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87. Jahrgang.
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Geflügelzucht: Fütterung der Kücken.
Birkenfeld, 3. Mar. Wem: wir uns wieder zum Wort melden so tun wir dies, weil wir aus die vielen Fragen und Wünsche, welche fast täglich an uns gerichtet werden, eine befriedigende Antwort geben wollen.
Zuerst die Frage: Soll ich das Kücken gleich, nachdem- es abaetrocknet ist, füttern oder nicht?
Wir und viele Züchter von Ruf stehen auf dem Stand- Mikt, daß das Märchen vom hungern lassen der Kücken ein Märchen sein sollte; wir leben aber leider nicht im Märchenlande, sondern in einer realen und grausamen Wirklichkeit, in der der Kampf ums „nackte Leben" so überaus hart ist.
Wir rechnen mit Tatsachen, und da ist es erwiesen, daß es verkehrt ist, wenn dem Kücken erst nach 36 oder meinetwegen auch nach 48 Stunden das erste Futter gereicht wird. Das Kücken hat, wenn es erst richtig zum Leben erwacht, d. h. wem: es abgetrocknet ist, regulären Hunger. Wenn wir unsere Kücken mit offenen Augen betrachten, so werden wir uns leicht von der Wahrheit unseres Ausspruches überzeugen lassen. Wir geben dem Kücken erst ganz feinen Sand, es soll sich reinigen. Die Säugetiere nehmen diese Reinigungsmittel durch die Erstmilch zu sich; das Kücken bekommt Saud und reinigt sich dadurch von dem Darmpech, ganz gleich, ob es Hühner, Enten oder sonst ein Kücken ist.
Nun müssen wir einen Punkt beleuchten, der für die Aufzucht der Kücken von größter Wichtigkeit ist. Es ist ein Geheimnis, welches wir hier verraten. Die ganze Aufzucht, welche vielen Geflügelhaltern so schwer dünkt und die uns Züchtern immer die liebste Tätigkeit war, wird ungemein leicht, wenn wir eines tun; richtig füttern! Dies ist des Pudels Kern und hier wird allerorts gefehlt, nicht nur viel bei den ländlichen Geflügelhaltern, sondern auch oft auf Großfarmen, die alles dem Personal überlassen oder überlassen müssen. Wir wurden einst zu Hilfe gerufen auf eine Großfarm in der Nähe von Karlsruhe, da hatte der betr. Leiter ganz unverantwortlich gewirtschaftet. Man wird verstehen, wenn ich dies sage, wir fanden in den Aufzuchthäusern unter der Heizung eine Menge toter Kücken, welche schon Tage dort lagen, und dabei die gesunden Tiere. Und doch ist es uns gelungen, in kurzer Zeit Wandel zu schaffen und zu retten, was zu retten
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Es ist bekannt, daß aus schwachen Eltern auch bei bester Fütterung nichts herauszuholen ist. Aber nehmen wir an, die Kücken stammen von einem Zuchtstamm, der sich in Lester Kondition befindet, hier werde:: wir mit sachlicher Fütterung auch etwas erreichen.
Wem: man die kleinen Kücken betrachtet, so kommt es einem so recht zum Bewußtsein, daß der kleine Kückenkörper zum Ausbau sehr verschiedene Stoffe braucht. Er muß sich ja, bevor überhaupt Leistungen zu erwarten sind, aufbauen; dazu gehört ein sehr vielseitig zusammengesetztes Futter. Wir Züchter sagen, je verschiedenartiger die Stoffe im Kückenfutter sind, je besser ist es.
Wir sahen mitunter, wie kleine Kücken als Mittagsmahl Kartoffeln und Kleie bekamen, den Rest sollten sie sich suchen. Grundverkehrt, wenn auch das Kücken in frischer Luft, auf
gesundem Boden sich ergehen soll, so soll es doch nicht in seiner
Entwicklung durch die Arbeit, die es leisten muß, um sich die notwendigen Bestandteile zum Futter zu suchen, die oft gar nicht vorhanden sind, wie die Blutsalze zum Beispiel, geschwächt werden oder in seiner Entwicklung behindert.
Wir Züchter, die wir Leistungen von unseren Tieren erwarten, und dies sehr früh, je nach der Brut, müssen den Tieren geben, was des Tieres ist.
Das Kückenfutter soll alle die Stoffe und in ausreichender Menge enthalten, die für den Aufbau des Körpers von größter Wichtigkeit sind.
