- N lljMillkWt
m Me«kl>.
rlus Seuchengebieten
I.W«tI«!liU
»» »V, L!»,
UM"
N«trLL«i -<m 1000 ^ 27 d«l k»ck,t«r ^
0.iv.d.tt. t, krleärld^L» ^ 2214^48.
Vorl«-« d«
t»t «ttorderD^.
/PQlk,6k6N- UNÜ SSUgSlÜtzf
genselistts-Lti- u.VeMch
mittelt raset, unä ru Aümii-g lleäinguiiMn ^
tr Wl!er, !
roter üor kg. »Iber L k»., 8b,^ sprecben abcks. von 5
Neuenbürg.
Lin starkes
zu verkaufen.
Wildbaderstratze i
Bi r k en seld. Schöne, geräumige
Zimmer-
WchW
- Küche und BalüPirW' t auf 15. Dezember M5- rrt zu vermieten. Interessenten woben K ier Nr. 246 an die „Elger"-Geschäftsstelle >Mi
Höfen a. Enz.
R Mm 5G I-CW zuseim! »en Mstmd
cht viel GIA,
Schristl. heim«
talts-Perlag München N- > Conweiler.
I»
emit jcdcrM e Oskar A
Keld etivasE für nichts O
Ruf,
November rbstdanks» (Psalm E r. 15): c>r. Megerbn en Herrn. E"'
ikoc
hrBibelstM
am Donner- Bibelstun»
Zweites Matt.
Zweites Matt.
271 .
Samstag deu 17. November 1928.
88. Jahrgang.
Württemberg.
Stuttgart, 16. Nov. (Spielplan der Württ. Landestheater.) Großes Haus: Sonntag, 18. Nov.: Der Ring des Nibelungen: Götterdämmerung (5—10); Dienstag: Der fliegende Holländer (8-10-1); Mittwoch: Madame Butterfly (8-10-1); Freitag: Geschl. Borst.: Der Postillon von Loujumeau <7-1 pi-i 10); Samstag: (Lärmen (7— lO-O; Sonntag, 25. Nov.: Rigoletto (7-1—10); Montag: l. Gastspiel der Reinhardt- Bühnen Berlin-Wien Iphigenie auf Tauris (8 bis nach 10); Dienstag: Franz Schnbert-Äbend: Der treue Soldat — Tanz- Pantomime - Tie Weibcrverschwörung (7-1—10-0; Ntitt- woch: -Othello (8—lOX). — Kleines Haus: Sonntag, 18. Nov.: Leinen aus Irland (7-1—10); Montag: Feurio! (8 bis nach 10 - 1 .); Dienstag: Geschl. Borst.: Amerikanische Tragödie der sechs Matrosen von „8 1" (7-1 bis nach 0); Donnerstag: Feurio! (8 bis nach >0-1); Freitag: Amerikanische Tragödie der sechs Matrosen von „8 1" (8 bis nach 0-1); Samstag: Ende gut. Alles gut (7-1 bis gegen 10); Sonntag, 25. Nov.: Kabale und Liebe <8-5-0 - Judith (8—10-1); Montag: Geschl. Borst.: Kabale und Liebe (7-1—10-0; Dienstag: 2. Gastspiel der Reinhardt-Bühnen Berlin-Wien Robert und Marianne (8 bis nach 10). — Liederhalle: Sonntag, 25. Nov.: 5. Symphonickonzcrt-Hauptprobe (11—1); Montag, 26. Nov.: 5. Symphoniekonzert (8—10). - In Tübingen am Dienstag; 27. Nob.: Kapitän BraßboundS Bekehrung ( 7 - 1 —1.0-L Uhr).
