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Blatt.

F 248.

Samstag, dc» 23 Oktober !926.

84. Jahrgang.

Aus Kindesaugen küchelt ...

Ms Kimdcsaugen lächelt der Himmel. Welche Lust!

Ls schwillt in heil?gier Freude Las Herz in meiner Brust. Die reine Menschcnseele zwingt mich in ihren Bann. zM so ein Kindesauge doch alles sagen kann!

Ms Kindesaugen lächelt die Jngeudzeit mir zn,

M stummer Sprache mahnend: so glücklich warst auch Lu! Was stehst du hier und träumest, du großer stamer Manu? Was so ein Kindesauge doch alles fragen kann!

Neuenbürg.

Einen

Stehpult

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VN außen heizbar, vkch,

Albert Weil.

Aus Kmdesaugeu lächelt das Leben zart und rein. Hier finde ich dich wieder, der Unschuld Sonnenschein. Ich bete eine Zähre mir leis vom Ange rann. Vas so ein Kindesauge doch köstlich trösten kann.

Württemberg.

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Vi1äd»ä.

Stuttgart, 19. Oktbr. (Grundsätze der Denkmalspflege.) W Landcsamt für Denkmalspflege hat Grundsätze aufgestellt, M denen die Denkmalpflege sich zu richten hat. . Ein wich­tiges Merkmal des Geistes und der Kraft eines Volkes ist das M seiner Achtung vor dem überlieferten Kulturgut, darin sich dis äußere und innere Leben der Vorfahren arrsprägt. Mm wertvollen Erbe gilt die wissenschaftliche Forschung, Wm Schutz und seinem gesunden Wachstum dient die Denk- Whslege. Landschaft und Siedlung sind ein Spiegel der Be- wh«. Sorgen wir dafür, daß unsere Heimat ein edles Ant- tz trage. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten auszunutzen, ist -Ach die Not ,dcs deutschen Volles geboten. Aber zur Erhal- W des Gleichgewichts, aus dem das Leben ruht, bedarf es des Atzes und der Pflege der zunächst nicht nach dem Nützlich- LiKvert zu berechnenden Güter .der Heimat und des Vollks- Heimatfreudigleit und Volkskunst sind überall vorhan-

w,. M ihnen steckt viel Wertvolles, ja das Innigste, Person

M und Heimatlichste, was wir haben. Die Reichsversaffnug W: Die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur,

Obernhausen.

Heute «Ad morgen

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so« die Landschaft genießen den Schutz des Staates. Wich­tiger aber als alle Gesetzgebung ist die Weckung des Gefühls kr Ehrfurcht gegenüber der Landschaft und der Natur, dem Mstum, der Üeberliescrung und der Kunst. Nicht .das Wis­sen dieser Tinge ist Sinn und Ziel der Erziehung und Bil­dung. sondern die Erkenntnis ihres Wertes, das persönliche Verhältnis zu ihnen und .der Wille, sie zu schützen und zu Men. Sv unterstehen .der Pflege des staatlichen Lamdesamts geschichtliche und vorgeschichtliche Ban- und Kunstdenkmäler, Mur und Landschaft, Archivalien und das ganze Volkstum mit seinen ganz immensen Ueberlieferungen in Mundart, Lied, Glaube und Recht, Sitte und Brauch, Flur- und Ortsnamen, Trachten, Bauweise und Heillunst.

Stuttgart, 21. Oktbr. (Eine Verzweiflungstat.) Vor kur- M wurde die Feuerwehr zur Reuchlinstraße gerufen, wo ein

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Betrunkener dermaßen tobte, daß seine Familie die Flucht er­greifen mußte. An drehen Vorfall muß man sich erinnern, wenn man hört, daß dieser Mann am Mittwoch von seiner Frau mit drei Liter heißem Wasser übergossen wurde, so Laß er lebens­gefährlich verbrüht ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Wenn auch die Frau, die in Haft genomnuen wurde, nun zur Rechenschaft gezogen werden nnrß, so Dann man den Gemüts­zustand der Frau, aus dein heraus die Tat begangen wurde, menschlich wohl begreifen, denn der Mann galt als Trunken­bold, der nicht nur seine Man, sondern auch seine Kinder dau­ernd schwer mißhandelte. Ueber die trostlosen FamÄienzustärude möchten, wir kein Wort weiter verlieren.

