Große Auswahl >

W

MldwMI

Ei-arm EiWette« Mate

praktischen Geschenk- Kistchen

kachn gksacht

errenalb oder Wildbad

»uchklein.sein. Wohnungs- ung Vicht notwendig, da inng nicht benötigt wird, fl. Angebote unter Nr. 25 e Enztäler-Geschäftsstelle.

lehhamMM.

können skr neue einge­tauscht werden,

!llkktll alte für neue,

alte für neue,

md Geile».

zertzither« von 10 Mk. i. 15 und 20 Mark. »Harmonikas 3, 5, 8» 1020 Mark, iratnren an Ziehharmo kas schnell und billig, »achte 2-Reiher-Wiener OMk. an, 12 und 15 Mk. Gitarren bei »obnloser, Pforzheim, Bergstraße 27.

Eingetroffen:

Sie erste« Waggous

)rangen

schöne, reife W Früchte >

S Stück 30

i« Stück 95

Imdlmeil

Stück 12^

110

10 Stück L. ^

Geschenk-

Kistchen

S Stück Inhalt L ,

I

KM.K.N.5C?

ZwLttLS

Blatt.

Der Lnztalsr.

Zweit»

Blatt.

SS4.

Neuenbürg, Samstag, dm 13. Dezember 1924.

82. Jahrgang.

I

WÜMrsmoery

Freudenstadt, 12. Dez. (Eine Weihnachtsflende.) Eine an­genehme Ueberraschung wurde dieser Tage zahlreichen Fami­lien zuteil, eine recht unerwartete Vorweihnachtssreude. Die Stadt Freudenstadt zahlt Inhabern von Stadtobligationen n e - der Zins und zwar Leuten über 60 Jahren, die nicht nn Ewerbsleben ^stehen, für voriges Jahr und das laufende ^ r r zusammen eine mäßige Verzinsung. Personen unter 60 Jahr.n die Hälfte.

Stuttgart, 12. Dez. (Steuerermäßigungen.) Der Ge- meinderat hat in seiner gestrigen Sitzung die sog. Hocker Neue., die in den letzten vier Monaten noch 15 000 Mark eingebracht hatte und eine Erfindung des verstorbenen Rech-srats Dr. Kopp war, ausgehoben. Die Steuer hatte in vielen Städten Nachahmung gefunden. Die Vergnügungssteuer soll ermäßigt werden, für Kleinkunstbühnen und andere Unternehmungen auf die Hälfte, für Lichtspielhäuser von 25 auf 18 Prozent, während die Üichtspielhausbesitzer eine Ermäßigung auf 15 Prozent verlangen. Außerdem hat man beschlossen, die Polizei­stunde an Samstagen bis 1 Uhr nachts zu verlängern, wozu allerdings noch die Genehmigung der Regierung notwendig ist. Schließlich bewilligte man noch einige erhebliche Ausgaben, so 240 000 Mark für den Ausbau des Wasserwerkhochbehälters am Kanonenweg und 135 000 Mark für die Anschaffung von Straßenreinigungsmaschinen, um vom nächsten Frühjahr ab die Straßenreinigung zu verbessern. Das ist allerdings drin­gend notwendig.

Stuttgart, 12. Dez. (Das Erdbeben.) Das Erdbeben, das gestern abend in Stuttgart Lurch dumpfes Rollen und leichtes .Krachen der Wände sich bemerkbar machte, ist in ganz Süd­deutschland verspürt worden, ohne daß indessen irgendwelcher Schaden angerichtet worden wäre. Nach Mitteilungen der Erd­bebenwarte Hohenheim erfolgten die ersten Aufschläge der In­strumente um 5 Uhr 44 Minuten 14 Sekunden, der größte Auf­schlag 10 Sekunden später. Der Herd des Bebens befindet sich wahrscheinlich wieder unter der Schwab. Alb. Die Stärke des Bebens betrug kaum ein Zehntel desjenigen vom Jahre 1911. In den oberen Stockwerken hoher Häuser wurde das Erdbeben naturgemäß am stärksten verspürt.

