lernen nun die Tiro- Lehrer kein Deutsch so bleibt Lie Verstän- iroler Bauernkindern beizubringen. Die olgendes zugetragen: r verständliche Stelle cht behalten konnten, g vomheldenhaften

.ienisch_ Sahauda

stirp eroika). Die :s folgende Weise ge- irb an Cholera!" nsten Zuständen hei- I herrscht, gibt dieser

hr

dem Nordbahnhos.) iihrt, nämlich 46 aus iayern, 9 aus Holland, lien, 6 aus Frankreich. Gestriger Preis ivagen- im Kleinverkaus 6.30 t.

>r. Schacht wird nach ichtlich in der zweiten nweihung des neuen begibt sich der Reichs- dort der Einweihung livohnen.

;en wurden Gerüchte ahlungsschwierigkeiten einigen Zeitungen auf- Automobil- und Mo- , daß diese Gerüchte -Verpflichtungen erfüllt iedenstellender sei und inne.

Otto Bühring vom Litern nach Elberfeld ndausstellung, woran mdurch einem franzö- -weiß-rotcs Fähnchen urde ein Reichswehr­lühring stand gestern Der französische Mi­lkundigen Harmlosig- n verbüßten Untersu- ing jedoch über den nnem Jahr Gefängnis

von Fleischwaren eit erkrankt. Bereits n Genuß von Fleifch- stammtcn.

e Revision des Satt- i Ermordnung seiner ringen, der ebenfalls idoten Otto Wiedicke seiner beiden Kinder is anhaltische Staats- e Männer hingerichtet

i teilt mit, daß der den in Aussicht ge- , und sagt hierzu u. Besuch des höchsten : angesehen, daß der its die Beziehungen, chen Landesregierung nrd die Bevölkerung such des Reichspräsi-

Reoision einer staat- lättermeldung 40 OVO >e, der sofort seines tet.

chauffeur Polszynski, i in der Nacht vom hnung zurückgekehrt, den Eindruck eines t ausgehalten hat, ist en.

m dem Reichspräsi- itter von zuständiger iiche und kulturelle Zrobleme sind dabei

irt, daß Reichsbank­inte Reise nach den

neidet, daß der mit mte DampferSt. ft geflogen sei. An-

msche

m erreictien unct lViittel sbZeleknt werden. Ober­enn ein Verdicker

lg

- kllllt sozusagen rordentlick nsbr- -ki ein 2ivisctien-

le, llrdbeer, llim- glicbkeit reicker

^ lO?kg. Illings miiieden.

'Lokal». 20 kkg. 'Lvkvk. 30 I>kg. 'Lvkvli. 30 kkg.

lriglnal-packung

r-Rereptbitellsr d portokrei von

leselci.

_

aeblich soll es sich um einen kommunistischen Anschlag handeln. Die Zahl der Toten und Verwundeten steht noch nicht genau fest. Es wird angenommen, daß etwa 40 Mann der Besatzung getötet oder verletzt worden sind.

Pelheim, 8. Oktbr. In Velheim an der Weser soll für die im vergangenen Frühjahr beim Uebersetzen über den Fluß ertrunkenen 80 Reichswehrsoldaten ein Denkmal errichtet werden. Der Fährmann, der sich hervorragend an der Rettungsarbeit bei dem Manöverunglllck beteiligte, hat einen Teil seines Grundstücks als Platz für das Denk­mal zur Verfügung gestellt.

Emden, 7. Oktober. In Dornum (Friesland) machte ein junges Paar, ein 21 Jahre alter Landwirtssohn und eine 18 Jahre alte Landwirtstochter, seinem Leben durch Erschießen ein Ende. Der junge Mann tötete zuerst das Mädchen mit vier Kopfschüssen und dann sich selbst durch einen Schuß ins Herz. Die Ursache ist bisher noch nicht bekannt.

