»e im Norden München -sunden. d>« sie ins Äu-r

Passau verurteilte egen vorsätzlichen Mordes nachts mit einem Prjj^ Reiche in einen hochgcW.

Uhr drang ein bis- ?ellr Kaufmann, hielt der .Kasse und floh °us die auber. Es entspann sich stet wurde. Der andere en tödlichen Schutz nieder 1 ist der 34 Jahre alte Men. Er hatte sich sch >d wiederholt Autosahrlen «scheinend zu Schrnugg.

l in derArbkitqcbcrgrupve

tockens der Rohstosfzusuhr vungen gesehen, siir seine aber 1928 zu beantragen nur um eine Sicherung^ e, sobald der RohstoM.

Schätzungen dürften sich -rstützung der ausgesperr- 000 Mark stellen. 34ggg Einschluß ihrer Familien- 85000 Personen stellen wirtschaftlichen Lage und sich die Mitglieder der ,en von allen öffentlichen stlichkeiten fernhalten, lo L Klein in Benrath, in Düsseldorf ist und die itet, dürfte in absehbarer ,flösse zu rechnen haben, iltung der gesamten Be- jedoch eine Einigung m chgefühct werden, würde r.

Nord-West sieht sich vn- seit langem angesammel- ten zu unterstützen und -gschaft bis zu 200 Man«

reis Mettmann) wird ge- ikt hervorgerufenen Äd- veitere Betriebseinschrän- ärd die Belegschaft de­rbe, für den nur weich

ständiger Stelle erfahren, )es Arbeitgeberverbandes tscher Eisen- und Stahl- r S Uhr vormittags z»-

wtenVersammlung wurde ammunistischen- Mehrheil lufsichtsbeschwerde gW weil dieser vor einiger lung eines Bürgerbloch ras Stadtoberhaupt eine en parteipolitischen No-

Nacht ist im Polizchiä- r Berliner Korrespondrsz worden ist, die an den rteiligt und an ihrer Der- ninalkommissars Rassei«, em Nachschlüssel geößntt g eine Tür gewählt, du im Oeffnen fiel das Ee- die Stube hinein. Der atzt, unverrichteter Dinge die langen beleuchtete»

licht mehr an eine net auf ein Kabinett

n aus Breslau Ist der r in der Inflationszeit große Ueberlandzentrale echselverbindlichkeiten i» Yen. Es find zahlreich

uf den Kaufmann WeM betreibt in einem zwei- iegen '/z12 Uhr beträte» wei Liköre. Als Wessel rbe, entfernten sich beide nen die beiden, in deren befanden, abermals in> reninhaber herfielen und das Telefon und durch- »zwischen die Ladcnkasse n. Als Wessel um HP i Tätern gelang es, un-

itischen Arzt Dr. George eingeleitet worden, wen der Betriebskrankenkasst hohe Beträge liquidiert zufolge, nunmehr gestern )ie Untersuchung ergab, 30 Prozent unberechtigt

vom Aetna kommenden all aus 150 Meter ge- essina wird jedoch zur ung Nunziata und Car- or.

ttskrise kompliziert sich für den von Poincare erung des Schuldenab-

m rumänischen Regent- aufgefordert. Titulescu

lt, ein entfernter Vetter Demokratischen Partei ir den Staat New-Port! obwohl aus 66 Walsi-

,usetts ereig- ie den Aus- ff im Händ­chen 15 Tote

gekommenen

betreffend

eisen.

Kabul 8 Nov. Der deutsche Förster Seidck, der bekanntlich Ajaen' Tagen auf der Hauptstraße der neuen Hauptstadt Dur-al- - n? vor das Motorrad gelaufenen Afghanen überfahren

s nttlekt hatte, verhaftet und bis zur völligen Aufklärung des kaltes von der afghanischen Polizei in Arrest genommen war. -^n-wi chen gegen Bürgschaft freigelasscn worden. (Anmerkung des «crB Dieser Akt der Rücksichtnahme auf das moderne Rechts- nndeii ist vor allem dem König und dem soeben von ihm zum ^»'Minister ernannten früheren Gesandten in Berlin, Ghulain Sid- A Rhan, zu danken).

Finanzausschuß.

