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SamStus. dm 20. Dezember 1924.

82. Jahrgang.

Württemberg.

Hirsau, 18. Dez. (Brand.) Gestern abvnü gegen 6 Uhr Krach in den Kunstboumwollwerken Feuer aus. Es gelang aber de« tatkräftigen Eingreifen rasch herbeigeeilter Einwohner, üeS Feuers Herr zu werden, ehe es größere Ausdehnung an- nehmen konnte.

Calw, 18. Dez. (Unfall. Schwindlerin.) Aus dein H: :n- «eg vom Viehmarkt in Weilderstadt erlitt der Landwirr ^ o Gehring aus dem Bezirksort Ostelsheim sehr schwer: Verletzun­gen. Mit losgerissener Kopfhaut und sonstigen schweren Ver­ätzungen, besonders Quetschungen, wurde er nach Hauic ge- ! bracht. In der Nähe des Bahnübergangs harte das Pstrd seines Landmannes Karl Gehring gescheut. I. G. harte das ! flüchtige Tier sesthalten wollen, war aber von diesem überrannt ! und geschleift worden und dann unter den Wagen gekommen.

! Das Befinden des Gehring ist bis jetzt befriedigend.'Am Jahrmarkt hat in den Nachmittagsstunden ein unbekanntes Frauenzimmer in mehreren hiesigen Geschäften »ul den Namen einer erst zugezogenen Beamtensrau Waren bestellt und diese ! bann, da sie ihr nicht sofort ausgefolgt werden konnten, in ^ deren Wohnung bestellt. Das Erstaunen war daher bei dieser Beamtensrau groß, als ihr eine Warenprobe um die andere zugetragen wurde, von deren Kauf oder Bestellung sie keine Ahnung hatte. Das Aussuchen der Waren und du säusle st>.l- lung scheint nur das Mittel zum Zweck gewesen zu kein.

Stuttgart, 19. Dez. (Württ. Sparkassengiroverband.) Un,er Vorsitz von Bürgermeister Dr. Dollinger wurde hier die dritte Mitgliederversammlung des Württ. Sparkassen-Giroverüand»es abgehalten. Im Geschäftsbericht für 1923 wird darauf hinge­wiesen, daß das Ministerium des Innern der weitgehenden Um­stellung in der Tätigkeit der Sparkassen durch Ausdehnung ihres Arbeitsfeldes als Folge des Jnflationskampi'es volles Verständnis entgegengvbracht hat. Bezüglich der Aufwertungs- ^ frage kam die Stellung der Sparkassen in einer Entschließung zum Ausdruck, nach der vom neuen Reichstag schnellstens eine Lösung dieser Frage erwartet wird, die unter Hintansetzung formaler Bedenken den Sparkassen die Mittel in die .Hand gibt, barmt sie die berechtigten Ansprüche ihre alten Sparer er­füllen können. In der Einführung von Postsparkassen wird ein« unerwünschte und unnötige Konkurrenz erblickt. Bis Ende November betrugen die Spareinlagen in Württemberg rund S> Millionen Mark, die Giroguthaben rund 39 Millionen^

Stuttgart, 19. Dez. (Für den 27. Dezember.) Zur Er­sparnis an Brennstoffen hat das Staatsministerium bestimmt, baß die Kanzleien am 27. Dezember, der zwischen zwei dienst- ßväen Tagen liegt, geschlossen blechen.

Stuttgart, 19. Dez. (Ein Schwindelbankier.) Bor dem Großen Schöffengericht begann heute der Prozeß gegen den M Jahre alten, von Echterdingen gebürtigen Bankier Erwin

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Berger, der hier in der Weraftraße vom 1. Juii W2I bis zum Frühjahr IW4 ein kleines Bankgeschäft unterhalten rarre, das im Mai d. I. in Konkurs geriet. Die Anklage lauter aus Be­trug, Untreue, Unterschlagung, einfachen Bankrott und Ver­gehen gegen das Kapitalfluchtgesetz. Durch den Bankrott lind über 150 Kunden teilweise sehr schwer geschädigt worden. Der Angeklagte betrieb unberechtigterweise Depositengschäste, führte Effektenaufträge nicht ans, stellte den Kunden aber trotzdem Abrechnungen zu und verwendete das Geld zu -Spekulationen. Trotz beträchtlicher Ueberschuldung verbrauchte er Unsummen für seinen Haushalt. Er kaufte sich ein Luxusauto, hielt einen Chauffeur, eine Köchin und ein Kindermädchen und machte auch noch sonstige Anschaffungen, die in Zehntausende von Goldmark gingen. Obwohl er den Bankrott vor Augen sah. machte er noch mit vier Personen eine Osterreise. Auch ein Einfamilien­haus kaufte sich der Angeklagte. Für den Prozeß sind drei Tage in Aussicht genommen.