Hannover, 7. Okt. Die in Wester-Celle bei Celle gelegene neu­erbaute Finkenwärder Mühle ist heute nacht durch Feuer zerstört worden. Die Maschinen wurden vollständig unbrauchbar. Die alte Mühle, die an der gleichen Stelle stand, fiel vergangenes Jahr eben­falls einem Brand zum Opfer. Die Entfernungsursache ist noch nicht bekannt.

Schwerin, 7. Okt. Die im Schweriner Fehmemordprozeß zum Tode verurteilten Lißka, Notzon und Kalla haben beim Etaatsmini- sterium ein Gnadengesuch eingereicht. Nach den Erklärungen der Verurteilten soll sich der Mecklenburgische Iustizminister dahin geäußert haben, daß er bereits selbst an eine Begnadigung der genannten Frontbannleute zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe denke. Auch der zum Tode verurteilte Oberleutnant Schäler soll begnadigt werden.

Landsderg a. d. Warthe, 7. Okt. Ein Förster in Stolzenberg im Kreise Landsberg a. d. Warthe wurde gelegentlich einer Hirschjagd, aus der ein starker Zwölfender krank geschossen worden war, beim Nachsuchen mit gesenktem Geweih angenommen. Der Förster konnte nur noch schnell zum Schutze seines Gesichtes die rechte Hand vor­strecken, an der er so schwere Verletzungen erlitt, daß er sich sofort in ärztliche Behandlung begeben mußte.

Washington, 7. Okt. Der Chef des Lustsahrtwesens im Mari­neamt, Contreadmiral Masse«, erklärte, die verunglückteShenandoah" werde durch ein Starrluftschiff ersetzt werden, das in den Ver. Staaten gebaut würde. Das neue Luftschiff solle ein Fassungsvermögen von sechs Millionen Kubikfuß habe», während dieShenandoah" ein Fassungsvermögen von zwei Millionen Kubikfuß gehabt habe.

Dr. Fritz Manche zum fünfzigsten Geburtstag.

Am 8. Oktober wird Dr. Fritz Manche, Fabrikant in Schwenningen, Larrdtagsäbgeordneter, 50 Jahre alt- Auch an dieser Stelle soll dessen gedacht werden: ist Manche doch mit seiner Person und feinem Betrieb der anerkannte Vertreter eines der wichtigsten württembergischen Industriezweige, der Schwarzwälder Uhrensabrikation. Hatte er früher sich aus­schließlich und mit Erfolg der Leitung des großen, verantwor­tungsvollen Geschäfts gewidmet, am Kriege bis zum Schluß aktiv als Hanptmann der Artillerie teilgenommen, so stellte er sich, als Kriegsausgang und Staatsumwälzung mit verstärkter Kraft die Selbständigkeit des Volkes forderten, mit dem starken Verantwortungsgefühl, das ihn stets -beseelte, in den Dienst der neuen Aufgabe, zu denen der Staat seine Bürger aufrief. Daß sie nur aus demokratischer Grundlage in Angriff genommen und gelöst werden können, stand u. steht bei ihm fest. So entzog er sich denn auch nicht dem Ruf seiner Freunde und weiter Kreise und stellte sich zur Wahl in den Landtag im Jahre 1924 als Kandidat der Deutsch-demokratischen Partei zur Ver­fügung. Er wurde im Schwarzwaldkreise, seiner Heimat, ge­wählt und niemand, der ihm seine Stimme gegeben, wird es zu bereuen gehabt haben. Ist er doch einer der wenigen Abge­ordneten, die auf Grund eigener langer und reicher Erfahrung im geschäftlichen Leben und in der Gemeindeverwaltung er ist seit Jahren auch Mitglied des Gemeinderats seiner Vater­stadt ihr Wort in die Wagschale der Entscheidung zu logen vermögen. Man weiß im Lande, wie ruhig, sachkundig, über­lögt und überlegen er das wiederholt bei Wirtschafts- und Ver­kehrsfragen getan hat. Man wird auch an gewissen Stellen der Regierung ein solches Wort aufmerksamer zu hören und dankbarer zu schätzen lernen müssen, als es etlichemal im Land­tag den Anschein hatte.