Stuttgart, Nov. Der Finanzausschuß des Landtags .bm heute zunächst zur Erwerbung des kleinen Mathilden- in Ludwigsburg gemäß einem Schreiben des Finnnz- ,/niüeriumS Stellung. Nach Aussprache wurde entsprechend Antrag des Berichterstatters Dr. v. Hieber (Dem.) be­gossen dieses Projekt für Zwecke des Amtsgerichts zum «reise von 65 000 Btt. vorbehältlich der Zustimmung des Land- zu erwerben. (Angenommen mit 9 gegen 5 Stimmen.) Ädann wurde die Beratung des Beamtengesetzes fortgesetzt. Artikel IW, 135, 136 und 137 werden nach der Borlage an- «ommen. Zu Art. 138 wurde ein sozialdemokratischer und «Minunistischer Antrag angenommen, wonach das Unfall- nmsengeld für Vollwaisen von 20 auf 30 Prozent erhöht wird. MM den Antrag stimmte die Rechte und das Zentrum. ^ Artikel 139 bis 149 werden angenommen. Der neunte Ab- Mitt handelt von freiwilligen Beihilfen. Zu Art. 150 wird Antrag Dr. v. Hieber angenommen, wonach Beihilfen an «eitere Kreise von Verwandten eines Beamten gewährt wer­den können. Art. 151 bis 158 werden nach der Regierungs­vorlage angenommen. Der zehnte Abschnitt handelt vom Miiststrafrecht. Nach einem Ueberblick des Berichterstatters wird in die Spezialberatung eingetreten. Art. 141 bis 145 «erden angenommen. Fortsetzung Freitag 3 Uhr. versuche mit einer optischen Sicherungseinrichtung für Züge.

München, 8. Nov. Heute vormittag wurde Pressevertretern üe optische Zugbeeinflussung vorgeführt, die als Versuch zur Lösung des Problems der Sicherung des fahrenden Zuges von größter Bedeutung ist. Sie beruht im wesentlichen darauf, daß bei bestimmter Signalstellung durch einen Raumspiegel me Lichtwirkung auf eine Scelenzelle ausgeübt wird. Hinter dieser ist eine Tachömeterscheibe angeordnet. Die Brernswir- !ng wird dann durch ein Relais in allen Fällen automatisch bewirkt, in denen ein Zug an einem mit dem Raumspiegel ausgerüsteten Signal in einer so großen Geschwindigkeit vor- beWrt, daß eine rechtzeitige Abbremsung bis zum Haupt- Wal nicht mehr möglich wäre. Die Bremswirkung wird .-miomatisch, also ohne Einwirkung des Führers der Maschine autzelöst, wenn ein aus Halt stehendes Signal überfahren worden ist. Die besonderen Vorzüge dieses optischen Systems der Zugsicherung sind darin zu erblicken, daß es entgegen der anfänglichen Vermutung gegen Witterungseinflüsse fast voll- sündig unempfindlich ist. Es arbeitet billiger als die bisher erprobten magnetischen Systeme, übt einen unbedingten Zwang zum rechtzeitigen Halten aus und läßt auch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiteil zu. Die Einrichtung wurde bereits betriebsmäßig im Bereich der Reichsbahndirektion München in etwa 4500 Fahrversuchen erprobt, ohne daß ein Versager zu verzeichnen war. Die heute durchgeführten Fahr­versuche auf einer Versuchsstrecke zeigten, daß die neue Er­findung in allen Fällen automatisch die Bremswirkung aus­löste, in denen die mit der Einrichtung ausgerüstete Maschine des Sonderzuges an dem Signal eine höhere Geschwindigkeit hatte, als zur rechtzeitigen Bremsung notwendig war. Der Vorführung dieser optischen Zugbeeinflussung war im Ver­kehrsministerialgebäude eine theoretische Einführung in das Problem der Zngsicherung voraus gegangen.

Urteil im Prozeß Winter.

