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Württemberg.

cil hielt die Zen­iten Vorsitzenden Städte und Be­tspflege des gan- deren Eröffnung t und der Land- ledner, Reg.-Rat menderneu- Krieg und seine Armut als eines rer Anerkennung eits bestehe heute zur Leigstungs- lenüber der Red- das Jtotwendige tatsächliche Hilfe lentbehrliche Zu- irsorge. Sodmrn zember 1924 ge­rn Umsetzung, lr sorge". Sie Wohlfahrtspflege m dabei entspre- eits und des ei­nerseits verichie- lfahrtspflege ein. grache an, in der tende Stellungen erg an der Spitze Nachmittag war teil gewidmet, kichen Neberblick Bezirkswohltätig- twendigkeit einer orge in den Be­treuung beionde- ener Notfälle sah. zte diese Aussüh- end fand im Gu­rtrag von Stadt- Bekämpfung a h r t s p f l e g e" endfiir sorge dieFürsorge Jugend". Er die verschiedenen die Auslands- e und die örtliche schen Standpunkt etc, während der nicht so sehr be- r leiblichen Für- r letzten Vortrag rDie vsych-

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iatrischen Aufgaben in der Jugendfürsorge". Nmh einem Einblick in die verschiedenen Zweige der Psychiatrie, die man heute im Volk anders bewerte als früher, begrün­dete der Redner die Notwendigkeit und die Art ihrer Teilnahme an der Jugendfürsorge. Sie wolle dabei nicht ein der Päda­gogik gehöriges Gebiet erobern, sondern da einspringen, wo infolge der seelischen Anlage des Kindes die Pädagogik nichts erreichen könne. Mit einem Schlußwort von Staatsrat Rau schloß die Vortragsfolge der Tagung. Der Nachmittag war noch der Besichtigung des Blindenashls gewidmet.

Ei« Jahr Zuchthaus wegen Verrats militärischer Geheimnisse.

Leipzig, 30. April. Vor dem vierten Strafsenat des Reichs­gerichts hatte sich der Buchhalter Wilhelm Neujahr aus Düssel­dorf wegen Spionage und Verrats militärischer Geheimnisse zu verantworten. Im Jahre 1921 hatte Neujahr in Gemein-chaft mit anderen bereits abgeurteilten Personen Verrat militärischer Geheimnisse dadurch verübt, daß er einen Arbeiter der Firma Krupp beeinflußte, ihm das Konstruktionsbuch über die deutschen weittragenden Schiffsgeschütze auszuhändigen. Dieses Konstruk­tionsbuch wurde dem französischen Konsulat unterbreitet. Das Gericht verurteilte Neujahr wegen Beihilfe beim Verrat mili­tärischer Geheimnisse zu der Mindeststrafe von einem Jahr Zuchthaus.

Marx a« Hindenburg.

Reichskanzler a. D. Dr. Marx hat dou Sigmariugen aus a« den Generalfeldmarschall v. Hindenburg folgendes Schreibe« gerichtet: Das deutsche Volk hat Euer Exzellenz zum ReichS- > Präsidenten gewählt. Es entspricht dem Geiste echter Demokra­tie, daß nunmehr jeder, der sich zu ihr bekennt, zur Entscheidung der verfassungsmäßigen Mehrheit des Volkes steht. Darum ist es mir eia Bedürfnis, Euer Exzellenz meinen aufrichtigen Wunsch und die Hoffnung auszusprechen, daß unter Ihrer Prä­sidentschaft das deutsche Volk die innere Ruhe und den äußeren Frieden finden mögen, wonach unser aller Streben gehr. Möge der ringeleitete wirtschaftliche Gesundungsprozetz zum Segen von Volk und Reich ungestört fortschreiten. Möge die Durch­dringung des ganzen öffentlichen Lebens mit wahrhaft demo­kratischem Geiste jene Krankheitserscheinungea heilen, die der Krieg und Deutschlands Zusammenbruch hinterlassrn haben und somit die sittliche Reinigung und Erneuerung unseres Volkes beschleunigen. Möge es unserem Volke vergönnt sein, auf dem eingeschlagenen Wege der internationalen Verständi­gung in Frieden und Wohlfahrt recht bald wieder die Stellung in der Welt einzunehmen, auf die es dank seiner Fähigkeiten und seinen Leistungen Anspruch hat.