Schwenningen und mit ihm der Schwarzwald, vor allem die Schwarzwaldindustrie, die eine der wichtigsten Lebensadern unseres Landes ist, dürfen stolz sein auf ihren Mitbürger und Vertreter im Halbmondsaal. Wir wissen uns eins, nicht nur mit feinen engeren Parteifreunden, sondern mit weitesten Kreisen des Landes, wenn wir Dr. Fritz Mauthe zum 50. Geburtstag herzlich beglückwünschen und insbesondere seine fernere politische Tätigkeit in Rathaus und Halbmondsaal mit den wärmsten Wünschen und besten Hoffnungen begleiten. Mögen ihm noch viele Jahre segensreichen Wirkens im Dienste des Vaterlandes und zum Wöhle des Volkes beschieden sein!

Aus dem Barmat-Kutisker-Ausschutz.

Berlin, 7. Oktbr. Im Preußischen Untersuchungsausschuß für die Barmat-Kutisker-Angelegenheit schloß heute der Vor­sitzende die Beweisaufnahme. Darauf referierte der Bericht­erstatter v. Waldthausen (Dn) eingehend über die Tätigkeit des Mtersuchungsausschusses. Danach fanden 47 öffentliche Voll­sitzungen statt. Die stenographischen Berichte machen bereits AM Druckspalten aus. Der Berichterstatter schilderte die Ge­schäfte der Staatsbank mit Michael tzi Co., mit der Steinbank lKutisker) und schließlich mit der Amexima (Barmat), ferner die Geschäfte Barmats mit Reichsstellen und die Beziehungen beamteter politischer Persönlichkeiten zu Barmat, schließlich die Organisation der Staatsbank und die Art ihrer Geschäftsfüh­rung, wobei er im wesentlichen die in den verschiedenen Sitzun­gen des Ausschusses gemachten bekannten Feststellungen zu einem Gesamtbilde zusammensaßte.

! Pariser Beratung über die zukünftige Verwendung

der Rheinarmee.

Paris, 8. Oktbr. Gestern nachmitag fand im Kriegsmini- termm unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Painlevö eine Sitzung statt, an der Marschall Foch, der Oberstkommandie- ende der französischen Truppen im Rheinland, General Guil- aumat, der Chef des Generalstabs, General Debeney, der Ka- fmettschef im Kriegsministerinm, General Jacguemot, der Prä- ident der interalliierten Rheinlandkommission, Dirard und der mrektor der Politischen Abteilung im französischen Außenmini- knum, Laroche, teilnahmen. Im Verlaufe der Beratungen «urde die Frage besprochen, welche Verwendung die Abteilun- An der Rheinarmee nach der allmählichen Räumung ider auf »rund des Versailler Vertrags besetzten deutschen Gebiete fin- ^ Würden. Die Konferenz befaßte sich mit einer evtl, in lan- len Fristen zu erfolgenden Rückverelgung der Truppen, da eine «llelweise Räumung des linken Rheinufers für einen Zeit­gum von 15 Jahren von der Unterzeichnung des Friedensver- wgs ab vorgesehen sei.

2 ill kasr Leblldk von 3 ÄsK

vöMuiiZ an uvä wöchentlicher Pcilrablung von 2 Narß erhalten 8ie nur im

lviiuti- unä M8oke-l1au8 kvltkill öitilme^kl',

^rleucisn 6 (b. lünckenplat?).

Dementi der Pariser Sowjet, Botschaft.