Leipzig, 8. Nov. In dem Betrugsprozeß gegen den Be­triebsanwalt Gustav Winter, der durch seiire Angriffe gegen dm Reichsbankpräsidenten und eine lärmende Aktion für die Auswertung der Vorkriegsbanknoten von sich reden gemacht hat, wurde der Angeklagte heute wegen fortgesetzten Betruges zu einem Jahr 3 Monaten Gefängnis und 20 000 Mark Geld- sirase verurteilt. Anstelle der Geldstrafe treten bei Nichtbei­bringung 200 Tage Gefängnis. Auf Antrag des Staats­anwaltes wurde Winter wegen bestehender Fluchtgefahr sofort verhaftet und aus dem Gerichtssaal abgeführt. Die Begrün­dung des Urteils nahm über eine Stunde in Anspruch. Sie führt u. a. aus, daß Winter seine zahlreichen Anhänger jahre­lang aufs schwerste betrogen hat, indem er ihnen vorspiegelte, dank seiner Verbindungen mit der Reichsbank die Aufwertung der Borkriegsbanknoten erreichen zu können. Eine größte Anzahl Leute sei durch ihn aufs schwerste geschädigte worden. In den Versammlungen des von ihm gegründeten Verbandes sei Winter mit Kriegsauszeichnungen aufgetreten, obwohl er memals den Schützengraben gesehen habe. Die Dreistigkeit und Skrupellosigkeit, mit der er vorgegangen sei, um sich und seiner «annlie eine sorgenfreie Existenz zu schaffen, müsse als straf- verswärfend angesehen werden.

Kündigungen in der Rheinschiffahrt.

Duisburg, 8. Nov. Da seit über 8 Tagen im Hafen Walsum ms Löschen von Erzen stockt, ist in den letzten Tagen den Matrosen und Schiffsjungen der dort liegenden Schiffe ge­kündigt worden. Die Kündigung betraf die Besatzung von nber 10 Schiffen.

Die Unterstützungssätze für die Ausgesperrte«. Gelsenkirchen-Buer, 8. Nov. In der ersten Sitzung des nengewählten Wohlfahrtsausschusses der vergrößerten Stadt Buer wurde beschlossen, für die ausgesperrten Metallarbeiter vorläufig eine Lebensmittelunterstützung durchzuführen in von Scheinen im Werte von 3 Mark in der Woche. Er Arbeiter soll zwei Scheine erhalten, jedes Familien- AHüed jx einen Schein. Für diese Unterstützungen finden v - Estnnmungen der Fürsorgcpflichtverordnung Anwendung, Unterstützungen müssen also zurückgezahlt werden.

Abweisung der Klage eines Ansgesperrten «ms Erwerbslosen- unterstntzung.

A-UTi t vcii ciiicv uusgeiperrren

uw Arbeiters auf Auszahlung von Erwerbslosenunterstüt- Es sich nicht um eine Stillegung, sondern um A Aussperrung handle. Die Begründung verweist noch au i r>cht des Reichstagsausschusses für soziale Angelegen- wonach ein Antrag, Arbeitslosen, deren Arbeitslosig- »,.,?urch unter Bruch des Tarifvertrages vorgenommene Uperrung verursacht ist, Arbeitslosenunterstützung zu ge- >pi?^^ubgelehnt worden sei. Es spreche für die Absicht der M^eber, Arbeitslosenunterstützung bei Aussperrungen nicht sLhlen. Gegen die Entscheidung des Spruchausschusses ist Spruch eingelegt worden.

Dr. Strcsemmm über die Zukunft Deutschlands.

8. Nov. In denLeipziger Neuesten Nachrichten" iS»»,,' Amber behandelt Reichsaußenminister Dr. Strese- n die Entwicklung, die Deutschland seit dem Zusammen- Zeaommen hat und spricht sich abschließend über die "st Deutschlands folgendermaßen aus:Man zitiert in

diesen Tagen viel ein Wort Bismarcks, der davon sprach, daß Deutschland nach einem unglücklichen Kriege wieder groß werden könnte, dann aber allerdings nur auf dem Boden der Republik. Wir können heute nur davon sprechen, daß die Entwicklung eine vorwärtsstrebende war, dürfen sagen, daß die Zeit von 1918 bis 1923 wie ein wüster Traum hinter uns liegt. Wir müssen mit längeren Zeiten rechnen, wenn wir die Aus­wirkung der neuen Zeit sehen wollen. Der große Kanzler des alten Reiches hatte eine beinahe visionäre Art, in die Zukunft zu sehen. Hoffen wir, daß auch das Wort von der Größe, zu der das republikanische Deutschland nach dem verlorenen Krieg kommen würde, sich bewahrheiten möge. Seien wir uns aber klar darüber, daß weder träumende Resignation noch über- chäumende Kraft der Worte da, wo tatsächliche Kräfte fehlen, uns dahin bringen werden, sondern nur die sachliche, bewußte Arbeit eines ganzen Geschlechtes."

