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Sept. 1925. Gott für alle
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Zweites
Blatt.
Zweiter > Blatt.
SÄ5.
Samstag, den 26. September 1925.
83. Jahrgang.
Stuttgart, 25. Sept. (Spielplan des Württ. Landesthe-a- ters.) Großes Hans: Sonntag, 27. Sept: Die Meistersinger von Nürnberg; Dienstag, 29. ept. : Egmont; Mittwoch: Amelia; Donnerstag: Der Troubadour; Freitag: Fidelio; Samstag: Die Meistersinger von Nürnberg; Sonntag, 3. Ott.: Die Zauberflöte; Montag, 1. Okt.: Cavalleria rusticana Pagliacci.
— Kleines Haus: Sonntag, 27. Sept: Morgenfeier Friedrich Lienhard — Die Heilige Johanna; Montag: Sappho; Dienstag: Die Hochzeit des Figaro; Donnerstag: Kabale und Liebe; Freitag: Die Heilige Johanna; Samstag: Die Journalisten; Sonntag, 4. Okt.: Morgenfeier Elemente des Bühnenkunstwerks
— Der Strom; Montag, 5. Okt.: Die Heilige Johanna.
Stuttgart, 25. Sept. (Die Fabrikantenfrau als Diebin.) Eine „Morphinistin" hatte sich in der Person einer Stuttgarter Fabrikantengattin wegen Diebstahls vor dem Schöffengericht Stuttgart zu verantworten. Sie hat einen Damenmantel im Wert von 400 Mark anläßlich eines Gesellschaftsabends entwendet. Auf Grund des Sachverständigengutachtens, das sie für verantwortlich für ihre Tat erklärte, wurde -sie zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Die Strafe wurde jedoch in eine Geldstrafe von 600 Mark umgewandelt.
Stuttgart, 25. Sept. (Arbeitsmarkt und Erwerbslosenfürsorge.) Die Lage des Arbeitsmarktes hat sich gegenüber der Vorwoche mit Ausnahme -der Metallindustrie wenig geändert. In dieser sind größere Entlassungen erfolgt. Da offenbar der Bedarf an Arbeitnehmern mit ganz wenigen Ausnahmen für Spezialarbeiter allgemein gedeckt ist, konnten viele dieser Entlassenen keine Arbeit finden. Dies wirkt sich bei der Erwerbs- losenfürsorge aus. Die Zahl der Unterstützungsempfänger ist auf 235 gestiegen, gegenüber der letzten Woche ein Zugang von 66 Personen.
Böblingen, 25. Sept. (Meisterflieger Udet in Böblingen.) Nachdem Udet in Heilbronn und Ulm geflogen, wird er am kommenden Sonntag auch auf dem Flughafen der Landeshauptstadt in Böblingen seine Künste zeigen. Udet, der erfolgreichste überlebende deutsche Kampfflieger, rastete seit Kriegsende nicht und widmete sich ganz der friedlichen Eroberung der Luft, sowie dem Flugsport, und es wird nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß er es darin -bis zur höchsten Vollendung gebracht hat. Durch ein gut geglücktes tolles Fliegerwagestück — er flog zwischen den beiden bekannten Türmen der Frauenkirche in München hindurch — zeigte er, -daß er sein Flugzeug bis aufs kleinste beherrscht. Durch die Vorführung von Loopings mit abgestelltem Motor verspricht diese Flugvorführung der Höhepunkt des an flugsportlichen Veranstaltungen so reichen Sommers zu werden.
Ludwigsburg, 25. Sept. (Städt. Haushaltplan.) Der Haushaltplan der Stadtverwaltung für Las Rechnungsjahr 1925 sieht in Ausgaben 2 370 538 Mark, in Einnahmen 1465 538 Mark vor, so daß sich ein Ahmangel von 905 000 Mark ergibt. Zu seiner Deckung kommen in erster Linie die Restmittel aus dem Rechnungsjahr 1924 mit 160 000 Mark in Betracht. Durch Umlage auf die Kataster sind demnach noch 745 000 Mark gleich 17 Prozent auf Grund-, Gebäude- und Gewerbekataster aufzubringen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Erhöhung von 5 A.
Plochingen, 25. Sept. (Stoffhausierertrick.) Ein neuer Trick scheint Erfolg zu haben. Ein Stoffhändler bietet Stoffcoupons zu Anzügen an. Wenn ihm gesagt wird: „Ich bedaure, es fehlt mir das Geld", erwidert er: „Ich verstehe, ich bin leider in derselben mißlichen Lage, von meinem Hause ist die erwar
tete Geldsendung nicht eingetrofsen, deshalb gebe ich diesen Coupon, der 60 Mark kosten würde, Wohl oder übel um die Hälfte." Auf diese Weise findet er sein Publikum unter Lenen, -die keine Warenteuntnisse haben.