Stuttgart, 16. Nov. (Von der G. d. K.) Durch gemeinsamen Erlaß des württ. Innenministeriums und des württ. Finanzministeriums.vom 8. d. M. ist die Bausparkasse der Gemeinschaft der Freunde als Abtretungsstelle im Sinne des Beamten-Heimstättengesetzes vom 80. Juni 1927 und der tzS 2 und 8 der Verordnung zur Durchführung dieses Gesetzes für die württ. Landesbeamteu und für die Beamten der der Aufsicht des Landes unterstehend euöfseutlich-rechtlichen Körperschaften zugelassen worden. Die durch diese ministerielle Zulassung znm Ausdruck kommende Anerkennung der bisherigen Leistungen der Bausparkasse der Gemeinschaft der Freunde ist durchaus verständlich, denn dieses auf gemeinnütziger Grundlage aufgebaute Unternehmen hat in der Zeit seines 3-0 jährigen Bestehens man schon für 1351 seiner Bausparer die Mittel zum Erwerb von Eigenheimen im Gesamtbeträge von mehr als 67 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt.
Stuttgart, 16. Nov. (Verleihung der Rettungsmedaille.) Der Staatspräsident hat dem Finanzrat a. D. Bader in Ell- wangen die Rettungsmedaille verliehen.
Stuttgart, 16. Nov. (Zur Gemeinderatswahl.) Der Sparerbund (Volksrechtpartei) hat beschlossen, bei den diesjährigen Gemeinderatswahlen mit einer eigenen Liste hervorzutreten.
Eßlingen, 16. Nov. (Zur Gemeinderatswahl.) Zur Ge- meiuderatswahl haben die Deutsche Volkspartei, Deutsche demokratische Partei und Deutschnationale Volkspartei beschlossen, wieder wie letztmals mit einem einheitlichen Wahlvorschlag an die Wähler heranzutreten. Trotz aller Anstrengungen war es nicht möglich, einige Splittergruppen, die jede für sich mit eigenem Wahlvorschlag herauszukommen gewillt sind, zum Anschluß zu bewegen.
Erpfingen, OA. Reutlingen, 16. Nov. (Von einem wütenden Farren getötet.) Ein schweres Unglück passierte im hiesigen Farrenstall. Als Farrenwärter Johannes Frick, ein Sohn des Gemeindepflegers Frick, einen Farren losmachte und
herausführen wollte, ging dieser auf ihn los und drückte chn an die Wand. Mit schweren Verletzungen mußte Frick in ferne Wohnung verbracht werden. Der Verunglückte ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Er hinterläßt 6 unmündige Kinder.
Rottenburg, 16. Nov. (Vom Lastkraftwagen zermalmt.) Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern mittag in der Nähe des Schlachthofes. Eben als ein Lastauto der Brauerei Wulle-Stuttgart daherfuhr, sprang ein vierjähriger Bube des Obermonteurs Christ von hier mitten aus einer Gruppe Arbeiter auf die Straße gerade in das Auto hinein. Der Wagenführer bremste sofort, aber es war zu spät. Das Vorderrad hatte bereits den Knaben erfaßt und niedergeworfen. Das Hinterrad ging über dessen Kopf und zermalmte den Schädel zn einer unförmigen Masse.
Zwiefalten, OA. Münsingen, 16. Nov. (Schlagfertig.) Einem Metzger, der kürzlich „ins Gäu" ging, passierte es, daß er in einem Dorf mit einer anlässigen Bürgerstochter in Wortwechsel geriet und in der Hitze des Wortgefechts auch etwas unsanft deren Wange berührte. Flugs kam aber die Alutier der Maid mit einem Stecken herbei und ehe er sich 's versah, hatte er von der schlagfertigen Vertreterin des zarten Geschlechts -eine Tracht Prügel weg. Er soll hierauf auf weitere Unterhandlungen verzichtet haben.
Ulm, l6. Nov. (Für eine bürgerliche Einheitsliste.) Die Deutschnationale Volkspartei (Württ. Bürgerpartei) hat an sämtliche übrigen bürgerlichen Parteien des Gemeinderats die Anfrage gerichtet, ob sie sich grundsätzlich zur Aufstellung einer bürgerlichen Einheitsliste, mindestens aber zu einer Verbindung der Listen bereit erklären wollen. Damit wird das Ziel verfolgt, die politischen Gegensätze der bürgerlichen Parteien auf dem Rathaus möglichst auszuschalten.