Vereinigung von Waldeck mit Preußen.

Berlin, 8. Nov. Waldeck und Preußen haben sich vor einiger Zeit über ein Aufgehen von Waldeck in Preußen ge­einigt. Zum Zustandekommen des Ueberganges von Watdeck auf Preußen ist noch der Erlaß eines Reichsgesetzes nach Art. 18 Abs. 2 der Reichsverfassung erforderlich. Der Entwurf eines solchen Reichsgesetzes, das die Vereinigung der beiden Länder mit Wirkung vom 1. April 1929 vorsieht, ist jetzt vom Reichsminister des Innern dem Reichstag vorgelegt worden. Die Zahl der deutschen Länder vermindert sich von 18 auf 17. Preußen erhält durch die Hinzulegung des Waldeckischen Gebiets einen Zuwachs von 1055 Quadratkilometern mit un­gefähr 56 000 Einwohnern. In Waldeck liegen die 2 preußischen Exklaven Eimelrod und Höringhausen, die ganz von Wald- eckischem Gebiet umschlossen sind. Durch die Vereinigung Waldecks mit Preußen erhalten diese Exklaven den territorialen Zusammenhang mit Preußen. Die Gesamtstimmenzahl der Länder im Reichsrat vermindert sich um 2 Stimmen. Es fällt nicht nur die dem Lande Waldeck zustehende, bisher in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle von Preußen geführte Stimme weg, sondern auch Preußen selbst muß eine eigene Stimme abgeben, weil es sonst nach Wegfall der Waldeckischen Stimme über mehr als zwei Fünftel aller Reichsratsstimmen verfügen würde, was nach Artikel 61 der Reichsverfassung un­zulässig ist. Nach Abzug dieser beiden Stimmen wird die Ge­samtstimmenzahl im Reichsrat 66 betragen, wovon 26 aus Preußen entfallen.

Wegen Beleidigung verurteilt.

Berlin, 8. Nov. Bor dem Amtsgericht Berlin Mitte wurde heute vormittag der Prozeß des früheren Reichstagsaügeord- neten v. Oldenburg-Januschau gegen den Schriftsteller Dr. Herbert Eulenberg verhandelt, der in dem von ihm herans- gegebenen Hohenzollernbuch sich mit der Persönlichkeit des Herrn von Oldenburg beschäftigt und geschrieben hat:Die Aeußerung eines ostelbischen Rüpels, der Kaiser könne den Volksstall jeden Augenblick von einem Leutnant und 10 Mann schließen lassen, war dem Kaiser aus der Seele gesprochen". Wegen des Ausdrucksostelbischer Rüpel" hatte Herr v. Olden­burg-Januschau Privatklage wegen Beleidigung erhoben. Oldenburg wurde durch Rechtsanwalt Dr. Lutz, Dr. Herbert Eulenberg durch Rechtsanwalt Dr. Alsberg vertreten. Dr. Eulenberg wurde wegen öffentlicher Beleidigung zu 200 Mark Geldstrafe, im Nichtbeitreibungsfalle zu je einem Tag Gefäng­nis für je 10 Mark der Geldstrafe verurteilt. Das Gericht ordnete ferner die Unschädlichmachung der Druckplatte an, die die Beleidigung des Klägers enthält. Dem Kläger wird die Befugnis zugesprochen, das Urteil in 2 Berliner Tageszeitun­gen zu veröffentlichen.

Die Erledigung der Angelegenheit Rosst.

Bern, 8. Nov. Der Bundesrat gibt die in der Angelegen­heit Rosst mit der italienischen Regierung gewechselten Noten bekannt und teilt gleichzeitig mit, daß der in den unerlaubten Nachrichtendienst verwickelte italienische Beamte die Schweiz endgültig verlassen hat. Zwei italienische Staatsangehörige sind vor einiger Zeit wegen unstatthaften Nachrichtendienstes ausgewiesen worden; zwei anderen Journalisten wurde die Ausweisung angedroht. Damit betrachtet der Bundesrat den Zwischenfall als erledigt.