Mit der Versicherung meiner besonderen Hochachtung bi« ich Euer Exzellenz ergebener

Marx, Reichskanzler a. D.

Marx an de» Volksblock.

Berlin, 30. April. Reichskanzler a. D. Marx hat an die Parteien und Wähler des Volksblocks eine Kundgebung erlassen, in der es heißt: Es ist mir ein tiefempfundenes Bedürfnis, den Liber 13Millionen deutscher Männer und Frauen, die am Wahltage mit mir ein aufrichtiges Bekenntnis zum republika- nischchemokratischen Staat abgelegt haben, herzlichen Dank zu sagen. Wir haben im Volksblock nur dem Vaterland dienen wollen und, weil uns der Dienst am Vaterland über alles geht, werden wir uns in echt demokratischer Gesinnung der getroffe­nen Entscheidung einer Mehrheit des Volkes willig fügen. Wir als Beschützer der Verfassung haben eine heilige Pflicht, in dem verfassungsmäßig gewählten Reichspräsidenten den Repräsen­tanten des deutschen Volkes und der deutschen Republik zu ach­ten. Wir schämen uns nicht unserer Niederlage; Senn wir haben als aufrechte Männer und Frauen ehrenvoll und nicht ohne Er­folg gekämpft. Wir vergessen auch nicht, daß noch Millionen unserer Volksgenossen unter der Last fremser Besatzung leiden. Kein Opfer darf uns zu groß sein, um ihnen und dem ganzen deutschen Vaterlande die Freiheit zu bringen. Marx, Reichs­kanzler a. D.

Hindenburg nimmt an.

Berlin, 3«> .April. Generalfeldmarschall von Hinden­burg hat in einem heute beim Reichswahlleiter Angegangenen Schreiben vom 2S. April erklärt, daß er bereit sei, die Wahl an­zunehmen.

Berlin, 3V. April. Der Staatssekretär nn Reichspräsidium, Dr. Meißner, wird sich ebenso wie Reichsminister Schiele nach Hannover begeben, um dort mit Generalfeldmarschall v. Hin­denburg die Form der Amtseinführung sestzm'etzen. Es kann aber bereits gesagt werden, daß Herr v. Hindenburg umfang­reichen Feierlichkeiten bei seiner Ankunft in Berlin durchaus abgeneigt ist und jetzt schon die Bitte ausgesprochen hat, von derartigen Veranstaltungen, von einer militärischen Einholung oder einem Empfang durch die rechtsstehenden Verbände abzu­sehen. Er wird voraussichtlich vor dem Tag der Beleidigung in Berlin eintreffen und das Reichspräsidentenpalais beziehen.

Steuer- und Aufwvrtungsfragen im Reichstag.