Paris, 7. Oktbr. Die Sowjetbotschaft in Paris läßt durch Havas folgendes Dementi verbreiten: Gewisse Blätter haben gemeldet, der Volkskommissar für Auswärtiges, Tschitscherin, habe im Verlause feines Aufenthaltes in Warschau und Berlin, Polen und Deutschland ein Militärbündnis vorgeschlagen. Man behauptet sogar, die Sowjetregierung widersetze sich einer An­näherung zwischen Frankreich und Deutschland. Die Sowjet- Botschaft in Paris erklärt, diese phantastischen Gerüchte kate­gorisch in Abrede stellen zu können. Die Außenpolitik der Sowjet­union ziele auf eine friedliche Annäherung aller Staaten ab, und die Sowjet-Union würde infolgedessen jedes Abkommen begrüßen, das geeignet sein könne, eine feste Grundlage für den Frieden in Europa zu bieten. Etwas anderes hat Tschitscherin nicht gesagt und gar nicht sagen können. -

Starte Baisse des französischen Franken.

Paris, 7. Oktbr. An der Pariser Börse hatte sich in den letzten Tagen infolge der Tatsache, daß es Caillaux nicht gelun­gen ist, mit Amerika zu einem Akkord in der Schuldenregeluugs- frage zu kommen, eine ziemlich starke Hausse der fremden Va­luten bemerkbar gemacht. Sie trat um so stärker in die Erschei­nung, als der französische Franken seit einigen Monaten bei­nahe stabil geblieben war. Das Pfund hatte an der heutigen Börse bereits die Relation von 105 überschritten. In offi­ziellen Kreisen glaubt man daran, daß die neue Hausse zum Teil auch durch Spekulationsmanöver sowohl an französischen wie auf ausländischen Plätzen hervorgerusen wurde. In Fi- nanzkreisen hegt man große Besorgnis, daß dies den Anfang eines neuen Sturzes des französischen Franken bedeuten könnte. Offiziell ist angekündigt worden, daß alle Maßnahmen getrof­fen werden sollen, um die Spekulation zu bekämpfen. Beson­ders die aus -er Morgananleihe .ausgeschiedene sogenannte Manövermasse soll verwendet werden, um ein weiteres Fallen der französischen Devisen anszuhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das endgültige Resultat der noch bis zum 20. Oktober aufgelegten Goldanleihe gestalten wird. Ein Mißlingen dieser Transaktion müßte den französischen Wechselkurz unfehlbar sehr ungünstig beeinflussen.

Französische Aufregung über Dänemarks Abrüstungsplan.

Paris, 7. Oktbr.. Die vom dänischen Ministerpräsidenten Stauing bei der Eröffnung der Parlamentssession in Aussicht gestellte Abrüstung Dänemarks stößt in militärischen Kreisen Frankreichs ans lebhaften Protest. Der Admiral Deguh veröf­fentlicht heute in einem nationalistischen Blatt einen aussehen­erregenden Artikel, in dem behauptet wird, Dänemark dürfe in­folge seiner geographischen Lage unmöglich abrüsten, denn Deutschland würde sich in diesem Falle sofort der dänischen Meerengen bemächtigen, und Frankreich wäre außerstande, Polen im Ernstfall mit seiner Flotte zu Hilfe zu kommen. Man mag aus diesem Artikel ersehen, welche Widerstände noch zu be­seitigen sind, bis die im Versailler Vertrag in Aussicht gestellte allgemeine Abrüstung verwirklicht -werden kann.

Die Konferenz in Locarno.

Comnmniquö über die dritte Sitzung.

Locarno, 7. Oktbr. Die heutige Nachmittagssitzung, die dritte Sitzung der Konferenz, hat nur etwas mehr als eine Stunde gedauert, lieber ihren Verlauf wurde folgendes Communiquö ausgegeben: In der heutigen Sitzung der Konferenz wurde zunächst die allgemeine Anssprache wieder ausgenommen und alsdann der Bericht der Rechtssachverständigen über die ihnen im Verlaus der ersten Sitzung übertragenen Redaktionsavbeiten entgegengenommen. Ta neue Anträge gestellt wurden, ergab sich die Notwendigkeit einer erneuten Betrauung des Juristen­ausschusses mit dem Studium dieser Anträge. Es wurde daher ein Ergänznngsbericht der Rechtssachverständigen angefordert, der in einer späteren Sitzung erstattet werden soll. Die nächste Zusammenkunft der Hauptdelegierten ist auf Donnerstag 2.30 Nhr nachmittags angesetzt.