Stuttgart, 22. Oktbr. .(Spiclplan der Württ. Landestheoter.) Großes Hans: Sonntag, 24. Okt.: Die Gezeichneten (614 bis 10); Dienstag: Das Glöckchen des Eremiten (71410)4); . Mittwoch: Der arme Heinrich <7)410)4); - Donnerstag: Die lustigen Weiber von Windsor (7)410 ft;); Freitag: Undine (7)410)4;) Samstag.: Aida (710)4); Sonntag, 31. Okt.: Die Boheme (7149 X); Montag: LieLerhalle: 4. Symphonie- konzert (7149). Kleines Haus: Sonntag, 24. Okt.: Cla- vigo (35) Juarez und Maximilian <714>10)4); Montag: Clavigo (7149)4); Dienstag: Die berühmte Mau (7)410); Mittwoch: Hans Sonncnstößers Höllenfahrt (79); Donners­tag: Der blaübe Voll (71410); Samstag : Mau Warrens Gewerbe (71410); Sonntag, 31. Oktbr.: 3. Morgenfeier zum Geburtstag (SOjährig) des elsässtscherr Dichters Hans Karl Abel (111412-ft) Die Jungfrau von Orleans (79)4); Montag: Die Jungfrau von Orleans (7)410)4). Lieder­halle: Sonntag, 31. Oktbr.: 4. Shmphoniekonzert-Hauptprvbe (111214) Uhr.

Gundelshcim, OA. Neckarsulm, 22. Oktbr. (Festgenomme- ncr Betrüger.) Ter in letzter Zeit in verschiedenen Oberäm­tern ausgetretene Tarlehensbetrüger Emst Oettinger von Weinsberg konnte hier sestgenommen werden. Oettinger trat als Rennfahrer Emst Kimpel ans und wollte angeblich beim Svlitüderennen den zweiten Preis erhalten hoben. Unter der Vorspiegelung, er sei augenblicklich in Geldverlegenheit, weil er sein Geld bei einer Bank angelegt habe, verstand er es, eine Reihe von Personen um Geldbeträge von 5080 Mark zu schädigen. Oettinger gab sich auch als Chemiker und Flugschü­ler aus.

Nürting,en, 22. Oktbr. (Unfall mit Todesfolge.) Am Mitt­woch fiel der 24jährige verheiratete Schlosser Mols Wick von einem Schtfttgerüst acht Meter tief aus den Betonboden ab, wo­durch er einen.doppelten Schädelbruch erlitt. Er wurde ins

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Rottweil, 22. Oktbr. (Beamtenbeleidiguug.) Der Stukka­teur Anton Ruf von Salzstctten. OA. Horb, wurde vom erwei­terten Schöffengericht wegen Beleidigung von Beamten und Privatpersonen zu der Gefängnisstrafe von vier Monaten und zur Tragung der Kosten verurteilt.

Trossingen, 22. Oktbr. (Ein Opfer der Abtreibung.) Wie berichtet, verstarb plötzlich am 25. September in Trossingen die ledige Näherin Rosa Meßner. Ihr Liebhaber, der 21 Jahre alle Fabrikarbeiter Karl Meßner von Trossingen, wurde bei der Leiche angetroffen, weshalb sich gegen ihn der Verdacht richtete, die Nießner .vergiftet zu habeir. Meßner wurde in Hast genommen, doch leugnete er hartnäckig. Die gerichtliche Obduktion der Leiche hat die Todesursache bei dem Mädchen nicht ergeben. Rottwester Kriminalbeamte brachten aber ein derartiges Beweismaterial zusammen, daß Meßner unter dieser Wucht ein umfassendes Geständnis äblegte. Er hatet bei der Meßner einen Eingriff gegen Las -Leimende Leben gemacht, wo­bei ihm das Mädchen tot in den Händen blieb. Weitere betei­ligte Personen sehen ebenfalls ihrer Bestrafung entgegen.