Wenn wir auch nicht übertriebene Anforderungen an die Verschiedenheit der gewählten Futtermittel stellen wollen, um die Aufzucht dem einzelnen Züchter nicht zu sehr zu erschweren, so wissen wir doch aus der Praxis, daß die Futtermischung doch alles das enthalten muß, was das Kücken zu seinem gedeihlichen Fortkommen braucht. Die richtige Menge Eiweiß, ebenso Kohlehydrate und Nährsalze, ohne die letzteren wird man nie eine erfolgreiche Aufzucht betreiben können.
Die alten Grundsätze: „Erst die.Aufzucht macht das Tier" und: „Die Henne legt durch den Schnabel" haben heute noch ihre volle Berechtigung! Da ist zunächst das Eiweiß. Es ist nicht gleichgültig, welches Eiweiß wir an das Geflügel verfüttern, denn wir müssen die Verschiedenartigkeit des Eiweiß berücksichtigen. Es gibt nämlich unter sich verschiedene Eiweißgruppen, die von verschiedenen Aminosäuren, und zwar 18, gebildet werden. Die Aminosäuren sind die Baustoffe der Eiweißmoleküle. Fehlt in einer Eiweißart nur ein einziger Baustein, so kann durch eine noch so große Menge anderer dieser fehlende nicht ersetzt werden. —
Das Geflügel bedarf arteigenes Eiweiß. Also Fleisch-, Fisch-, Blutmehle und Knochenschrot, ferner die nötige Menge Kohlehydrate und Fett.
Endlich die in den meisten Futtermischungen schon enthaltenen Vitaminen; diese sind unbedingt notwendig für das Leben und die gedeihliche Entwicklung des wachsenden Tieres.
Die Nährsalze: die Eier, die Federn, die Knochen, die Muskeln des Tieres, sie bestehen zum Teil aus den Aschebestandteilen, die wir Nährsalze nennen. Aber die Nährsalze müssen in einer solchen Form vorhanden sein, die auch die Verdaulichkeit gewährleisten, sie müssen vom Blute ausgenommen werden.
Wir werden nun folgendermaßen füttern. Es wird sich vielleicht der eine oder andere Geflügelhalter Wundern über unsere Methode, aber wir haben schon Hunderte von Kücken aufgezogen ohne nennenswerte Verluste, und dies gibt uns eine gewisse Berechtigung, unsere Ansicht zu vertreten
Wir geben zuerst Haferflocken, der Hafer ist ein ausgezeichnetes Futtermittel und in der aufgeschlossen Flocke besonders gut.
Diese Haferflocken gibt es in den ersten 2 Tagen. Später wird das Futter geändert: Erste Woche ganz feines Haferschrot, Maisschrot, mit Milch angefeuchtet, viel Grünfutter (Brennesseln).
Zweite bis fünfte Woche: Feine Schrotarten, Weizenkleie, Knochenmehl, reichlich Grünfutter.
Von der fünften bis zur zwölften Woche geben wir ein
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s- Roman von Kurt Martin.
(Alle Rechte Vorbehalten.)
Vertrieb: Literarisches Büro „Das neue Leben",
Bayr. Gmain, Oberbayern.
14 .
„Verzeih! — Ja, du hast recht. Günther konnte nicht anders handeln. —Aber was wrrd nun aus uns! — In der Pau>e war es das Gespräch aller Klassen: Die Jordans sind Söhne des Dr. Ulrich Jordan, der seinen B.ruder ermordet hat und hrngerichtet wurde. — Als meine Klassenkameraden hörten, was geschehen war, bestürmten sie mich nr.t Fragen. Es kam ja altes so überraschend für mich. Ich wußte nicht, was ich antworten sollte. Schrecklich war es! Und dann merkte ich plötzlich, wie sie alle mich zu meiden begannen. Jeder zog sich von mir zurück. Ein paar sagten es mir ganz offen: „Wir möchten nichts mehr mit dir zu tun haben". Roderich Haumer, mein Banknachbar, erklärte ganz laut im Kreise seiner Freunde: „Ich werde den Proses- M bitten, daß er mir einen anderen Platz anweist; er kann mir nicht zumuten, neben dem Sohn eines Mörders zu sitzen. Und die andern riefen: „Ich will auch nicht an deinen Platz, ich setze mich auch nicht neben Jordan!" — Da überkam mich eine grenzenlose Scham, und ich eilte fort. Immer vermeinte ich hinter mir die Menschen aus der Straße rufen zu hören: „Er ist der Sohn eines Mörders!" — Mutter, ich setze leinen Fuß mehr auf die Straße. Mag nur: kommen, was will! Ich verlasse unser Haus nicht mehr!"