Plochingen, 19. Dez. (Schwerer Unglückssall.) Bei Ar­beiten im Industrieviertel stürzte eine etwas angegrabene Te­lephonstange um und traf den 23 Jahre alten Arbeiter Andreas Ebenwin von Betra (Hohenzollern), dem sie das Bein abschlug und den Kopf vollständig zusammendrückte, sodaß der Tod so­fort eintrat.

Tübingen, 19. Dez. (Rektorwahl.) Zum Rektor der Uni­versität ift für -das Jahr 1925/26 Staatsminister Professor Tr. von Köhler gewählt worden.

Baden

Pforzheim- 19. Dez. Nachdem erst vor wenigen Wochen vor dem Schöffengericht hier ein umfangreicher Abtreibungs- Prozeß gegen 46 Angeklagte verhandelt wurde, standen nun wieder 38 Angeklagte wegen eines ähnlich gelagerten Falles vor Gericht. Die Anklage lautete auf Abtreibung, Versuch und Beihilfe zur Abtreibung. Die Hauptangeklagten waren.der 33 Jahre alle in Eutingen wohnhafte Goldschmied Gustav Adolf Eberle und der 31 Jahre alte in Pforzheim wohnhafte Ketten- machsr Johann Schocher. Sie waren der Lohaabtreibung be­schuldigt. Neben zwei Freisprechungen erfolgten drei teilweise Freisprechungen. Schocher erhielt eine Gesamtzuchthausstrase von 1 Jahr 6 Monaten, Eberle eine Gesamtgemnznisstrafe von ein Jahr und vier Monaten. Die übrigen Angeklagten, denen fast sämtlich Strafaufschub auf Wohlverhalten gemahn wurde, erhielten Gefängnisstrafen von drei Wochen bis zu neun Mo­naten.

Lahr, 18. Dez. Die vom hiesigen Forstamt auf Mittwoch angesagte Holzversteigerung nahm einen unerwarteren Ver­lauf. Es waren ungefähr 200 Steigerungsliebhaber erschienen Ms das erste Klafter ausgeboten und der Anschlag hierin r mit 62 Mark bekanntgegeben wurde, machte sich schon Mißfallen unter Len Steigerern bemerkbar. Beim zweiten gleichhvhen Angebot verließen aber sämtliche Steigerer inner lebhaften Mißfallensäußerungen das Lokal und die Versteigerung war damit beendet.

Lörrach, 16. Dez. Ein Mordanfall hat sich in Riehen, zwi­schen Lörrach und Basel abgespielt. Der in Basel wohnende Zimmermann Artur Lobes gab in Riehen auf die etwa zwan­zigjährige Tochter eines Kaffeehausbesitzers, mit der er ein Verhältnis unterhielt, drei Schüsse ab und verletzte das Mäd­chen schwer. Ein Gärtnermeister, der den Täter festnehmen wvllte, erhielt einen Schuß ins Gesicht. Der Täter flüchtete, wurde aber verhaftet, nachdem er bereits Gift genommen hatte. Das Mädchen und der Täter schweben in Lebensgefahr.

Vermischtes

Tödliches Bahnunglück. In Güuzb-urg zogen Mittwoch abend Oberpostschaffner Josef Laible, Postschaffner Josts Vce und Jakob Hutter einen Handwagen über die Gleist. Dabri wurden sie durch den rangierenden Jchenhauier Zug etwas aufgehalten und so kam es, daß die Lokomotive des Ulmer

Schnellzugs den Hinteren Teil des Wagens erfaßt: und zer­trümmerte. Die begleitenden Postschaffner wurden unter de» Wagen geworfen und schwer verletzt. Joses Laible erhielt eine schwere Kopfverletzung und Rippenbrüche mrd wurde nach An­legung eines Notverbandes ins Krankenhaus geführt, wo er nachts verschied. Bec wurde am Hinterkopf ziemlich schwer verletzt und am Bein geprellt; Jakob Hutter kam mit einer Prellung an der Mchulter davon.