Mittelstadt OA. Urach, 23! Sept. (Skalpiert.) Die 12 Jahre alte Else Schietinger kam der Dreschmaschine zu nahe, wurde von einem Riemen an -den Haaren erfaßt und ihr die ganze Kopfhaut vollständig abgetrennt; auch ein Ohr noch schwer verletzt. Das bedauernswerte Kind wurde sofort in die chirurgische Klinik nach Tübingen verbracht. Kopfhaut und Haare wurden in einem Körbchen mit nach Tübingen genommen, wo es der ärztlichen Kunst zufällt, diesen schweren Fall zu heilen.
Münsingen, 25. Sept. (Der Thyphus.) Aus der Stadt und aus dem Lager wird je eine weitere Thphuserkrankung gemeldet. Auch in Trailfingen liegt eine Person an Typhus darnieder.
Ulm, 25. Sept. (In Ausübung seines Berufes vom Tode ereilt.) Der Lokomotivführer Hartig aus Neu-Ulm hatte eine Rangierlokomotive zu führen. Mitten unter der Arbeit fiel er tot von der Lokomotive herunter. Ein Schlaganfall hatte seinem Leben ein Ende gemacht.
Baustetten OA. Laupheim, 25. Sept. (Der Bock als Gärtner.) Der in der Genossenschaftsmolkerei beschäftigte Aushilfskäser Josef Frick wurde verhaftet. Er hatte versucht, verschiedene Kisten Backsteinkäse aus der Molkerei an einen auswärtigen Käsehändler abzusetzen und zu diesem Zweck den Käs bereits in die zwischen Baustetten und Laupheim gelegene Halde verbracht. Doch der Abnehmer kam nicht, -dafür aber wurde die Sache ruchbar und Frick ans Amtsgericht Laupheim eingeliefert. Er ist geständig.
Tettnang, 25. Sept. (Verhafteter Brennereibesitzer.) Am Mittwoch abend wurde von der Zollbehörde Friedrichshafen ein Brennereibesitzer aus dem Bezirk Tettnang wegen Zuwiderhandlung gegen das Branntweinmonopolgesetz ins Amtsgerichtsgefängnis Tettnang eingeliefert.
Oehringen, 25. Sept. (Petri Heil.) St. Petrus wird z. Zt. in seiner Eigenschaft als Wettermacher kein Lob ernten. Wenn er aber als Schutzheiliger der Fischer einem hiesigen Fischwasserpächter einen Aal von 99 Zentimeter Länge und 21 Zentimeter Umfang bei einem Gewicht von über vier Pfund in die Reuse schickt, wie Lies gestern der Fall war, so ist dagegen nichts ein- zuwenden.
Vermischtes
Kreditschieberprozcß. In dem Prozeß wegen der Vorkommnisse in der preußischen Landespfandbriefanstalt machte der An-
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geklagte Lüders Ausführungen über die an die Firma Schap- pach gegebene Kredite und deren Uebernahme durch Linke von der Firma Kreipe, Albrecht L Eo. Der Vorsitzende bezeichnet« dies als eine glatte Schiebung und erklärte, er verstehe allerdings nicht, wie Nehring diese Schiebung habe mitmachen können. — Bei der Erörterung der Frage, -warum Lüders sein Vorgehen seinem Vorgesetzten nicht eingestanden habe, erklärte Justizrat Wronker: Wir sind doch alle Menschen und können die Gründe sehr wohl begreifen. Er fand eben den Mut nicht dazu. Er hatte schließlich eine Familie und wollte er seine Fehler seinen Vorgesetzten nicht eingestehen, um sich nicht unmöglich zu machen. Er wollte eben nicht mehr vom Kirschbaum herunter.
