Tat manche Bedenken, die aber schon seit seinen Verhandlun­gen mit Rathenau im Jahre 1921 bekannt seien und die nicht abgestellt werden könnten, solange man nichts besseres gefunden habe. Nach Loucheur sprach der Rumäne Mironesku, der Klar- stellun-g bezüglich der über den eventuellen Endtermin des Dawesabkonrmens hinaus beschlossenen und laufenden Sach- lieferungsabkonrmen verlangte. Venizelos-Griechenland und Ulrich-Portugal legten die Ansprüche ihrer Länder und die Notwendigkeit dar, diese bei neuen Abkommen zu berücksich­tigen. Venizelos betonte dabei, datz Deutschland keine höheren Lasten zugemutet werden könnten, als im Joungplan vor­gesehen sind.

Ein Bergleichsvorschlag im Haag.

London, 14. Aug. Nach einer Reutermeldung aus dem Haag verlautet, daß u. a. der Plan erwogen werde, aus dem Ueberschuß von 52 Millionen Mark, der im Uoungplan für den Dienst der Internationalen Bank vorgesehen >war, 30 Mil­lionen Mark Großbritannien zu geben. Frankreich und Bel­gien hätten zugestimmt. Die Italiener hätten noch nicht ge- airtwortet. Man nehme jetzt an, daß Freitag der kritischste Tag der Konferenz sein werde.

Gesamträummrg bis Ende Februar?

London, 14. Aug. Der Haager Korrespondent des Daily Herald" spricht davon, datz jetzt angeregt werde, die Räumung in folgenden 3 Abschnitten durchzuführen: 1. Der

Abzug der englischen Truppen soll etwa am 15. September beginnen und Mitte Dezember, spätestens aber einige Tage vor Weihnachten, beendet sein. 2. Die Franzosen und Belgier sollen die Räumung der zweiten Zone Anfang Oktober begin­nen und sie Ende Dezember oder spätestens Anfang Januar abgeschloffen haben. 3. Die Räumung der dritten Zone durch die Franzosen soll Ende Dezember beginnen und bis Ende Februar beendet sein, so datz um diese Zeit die Gesamträu­mung vollzogen wäre. Während bisher übereinstimmend an­gedeutet wurde, datz England nicht mehr als 3 Wochen für die Zurückziehung seiner 6I10V Mann benötige, berichtet derDaily Herald" nun, datz die für die Zurückziehung der englischen Truppen erforderliche Zeit mit etwa 3 Monaten angesetzt werde. Diese Mitteilung hat mindestens eine starke Wahr­scheinlichkeit für sich, da neuerdings übereinstimmende Hin­weise auftauchen, datz die Endräumung nicht mehr mit der bei der Räumung der ersten Zone angewandten überstürzten Hast erfolgen soll, woraus seinerzeit Schadensersatzforderungen ent­standen, die heute noch nicht restlos von der Ausgleichskom­mission in Koblenz erledigt seien.

Gefahr in der Mandschurei.

Moskau, 14. Aug. Me Gefahr, daß es zwischen China und Rußland zum Krieg kommen wird, erscheint hier in Mos­kau ernster als zu irgend einem Zeitpunkte seit Beginn des Konflikts. Aus den offiziellen Mitteilungen geht hervor, daß

die russischen Streitkräfte marschbereit sind unter dem Och- kommando des General Gallin, der jetzt hier unter dem Naim» Blücher bekannt ist. Der General ist früher hervorgetreten als militärischer Berater der chinesischen Nationalarmee i« Bügerkrieg des Jahres 1926. In offiziösen Kreisen Moskau sagt man, wenn die Chinesen nicht den Wünschen der Sowjet Nachkommen und die Osteisenbahn zurückgeben, werden sich ^ Sowjets offenbar nicht mehr weiter dazu verstehen können, die Verschleppungstaktik der Chinesen weiter zu ertragen. Ae Tötung von russischen Grenzwächtern, Verhaftung und Hin­richtung von russischen Bürgern in Charbin und die Erklärun­gen von angeblicher Spionage hätten die Lage so sehr .ver­schärft, daß die Notwendigkeit, russische Staatsangehörige z, schützen, viel bedeutsamer und wichtiger geworden ist als Frage, sich wieder der chinesischen OstNrhn zu bemächtigen.

Hinweise.

(Hinweise dürfen sich nur auf Inserate beziehen und Werk« mit 50 Pfennig die Zeile berechnet.)

Auch an dieser Stelle weisen wir auf die Vorträge -g Gemeinschaft der Freunde hin. Der Vortrag in Herreuch findet am Freitag abend 8 Uhr im Bahnhotel, der in DM am Samstag abend 8)4 Uhr im Schulsaal statt. Die Gemein­schaft der Freunde ist die älteste, größte und leistungsfähig^! Bausparkasse Deutschlands. !

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Aichelberg, 14. August 1929.

ToSes-klnz«ig«.

SchmerzerflllllZ geben wir bekannt, daß

heute nachmittag mein lieber Mann, unser

herzensguter, treubesorgter Vater

LlSam Hreq,

Schultheiß a. D.,

insolge Herzschlags im Alter von 77 Jahren

verschieden ist.

In tiefer Trauer:

Die Gattin: Marie Frey, geb. Braun.

Die Kinder:

Adam Frey zurSonne" mit Gattin Anna, geb. Zisle, Aichelberg.

Fritz Frey, Stadtpfleger, mit Gattin Elisabeth, geb. Müller, Calw.

Georg Frey, Sparkassendirektor, mit Gattin Martha, geb. Münz, MUnsingen.

Gustav Frey mit Gattin

Emma, geb. Zisle, Aichelberg.

Anna, geb. Freu, mit Gatten

Georg Behringer, Reallehrer a. D., Eßlingen.

Marie, geb. Frey, mit Gatten

Otto Lutz, Rotgerber, Altensteig.

Margarete Lutz, geb, Frey, Kaufmannswitwe, Altensteig.

Anna Frey, geb. Claß, Kaufmannswitwe, Nagold

und die Enkelkinder.

Beerdigung: Samstag den 17. August, nachmittags 2 Uhr.

Dobel» den 12. August 1929.

vavIrsaAuilA.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir anläßlich des schmerzlichen Verlustes Unseres lieben Sohnes und Bruders

erfahren durften, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank demLiederkranz" für den erhebenden Gesang, dem Turn-Berein für die so zahlreiche Beteili­gung, für die Kranzspenden und die anerkennenden Worte des Vorstandes am Grabe, seinen Alters- Genossen und -Genossinnen für die herzliche Anteilnahme und Kranzspende, sowie allen übrigen, ach so vielen, die ihm durch Kranz­spenden die letzte Ehrung erwiesen haben.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Friedrich Müller, Schneidermeister.

Trauer

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Oberamtsstadt Neuenbürg.

Bewerbungen um die zu besetzende Stelle des

Felds-Stze«

sind bis spätestens Montag de« IS. ds. Mts. unter Angabe der Ansprüche einzu- reichen beim

Stadtschuttheitzenamt.

W. Forstamt Calmbach.

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Calmbach in derSonne" aus Staatswald III Meistern, Abt. 5 Scheurengrund: 19 Rm. Reisprügel und geschätzte 170 ungebundene Nadelreiswellen in 3 Losen.

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