diesen Rückwirkungen, da wir auf diese Räumung einen Rechts­anspruch hätten, und er hoffe, daß die nächste Zeit bereits Klarheit über den Räumungstermin bringen werde- Wenn der Locarnogeist ein wirklicher Friedensgeist sei, dann müsse er sich im ganzen Rheinland auswirken. Ta die übrigen Mächte selbst die Unterzeichnung der Verträge am 1. 12. gewünscht hätten, so sei damit auch der Termin gegeben, an dem die besprochenen Rückwirkungen dem deutschen Volk und vor allem den Rhein­ländern sichtbar gemacht sein müßten. In Locarno sei auch zum Ausdruck gebracht worden, daß die gegenwärtige deutsche Regierung keine moralische Beschuldigung Deutschlands am Kriegsausbruch anerkennen könne, sondern sich aus den Stand­punkt des Memorandums der früheren Regierung Marx stelle. Mit dem Eintritt in,den Völkerbund bestehe auch für uns das moralische Recht auf Kolonialmandate und dies sei auch in Locarno bestätigt worden. Der Minister schloß nach dem Hin­weis, 'daß Zwang. Diktat und Gewalt nicht vermocht hätten, ein neues und besseres Europa zu schaffen, mit der Bitte: Las­sen Sie uns versuchen, ein neues, besseres Europa auf der Grundlage des Friedens, der deutschen Gleichberechtigung und der deutschen Freiheit zu schassen."

Zur Frontbann-Angelegenheit.

Berlin, 3. Nov. Das Polizeipräsidium stellt zu der Ver­haftung von Frontbannführern fest: Der Frontbann verpflich­

tete seine Leute mit einer Erklärung, die gegen 8 128 des Strafgesetzbuches (Geheimbündelei) verstößt, wonach es ver­boten ist, unbedingten Gehorsam gegen bekannte Führer zu ver­sprechen- Zur Feststellung des strafbaren Tatbestandes sind am 29. Oktober Durchsuchungen bei einer Reihe führender Persön­lichkeiten des Frontbannes vorgenommen worden. Das Vorge­fundene Material ergab, daß Geheimbündelei borliegt und daß der Frontbann gegen die Verordnung betreffend das Verbot der Bildung militärischer Verbände verstößt. Festgenommen wurden 18 Personen, von denen 10 als Führer der Organisa­tion am 30. Oktober dem Richter zugeführt worden sind, der gegen sechs Personen Haftbefehl erließ. Bei einigen der Fest- genommenen wurden einzelne Schußwaffen vorgefunden. Der gegen den Führer des Frontbannes, Hauptmann a. D. Röhr- bein schon länger bestehende Verdacht des persönlichen Miß­brauchs seiner Führerstellung durch strafbare Beziehungen zu jugendlichen Mitgliedern hat sich bestätigt, sodaß das Straf­verfahren aus Z 175 des Strafgesetzbuches eingeleitet worden ist.

Ein Vertrauensvotum für die französische Regierung.

Paris, 4. Nov. Nach Schluß der gestrigen Debatte über die allgemeine Politik der Regierung brachten die ALg. Cazals, Andre, Hesse, der Radikale Aubriot, der Soz.-Rep. Paul Mo­rel und die radikale Linke der Fraktion Loucheur folgende Tagesordnung ein, die Painleve angenommen hat: Die Kam-

Württ. Amtsgericht Neuenbürg.

Eintragung in das Handelsregister. Abt. f. Ges.-Firmen, vom 2. November 1925: Metallurgische Werke, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sitz Neuenbürg. Prokuristen: Julius Neudörffer, Kaufmann in Stuttgart, Hermann Neu- dörffer, Kaufmann in Stuttgart. Gesellschaft mit beschränkter Haftung auf Grund Gesellschaftsvertrags vom 10. Januar 1923 und der Aenderung vom 29. Mai 1923. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Cer-Metall für Feuerzeuge und sonstigen Metallurgischen Er­zeugnissen im In- und Ausland, sowie der Betrieb aller Ge­schäfte, die diesen Gesellschaftszunck zu fördern geeignet sind, insbesondere auch die Uebernahme anderer verwandter Ge­schäfte und die Beteiligung an solchen in jeder gesetzlich zu­lässigen Form. Das Stammkapital beträgt 2000000 zwei Millionen Papiermark. Julius Neudö.ffer, Kauf­mann in Stuttgart und Hermann Neudörffer daselbst sind Einzelprokuristen. Die Gesellschaft ist durch Gesellschafter- versammlungsbeschluß vom 3. August 1925 aufgelöst und in Liquidation getreten. Liquidator ist Hermann Neudörffer. Kaufmann in Stuttgart. Der bisherige Geschäftsführer Heinrich Neudörffer ist gestorben. Sitz der Gesellschaft war bisher Großaltdorf, Gemeinde Eutrndorf, OA. Gaildorf

Bekanntmachung^

Wir sehen uns genötigt, wiederholt darauf hinzuweisen, daß landwirtschaftliche Motors während der Lichtperiode nicht benützt werden dürfen. Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift hat in letzter Zeit derart überhand genommen, daß wir bei Fortbestand dieses unhaltbaren Zustandes gezwungen sind, einzelne Leitungsstrecken vorübergehend abzuschalten. Unser Monteurpersonal ist beauftragt, jede Uebertretung zur An­zeige zu bringen und wir werden unnachsichtlich mit soforti­gem Stromentzug vorgehen. Die Werksleitung erwartet je­doch, bei den Motorenbesitzrrn soviel Verständnis zu finden, daß auch ohne Zwangsmaßnahmen geordnete Verhältnisse einlreten.

Station Teiuach, den 3. November 1925.

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mec billigt die Erklärung der Regierung und hat das Ver­trauen zu ihr, daß sie in vollen: Einverständnis mit der repu­blikanischen Mehrheit eine Politik des Friedens Und der fi­nanziellen Sanierung durchführen wird. Sie lehnt jede Hin­zufügung ab und geht zur Tagesordnung über. Die Abstim­mung ergab die Annahme der Vertrauenstagesordnung Cazals mit 221:189 Stimmen.

Dammbruch-Kntastrophe m Wales.

London, 3. Nov. Infolge Bruchs des Staudammes am Etguausee in Nordwales wurde das Dorf Volgarog von den zu Tal stürzenden Wasserniassen vernichtet. Zehn Personen wer­den vermißt. Die Fluten zerstörten die Brücke und richteten große Verwüstungen an. Viele Städte lagen in Dunkelheit, da die Stromlieferung unterbrochen war. Die Anwohner des Tales konnten mit knapper Not infolge rechtzeitiger Warnung die Häuser verlassen, bevor sie weggespült wurden. Bis jetzt wurden zehn Leichen geborgen, während 20 Personen noch ver­mißt werden.

Zur Beschießung von Damaskus.

Alexandria, 3. Nov. Ein hier eingetroffener Reisender aus Damaskus berichtet, daß nach der Beschießung von drei Vor­städten von Damaskus am 28. Oktober 1200 Leichen auf den Straßen und 440 unter den Trümmern der Häuser aufgefunden- wurden.

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