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Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Mar­kung Langenbraud belegenen, im Grundbuch von da zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Friedrich Fischer, Landwirts in Langen brand, eingetragenen Grundstücke, nach Grundbuchheft Nr. 23, Abt. I, Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6. 13 die Hälfte nach Bruchteilen an

Gemeinderätl. Schätzg. v. 12. März 1926.

Geb. Nr. 3, 3 s, b : 7 s 44 qm Wohnhaus,

Scheuer, Wasch- und Backhaus und Hof­raum oben im Dorf an der Dorfgasse 3000 R.-M. Parz. Nr. 116: 17 s 85 qm Gras- u. Baum­garten in Hausgärten 400 R.-M.

Parz. Nr. 117: 1 s 65 qm Gemüsegarten und

Mauer daselbst 50 R.-M.

Parz. Nr. 216: 2 da 39 a 28 qm Acker, Wiese

Laubgeb. und Mauer in Hauswiesen 2000 R.-M. Parz. Nr. 282: 3 da 55 s. 44 qm Acker, Wiese,

Dornhecke, unbest. Weg, Baumacker in Mönchsäckern 2500 R.-M.

Parz. Nr. 283: 1 da 82 a 06 qm Acker und

Steinriegel in Brückenäckern 1200 R.-M.

Parz. Nr. 115: Gemüsegarten oben im Dorf.

58 qm 50 R.-M.

ferner nach Grundbuchheft Nr. 150, Abt. I, Nr. 1 ein Drittel Bruchteil an

Parz. Nr. 472: 1 da 48 a 22 qm Nadelwald

und unbest. Weg in der Bahnmiß 1500 R.-M.

am Rellag. den 13. August 1928. nachmittags 2 Uhr.

auf dem Rathaus in Langenbraud versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. März 1926 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeii der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grund­buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehen­des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen standes tritt.

Neuenbürg a. E., den 28. Juni 1926.

Kommissär: Beznkrnotar Pieper.

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