Der Inhalt der Unterredung LutherBriand.

Berlin, 8. Oktbr. Die Unterredung des Reichskanzlers Dr. Luther mit dem französischen Außenminister Briand hat in Klein-Ascona am Lago Maggiore stattgesunden. Die Berliner Blätter wissen darüber zu unterrichten, daß einmal die Diffe­renzen über den Art. 16 des Völkevbundspaktes Gegenstand des Gesprächs gewesen seien. DemBerliner Lokalanzeiger" zufolge, soll es nach dieser Unterredung den Anschein haben, als ob eine Formel gefunden werden könnte, die den Artikel so interpretiert, daß die deutschen Bedenken etwas an Schärfe verlieren könnten. Weiter soll die Frage der französischen Ga­rantie der östlichen Schiedsverträge bei der Unterredung eine Rolle gespielt haben. Wie dasBerliner Tageblatt" zu melden weiß, soll angeblich Briand die von Frankreich ursprünglich verlangte einseitige Garantie für die Verträge fallen gelassen haben. Er soll sich damit einverstanden erklärt haben, daß Frankreich außerhalb der östlichen Schiedsverträge eine Erklä­rung der Sicherheit Polens abgeben werde- Den Juristen sei die Aufgabe zugowiesen worden, diese Erklärung zu formulie­ren. Wie sämtliche Blätter betonen, soll sich Briand zu fran­zösischen Journalisten außerordentlich befriedigt über die Be­sprechung mit den» Reichskanzler geäußert haben.

Deutschland als Sündenboek.

Paris, 7. Oktbr. Der Entschluß der Delogierten in Locarno, bis zur Unterzeichnung des Sicherheitspaktes der Presse gegen­über Stillschweigen zu bewahren, wird in den Pariser Blättern mit großem Bedauern vermerkt. Man will seiner Verärge­rung Lust machen und sucht nach einem Sündenbock, dem die indiskreten Mitteilungen der italienischen Blätter über den Text des Sicherheitspaktes zur Last gelegt werden könnten. Die Liberty" will ihn auch gefunden haben. Sie behauptet, daß das deutsche Pressebüro, das von der Delegation des Reiches für die Verbindung mit der Presse organisiert wurde, schuld an diesem ZwischensaÜ sei. Es sei schnell eine Fabrik von falschen Nachrichten geworden, von der sensationelle Gerüchte ausge- strent wurden, die niemals eine Bestätigung fanden. Auch die in der italienischen Presse veröffentlichte angeblich tendenziöse Nachricht, Vandervelde habe sich 'dafür ausgesprochen, daß der Vertrag mit Belgien gesondert von demjenigen mit Frankreich abzuschließen sei, soll nach derLibertd" aus dem deutschen Büro stammen. Kurz nachdem die italienischen Journalisten dort empfangen worden seien, habe das Kommen und Gehen ans dem Telephon- und Telegraphenamt eingesetzt. Man ist er­starrt darüber, daß dieLiberty" nicht auch noch die Falsch­meldung von der angeblichen Vergiftung Stresemanns dem deutschen Pressebüro auflädt.

Einer der schönsten und größten Filme, die bisher zur Aus­führung gelangten, ist der AusstattungsfilmScaramouche", eine Geschichte aus den Tagen der französischen Revolution, der ab heute in den Lili-Lrchtspielen in Pforzheim zur Auffüh­rung gelangt. Der Film hatte die besten Kritiken zu verzeich­nen, so daß der Besuch jedermann bestens empfohlen werden kann.

»f den tR «llch erscheinendenEnztiller" werden sortwLhrenl von «lle« Postanstalterr, Agenturen und unseren Au»tr»»err mtaeaengenommeu.

MürLt. Amtsgericht Ueurubürg.

