beisteuert und K' übrige von den anderen beigctragen werden muß, aus siw zielten Gründen selbst ein Interesse an einer beschleunigt! Räumung haben werden, da die weitergehenden Kostenv, ihnen selbst getragen werden müßten.

Das Rheinland frei!

Haag, 30. Aug. Das in der heutigen Sitzung der Hay Konferenz übergebene gemeinsame Schreiben der Besatzung­mächte enthält als hauptsächlichstes Ergebnis der langwierige Verhandlungen die förmliche Verkündung der Räumung. M der Räumung soll bereits im Monat September begomr werden. Die Befreiung der zweiten Zone wird MM binnen 3 Monaten beendet sein. In gleicher Frist verlasse»^ englischen Truppen, die'bekanntlich nur einen Abschnitts dritten Zone besetzt halten, endgültig das Rheinland. Av die in der zweiten Zone untergebrachten belgischen TrHpü rücken innerhalb dieses Zeitraumes ab. Die franzöW Truppen, die dann noch ausschließlich die dritte Zone bch halten, werden mit der Räumung dieses Abschnittes sofort r.v der Ratifikation des Joungplanes durch das deutsche ick französische Parlament und nach der Ingangsetzung di« Planes beginnen. Die letzten französischen Truppen wer!« den deutstben Boden innerhalb der hierauf folgenden ct Monate, spätestens aber Ende Juni 1930 verlassen. T« gemeinsamen Schreiben der 3 Besatzungsfächte sind beigestz se eine französische, englische und belgische Anlage. Diese Al­lagen enthalten zunächst genaue Einzelheiten über die M- wirkung deutscher Behörden zur Erleichterung und Beschlw nigung des Abtransportes der Truppen. Ein weiterer K schnitt bringt die bereits bekannte Regelung der BesatzuO kosten. Schließlich sind noch in Koblenz EinzelverhandlungK vorgesehen über beiderseitige Gnadenmaßnahmen in Ttch sachen, die mit der Besetzung zufammenhängen.

Mr Wortlaut der RäumungsnoK.

Haag, 30. Aug. Ms Generalsekretariat der Konferenz ver­öffentlicht den Wortlaut des Schreibens der 3 BesatzungsmW England, Frankreich und Belgien an Deutschland. >- dem die Vereinbarungen über die Rheinlandräumung meder- gelegt werden. Mr Brief, der an Außenminister Dr. Strch- mann gerichtet ist, hat folgenden Wortlaut:Ew. Exzellch Im Verlaufe der Verhandlungen des Politischen Ausschuß« der Haager Konferenz sind die 3 Besatzungsmächte überei«- gekommen, die Räumung des Rheinlandes im Laufe des Mo­nats September unter den in den beigefügten Anlagen dar- g-elegten Bedingungen einzuleiten. Die Zurückziehung da belgischen und englischen Truppen wird innerhalb eines Zeit­raumes von 3 Monaten durchgeführt, von dem Tag an. a» dem die Operationen der Räumung beginnen. Die französi­schen Truppen werden die zweite Zone innerhalb des gleM Zeitraumes verlassen. Die Räumung der dritten Zone dM die französischen Trirppen wird sofort beginnen, nachdem da Noungpüin Lurch das französische und das deutsche Parlament

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