Stuttgart, 12. Dez. (Ein Nachstoß.) -Heute vormittag gegen Uhr wurde ein leichter Nachstoß zum gestrigen Beben gespürt. Diese Tatsache scheint die Vermutung zu bestätigen, daß der Herd des Bebens wieder auf der Schwäbischen Alb liegt.

Stuttgart, 12. Dez, (Mangel an Lehrkräften sür den Ge­werbeschuldienst.) Nach einem Erlaß des Kultministeriums macht es der große Mangel an ausgebildeten Lehrkräften fin­den Gewerbeschuldisnst, der voraussichtlich noch längere Zeir an­dauern wird, bis auf weiteres notwendig, auch solche Gewerbe­schulreferendare, die die Vorbereitungszeit noch nicht durch­laufen und die zweite Dienstprüfung für das höhere Lehramt an Gewerbeschulen noch nicht erstanden haben, als Hilfslehrer zu verwenden. Die Bewerber, die auf eine solche vorläufige

-Tabletten

hervorragend bewährt bei:

Hexenschuß. Neroeu- uud

Sicht.

Rheuma.

Ischias.

Togal stillt die Schmerzen und scheidet die Harnsäure aus. Fragen Sie Ihren Arzt. 2n allen Apotheken erhältlich.

12,60/o lutii., 0,46 O/o (5kinin, 74,30/0 aesk. LLÜC., 100

Verwendung Wert legen, müssen im Anschluß an Lie erste Dienstprüfung in einer Lehrprobe ihre allgemeine Eignung sür das Lehramt an Gewerbeschulen dartun. Der Ausfall dieser Lehrprobe ist ohne Einfluß auf das Ergebnis der ersten Dienst- Prüfung.

Heilbrmm, 12. Dez. (Ein Ein- und Ausbrecher iestgenom men.) In einer Kammer eines Bauernhauses in Schwaigern wurde ein Einbrecher in dem Augenblick überrascht, als er die dort anfgespeicherten Lebensmittel entwenden wollte. Er flüch-, tete aber heimlich über den Dachfirst auf das Dach eines Hieben- ^ Hauses und hielt sich hinter einer Holzhütte versteckt. Durch die i schnelle Flucht mußte er seine Stiesel uud eine Zuchthausmutz? . zurücklassen, auf Grund deren man als Täter den seit 1 . Dez. l ans dem Zuchthaus in Ludwigsburg entwichenen 22 Jahre alten ^ Strafgefangenen Albert Setzer von Heilbronn seststellte, der dann auch in der Nähe von Bückingen festgenommen werden konnte.

Heilbronn, 12. Dez. (Revision.) Die beiden Verteidiger im Talheimer Prozeß haben von dem Rechtsmittel der Revision Gebrauch gemacht. In diesem Fallell handelt es sich nur nm die Nachprüfung in materiell-rechtlicher Hinsicht. Das Urreil lautete bekanntlich gegen Friedrich und Engenie Rüger am ge­meinschaftlich verübten Totschlag; ersterer erhielt zwölf Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehrverlust und letztere fünf Jahre Gefängnis.

Ebingen, .12. Dez. (Das Erdbeben.) In der Gegend von Ebingen fanden in der Nacht auf Freitag drei bis vier leich­tere Beben statt, die aber stark wahrgenommen wurden. Das erste war gestern nachmittag 5.45 Uhr, das zweite nach 9 Uhr, das dritte vor 11 Uhr und das vierte nach 2 Uhr nachts. Heute Freitag früh wurden gleichfalls mehrere Beben in Zeitabschnit­ten von je einer halben Stunde bemerkt. Der Bevölkerung hat sich eine große Unruhe bemächtigt. Wesentlicher Sach­schaden ist indessen nicht entstanden. .