Ueber das Vermögen der Frau Else Röhm, geb. Klein, Ehefrau des Friedrich Röhm, Hoteldirektors in Wildbad, ist am 5. Oktober 1925, nachmittags 6 Uhr, das Konkursver­fahren eröffnet worden.

Herr Bezirksnotar Brehm in Wildbad, bei dessen Ver­hinderung dessen Stellvertreter, Obersekretär Glemser, ist zum Konkursverwalter ernannt.

Kovknrsforderuvgeu find bis zum 26. Oktober 1925 bei dem Gerichte anzumeldeu.

Zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten, oder die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in §§ 132 und 134 der Konkursordnung bezeichneten Gegen­stände, sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen ist Termin auf

Samstag, de» 31. Oktober 1925. vormittags 9 Uhr.

vor dem hiesigen Amtsgericht bestimmt.

Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache im Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu ver­abfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 26. Oktober 1925 Anzeige zu machen.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckunng sollen die auf Mar­kung Beinberg belegenen, im Grundbuch von Beinberg Heft 69, Avt.! Nr. 1, 2 zur Zeit der Eintragung des Versteige­rungsvermerkes auf den Namen des Johann Georg Kling» Goldarbeiters, und seiner Ehefrau Margarethe, geb. Keller, in Beinberg zu Gesamtgut der Errungenschaftsgem. d. BGB. eingetragenen Grundstücke

Parz. Nr. 140/1: 58 a 88 gm Acker und Laubgebüsch in Hausäcker,

Geb. Nr. 60: 4a 48 gm Wohnhaus, Scheuer und Hofraum daselbst,

Parz. Nr. 38/1: 75 a 95 gm Baumwiese, Acker mit Stein­riegel, Laubgebüsch. Nadelwald, in der Hardt, gemeinderälliche Schätzung vom 24. September 1925 nach Vorkriegswert und jetzigem Verkehrswert für Parz Nr. 140/1 1200 Mark, für Gebäude Nr. 60 8000 Mark, für Parz. Nr. 38/1 1300 Mark,

am Dienstag, den 1. Dezember 1925, nachmittags 1 Ahr.

auf dem Rathaus in Beinberg versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Juli 1925 in das Grundbuch eingetragen worden.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund­buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach­gesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehen­des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen­standes tritt.

Neuenbürg, den 6. Oktober 1925.

Kommissär:

Bezirksnotar Pieper.

Gemeinde Bernbach.

Wertzuwachssteuer.

Die Gemeinde erhebt mit Wirkung vom 9. Oktober 1925 bei Veräußerern von in ihrem Bezirk gelegenen Grund­stücken, deren Veräußerer das Eigentum in der Zeit vom 1. Januar 1919 bis 31. Dezember 1924 erworben haben, eine Wertzuwachssteuer. Als Steuerordnung gilt die Muster­satzung der Ministerien der Justiz, des Innern und der Fi­nanzen vom 30. Juli 1923 (Reg.-Bl. S. 322).

Zuständige Steuerstelle ist die Ratschreiberei.

Den 6. Oktober 1925.

WA' Sstir* trillig "WW

peinster doHLndisolier Löse dlsrk 7.05

peinstvr Letter Lckamer dtarlr 0.60

Postkolli netto 9 pkund kranko dtaclinskme.

Lern». 1'vtow, Hamburg 30, kgrmbecker ZtraLe 57 71 16. Qroübgndel und Versand.

Birkenfeld. Wir empfehlen unfern

(Ladegewicht 100 Ztr.) für Fuhren jeder Art.

Gedr. Maueval,

Telefon-Amt Pforzheim Nr. 64.

»SNig

garant. reiu. Bieneu-Blüteu- Schleuderhouig edelsterQual., 10 Pfd.-Dose franko Nach­nahme Mk. 12.S0, halbe Dose Mk. 7.28. Garantie: Zurück­nahme.

OEllmaurer, Tuttlingen

Hermannstraße 10.