Freundestreue bis in den Tod. Aus Merane meldet man folgende hochalpine Tragödie: Zwei Meraner Alpinisten, der 24jährige Franz Coriop und der 27jährige Johann Purtscher unternahmen eine Tour ins Zieltal. Am Sonntag wollten sie zwischen dem Alpen-g-asthofe Nassereit und der Lodnerhütte eine steile Wand überqueren, eine gefährliche Stelle, an der vor einiger Zeit ein Unglück mit tödlichem Ausgange beim Suchen nach Edelweiß vorgekommen ist. An -dieser kritischen Stelle kam Johann Purtscher zum Sturze, vor den Augen seines Gefährten kollerte er über die Felsen in die Tiefe. Goriop, von dem Vorfälle tief erschüttert, suchte sofort nach seinem Freunde, er fand ihn auch nach längerem Suchen aber in einem furchtharen Zustande, aus dem zu schließen war, daß Purtscher augenblicklich tot gewesen sein muß; der Kopf war bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Goriop eilte nun auf die Lodnerhütte, um dort Hilfe aufzubieten und den Leichnam seines Freundes zu bergen; es brachen auch sofort sechs Touristen vom Schutzhaus auf, um die Bergung der Leiche vorzunehmen, die Expedition geriet aber in dichten Nebel, -auch die Nacht brach an, man war deshalb gezwungen, die Nachforschungen nach dem Verunglückten für diesen Tag aufzugeben. Gorjop, der von dem Unglück tief erschüttert war, ließ dieser Mißerfolg aber nicht ruhen, er setzte allein, trotz des allgemeinen Abratens, die Nachforschungen in den Felsen fort. Nun ist auch Goriop nicht mehr zurückgekehrt, man hörte und sah nichts mehr von ihm, so daß man annehmen muß, er ist in Nacht und Nebel bei seiner Kletterarbeit auf -der Suche nach dem toten Freunde selbst dem Tode verfallen. Von Meran aus ging am Montag eine Expeditton an die Unglücksstelle ab.
Gute Fleischbrühe
schätzt alt und jung. Ohne langes Auskochen teuren Suppenfleisches erhält man eine vorzügliche Fleischbrühe im Augenblick — nur durch Ueber- gießen eines Würfels mit l /4 Ltr. koch. Wassers —
aus Maggi s
Zleiiehbrüh Würfeln
^Nur echt mit dem Namen „Maggi"^
^ und der rotgelbe« Packung. ^
1 Würfel
n eine größere Partie
>en Beschädigungen - igeben.
Hotel, Herrerralb.
Gottesdienste
Neuenbürg.
cn 27. Sept. (16. Sonn- ! dem Dreieinigkeitsfesi.) ! 'edigtsLuk. 14,12—15: I 93): !
lekan Dr. Megerlin. Christenlehre (Söhne);
Stadtvikar Taxis, abends 8 Uhr Bibel- > Gemeindehaus:
Stadtoikar Taxis, g vormittag >/,10 Uhr dienst in Waldrennach.
. GottesdienK
Neuenbürg.
en 27. September :edigt und Amt. acht.
ften-GmMe.
wiger Dreher.
rm. 10 Uhr Predigt.
'/-.II Uhr Sonnabends 8 Uhr Bibel- tstunde.
Vom Glück vergessen.
Roman von Fr. Lehne.
7. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Ich kenne die Dame gar nicht —" leicht fragend wandte sich der Artillerist an Malte.
„Sie hält sich sehr zurück wegen eines kleinen körperlichen Fehlers —! Doch Sie entschuldigen mich letzt einen Augenblick, Herr von Kronau, ich möchte meine Schwester nach dem Wagen geleiten und dem Chauffeur Auftrag geben, daß er Ke gut bei Muttern abliefert, d'> in der Eiselastraße wohnt!" sagte Malte in scherzendem Ton.
Das wußte der Oberleutnant von Kronau bereits, und beinahe wie ein Blick des Einvers'indnisses war es, den er mit Ewendoline tauschte, als sie, den Kopf freundlich, aber etwas befangener, als es sonst ihre Art war, gegen ihn neigend, an Maltes Arm dem Ausgang zuschritt. Draußen angekommen, sagte Malte: „Du bist wohl ganz toll geworden, Line?"
Sofort löste sie ihren Arm aus dem seinen und maß ihn mit kühlem, ruhigem Blick. „Wieso?"
„Nun daß du, als müßte es sein, so selbstverständlich die Treppe herunterkommst — gerade heute, wo du weißt, daß hier ein Fest ist —"
„Herunterfliegen kann ich die Treppe allerdings nicht!" lautete ihre gelassene Antwort, „oder wünschest du, daß ich, als deine Schwester, etwa den Eingang für die Dienerschaft und Lieferanten benutze!"
„Nun. heute an dem Tag hättest du soviel Takt haben sollen, dich möglichst unauffällig zu drücken; wenn man nicht zu den offiziellen Gästen gehört, löst das immerhin ein etwas peinliches Gefühl aus — besonders in deinem schäbigen Kostüm."
„Dafür bist du umso eleganter —" mit einem sprechenden Blick musterte sie seinen tadellos sitzenden Frackanzug und die weit ausgeschnittenen Lackhalbschuhe.
Ungeduldig zuckte er die Achseln.
„Wenn nun noch mehr Gäste gekommen wären?"
„Dann hättest du ihnen gegenüber ja ruhig die gleiche
Erklärung für meine Anwesenheit geben können wie Herrn von Kronau —"
„Ach der Vombenfritze —" warf er ein, und leise Geringschätzung sprach aus seiner Stimme.