Bad Mergentheim, 16. Nov. (Neuzeitliche Jugend.) Dieser Tage hatte ein die hiesige Gewerbeschule besuchender Metzgerlehrling die unerhörte Frechheit, auf einen der Lehrer einen tätlichen Angriff mit gezogenein Messer zu versuchen. Als er überwältigt und ins Arrestlokal verbracht wurde, gelang es dem Rohling, ausznbrechen.
Vermischtes.
Vormittags heiraten, nachmittags Armenunterstützung.
Mit welcher Leichtfertigkeit heutzutage Ehen geschlossen werden und wie man sich aus die Unterstützung durch andere verläßt.
L «ll VeiliMiM-VvrverlM Ä sllv ö lircklM MSte!
III H vom lö. dis 20. wovbr. 1928.
> > I II Oekausie Apparate werden §e§en kleine ^ ^nraklunA dis >Veikngckten 2 urück§esleIIt. 1eil?3lilun§ §est3ttet.
Telefon 1613 . — poststraöe I. „Im Inckustriekaus".
zeigt ein Fall, der aus der Stadtratssitzung in Amberg berichtet wird. Hier teilte der Bürgermeister mit, daß eines Nachmittags zn ihm ein junger Manu kam mit der Bitte um Armemmterstützung. Aus die Frage, ob er verheiratet sei, erwiderte er, daß er heute früh um 10 Uhr geheiratet habe. Dem jungen Ehemann wurde zwar nicht der Gefallen getan, ihm aus Mitteln der Armenunterstützung zu einem Hochzeits- schmaus zu verhelfen. Der Vorfall ist ein drastisches Zeichen der Zeit.
Ein neuer Krater des Aetna. Im Hauptquartier der Hilfe- leistungSmaßuahmcu in Giarre herrscht große Aufregung. In der Bevölkerung verbreitete sich das Gerücht, daß sich am Hang des Aetna, 50 Meter von Na ca entfernt, bei Aiflo ein neuer Krater gebildet habe. Bei Anbruch des Morgens lag bereits die Bestätigung der Unheilsbotschaft vor. Aus dem neuen Krater strömte mit ziemlicher Geschwindigkeit feuer- flüssige Lavamasse und vernichtete ausgedehnte Baumkulturen, die bisher von der Tätigkeit des Aetna verschont geblieben waren. Möglicherweise könnten auch neue Siedlungen, die bisher unversehrt blieben, von dem Lavastrom bedroht werden.
Ein gemütliches Gefängnis. Die angesichts der allgemeinen Verwahrlosung der Sitten recht bedenklich anmutendeu „humanen" Bestrebungen zur Verbesserung der Lage der Verbrecher in den Gefängnissen, zusammen mit den Anstrengungen, die darauf hinausgehen, die Strafen für Verbrecher zu mildern und herabzusetzen, werden in ein seltsames Licht gerückt, wenn man den Blick nach Nordamerika wendet, wo man in dieser Richtung ja schon viel weiter gegangen ist als wie in unserem „rückständigen" Deutschland. Vielleicht wird man auch bei uns einst solche Dinge erleben, wie sie in dem nachstehenden Bericht geschildert sind: In dem Staatsgesängnis von Columbus im nordamerikanischen Staate Ohio gab der jugendliche Mörder John Sabo zur Feier seines 2ljährigen Geburtstages ein Festessen. Er selbst ist bereits zum Tode verurteilt. Dasselbe gilt von fünfen sejner sechs Gäste. Der sechste, ebenfalls ein Mörder, erwartet noch sein Urteil. Der Gastgeber bestritt die Kosten des Mahles mit einem Teil seiner Gesängniserspar- nisse. Er hat dort 29 Dollar aus der hohen Kante liegen und ließ davon 10 Dollar draufgehen. Es gab u. a. ein halbes Huhn für jeden Gast und zum Schluß Apfelpastete und allerhand Süßigkeiten. Auch Zigarren standen reichlich zur Verfügung. Auf dem Tisch standen 21 brennende Kerzen. Die Köchin des Mahles, die Frau eines Wärters namens Thomas, wurde gebührerrd gefeiert.