Berlin, 30. April. Auf der Tagesordnung der heurigen Reichstagssitzung steht die erste Lesung Ser Steuer- und Auf­wertungsgesetze. Reichsfinanzminister Dr. v Schliebsn nimmt sogleich das Wort zu einer längeren Rede, in der er u. a. er­klärt, aus Jahre hinaus werde die Entwicklung der deutschen Staats- und Volkswirtschaft von der Gestaltung abhängig sein, die der Reichstag dem vorliegenden Gesetzgebungswerk gebe. Der mit den Notverordnungen begonnene Rohbau solle jetzt für die Dauer ausgebaut werden. Die steuerliche Belastung solle in Uehereinstimmnng gebracht werden mit den wirtschaft­lichen Verhältnissen und mit der Finanzlage des Reiches. Durch das Aufwertungsgesetz sollten die Forderungen der Billigkeit erfüllt, mindestens aber der soziale Gedanke berücksichtigt wer­den. Das vorliegende Gesetzgebungswerk müsse als einheitliches, großes und untrennbares Ganze bettachtet werden. Ter Fi­nanzminister gibt dann einen Ueberblick über die Finanzlage des ReiM und warnt vor einen: übertriebenen Optimismus, wie er seit Monaten in der Presse des Inlands und des Aus­lands, sowie in verschiedenen Anträgen aller Parteien in die Erscheinung trete. Von April 1924 bis März 1925 seien 7312 Millionen, nach Abzug an Überweisungen an Länder u. Gemein­den 4567 Millionen an Zöllen u. Steuern aufgekommen, so daß sich ein Mehr von 1185 Millionen gegenüber dem Haushaltsent­wurf ergebe. Mit Einschluß der außerordentlichen Einnahmen stelle sich der Gesamtüberschuß des Reichs auf -922 Millionen. Die Deckung der außerordentlichen Ausgaben müsse aus den Neberschüssen des ordentlichen Etats herausgewirtschartet wer­den, sodaß schließlich ein Reinüberschuß von 1574 Millionen bleibe. Dieser sei teils zur Wdeckung dringender Schuldver­pflichtungen, teils zur Rückstellung für noch 'bevorstehende ein­malige nicht vermeidbare Ausgaben verwendet worden. Auch für die Aufwertung der öffentlichen Anleihen müßten die er­forderlichen 150 Millionen vorhanden sein. Da also die lieber- schlisse auf 1924 restlos zurückgestellt werden müßten, wäre nicht einmal ein bescheidener Betriebsmittelfonds vorhanden gewesen, wenn nicht Ersparnisse gemacht worden wären. Diese seien aber nicht groß. Im Frieden habe der Betriebsmittelfonds 600 Millionen betragen und müßte heute eigentlich höher sein. Wenn die jetzt noch vorhandenen Betriebsmittel un Laufe des Jahres 1925 verbraucht sein würden, müsse das Loch ausgefüllt werden, wenn die Reichsverwaltung nicht zum Stillstand kommen solle. Der Mnanzministcr behandelt dann den .Haushaltsanschlag ritt

1935 und verwies auf die großen Aufgaben, die dem Reich be­vorstehen. Die Besitz- und Verkehrssteuern würden 1925 rund 5 Milliarden erbringen, die Zölle und Verbrauchssteuern ich Milliarden, sodaß die Einnahmen rund 6ch Milliarden betrü­gen. Nach Abzug der Ueberweisungen an Länder und Gemein­den verbleibe dem Reich ein Nettobettag von 4,2 Milliarden. Rechnerisch ergebe sich bereits für 1925 ein nicht unerheblicher Fehlbettag, der teilweise Lurch eine Erhöhung der Bier- und der Tabaksteuer gedeckt werden solle. Im Jahre 1926 begännen die Reparationslasten mit 495 Millionen, die sich im Jahre 1927 auf 675, 1928 auf 1230 und von 1929 ab auf 1540 Mil­lionen steigerten. Auch bei günstiger Entwicklung der Ein­nahmen müsse für 1926 mit einem Fehlbetrag gerechnet werden, der schwer zu decken sei. Allein die Hebung der Produttion sei im Stande, die Lasten tragen zu helfen. Bei den Steuer­gesetzen sei daher die freie Entwicklung der Wirtschaft gesichert worden. Um eine Erhöhung der Tarife zu vermeiden, sei bei den Gas-, Elekttizitäts- und Verkehrsbetrieben an der bestehen­den Steuerfreiheit festgehalten worden. Der Minister bespricht alsdann die einzelnen Steuervorlagen und hält an der Regie­rungsvorlage fest. Bezüglich der Aufwertung werde versucht, die Frage der Ablösung der öffentlichen Anleihen endgültig und in sozialem Geist zu regeln, wobei aber die Finanzlage des Rei­ches berücksichtigt werden müsse. Der Zwang dieser Lage habe zur Unterscheidung zwischen Alt- und Neubesitz geführt. Schließ­lich warnt der Minister vor einer etwaigen Erhöhung der Auf­wertungssätze, da dadurch das finanzielle Gleichgewicht des Reichs gestört würde. Reichsjustizminister Dr. Frenken er­örterte dann die Rechtsgrundlage, die fiir den Regierungsent­wurf zum Aufwertungsgesetz bestimmend war. die Reichsregie­rung betrachte die Aufwertungsfrage weder als reine Rechts-, noch als reine Wirtschaftssrage, sondern vorwiegend als soziale Frage. Darum müsse auch die Reichsregierung eine individuelle Lösung ablehnen und sich auf die reinen Vermögensanlagen beschränken. Der Minister geht dann auf die vom Reichsrat bei der Hypothekenaufwertung vorgeschlagenen Aender ungen ein und verteidigt ihnen gegenüber die ursprüngliche Regie­rungsvorlage. Bezüglich der Aufwertung der Jndustrieobliga- tionen und der Bankguthaben betont der Minister, daß der Re­gierung eine solche finanziell nicht tragbar erscheine. Die Beratung der Vorlage wird auf nächsten Montag vertagt, um den Abgeordneten Gelegenheit zu geben, inzwischen die steno­graphische Niederschrift der Ministerreden zu studieren. Das Haus tritt sodann in die zweite Beratung des Haushalts des Reichswirtschaftsministeriums ein und vertagt sich, nachdem einige Redner hierzu das Wort ergriffen hatten, auf Samstag Nachmittag 1 Uhr.