„Du am allerwenigsten bist berechtigt, mir Mangel an Takt vorzuwerfen!" fuhr sie ruhig fort. — „So, letzt meinen Dank für die Begleitung. Du hättest wirklich nicht nötig gehabt, dich meinetwegen zu bemühen! Gute Nacht!"
Ohne ihm die Hand zu geben, stieg sie in das harrende Auto, auf dessen Sitz ein für sie bestimmter Korb mit allerlei guten Sachen stand. —
Verstimmt war Mylte zurück ins Haus gegangen, verstimmt wie immer, wenn er mit der Schwester zusammen war. Das wußte der Himmel, wie es kam. stets entwickelten sich Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen!
Er fand Blanka Likowski im Gespräch mit Axel Kronau und bemerkte, wie sie dem Artilleristen schöne Augm machte. Das steigerte seine Verstimmung. Er wollte Blanka erringen, er brauchte ihren Reichtum, um ein Leben führen zu können, wie es ihm behagte; zu ernster Arbeit war er nicht geschaffen. Er trat auf Blanka zu.
„Ewendoline ist fort: sie trug mir viele Grüße für Sie auf, Blanche —"
Das junge Mädchen setzte den Fächer in Bewegung.
„Zu schade, daß Ewendoline durch Jeannettes Eigensinn nicht hat hier sein können!"
„Dann holt sie es ein anderes Mal nach, Blanche! Sie dürfen darum ihr Lachen nicht vergessen. Man muß jeden nach seiner Fasion selig werden lassen —"
„Ich wußte bisher nicht, daß Sie eine Schwester haben, Baron —", nahm Kronau das Wort.
„Wie Sie gesehen haben, ist es der Fall — leider!" Er seufzte humoristisch. „Mein Fräulein Schwester ist ein wenig schwierig! Wir zwei beide stellen das hübsche Bild dar: Hund und Katze!"
Blanka mußte über die Art lachen, mit der er das vorbrachte — und was er für drollige Augen dazu machte! Amüsanter war er entschieden als alle anwesenden Herren — amüsanter und fescher.
Keiner machte eine so tadellose Figur im Frack wie er
— dazu das hübsche Bubengesicht — 0 , verliebt war sie schon in ihn — aber heiraten, nein! Sie hätte gar keine Vorteile durch die Verbindung mit ihm gehabt; die Familie galt nichts mehr, hatte nirgends mehr Einfluß — und Malte von Reinhardt war obendrein nichts und hatte nichts!
Sie war viel zu ehrgeizig und herzenskalt, um nicht alle Vorteile und Nachteile gründlich zu prüfen!
Da war der Oberleutnant Axel von Kronau doch ein anderer Mann! Sie hatte ihn im Fasching auf einem Wohltätigkeitsfeste kennen gelernt, und der schlanke, ernste, brünette Mann gefiel ihr außerordentlich, so daß man ihn einlud.
Sie hatte ihn sich heute als Tischherrn gewählt und bot ihre ganze Liebenswürdigkeit auf, ihn aus einer gewissen, ihr wohl merklichen Reserve zu locken. Er stammte aus einer alten, sehr vornehmen Offiziersfamilie. Er war nicht vermögend; vielleicht hielt ihn darum sein Stolz zurück, ihr derart huldigend zu nahen wie die anderen Herren, kombinierte sie — denn sie war wirklich keine unangenehme Zugabe zu ihrer großen Mitgift — in Gedanken betrachtete sie Johannas Vermögen mit als das ihre.
Mehr als einmal überzeugte sie sich durch Blicke in den Spiegel, daß sie gerade heute abend besonders gut aussah. Das enge, weiße, silbergestickte Seidentüllkleid mit dem schmalen Zobelstreifen am Halsausschnitt und am Rocksaum war sehr kleidsam für ihre schlanke, schicke Figur und für das pikante Gesicht mit den braunen Augen und dem dunklen sehr modern frisierten Haar, das sie mit einem Reiher in Brillantagraffe geschmückt hatte.
Die Tafel war aufgehoben. In den eleganten, sehr modern eingerichteten Räumen stand oder saß man plaudernd in Gruppen umher mit dem satten, genießenden Behagen, das ein gutes Diner oder Souper verleiht. Schöne Frauen- und Mädchenaugen funkelten wetteifernd mit dem Glanz der Brillanten. In der Luft schwebte der Geruch feiner Parfüms, der die zarten Düfte der Blumen, die in verschwenderischer Fülle die Tafel und die Räume schmückten, verdrängte.
(Fortsetzung folgt.)