Ulm, 22. Oktbr. (Körperverletzung mit Todesfolge.) Vor dem Schwurgericht hatte sich der 42 Jahre alle verheiratete, gut beleumundete Landwirt und FenerwchrkommauLant Andr, Weckenmann in Itasgenstadt, OA. Ehingen, wegen Körperver­letzung mit nachgefolgtcm Lode zu verantworten. Er hat am Sonntag, Len 18. Juli d. I., abends, in der Wirtschaft zur ,Krone" in Nasgenstadt dem 62jährigen Straßenwart Rieder von -da, .der ihn schwer beleidigt und an der Ehre angegriffen Halle, in der Erregung Len Bierkrug an den Kopf geworfen; was einen Schädelbruch Le. Rieder mit Gehirnblutung und am andern Morgen den Tod.des Nieder zur Folge hatte. Beide waren angetrunken. Weckenmann wurde unter Zubilligung mildernder Umstände der der gesetzlichen Mindeststrafe von drei Monaten Gefängnis und zur Tragung der Kosten ver­urteilt.

Brbxrach, 22. Oktbr. (Das Ende einer Schwarzfahrt.) Dienstag abend machte ein hiesiger junger Mann mit einigen Bekannten eine Lustfahrt mit dem Lastauto nach Oberndorf. Zu .später Stunde wurde die Rückfahrt angetreten. Beim ruck- weisen Anfahren -des Autos fiel ein aus dem Wagen stehender Mitfahrer mit dem Kops durch die Glasscheibe des Führer­standes nnd verletzte sich dadurch an einem Auge nicht uner­heblich. In -der Ricdlingerstraße wurde .dann die infolge Kabel­legung angebrachte und gut beleuchtete Absperrung durchfah­ren und im Straßengraben gelandet. Eine Polizeipatronille wurde auf den Unfall alsbald aufmerksam und traf entspre­chende Vorkehrungen. Der Verletzte befand sich in bewußt­losem Zustand und wurde ins Bezirkskrankerrhaus verbracht. Mit dem städt. Lastkraftwagen wurde das verunglückte Auto noch in später Zöacht weggeschleppt. Der Vorfall wird ein ge­richtliches Nachspiel haben.

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Was mein einst war!

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Rvman von Fr. Lehne.

« Machdruck verboten!

..»Nein, Papa, es bleibt dabei!" Sie streichelte !em versorgtes Gesicht,lasse nur gut sein, lieber mer Herr, ich bin ganz zufrieden! Ich weiß, was ich

anr eingebrockt habe-leid tut es mir nur, daß auch

°u -oft auslöffeln mußt!" Sie lächelte ein wenig und

kutzte den Vater auf die Stirn-sei mir nicht gar

iu böse, Papa, daß ich dir einen solchen Strich durch aie Rechnung gemacht habe! Doch als Otto Felsens Mu wäre ich totnnglncklich geworden ein Glück, M ach ihn rechtzeitig erkannt! Wir waren zu ver- medene Naturen und ich verlange mehr von einer l-he als Otto! Lediglich elegante Weltdame spielen, M einem Modekurort nach dem andern jagen und r nichtssagender Geselligkeit aufgehen, dazu ich zu ernst und bin Gottlob auch sts nicht er- Wn! Ich fühle mich nur wohl hier als schlichtes .^koelfräulein! Die Zeiten sind jetzt auch zu M^.und trübe! Und daß Otto dafür so wenig Ver- mndnis hat, hat mich oft verletzt." aber mein Kind, du hast in vielem recht.

^ hielt ihm den Mund zu. -rftENAber" mehr, Papa brum Schluß! lT-,i 8».«

wir sind uns einig! Sei froh, daß es so gekommen ?n

Glücke war es! Und jetzt gehe ich, um dir ew-«a en zu pflücken! Ich sah vor einige

ein» 0 " I^I, -viw I"V - r,»-igen Tagen

b-sttM*?urbeerhecke mit einer Unmasse Beeren, die y ^ Müssen!"

du wieder allein gehen, Erömnte? D« weißt durch ^n^Wa?d dieses etnsgme Streife»

flachte ihr leises dunkles Lachen.

nennst du dasallein", wennTreu" mein Sie strich über den schönen Kops ihrer klilo-» » ^ dicht an sie gedrängt hatte und mit ihren ,Augen z» ihr emporschante. Sei unbesorgt.

