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Amtliche «nd Privat«»! eigen
Schmieh.
Am Dienstag, de« 17. ONbr.,
verkaufe die Gemeinde einen zum schlachten tauglichen
Mm.
nachmittags 1 Uhr, beim Farren- halter.
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gefunden
wurde ein Geldstück. Der Verlierer wolle sich hier melden.
Calw, 14. Okt. 1905.
Stadtscdultheißenamt.
C o nz.
Die Publikation
der städtischen Rechnungen pro 1903/04 findet am Donnerstag, 18. Oktbr. »905, nachmittags 4 Uhr, auf dem
hiesigen Rmhaus statt, wozu die Einwohnerschaft einqeladen wird.
Sladrschullhsißenamt.
Conz.
Neue Maronen, Sllmeria-Trauben, kalifornische Pflaumen, neue franchs. Oelsarüinen, ff. Äflrachan-Laviar, Appekik-Silös, Sardinen in Tomakensauce, Nordsee-Krappen, Geräucherten Lachs
in Scheiben,
Pumpernickel
empfiehlt
v. Lii»L>i»«i>n»si Zi».,
Calw, Telefon 76.
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z. Bad. Hof.
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Das Kaiserliche Gesundheitsamt hat gesprochen.
In einer vorn kaiserlichen Gesundheitsamt herausgegebenen Broschüre, betitelt „Der Kaffee", finnden sich Seite <20 u. ff. folgende bemerkenswerte Sätze: —
„ES hat gar nichts Ueberraschendes, daß ein Getränk, welches das arzneilich wirksame Koffein „in solchen Mengen enthält, in allen Fällen nicht als harmlos bezeichnet werden kann. Fehlt auch „bis jetzt jeder tiefere Einblick in das Zustandekommen und das eigentliche Wesen der Koffeinwirkung, „so kann die tägliche Anreizung des Nervensystems keineswegs ohne alle Folgen für dasselbe verkaufend gedacht werden."
„Die Wirkungen übermäßigen Kaffeegenusses sind hinreichend bekannt. Auch die in den Fachschriften niedergelegten Selbstbeobachtungen nach Aufnahme größerer Mengen Kaffee und absichtliche „Vergiftungen zeigen die hohe Wirksamkeit und Giftigkeit."
„Ein Getränk, welches bei Verwendung kleiner Mengen doch schon die Anfänge der geschilderten „Vergiflungswirkungen des Koffeins in sich trägt, eignet sich nicht zum Genuß für Kinder, nervöse „und Herzkranke Personen. Es ist deshalb ziemlich allgemein üblich, Kindern, die überdies eines „nervenanregenden Genußmittels nicht bedürfen, Kaffee vorzuenthalten."
„Trotzdem könnte aber eine Aufklärung in dem Sinne nur zum Nutzen des Publikums aus- „schlagen, daß auch der Kaffeegenuß nur als ein Anregungsmittel beurteilt werden darf und daher „auch nur als ein Anregungsmittel genommen werden sollte und daß ihm jeder Nährwert abgeht."
Wer Ohren hat zu hören, der Hörei — Aus diesen unzweideutigen Aeußerungen unser höchsten Gesundheits-Behörde geht Gins mit absoluter Bestimmtheit hervor, nämlich:
daß der Bohnenkaffee wegen gewisser gesundheitsschädlicher Eigenschaften sich nicht zum regelmäßigen täglichen Genüsse für nervöse Personen, Kinder und Kranke eignet und deshalb — das folgt mit logischer Notwendigkeit daraus — durch ein anderes, vollkommen unschädliches, gesundheitdienliches Getränk ersetzt werden muß. Dieses Getränk ist nach dem übereinstimmenden Urteile dieser Autoritäten und Aerzte — Kathreiners Nkalzkaffee, weil er die hygienischen Vorzüge eines in jeder Hinsicht unschädlichen und zuträglichen Gesundheitsgctränkes mit dem anregenden würzigen Wohlgeschmäcke des Bohnenkaffees, der ihm durch sein eigenartiges patentiertes Verfahren mitgeteilt wird, aufs glücklichste in sich vereinigt. Das ist jedoch nur bei dem echten „Kathreiner" der Fall, der ausschließlich in verschlossenen Paketen verkauft wird, die das Bild und den Namenszug des Pfarrer Kneipp als Schutzmarke tragen. Ulan beherzige diese wichtigen Tatsachen und mache gleich, lieber heute als morgen, einen Versuch.
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rot und schwarz, empfiehlt
ß. I. Hrünenmai jr.,
Calw, Telephon 76.
Den Herren Baumeistern
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zur gefl. Kenntnisnahme, daß wir am hiesigen Platze eine Filiale unseres BaugeschäftS eröffnet haben und empfehlen uns zur Uebernahme oller in das Baufach einschlagenden Arbeiten indem wir beste Ausführung zufichern.
Achtungsvollst
L. ^Viläseduttv, ktztvrs,
Pforzheim, Calw,
Wörthweiustraße Nro. 8. Marktplatz Nr. 55, Hinterhaus.
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A. Kppingers Aournierhaudluug
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