Berlin am Wittenbergplatz ist jetzt ein großes Stück vorwärts gekommen. Die 3 verhafteten Brüder Satz waren heute nacht von der Kriminalpolizei an den Tatort des Bankeinbruchs am Wittenbergplatz gebracht worden, wo sie verschiedenen Bank­beamten, Hausbewohnern und Passanten, die in den fraglichen Nächten verdächtige Gestalten vor dem Haus und im Hofe des Hauses bemerkt haben wollen, gegenübergestellt wurden. Von mehreren Hausbewohnern und verschiedenen Passanten wurden nun die 3 Brüder Satz wiedererkannt. Die Zeugen sagten übereinstimmend aus, daß'sie diese 3 Brüder Satz als diejenigen Personen wieder erkennen, die sie in den fraglichen Nächten vor dem Hause und aus dem Hofe beobachtet hatten. Diese Zeugenbekundungen sind mn so wichtiger, als den Zeugen die Brüder Saß nicht als die vermeintlichen Täter vorgestellt wurden, sondern von ihnen aus einer Reihe von nichtunifor­mierten Beamten, unter denen sie standen, einwandfrei erkannt wurden.

Feuer in der Newhorker Untergrundbahn. Auf der Unter­grundbahn, die unter dem Hudson nach New Jersey geht, hat sich am Dienstag in später Abendstunde ein schweres Brand­unglück ereignet, das leicht eine der größten Katastrophen hätte werden können, wenn die Wagen nicht ganz aus Stahl gebaut wären. Nach den bisherigen Feststellungen sind, 6 Personen in tödlichem Zustande ins Krankenhaus eingeliefert worden, andere 200 Personen, die in das Krankenhaus gebracht wurden,

' Griifenhausen, 21. Februar 1929.

_Danksagung7

Für die vielen Beweise innigster Teilnahme, die wir in so reichem Maße bei dem Hinscheiden unseres lieben Vaters und Großvaters

Jakob Xellsr» Landwirt,

erfahren dursten, sagen herzlichen Dank

die trauernden Hinterbliebenen.

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sind leicht verletzt oder haben leichte Rauchvergiftungen er­litten. Im ganzen haben ungefähr 500 Personen unter der starken Rauchentwicklung gelitten, nur haben die meisten von ihnen nach ärztlicher Behandlung ihre Wohnungen aufsuchen können. Die Katastrophe spielte sich unter dem Hudsonslutz nahe der Station Newyork ab. Ein Zug mit 6 Wagen, der sich in schneller Fahrt befand, hielt plötzlich mit einem Ruck an. Plötzlich schlugen hohe bläuliche Flammen in die Wagen hinein. Das Licht im ersten Wagen und gleich daraus im ganzen Zug und im Tunnel erlosch, und es entwickelte sich ein starker Rauch, der in jeder Sekunde stärker wurde. Unter den Fahr­gästen des ersten Wagens entstand eine wilde Panik. Man drängte nach den Türen, die sofort von andrängenden Massen verrammelt wurden, so daß man diese nicht öffnen konnte. Daraufhin zerschmetterten einige beherzte Männer die Fenster, und nun begann eine wilde Flucht durch die Fenster, hei der, Frauen und Kinder zu Boden getreten wurden und in Ohn­macht fielen. Mittlerweile bemächtigte sich auch der Insassen der Hinteren Wagen eine entsetzliche Panik. Ueberall kletter­ten die Leute durch die zerschlagenen Fenster aus den Wagen und versuchten mit Taschenlampen den Weg nach der nächsten Station anzutreten. Inzwischen gelang es den Zugmannschaf­ten, die Türen einzuschlagen. Nun ging die Leerung der Wagen schnell vor sich. Aber trotzdem waren in der kurzen Zeit nach dem Eintreten des Brandes bereits über 10(1 Per­

sonen durch die Rauchentwicklung ohnmächtig geworden oder lagen in den Wagen schwer oder leicht verletzt durch die über sie hinwegstürmenden Massen. Nach einiger Zeit langten Ret tungsmannschasten von der nächsten Station an, die urit Hilst der Passagiere, die noch nicht unter dem Rauch gelitten hatten, die Verletzten und Rauchvergifteten nach der nächsten Station auf den Schienen entlang brachten. Die Untergrundbahnstation war inzwisä-en zu einer Rettungsstelle umgewandelt worden. Dutzende von Ambulanzen warteten auf der Straße bereits auf die Verletzten, und in etwa einer Stunde waren alle Pas­sagiere in Sicherheit gebracht oder in die Krankenhäuser. Dir Polizei mußte in weitem Umkreis die Station Newyork ab­sperren, weil sich tausende von Neugierigen eingefunden hatten oder auch verängstigte Angehörige von vermeintlichen Passa­gieren des Nnglückszuges. Der Untergrundbahnverkehr ruhte über eine Stunde vollkommen. Die Ermittlungen über die Ursache des Brandes haben ergeben, daß der Boden des Tun­nels mit Schmieröl bedeckt war, das durch einen elektrischen Funken oder durch eine achtlos fortgeworseue Zigarette oder Zigarre in Brand geraten ist. Der Brand dürste Kurzschluß verursacht haben, der zur Folge hatte, daß der Zug mitten in den Flammen stehen blieb. Von den Verletzten sind 12 Per­sonen noch im Krankenhaus, während 200 durch die Rauch­entwicklung erkrankte oder verletzte Personen nach der erste« ärztlichen Behandlung ihre Wohnungen ausgesucht haben

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Der württ. Landta Mg der Gemeindeordi nen Aussprache zu Beg iiöttges gesprochen mnd zelberatung eingetreten andern vorgeuommen; statter und die Abgeori mngsvettreter. So kl es muß gut gehen, wem Wurfs, zu denen über 1 gestellt waren, die zum den, in fünf Wochen b handelt es sich keineswt der Hauptsache um eft tenden Rechts. Die P Schneckentempo und dal lich zu sein.

Aus der unlängst f der Stuttgarter Ortsgr bekannt, daß die wirrt »nternomnwn haben, u tritt in die Regierung lingen? Die jetzige N und dem Zentrum, ve: braucht also, um die Z vier Abgeordneten der Volkspartei hätte von unleugbaren Vorteil, di bedingt Rücksicht nehrm dienst, der bald rechts, hat, gar kein Verlaß, des Eintritts der Dent Bestand bis zu den n Yt. Ihre Arbeit wird sie nicht bei jeder Vorla Wenn die Deutsche Vo vor Persönliche Motive nehmen und in die 3 Deutschen Volkspartei «e miteinander kämpfe tagsfraktion der Deut! >mch zum Anschluß Se '„der Führer der Stuttg!

vartei, der frühere M ^ Präsident a. D. Dr. b. gegen den Kultminister nach links hinüberziehl ach zeigen, welche Nicht die beste Lösung der gei . Partei mit der Demokr tentlösung vorgeschlage tnng der Demokraten ! vorliegmdeu schärfsten ! gegen einen solchen Bi

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