Ein Mißgriff des Kabinetts Braun.

Die Bestellung des Herrn Grzesinski zuni Polizeipräsiden­ten von Berlin wird von der deutschnationalen Presse, wie zu erwarten war, mit schäumender Entrüstung ausgenommen. In der Tat wird man finden dürfen, daß man im Interesse des lieben Friedens diese Ernennung besser vermieden hätte. Herr Grzesinski ist denn wirklich kein Fachmann, und er hat in den verschiedenen Verwaltungsstellen, die er nach dem Zusammen­bruch bekleiden durfte, nicht immer gerade lobenswerte Eigen­schaften gezeigt.

Unterstützung der Einigungsbestrebnngen des Reichspräsidenten.

Unter der UeberschriftEinigung" schreibt dieGermania": Der neugewählte Präsident der Republik, v. Hindenburg, hat sich nach seiner Wahl dahin geäußert, daß es für ihn keinen Reichsblock mehr gebe, sondern nur noch ein deutsches Volk in seiner Gesamtheit. Also der Ruf zur Sammlung ergeht. Der Reichspräsident kann sicher sein, daß dieser Ruf nicht ungehört Verhallen wird. Hindenburg wird, wenn er sich für die Eini­gung Deutschlands einsetzt, auf keiner Seite sympathischere Zu­stimmung finden, als bei der parteipolitischen Mitte. Zkntrnmsinterpellation über das Rheinland «. die Außenpolitik.

Von Zenttumsseite ist im Reichstag eine Interpellation eingebracht worden, in der die Reichsregierung gefragt wird, ob sie bereit sei, dem Reichstag baldigst Ausschluß zu geben über ihre Absichten hinsichtlich der Weiterführung der bisherigen außenpolitischen Linie unter Berücksichtiguirg der Belange der besetzten Gebiete, insbesondere der vertraglichen Räumung der Kölner Zone, sowie der Sicherheitsfrage.

Hindenburgs Amtsantritt.

Berlin, 1. Mai. Der Reichsminister des Innern Schiele, der gestern in Hannover eingetroffen ist, hatte nachmittags eine mehrstündige Unterredung mit Hindenburg, in der die Einzel­fragen der Einführung des Reichspräsidenten in sein Amt fest­gelegt wurden. Hindenburg legt den größten Wert darauf, die Feierlichkeiten der Amtsübergabe so einfach wie möglich zu ge­stalten. Der Feldmarschall betonte bei der Beratung der ein­zelnen Programmpunkte immer wieder, daß er keinerlei beson­dere Ehrungen für sich wünsche und daß er vor allem den völlig überparteilichen Charakter der Feier streng gewahrt wissen möchte. Das Programm der Feier wird etwa folgendes sein: Vor dem Reichstagsgebäude wird eine Reichswehrkompagnie beim Eintreffen des Reichspräsidenten die militärischen Ehren­bezeugungen erweisen. Auf besonderen Wunsch des Feldmor­schalls wird hierzu die Traditionskompagnie des 3. Garderegi­ments zu Fuß gewählt werden, bei der Hindenburg seine mili­tärische Laufbahn begonnen hat. Nach der Eidesleistung im Reichstag wird der Reichspräsident im Reichsprändialgebäude durch den Stellvertreter des Reichspräsidenten, Dr. Simons, begrüßt werden, worauf der Reichspräsident den Reichskanzler und die Mitglieder des Reichskabinetts empfangen wird. Für den nächsten Tsig ist eine Reihe weiterer Empfänge vorgesehen.