Oellingen OA. Ulm, 12. Dez. (Brand.) Im Anwesen des Unterbauern Häge brach Feuer aus, dem das Stallgebäude und Scheuer zum Opfer fielen. Der Brand ist vermutlich durch den Rohölmotor entstanden. Die Feuerwehr von Laugenau wurde zur Hilfe gerufen. Der Besitzer wurde durch herabfallende Mauer teile verletzt.

Tettnang, 12. Dez. (Ende gut, alles gut.) In schönster Harmonie aufgelöst hat sich die Affäre des angeblichen Hochstap­lers Hubl, Sohn eines höheren Offiziers in Wien und zuletzt in Langenargen beim Bodenseeforschungsinstitut tätig gewesen. Seine ihm durch eine Scheintrauung vor dem österreichischen Konsul in Hamburg angetraute Gattin, Tochter eines dortigen Großkaufmanns, ist auch nach der Verhaftung treu zu ihm ge­standen. Strafbare Handlungen konnten Hubl nicht nachgewie­sen werden, nur vom Gericht in Dresden erhielt er eine kleine Strafe, die auf die Untersuchungshast angerechnet wurde Ta ein Auslieserungsverlangen von Wien, wo Hubl aus dem Ge­fängnis entsprungen sein soll, nicht vorlag, wurde er aus dem hiesigen Untersuchungsgefängnis entlassen. Hubl hat sich zu seinerFrau" begaben, deren Vater dem Paar ein kleines Gut kaufen will als Angebinde zur Hochzeit, die nun nachgeholt werden wird.

Freiburg i. Br. 12. Dez. Heute morgen 8 Uhr 20 Minuten wurde wiederum hier und in der näheren Umgebung ein Erdstoß verspürt, der von kurzer Dauer war, aber in seiner Auswirkung etwas stärker als gestern. Aus Lahr wird berichtet, daß in der dortigen Gegend zu gleicher Zeit niedrere ziemlich starke Erdstöße verspürt wurden, die das Beben von: gestrigen Abend übertrafen.

Singen a. H., 12. Dez. Der Hohentwiel gehörr, was die Reichstagswahl anbetrifst, zu -der württembergi'chen Stadt Tuttlingen. 13 Stimmen wurden von den Bewohnern des Hohentwiel abgegeben und zwar verteilen sich diese aus die ver­schiedensten Parteien: 1 deutschnationale, 1 kommunistische, 2 volkparteiliche, 3 Zentrum, 3 Äandbund und 3 Nationalsozia­listen. Diese kleine Beispiel gibt in kleinem Maßstab ein Bild der deutschen Parteizersplitterung.

Stockach, 12. Dez. Der 68jährige Gottfried Fuchs von Heu- üorf, der bei seinem Sohn in Mahlspüren zu Besuch N eilte, heizte Len Zimmerofen und schloß dabei die Ofenklappe. Da er sie jedoch zu früh geschlossen hatte, konnte das sich entwickelnde Kohlenoxydgas nicht mehr entweichen. Als der junge Fuchs abends nach Hause kam, fand er seine 28jährige Frau im Zim­mer völlig betäubt auf dem Sofa sitzen, während sein Vater ohnmächtig am Boden lag. Der Arzt konnte bei der jungen Frau, die herzleidend war, nur noch den inzwischen eingetre- tenen Tod konstatieren. Bei dem alten Mann hatten die Wie­derbelebungsversuche Erfolg und er befindet sich bereits wieder auf dem Wege der Besserung.

Baden.

Pforzheim, 12. Dez. Heule Freitag früh 8 Uhr 17Minu­ten erfolgte abermals ein recht hör- und fühlbarer Erdstoß. Er ließ hier in Pforzheim Festster und Tische erzittern, wäh­rend ein Geräusch zu vernehmen war, als rase ein Wagen über holperiges Straßenpflaster. Die Erscheinung dauerte etwa eine Sekunde.