Frau Jutta stand hilflos zwischen ihren Jungen. Tränen füllten ihre Augen. Sie zitterte am ganzen Körper.
Günther faßte sie um die Schultern.
„Wir werden auch das ertragen, Mutter! Di: hast ja schon viel mehr erlitten als wir. Wir wollen tapfer sein! Komm, Adalbert, versprich es der Mutter!"
Die Frau sah traurig auf ihre Jungen.
„Nun traf es auch euch. Das, was ich Jahr um Jahr befürchtete, was ich von euch abhalten wollte, — das ist geschehen."
Günther, der wieder ganz gefaßt erschien, tröstete.
„Unser armer Vater hat weit mehr gelitten als wir. Das wollen wir nie vergessen! — Und ich weiß jetzt, was meine
Lebensaufgabe sein muß: Ich will versuchen, Vater vor der Welt zu rechtfertigen!"
Olga klopfte und steckte den Kopf zur Tür herein. Sorge und Augst spiegelten sich auf ihrem Antlitz.
„Frau Doktor, der Herr Rektor Fremersbach möchte sie sprechen."
Die drei schraken auf.
Die Jungen flüsterten.
„Unser Rektor!"
Frau Jutta rang nach Fassung.
„Der Herr Rektor! — Führen Sie ihn in den Salon. Ich komme gleich."
„Er hat auch gefragt, ob die jungen Herren hier sind. Er will auch die jungen Herren sprechen."
Die blasse Frau nickte.
„Wir kommen."
Und als das Mädchen die Tür geschlossen hatte, bot sie ihren Jungen die Hände.
„Seid tapfer, wie es auch kommen möge! — Kommt!"
Adalbert zögerte.
„Ich nicht! Ich gehe nicht mit!"
Doch Günther befahl.
„Du gehst mit! Wir wollen dem Rektor offen Rede und Antwort stehen. Ich fürchte mich nicht vor ihm. Er war uns bisher immer freundlich gesinnt. Und wenn er uns jetzt gleichfalls verachten sollte, dann —"
Er ballte die Rechte zur Faust. Die Mutter flehte.
„Kein unüberlegtes Wort, Günther! Denke an mich! Mache unser Los nicht noch schwerer!"
Gemeinsam begaben sie sich hinüber nach dem Salon.
Rektor Fremersbach sah erwartungsvoll zur Tür. Seine Augen blickten sorgenvoll, anteilvoll.
Die Jungen blieben an der Tür stehen. Frau Jutta trat auf den Besucher zu.
„Herr Rektor!"
Er preßte fest ihre Finger.
„Gnädige Frau, ich bin erschüttert! Es hielt nach nicht mehr. Ich mußte zu Ihnen! — Ich — wollte wissen, wo Ihre Söhne sind. — Sie sind hier. Das ist gut."
Er sah Günther ernst an.
„Jordan! Kommen Sie her! Geben Sie mir die Hand!"
Zögernd folgte Günther der Nusfordsrung. Fremers- bach sprach eindringlich.
käufliches Kückenfuttergemisch, aber trocken. Dazu Milch nebst
dem nötigen Grünfutter.
Die Tiere entwickeln sich bei dieser Fütterung sehr gut. Das Körnerfutter wird in die Streu des Scharraumes geharkt, damit die kleinen Dinger sich Bewegung verschaffen können.
Fassen wir zusammen: Zur richtigen Fütterung gehören:
1. Das richtige und genügende Eiweiß.
2. Me genau abgestufte Menge Kohlehydrate und Fette.
3. Me Nährsalze.
Wer so s^ne Kücken besorgt, wird nur Freude für seine Mühe ernten.
Geflügelzüchter-Verein. I. A.: Alfred Martin.
Württemberg.
Stuttgart, 3. März. (Spielplan der Württ. Landestheater.) Großes Haus: Sonntag, 5. Mai: Lady Hamilton (714—1014); Montag: —; Dienstag: Amelia (7)4—10)4); Mittwoch: Geschlossene Vorst.: Me neugierigen Frauen (7)4—10); Donnerstag: Palestrina (6—10); Freitag: —; Samstag: Turandot (7)4—10); Sonntag, 12. Mai: Tannhäuser (6)4—10); Montag: —; Dienstag: Geschl. Vorst.: Me neugierigen Frauen (7)4—10); Mittwoch: Me Fledermaus (7)4—10)4). — Kleines Haus: Sonntag, 5. Mai: Geschl. Vorst.: Katharina Knie (3)4 bis 5)4) — Das Konzert (7)4—10); Montag: Der Marsch auf Rom (8—10)4); Dienstag: —; Mittwoch: Wilhelm Tell (8 bis 10)4); Donnerstag: Pygmalion (7)4—10); Freitag: Geschl. Vorst.: Kolonne Hund (7)4—10): Samstag: Oedipus (8—9)4); Sonntag, 12. Mai: Minna von Barnhelm (3)4—6) — Wilhelm Tell (7)4—924); Montag: Der Marsch auf Rom (8—10)4); Dienstag: Gastspiel Hermine Körner: Liselott von der Pfalz (8—10)4); Mittwoch: Geschl. Vorst.: Pygmalion (7)4—10). — Liederhalle: Sonntag, 12. Mai: 10. (letztes) Symphoniekonzert- Hauptprobe (11—1); Montag:, 13. Mai: 10. Symphoniekou- zert: Von deutscher Seele (Hans Psitzner).
