sammenschluß betrachten, so erwarten wir diesen doch in erster Linie von einer arideren Bewegung, nämlich >von der Entwick­lung, die zum Abbau der Grenzen führen muß. Wenn Europa sich selbst behaupten will, so muß es aus die heute unerträglich überschätzte Bedeutung der innereuropäischen Grenzen verzich­ten. Mag das neue Gebiet nun Paneuropa heißen oder euro­päischer Sollverein oder wie immer; Grenzen muffen seden- falls äbgebaut werden und die erste Grenze, die unbedingt fal­len muß, ist die, die die beiden deutschen Staaten von einander scheidet.

Ein vorläufiges Handelsabkommen mit Frankreich abgeschlossen.

Paris, 5. Ang. Zwischen dem deutschen Botschafter von Hossch und Ministerialdirektor Posse einerseits und dem sran- zöfischm Außenminister Briand und Handelsminister Bvka- nowski andererseits sind heute nachmittag im französischen Außenministerium zwei Verträge gezeichnet worden. Der eine dieser Verträge ist ein aus die Hauer von sechs Monaten abge­schlossenes vorläufiges Handelsabkommen, der andere eine Deil- ,Vereinbarung über den Warenaustausch zwischen Deutschland und dem Saargebiet. Durch Leu ersten Vertrag wird der Wa­renverkehr zwischen Deutschland und Frankreich für sine be­stimmte Anzahl die Ausfuhr beider Länder interessierende Wa­ren geregelt, außerdem enthält dieser Vertrag Klauseln über das Statut der Personen und Gesellschaften. In dom Teilver-, trag über die Saar sind eine Anzahl der in dem vor einem I

Jahre abgeschlossenen, aber nicht in Kraft getretenen Saarab­

kommen geregelten Fragen des Warenverkehrs zwischen Deutschland und dem Saargebiet, die teilweise in einem be- sorrderen Zusammenhang mit der für die entsprechenden Warcn- gruppen im Handelsabkommen getroffenen Regelung stehen, übernommen worden.

Einem vollständigen Handelsvertrag nahekommend.

Berlin, 5. Aug. Die deutsch-französischen Wirtschaftsver­handlungen sind in den letzten Tagen so gefördert woriden, daß die Unterzeichnung des Wirtschaftsprovisoriums für die Dauer von sechs Monaten honte erfolgen konnte. In Berliner amt­lichen Stellen ist über den Verlauf der letzten Verhandlungen noch nichts Authentisches bekannt. Es verlautet aber, daß das Provisorium einen bedeutend größeren Umfang hat, als man zunächst annahm. Es kommt einem richtigen Handelsvertrag ziemlich nahe. Das Provisorium dehnt sich auch auf die fran­zösischen Kolonialgebiete aus, was bisher bei dem deutsch-fran­zösischen Handelsveriragsprvvisorium nicht der Fall war. Fest steht bereits, daß für die deutsche Textilindustrie und auch für die deutsche Maschinenindustrie verhältnismäßig günstige Zoll­sätze erzielt werden konnten. Doch ist in den letzten Tagen von französischer Seite wiederholt mit besonderer Energie die Frage der Wein- und Gemüseeinführ nach Deutschland angeschnitten worden, nachdem man sich vorher dahingehend verständigt hatte, idaß die Weinsrage, an der man bisher immer gescheitelt war.

aus döm Provisorium ausgeschaltet werden sollte » keine amtlichen Meldungen hierüber vorlieoi-n ' «ch die französischen Unterhändler im letzten Augenblick 2

in der Frage der Einfuhr von Wein und Gemüse ^ land ein gewisses Entgegenkommen zeigten. lich den Tatsachen entsprechen, so.haben die

hiindler nur einen kleinen Teil ihrer ürsprünanÄ!!^

«en auf diesem Gebiete durchsetzen könneHHN^^ ein Erfolg der deutschen Unterhändler angesehen werden^E

Eine Vertrauenskundgebung für Professor

Paris, 5. Aug. Die elsäfsische LehrergssMäwb

als

Protest gegen das Ur teil g egen Professor Rosse, der bekanntlich

von der Disziplinarkammer wegen Unterzeichnuna d-SM § festes des Heimatbundes seines Amtes enthoben

festes des Hennatvunües feines Amtes enthoben Professor Rosse zu ihrem Generalsekretär ernannt- ^

Der Kirchenstreit in Mexiko.

Newyork, 5. Aug.Associated Preß" meldet, das- in dalajara bei einem am Dienstag zwischen Soldaten es heißt, Katholiken vorgofallenen nächtlichen Kampse^ ^ Kirche Guadalupe sechs Personen getötet und vierzehn üet worden find. In Torrcon sollen Lei Demonstratiom,? Sonntag nacht stattfanden, eine Person getötet und '' wundet worden seien.

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Aeldrennach.

Im Zwangsweg wird am Samstag den 7. ds. Mts., vormittags 9 Ühr,

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gegen Barzahlung versteigert. Zusammenkunft beim Rathaus.

Gerichtsvollzieher Ecker.

Conweiler.

Im Zwangsweg wird am 7. ds. Mts., vormittags V-12 Uhr,

eine Sägmafchine, ein Karren, zwei neue Bienenkästen, ein Sofa und ein Winter- Ueberzkher

gegen Barzahlung versteigert. Zusammenkunft am Rathaus.

Gerichtsvollzieher Ecker.

Gtadtgemetnde Calw.

Zu dem am nächsten Mittwoch de« 1l. August >S26 stattfindenden

Pferde. Weh- und Schweiueumrkt

ergeht Einladung.

Ursprungszeugnisse sind mitzubringen.

Calw, den 6. August 1926.

Stadtschultheitzeuamt: I. V. Staudenme per.

Feldreunachveseufeld.

Calmbach, 5. August 1926.

LoSes-KnALige.

Tiefbetrübt geben wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß- und Schwiegervater

Otto Stoll.

nach langer, schwerer Krankheit sanft in dem Herrn entschlafen ist.

In tiefer Trauer:

Die Gattin Christine Stoll, geb. Steininger,

mit Kindern.

Beerdigung findet Samstag nachmittag 2 Uhr in Calmbach statt.

F .. - .7

MSnnergesiiWklli» .Sängerbund' Msenhausen.

Mchreik kinlslliW.

Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Sonntag den 8. August 1S26

stattfindenden

KochzeiLs-Ieier

in das Gasthaus zum »Lamm* in Aeldrennach

freundlichst einzuladen mit der Bitte, dies als per­sönliche Einladung annehmen zu wollen.

Friedrich Mauer,

Sohn des Ernst Mauer, Sägers.

Luise «,<k.

Tochter des Bernhard Keck, Landwirts. Kirchgang Voll Uhr.

Am kommenden Sonntag den 8. August findet unser diesjähriges

Gartenfest

statt verbunden mit Preisschießen und Verlosung einer schönen Uhr bei musikalischer Unterhaltung.

Abends von 8 Uhr ab Tanz im Gasthaus zumRößle*.

Hiezu laden wir die Sänger und Sangesfreunde herzlich ein.

Der Borstand.

Birkenfeld.

Morgen Samstag

WMirtie,

wozu höflichst einladet

Karl StrrrnPP.

WM« V

Der Liederkranz Engels­brand hält am Sonntag den 8. Aug., nachmittags, auf der Kreuzstraße EngelSbraud Grundach ein Walvfeft ab, wozu die Mitglieder des Lie­derkranzes Neuenbürg freund­lichst eingeladen werden.

Der Vorstand.

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