Papa,Treu" ist mir mehr Schutz als mancher Mann! Komm, Treu"

Erömnte nahm ihren Sonnenschirm sowie ein kleines Eimercheu und verabschiedete sich dann von dem Vater.

Freudig umsprang das schöne Tier seine Herrin, die den Weg nach dem Kirchenwald einschlug. Tief atmete Erdmute auf wie köstlich war diese Stille und Frische! Und jetzt brauchte sie für eine Weile

die Maske vor ihrem Gesicht nicht zu tragen-wie

wohltuend war doch einmal eine kurze Zeit der Ent­spannung nach der immerwährenden Selbstbeherr­schung!

Sie pflückte eifrig die schwarzglänzenden Beeren, um nicht mit leeren Händen heimznkchren. Doch bald hatte sie die Lust dazu wieder verloren. Die Dornen hatten ihr die Hände geritzt, und die Sonne brannte ihr zu warm auf Len Rücken und geheimnisvoll mit Macht lockte der grüne Waldesdom!

Leicht schritt sie auf dem moosigen weichen Boden weiter; bald verließ sie den Hauptweg, der nur durch breite, tief eingefahrene Wagenspuren gekennzeichnet würde.

Die Stille wurde unterbrochen durch laut hallende Axtschläge.

überlegend blieb sie stehen. Da waren Menschen und sie wollte doch niemand sehen! Sie kehrte um und ging eine kleine Anhöhe hinauf. Dort stand eine mächtige Tanne, die wie schützend ihre Zr ; breitete.

Sie setzte sich auf einen abgehauenen amstamm daneben; Treu lagerte sich zu ihren Füßen. Sie

streichelte sein seidengraues Fell-du mein bester,

mein einziger Freund"

Und sie Lachte an einen Gewittertag, an dem einer

sie so behutsam und ritterlich betreut-da hatte es

wohl angefangen ihr süßes, trauriges Leid-

oder war eS schon vorher gewesen? Sie wußte eS nicht mehr!

GrüngoldigeS Licht mm ibte sie, »nd die Sonnen­

dem

strahlen tanzten in lustigen Kringeln auf moosigen Boden.

Bienen summten, und Schmetterlinge gaukelten anmutig von Blume zu Blume. Dicht zu ihren Füßen leuchteten aus lorbeergrüncn kleinen Blättern eine Unmenge zierlicher korallenroter Beeren.

Mit großen abwesenden Augen blickte sich vor sich hin, leicht vornüber geneigt, die gefalteten Hände ans den Knieen.

Plötzlich stutzte der Hund und hob lauschend den Kopf. Nach einigen Sekunden richtete er sich auf und fing leise an zu knurren. Das feine Ohr des Tieres hatte näherkommende Schritte gehört, noch che Erd- mute etwas vernommen. Sie sah si ' um; doch be­merkte sie nichts Verdächtiges.

Ruhig, Treu" sie streichelte ihn; aber der Hund blieb wachsam mit gespitzigen Ohren sitzen, bis er schließlich anfsvrang und bellte.

Da blickte sie In jähem Erschrecken trat ihr Las Blut ins Gesicht; denn der, mit dem sich ihre Ge­danken beschäftigten, kam soeben die kleine Anhöhe herunter.

Als er Erdmute sah, blieb er unwillkürlich einen Augenblick stehen.

Sie faßte den Hund am Halsband fest.

Es ist keiner, der uns etwas tun will, Treu!!" sagte sie,darum sei ruhig"

Karl Günther mußte dicht an ihr vorüber; aus­weichten konnte er nicht gut; doch immer langsamer, beinahe zögernd wurden seine Schritte, je näher er ihr kam.

Sie war sitzen geblieben; ihr Herz hämmerte so stark in ihrer Brust, daß es ihr den Atem benahm und

sie kaum fähig war zu sprechen-Loch sie hatte das

Verlangen, ihn anzureden; sie wollte ihn nicht so an sich voroeil. sscn wer weiß, wann sie wieder Gelegen­heit hatte, ein paar Worte mit ihm zu wechseln! Was sie sich davon erhoffte, sie wußte es selbst nicht!

(Fortsetzung folgt.)

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