schaftsgruppen hingewiesen, jedoch die Bereitwilligkeit ausge­sprochen, die Reichsregierung bei ihrer Preissentungsaktion tat­kräftig zu unterstützen.

Preisabbau und Streikbewegung.

Berlin, 1. Seht. Die Lohnerhöhungen bei der Reichsbahn haben zu einer fühlbaren Entspannung geführt. Die Eisenbah- nergewerkschasten haben sich bereit erklärt, ihre Streikabsichten bis Mitte September zurückzustellen und abzuwarten, ob der Preisabbau der Reichsregierung von Erfolg begleitet sein werde. In Berlin hat sich in den letzten Tagen eine leichte Senkung der Fleischpreise bemerkbar gemacht. Jetzt ist die Preisberatungsstelle dazu übergegangen, den prozentualen Ge­winn sestzustellen und ihn auf 15 Prozent vom Einkaufspreis zu begrenzen. Es muß abgewartet werden, ob sich dadurch eine merkliche Senkung der Fleischpreise erreichen lassen wird.

Eine Reichskonferenz der K.P.D. für Moskau.

Berlin, 2. Sept. Eine Konferenz der Bezirkssekretäre« und politischen Redakteure der K.P.D., die gestern im Preuß. Land­tage zusammengetreten war, beschäftigte sich mit der Lage in der Partei und nahm nach einem Referat Thälmanns mit 42 gegen 7 Stimmen bei 2 Stimmenthaltungen eine Resolution an, in der vorbehaltlos der Brief der Moskauer Exekutive an die deutschen Parteimitglieder gebilligt wird.

Die Auseinandersetzung -es Preußische« Staates mit dem ehe­maligen Königshaus.

Berlin, 1. Sept. In einem Teil der Berliner Morgen- Presse wird die Nachricht verbreitet, daß zwischen dem Preußi­schen Staat und dem vormaligen Königshaus in den letzten Tagen durch das preußische Finanzministerium ein Vergleich über die Vermögensauseinandersetzung abgeschlossen worden sei. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst feststellt, ist die Nachricht nicht zutreffend. Richtig ist nur, daß die Verhand­lungen wieder ausgenommen worden sind, aber noch schweben. Ein abschließendes Urteil über das Ergebnis der Verhandlun­gen ist, da ein solches noch nicht vorliegt, zur Zeit noch nicht möglich.

Peter Spahn 1°.

Nach einer Meldung derGermania" aus Bad Wildungen ist dort Reichstagsabgeordneter Peter Spahn im SO. Lebens­jahre gestorben. LautGermania" zieht als Nachfolger der Führer der deutschen Windthorstbünde, Studienassessor a. D. Dr. Krone, in den Reichstag ein. Der Reichspräsident sprach anläßlich des Ablebens des Reichstagsabgeordneten Spahn dem Sohne des Entschlafenen, Prof. Spahn, telegraphisch seine Teil­nahme aus.

Der verzollte Blumenstrauß Mackensens.

Danzig, 1. Sept. Am Samstag durchfuhr Generalfeldmar­

schall v. Mackensen auf seiner Reise nach Ostpreußen den Dar ziger Hauptbahnhof. Wie dieDanziger Allgemeine Zeitung berichtet, hatten sich einige Damen und Herren auf den Bah« Hof begeben, um den Generalfeldmarschall zu begrüßen und ihw einen Blumenstrauß zu überreichen. Da sich der GeneralM marschall, der Husarenuniform trug, im Durchgangswagen ft. fand, durfte er sich mit den Erschienenen nicht unterhalten. D« Blumenstrauß durfte zwar überreicht werden, aber erst nachd» er vorher auf Grund der polnischen Zollbestimmungen verzM worden war.

Die Daweszahlungen an Amerika.

Newhork, 1. Sept. Wie dasJournal of Commerce" vo« Schatzamt erfährt, erhielten die Vereinigten Staaten in dem nunmehr abgelaufenen Geschäftsjahr des Dawesplanes übei 18 Millionen Dollar. Zur Abzahlung der amerikanischen Be­satzungskosten in Höhe von 245 Millionen Dollars wurden 14 725154 Dollars geleistet. Dem Transfer-Komitee wurden wie das Schatzamt mitteilt, etwa Millionen zur Deckung der Privaten amerikanischen Ersatzansprüche überwiesen. In den amtlichen Kreisen wird das Arbeiten des Dawesplanes gün­stig beurteilt. Man hegt die Zuversicht, daß es mit Hilfe des Planes gelingen wird, der finanziellen Schwierigkeiten Euro­pas im wesentlichen Herr zu werden.

Oberamtsstadt Reurnbürg.

Für den Straßenbau Jlgenberg sind nachstehende Ar­beiten im Einzelprsisverfahren zu vergeben:

Grab-, Maurer-, Beton- und Chaufsie- rungs-, sowie die Kanalisations- und Wafierleitungsarbeiten, außerdem die Beisnhr von 275 Tonnen Schotter

für die Straßenunterhaltung und obigen Straßenbau.

Die Verdingungsunterlagen liegen auf dem Stadtbauanu zur Einsichtnahme auf.

Angebote sind verschlossen und mit entsprechender Auf­schrift versehen bis Montag, den 7. September, vormittags 1t Uhr, daselbst einzureichen.

Die Beteiligten können zu dieser Zeit der Offertöffnung anwohnen.

Der Gemeinderat behält sich die Zuschlagserteilung vor.

Stadlbauamt. Staiger.

Lnzlal ° Lnzklöllefl«.

LmlaSung.

Am Sonntag den 6. September 1928, nach­mittags 2 Uhr, findet die Weihe der hiesigen

Krieger-tSedächtuis-Aulag« statt.

Zelcr-OfSnung:

Morgens 6 Uhr:

Tagwache. 1. Musik: ChoralEin feste Burg". 2. Gesang: Morgenrot. 3. Musik: Ueber den Sternen.

Nachmittags '/,2 Uhr:

Aufstellung des Trauerzuges beim Gasthaus zur Enztallust".

Nachmittags 2 Uhr :

Ankunst beim Denkmal.

1. Musik: Wie sie so sanft ruh'n.

2. Begrüßung der erschienenen Gäste.

3. Ansprache des Bildhauers und Enthüllung des

Denkmals.

4. Gesang: Wer sind die vor Gottes Throne.

5. Weiherede des Ortsgeistlichen.

6. Gesang: Wir liebten uns wie Brüder.

7. Ansprache des Ortsvorstehers.

8. Musik: Der Herr ist mein getreuer Hirt'.

9. Kranzniederlegungen.

10. Gesang: Es jagen die Rosse, es kracht das Blei.

11. Antreten der Vereine zum Abmarsch.

Zu dieser Feier ist jedermann freundlichst ein­geladen.

Im Auftrag des GemetuderatS:

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Oberamtsstadt Neuenbürg.

Gesetz!. Vorschrift gemäß wird hiemit bekanntgegeben, daß sich die Fleischbeschau hier nicht auf

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erstreckt und daß daher vor dem Genuß nicht durchgekochten oder nicht durchgebratenen Schweinefleisches zu warnen ist. Ortspolizeibehörde: Knödel.

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Schwan», den 31. August 1925.

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Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel

LhrMian Wagner, alt Ochsenwirt,

unerwartet rasch aus dem Leben 'geschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

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