Für eine deutsch-französische Verständigung.

Paris, 30. April. Sauerwein betont heute imMatin" er­neut die Notwendigkeit einer sachlichen Einstellung gegenüber der Wahl Hindenburgs. Man müsse mit Deutschland zu einer Verständigung gelangen, wenn man Len Krieg vermeiden wolle. Dementsprechend müsse ein Einvernehmen mit denjenigen Zu­standekommen, die dann ihre Hilfsquelle, die wahre Macht, in Händen hätten, also auch in erster Linie mit dem Mann, den sie sich zum Präsidenten erwählt hätten. Eine Verständigung mit einem früher feindlichen Volk müsse aus einer wahren Inter­essengemeinschaft und nicht bloß auf politischer Gleichgesinntheit aufgebaut werden. Käme diese Gemeinschaft zwischen Deutsch­land und Frankreich zustande, so werde sich alles andere von selbst finden. Hindenburg werde als erster alles tun, um eine Verständigung zu erleichtern. Bleibe diese Gemeinschaft aus, so werde es auch mit Hilfe eines noch so frankophilen Deui'chen nicht gelingen, zu einer- Verständigung zu kommen, die künftigen Konflikten Vorbeugen würde.

Das Urteil Amerikas.

Newyork, 30. April. Die Morgenpresse beschäftigt sich ein­gehend mit der gestrigen Lutherrede und beurteilt die Politi­schen Verhältnisse, wie sie durch die Reich-Präsidentschaft Hin­denburgs geschaffen sind, äußerst günstig. Es wird darauf hin­gewiesen, daß eine Aenüerung der deutschen Außenpolitik nicht zu befürchten sei, nachdem jetzt auch der Reichskanzler dies ver­sichert habe. Die Berliner Korrespondenten melden ibren Blättern, daß Hindenburg keinen Staatsstreich oder Verfas­sungsänderungen vornehmen werde. DieNewyork Times" glaubt, daß sowohl in der Innen- wie Außenpolitik alles beim

Alten bleiben werde. Die Blätter betonen, daß der Dawesplau nicht gefährdet sei.

O Erde, wir bist du so schön!

Nun grünen die Nähen und Weite«,

Die Berge, die Täler, die Höh'n,

O Erde in blühenden Zeiten,

Wie bist du schön, o wie schön!

Wie hast -bei des L-enzruses: Wert«! Du dich so herrlich geschmückt,

O Erde, du fung-altt Erde,

Wie mich t«in Anblick entzückt!

Der Jubel feldaus und feldein.

Nun muß es zum Bessern sich wenden.

Wie kann es anders auch sein! _I. W.

Versäumte Abonnements

können bei allen Postanstalten, Agenturen, sowie bei der Geschäftsstelle desEnztäler" nachgeholt werden.

Erschienene Nummern werden, soweit vorrätig, nachgeliefert.

20 «ovo Todesfälle durch Antos. Im Jahre 1923 wurden in Amerika durch Autos mehr als 16 OM Personen getötet und mehr als eine halbe Million verwundet. Ziffern stehen für das Jahr 1924 noch nicht zur Verfügung, man schätzt aber die Zahl der Todesfälle durch den Automobilverkehr in diesem Jahre auf über 20 MO.

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Herrensitz: Wild. König, LVlnnuknktur- und t/lcxtevsren, Lock lüvdenrell: Lnrl llSussIer, Ksukmnnn.

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