Der Kölner K«r«eval soll wieder ausleben. Dagegen wendet sich Kardinal Erzbischof Schulte mit einem Hirtenschreiben a» seine Diözesanen, in dem er vor der Wiedereinführung deS Karnevals warnt. Alles in allem sei der Karneval selbst für den alteingesessenen Kölner, der aus den guten Ruf seiner Heimatstadt Halle, eine Karrikatur von abstoßender Häßlichkeit geworden im Vergleich zu jenem Karneval, der früher unter der gesamten rheinischen Bevölkerung üblich war. Der heutige Karneval mit seiner Verquickung von Karneval und Wohltätig- keit verdiene mir als unwürdige Heuchelei gebrandmarkt zu werden.

Zum Haarmann-Prozeß. Gegen acht im Haarmannprozeß genannte Beamte -der Hannoverschen Polizei ist gestern von den Ellern mehrerer Opfer Haarmanns gemeinsame Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet worden, wogen Nichtweiter- leitung erstatteter Vermißtenanzeigen.

Folgenschwere Explosion im Lüneburger Eisenwerk. Im

Lüneburger Eisenwerk führten die infolge einer Verstopfung im Schmelzofen angesammelten Gase zu einer Explosion, wobei vier Arbeiter schwer verletzt wurden, von denen zwei im Laufe der Nacht starben.

Herriots Krankheit und die Hygiene des Staatsmannes.

In Paris weht Krisenlust. Präsident E. Herriot ist kränker als die amtlichen Bulletins erraten lassen. Professor Vacucr hat einem Freunde mitgeteilt, daß der physische Zusammenbruch seines Pattenten durch die aufreibende Arbeit eines vollen Jahres ohne eine Stunde der Erholung verschuldet worden sei. Im Vergleich mi diesem inneren Verbrennungsprozeß des jüng­sten französischen Ministerpräsidenten Wirkt die leibliche und gei­stige Hygiene der englischen Minister geradezu wie eine vor­bildliche Leuchte: Seit den Tagen des jüngeren Pitt gilt als strenge Ueberlieferung für Großbritanniens Staatsmänner die Regel: das Wochenende (d. h. Samstag mittag 12 Uhr bis Montag vorm. 9 Uhr gleich 45 Stunden unnnrrrbrochene Ruhe) muH dem geistigen Arbeiter als notwendige Erholungszeit ga­rantiert sein. Als Sir Edward Grey am 27. Jull 1911 sich sein Bett in sein Arbeitszimmer im Foreign Office aulstelle« ließ und erstmals wieder am 6. August sein Büro verließ, galt diese intensive Tätigkeit allen seinen Kollegen als ,.act of heroism". Gerade gegen die Grundregel der sonntäglichen Aus­spannung sündigte Herriot, der am Samstag und Sonntag drei und vier Versammlungsreden an oftmals weit ausein­ander liegenden Orten Hallen mußte und dabei die Nacht im Eisenbahnzug verbrachte.

Riesenschabenfeuer. In der Eckschen Motscfabrik in Par­tille bei Göteborg, die gegenwärtig rund 350 Arbeiter beschäf­tigt, brach aus bisher unaufgeklärter Ursache in der Trans- formatoraüteilung Feuer aus, das rasch um llch griff und in wenigen Stunden den umfangreichen Faibrikkonwlex vollkom­men in Asche legte. Bei den Löscharbeiten wurden küns Feuer­wehrleute unter einer einstürzenden Brandmauer begraben ES gelang zwar, die Verschütteten zu retten, doch trugen dieselbe» schwere Verletzungen davon. Nur mit Mühe gelang es, den Brand auf seinen Herd zu beschränken, der erst nach stebenstün- ' digem schwerem Kampfe dreier Feuerwehren lokaMerr werden - konnte. Der Schaden, der durch Versicherung gedeckt ist, beträgt ! mindestens drei Millionen Kronen. Da die gesamten Fabrik- unü Kontoranlagen zerstört sind, werden 350 Arbeiter durch den Brand brotlos.

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