Stuttgart, 3. Mai. (Stand der Weinberge.) Nach den Berichten der Vertrauensmänner des Württ. Weinbauvereins sind Frostschäden in den Weinbergen überall eingetreten. Hart sind besonders diejenigen Lagen mitgenommen, in denen der Schnee rasch weggeschmolzen war, also in der Regel gerade die besten Lagen. Zahlreiche Kammerzen sind bis auf den Boden herunter erfroren und mußten vollständig zurückgeholzt werden. Me Rebenknospeu beginnen jetzt, Ende April erst, langsam zu schwellen; ein zutreffendes Bild von der Ausdehnung der Frostschäden wird man erst gewinnen können, wenn sich das erste Grün zeigt. Soviel ist aber jetzt schon sicher, daß teilweise empfindliche Ernteausfälle zu verzeichnen sein werden. Viele Weingärtner haben nicht unrecht daran getan, den Rebschnitt möglichst lange hinauszuschieben, um bei dieser Arbeit keine Fehler zu begehen; es ergibt sich daraus das ungewöhnliche Bild, daß man Weinberge antrifft, die schongehackt, aber noch nicht geschnitten sind. Die Vorbereitungen zu den Neuanlagen wurden durch die lange Frostperiode unliebsam gestört und unterbrochen; die starke Nachfrage nach Pflanzenmaterial läßt daraus schließen, daß der Weingärtner, allen Unbilden zum Trotz, seine Scholle unentwegt weiter- bebaut. Im Weinverkehr herrscht nach wie vor Flauheit;
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„Versprechen Sie mir, daß Sie in jeder Lebenslage an Ihre Mutter und an Ihre Geschwister denken werden, daß Sie nichts Unüberlegtes tun werden!"
Günther sah ihm offen in die Augen.
„Ich verspreche es. — Verzeihen Sie mir, Herr Rektor! Ich konnte aber vorhin nicht anders. Es traf mich wie mit Peitschenhieben. Und ich muß es wieder und wieder sagen: Nur ein Schuft kann so handeln, wie Professor Wiebel an mir tat!"
Frau Jutta flehte.
„Günther!"
Der Rektor beruhigte sie.
„biegen Sie sich nicht von neuem auf, gnädige Frau! Ich bekenne, baß ich die Handlungsweise des Herrn Pros. Wiebel nicht billige. — Natürlich rann ich auch Ihre Worte nicht billigen, Jordan; aber ich will Ihnen offen gestehen, daß ich als Mensch Ihr Tun begreiflich finde. Sehen Sie jetzt in mir nicht den Rektor, sondern mnen Freund, der Ihnen Helsen will!"
Günther ließ leinen Blick vou seinen! Rektor, nnd plötzlich ergriff er des Mannes Rechte and drückte seine Lippen darauf.
„Ich danke Ihnen!"
Fremersbach zog rasch seine Hand zurück.
„blicht so, Jordan!"
Er winkte Adalbert herbei.
„Unü Sie, Adalbert Jordan, Sie geloben mir auch, tapfer zu bleiben. — Was geschah?, Erzählen Sie mir!" Adaldert stieß heftig hervor.
^ „Sie haben mich alle in Acht und Bann getanl Wie der Pest wichen sie mir aus!"
Er berichtete, wie es ihm ergangen war.
Fremersbach furchte die Stirn.
„Unglaublich! — Hören Sie jetzt!"
Er wandte sich wieder an Frau Jutta.
„Ich habe von Anfang an Ihr Schicksal gekannt, gm. dige Frau. Ich wußte, wer Ihr Galle war. Und das Lehrerkollegium wußte es auch."
Jutta Jordan flüsterte.
„Und trotzdem besuchten meine Jungen so lange das Gymnasium."
(Fortsetzung folgt.)