Wahrsprnch der Geschworenen im Prozeß gegen de« Mörder

Obregons.

Mexico, 8. Nov. In dem Prozeß gegen den Mörder Ob­regons, Toral, und seine angebliche Mitschuldige, die Ordens­schwester Concepsion, fällten heute nachmittag die Geschworenen ihren Wahrspruch. Beide Angeklagte wurden für schuldig befunden. Toral wurde daraufhin zum Tode, die Ordens­schwester zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt.

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Bekanntmachung.

Die beteiligten Kreise werden auf die Bekanntmachung des Inyeuministeriums über die Einfuhr von Wieder­käuern und Schweinen aus autzerwiirttembergische« Länder« vom 1. September ds. Is. aufmerksam gemacht.

Die Bekanntmachung ist imStaatsanzeiger" Nr. 208 ds. Is. erschienen und kann hier und bei den Ortsbehörden eingesehen werden.

Neuenbürg, den 7. November 1928.

Oberamt: Lempp.

Bekanntmachung.

In Singen, Nez.-Amt Pforzheim, ist die Maul­und Klauenseuche ausgebrochen. In den 15 Km.» Umkreis fallen die Gemeinden Niebelsbach, Otten­hausen und Gräfenhaufen mit Obernhaufen. In

diesen Gemeinden ist verboten:

a) Die Abhaltung von Klauenviehmärkten, mit Ausnahme der Schlachtoiehmärkte in Schlachtviehhöfen, sowie der Auftrieb von Klauenvieh auf Jahr- und Wochenmärkte. Dieses Verbot hat sich auch auf marktähnliche Veran­staltungen zu erstrecken.

b) Der Handel mit Klauenvieh, erforderlichenfalls auch der mit Geflügel, der ohne vorgängige Bestellung ent­weder außerhalb des Gemeindebezirkes der gewerb­lichen Niederlassung des Händlers oder ohne Begrün­dung einer solchen stattfindet. Als Handel im Sinne dieser Vorschrift gilt auch das Aufsuchen von Be­stellungen durch Händler ohne Mitführen von Tieren und das Aufkäufen von Tieren durch Händler.

c) Die Veranstaltung von Versteigerungen von Klauen- oieh. Das Verbot findet keine Anwendung auf Vieh­versteigerungen auf dem eigenen nicht gesperrten Ge­höfte des Besitzers, wenn nur Tiere zum Verkaufe kommen, die sich mindestens 3 Monate im Besitze des Versteigerers befinden.

ch Die Abhaltung von öffentlichen Tierschauen mit Klauenoieh.

e) Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch aus Sammelmolkereien an landwirtschaftliche Betriebe, in denen Klauenvieh gehalten wird, sowie die Ver­wertung solcher Milch in den eigenen Viehbeständen der Molkerei, ferner die Entfernung der zur Anliefe­rung der Milch und zur Ablieferung der Milchrück­stände benutzten Gefäße aus der Molkerei, bevor sie desinfiziert sind.

Neuenbürg, den 8. November 1928.

Oberami: Lempp.

WM. AMMricht Neuenbürg.

Im Konkursverfahren über das Vermögen des Georg Kübler, Schreinermeisters in Schömberg, OA. Neuenbürg, wird der Termin zur Beschlußfassung über den vom Gemein­schuldner eingereichten Zwangsoergleichsoorschlag mit dem allgemeinen Priisungstermin vom Samstag, den 17. Nov. 1928» vormittags 9 Uhr, verbunden.

Der Vergleichsvorschlag ist auf der Geschäftsstelle des Konkursgerichts zur Einsicht der Beteiligten niederaeleat. Den 8. November 1928.

Auf die vom 9. November 1928 ab eine Woche lang am Rathaus angeschlagene

Geiiikindesatziing über die Besoldung der Gememdebeamten"

wird hingewiesen.

Birkenfeld, den 8. November 1928.

Schultheiß Fazler

Limdw. Bezirksverein MMm.

Bei genügender Beteiligung zur Mitgliederversammlung am 11. November 1928 in Salmbach Fahrgelegenheit ab Neuenbürg IL» Uhr. Rückkehr zeitig für Anschlüsse nach Conweiler und Dobel. Fahrpreis 1 Mk.

Anmeldung bis spätestens morgen Samstag

12 Uhr bei der Oberamtspflege.

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