IS ickünrlsn dlänlel
LU billigten pk»ei;en
troi - >
MÜ6W LVEk, plocchM
^pieclr. Sfsusek, pforrttsim,
lab.: Er. stow.
Telekon 985. Netrger-Ltraöe 7. dläebst ckem tVlarktpIatt.
/^ussisusn- und Wäseks-EssekStt.
Spezialität:
-Vnkertl§un§ kompletter kraut- unci llancker-^usstattunxen. tterrenwäselie nacb lVlak.
<§!Lr-<Swr7ll2re/i
ÄerL-Du/rervre
-sparest
Aorrraksn
Z§/r//recLe/r LU/ -Lre VLNÄeu ^eür -
/Lr "2 Mer LA
SMme des Herzeus.
Roman von Hans v. Hekethausen. i upgrighc try Wremer L Comp., Berlin NW 6.
(Nachdruck verboten.
43. Fortsetzung.
14. Kapitel.
Am 20. Dezember saß Eberle in der Bahn, um die geplante Reise auszuführeu und Bendemann zu besuchen. Etwas sonderbar war ihm doch zu Mute, schon die städtische Kleidung, die er nun gut vierzehn Tage dauernd tragen sollte, beengte ihn. Als er durch die verschneite Wunderwelt zwischen Berchtesgaden und Reichenhall dahinfuhr, durchzuckte ihn urplötzlich der Gedanke: „Mit welchen Empfindungen wirst du heimkehren?" Anders als heute würden sie sein — anders auf jeden Fall. Aber eine klare, greifbare Gestalt hatte diese Vorstellung nicht.
Wie oft war er diese Strecke gefahren, ohne der Natur zu achten. Heute drängte es ihn an die breiten Glasscheiben des ständig talwärts eilenden Zuges, und mit ihm selbst ganz rätselhaften Gefühlen sah er einen der verschneiten Bergriesen nach dem andern hinter Tannenwäldern und Windungen der Bahnstrecke verschwinden.
Erst kurz hinter Reichenhall ließ er sich in die Polster >allen, nun begann eine langweilige Fahrt. Bis München kannte er die Gegend, und dann ging es in sausender dunkler Nachtfahrt bis Berlin.
Verschlafen langte er morgens in der Reichshauptstadt an. Mit einer Autodroschke fuhr er zum Stettiner Bahnhof.
Die nun folgende Fahrt durch öde Gegend stimmte ihn sehr hsrab. Unerträglich war dieser viele Himmel, nirgends ein grüner Berg, der dem Auge eine wohltuende Unterbrechung bietet.
Schon bet völliger Dunkelheit entstieg er auf einer kleinen Station nach mehrfachem Umsteigen dem Zuge. Und nun begann eine lange Wagenfahrt durch endlose Fichtenwälder. Es hatte scharf getaut und die schneeigen
Landwege erschienen ihm in ihrem aufgeweichten halbver- schneiten Zustande fast unergründlich.
Schließlich hielten sie vor einem stattlichen Hause, das zwei Türme schloßartig in die Höhe streckte.
Tie beiden Flügeltüren öffneten sich und eine Flut von Licht ergoß sich über den Ankömmling.
Bendemann eilte durch die erleuchtete Halle und streckte dem Gaste beide Hände entgegen.
„Mein lieber Kerl, leben Sie noch, nach der schrecklichen Fahrt?" rief er herzlich, „ich hätte Sie so gern abgeholt, aber ich hatte Besuch, den ich nicht verlassen konnte. Ich hoffe, Friedrich hat alles an Sie bestellt!"
Friedrich hatte nichts bestellt, — oder wenn es geschehen, so mußte Eberle es in seiner gänzlichen Benommenheit und Unkenntnis der hiesigen Ausdrucksweise wohl nicht verstanden haben.