Vermischtes

Killer in Hohenzollern, 12. Dez. Ein als Radaubruder be­kannter junger Bursche namens Schüler von Killer, der unter­tags wiederholt Streit ansangen wollte und geäußert hatte: Heut' muß noch einer hin sein", überfiel nachts hinterrücks den mit seinen beiden Kameraden heimkehrenden uud nichts ahnen­den Mathias Stoll von Starzeln und versetzte ihm, nachdem er ihn zu Boden gesprungen, etwa 15 lebensgefährliche Messer­stiche, darunter einen ins Auge, das verloren ist. Blutüberströmt wurde der Verletzte noch in der Nacht nach Tübingen verbracht und von da aus die sofortige Verhaftung des Messerhelden beantragt. Zwei Landjäger führten ihn ins Amtsgerichts­gefängnis Hechingen ab.

Mord aus Eifersucht. In Hamburg hat der 40 Jahre alte in Smyrna geborene Kaufmann Fritz Westfeld in dem Grün- Warengeschäft der Familie Heinemann am Knickweg die Ehe­frau Heinemann, deren 21jährige Tochter Harrtet und einen 14jährigen Sohn durch Bastchschüsse schwer verletzt. Der ver­haftete Mörder erklärte, daß ernur seine Pflicht getan" hätte. Man solle jetzt in seine Wohnung gehen, dort liege ein gewisser Daleskas, dem er den Schädel eingeschlagen habe. In der Tat fand man in der Wohnung des Westfeld auf dem Fußboden liegend den 36 Jahre alten Thomas Athanase Daleskas. In seiner Brustseite steckte ein Dolchmesser. Es -chentt sich um eine Eifersuchtstragödie zu handeln, da der Ermordete Daleskas der Bräutigam der Harrtet Heinemann war.

Beim Löschpersuch mngekomme«. In einer Färberei in Basel entstand durch Unvorsichtigkeit ein Feuer. Der Vorarbei­ter und drei Arbeiter flüchteten, zwei andere Arbeiter versuchten jedoch, das Feuer zu löschen, was ihnen auch zum Teil gelang. Mit Hilfe von Gasmasken gelang es der Feuerwehr, die Lurch die Rauchentwicklung ohnmächtig gewordenen Männer ms Freie zu bringen. Der eine jedoch, ein Deutscher namens Schildknecht aus Lörrach, hatte so schwere Brandwunden erlitten, daß er auf dem Wege nach dem Krankenhaus verstarb. Schilüknecht hinterläßt Frau und Kind.

aus clen eclelsten überLeeisclien üewäclisen kefqestellt.

60/.so

L11I Mm WsttiUHSoklsttsok 8 im> iMiliMM üie

IVIein bietet Ibnen bei niedrigsten l^rsissn die grösste ^nswabl in:

0amsnwSsc»is, Unlsrrücks

^piNLSÜrÜCkS au» N?oI!- null öuumwolltrikot

Sclilupf- unrl irolormkossn Sckürrsn

vsmon- unü Kinüsr-IVIAnlsI Klsiäsr, Slusen, kücke Slrlckwoslen, Dumper Strick-Kostüms

Letirksmüsn, Sinsstrksmüsn IHKot-Nemüsn u. -Hosen ^asctientücksr Strumpfs, Socken

Usclidecken

Ssttvorlsgsn

Wolldecken

1

kindsr-8«,sstsr und -Westen

Ssmssclisn-^nrügle

SIsvis's /^nrügs

Nsndtücksr

Gedecks

Xlsllclsi'slolls, kinlurbiF, 868tr6lkt uvä karriert Ssttrtsrnsst«, »nrt »sltrlsirisn

VsIoiZI*« in mvcikrnen Nüstern

U»ts »»»>»<: kstoHs, »srndsnEIsi,«»« Ws«rr»st»«rlf,s, SI

Lsaebten Lie bitte meine Lebaufenstsr und vsrgleieben Lie meine kreise!

pttil. Boseli ^Isetts., IM IM Mer, v/ilttbstt