Eberle wurde es erst wieder leidlich wohl, als er seinem Gastgeber gegeuübersaß und die Augen durch das schöne, hohe Herrenzimmer gleiten ließ. Als er seine Ansicht über dre Winterländschaft dieser Gegend äußerte, lachte Bendemann.
„Ja, einladend ist es nicht bei »ns hier oben jetzt um diese Jahreszeit, man muß Jchon ote Äugen und den Sinn dafür haben, um die «Schönheiten unseres Landes zu finden."
„Den krieg' ich nie", meinte Eberle ehrlich.
Lächelnd sah rhu Bendemann an.
„Und troßdem find Sie gekommen. Sie guter Mensch!"
„'s ist ja auch nicht wegen der Gegend — sondern Ihretwegen", meinte er treuherzig.
Ein heUer, klarer Frosttag führte sie am anderen Morgen im Schlitten an die See. Der Wind strich <chars von Nordost und brachte die wette Wasserfläche in un- heure Bewegung. Am Strande war glitzernder Schaum gehäuft, Schicht an Schicht standen die gefrorenen Wellen und türmten sich übereinander, lieber diese ganze Winterpracht goß die Sonne ein blendendes Licht und flimmerte tn den halbgefrorenen Wogen, die krachend auf die erstarrte Oberfläche aufschlugen. Es knisterte tm Grunde und bewegte sich schaukelnd und klingend. Blauschwarz erschien das Wasser und kristallweiß türmten sich die Wellen aus ihnen empor.
Eberle war außer sich vor Freude. Er streß erneu >c> lauten Jodler in die kalte Luft, daß sich der in Pelzwerk gehüllte Kutscher entsetzt umwandte.
Bendemann ließ halten und sie stiegen aus.
„Na," sagte er herzlich, „der Anblick gefällt Ihnen, und hier bekommen Sie auch wieder Lust zum Atmen, nicht wahr?"
„Bendemann, das ist ein Gotteswunder", stammelte Eberle und starrte entzückt aus die See. „Himmei, is des weit und groß — aber wie schön müßt des erst sein, wenn hinter all der Pracht ein paar von unseren Berg- riejen stünden!"
„Das muß die Arrthe sehen", begann Eberle nach einer Weile wieder. „Wie sie das wohl finden wird! Ich weiß, sie hat die See noch nie gesehen."
„Hoffentlich sieht sie sie — bald und immer", sagte Bendemann leise.
Da faßte Eberle seine Hand und preßte sie heftig.
„Ich wollt ihr's gönnen, Bendemann — aber noch sind wir lange net jo weit."
Sie waren beide ernst geworden. Schweigend ging die Fahrt zurück. Friedrich hatte wieder Grund, sich zu wun- dern: Aus dem Hinweg hatte der lustige Herr geschwatzt wie ein fremdländischer Papagei, und nun saßen sie beide stumm da und starrten vor sich hin, als habe die Kälte ihre Lippen zusammengefroren.
Am Abend nahm sich Eberle ein Herz, nach Herta zu fragen.
„Ich weiß nichts von ihr, aber Sie wollten ia den früheren Wohnort Ihrer Schwester sehen", meinte Bendemann.
Er kam sich tn diesem Augenblick vor wie ein Arzt, der einem Kranken eine schmerzhafte, aber gesunde Operation vorschlägt.
„Ich muß", sagte Eberle stöhnend.
„Gut, da fahren wir hin. Ich habe in dem Ort einen Freund, den werde ich besuchen. Allein möchte ich Sie sowieso nicht dorthin fahren lassen."
Eberle sah ihn an wie ein Ertrinkender. Ganz oer- stand er aber den Sinn seiner Worte doch nicht.
Einige Tage später saßen sie in der Bahn und fuhren ihrem Ziele zu.
(Fortsetzung folgt.)
'4
'UM'i
p
UW
A M - ',NW '--MO
2iß,L-, o-'
1- IrE. * -MW o.