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Neuenbürg, Freitag, den 12. Dezember 1924.
82. Jahrgang.
Württemberg
Stuttgart. 11. Dez. (Ein ungemütlicher Ehemann.) Das Schwurgericht hat den 39 Jahre alten verheirateten Händler- Eugen Horakh in Stuttgart-Wangen wegen unerlaubten Waffenbesitzes und fortgesetzter Bedrohung von Famiiieuangeböri- gen zu sechs Monaten und vierzehn Tagen Gefängnis v -r. r- teilt, dagegen ihn von der Anklage des versuchten Tot;ch->'..;s seiner Frau freigesprochen. Horakh war vielfach dem Trünke ergeben und hatte häufig seine Frau und seine drei Tvcbter mit dem Leben bedroht. Auf seine Frau gab er Schuss^ ab, die aber das Ziel verfehlten. Der Staatsanwalt harte ein Jahr und drei Monate Gefängnis beantragt.
Stuttgart, 11. Dez. (Uebereifer.) In letzter Zeit wurden wiederholt nachts in dem der Interalliierten militäri'chen Kontrollkommission eingeräumten Gebäude Fensterscheiben einge- worfen. Der Täter, der durch seine unverantwortliche Handlungsweise der deutschen Sache einen schlechten Dienst erwiesen hat, ist ermittelt und das Strafverfahren gegen ihn eingeleilet.
Stuttgart, 11. Dez. (Die 27. Infanterie-Division im Weltkrieg.) Das amtliche württembergische Kriegswerk veröffentlicht noch vor Weihnachten bei Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart, (brosch. 2.60, Hwd. k.10 Mark) ein sehr fesselnd geschriebenes Werk über die Erlebnisse und Taten der 27. Infanterie-Division. Die Kriegsgeschichte der 27 Jns.- Div. unter ihren drei Kommandeuren Graf Vfeil, General von Moser, Generalleutnant von Maur wird nicht nur für die Teilnehmer und ihre Kinder und Kindeskinder eine Erinnerung an die schwersten Tage der Treue bis zum Tod sein, sondern auch den Schwesterdivisionen wichtige Eindrücke vermitteln. Für Angehörige von Gefallenen sind die Schilderungen über die Kämpfe und Fiedhofanlagen von "besonderem Wert.
Sulz «. N., 11. Dez. (Die Finger in der Futterschneidmaschine.) Das vierjährige Söhnchen des Bahnwärters Rebmann brachte bei seiner Großmutter in Fischingen die .Hand in die Futkrschneidmaschin«. Dabei wurden ihm. vier Finger der linken Hand abgeschnitten.
Nlm, 11. Dez. (Revision.) Der vom Schwurgericht wegen Mords zum Tode verurteilte Fabrikarbeiter Wilhelm Dritter aus Wangen OA. Göppingen hat gegen das Urteil beim Reichsgericht Berufung eingelegt.
Ellwangen, 11. Dez. (Der erwischte Schardieb) Der 37 Jahre alte ledige Schäfer Titus Kuchler von Zipplingen, ein gewerbsmäßiger Schaf-dieb und Betrüger, wurde in Ellenberg fvstgenommen und an das Amtsgericht hier eingeliesert. Kuchler hat sich schon längere Zeit im hiesigen und den angrenzenden Gebiete» Herumgetrieben und eine Reihe von Schafdiebstählen und Betrügereien verübt, ohne daß es gelang, ihn zu ergreifen. Gewährter Unterschlupf von verschiedener Seite bar seine Ergreifung erschwert. Als er in Beersbach wieder Hammelfleisch, offenbar von einem Schafdiebstahl herrührend, an Einwohner zu verkaufen suchte, wurde er erkannt, worauf er in die Gegend von Ellenberg flüchtete. Wo ihn das Schicksal ereilte. Er wird von mehreren Behörden wegen ähnlicher Straftaten verfolgt.
Satteldarf, OA. Crailsheim, 11. Dez. (Wahlbumor.) Bei der Reichstagswahl fand sich in einem Umschlag folgendes Ge- dichtchen vor: Ihr guten Reichstagsleute, — Ihr seid ein schlaues Chor, — Ihr macht uns armen Bürgern — Nur lauter Wauwau vor. — Ihr denkt: O dumme Simpel — Glaubt ihr nur unseren Schwindel; — Zahlt Steuern prompt und viel, — Dann kommen wir ans Ziel.
Vermischtes.
Mörder des eigenen Kindes. Der 34 Jahre alte verheiratete Hilfsarbeiter Johann Löhner von Münster bei Donauwürth wurde im März in Augsburg verhaftet, weil gegen ihn der Verdacht bestand, im Oktober v. I. eines seiner Kinder, weil es ihm zuviel war, nach der Geburt vorsätzlich durch Vergiftung getötet zu haben. Im Verlauf der Untersuchung bestätigte sich der Verdacht. Der Angeklagte, der als geizig gilt, hat seinem vierten Kinde einige Pastillen, die Quecksilber enthielten, mit Wasser eingeflößt, so Laß in kurzer Zeit der Tod cinlrat Löhner wurde vom Schwurgericht Augsburg zu neun Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt.
Aktieuschwindel tt» Große«. Die Berliner Kriminalpolizei hat einen Aktienschwindel großen Umfangs, der sich auch auf das Ausland erstreckt, aufgedeckt. Es handelt sich um Schwindeleien eines gewissen Hr. Hölscher, der >elbst Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung gegründet und Jnterimscheine für noch nicht hergestellte Aktien und An
teilscheine zu seinen Gunsten in den Verkehr gebracht hat. In einem Falle hat er auch mehr Aktien anfertigen lassen und verkauft, als der Aufsichtsrat beschlossen hatte. Hölscher hat auch im Ausland ganz allein Gesellschaften gegründet und sich dann Präsident des Aufsichtsrates oder bei ausländischen Gründungen Präsident des Exekutivkomitees genannt. Hölscher ist wegen Betrugs und Urkundenfälschung, ferner auch wegen dringenden Verdachts des Meineids und der Verleitung zum Meineid verhaftet «nd der Berliner Staatsanwaltschaft vorgefühet worden. Er gibt zu, zahlreiche Jnterimscheine unrechtmäßig hergestellt und in den Verkehr gebracht zu haben. Das „Jahrbuch für Aufsichtsräte" nennt Hölscher als Aufsichtsrarsrmtglied von 40 Gesellschaften, Aktiengesellschaften und G. m. b. H. Hölscher bestreitet diese Mitgliedschaften in den meisten Fällen und will nicht wissen, wie das Jahrbuch dazu gekommen sei, ihn aufzuführen.
Abfuhr. Ein mit Ententeoffizieren besetztes Auto durchfährt in menschenfeindlichem Tempo die Straßen von Osterode a. H. Stopp! „Wo sein die Lustschiffhallen?" „Luftschinhal- len gibt's hier nicht!" „Chauffeur! Ans de Mairie." „Herr Bürgermeister, wo sein die Lustschiffhaüen?" „Lustschifthallen? Gibt's hier nicht." „O doch! O doch! O. la la!" Der Bürgermeister blickt auf den Stadtplan und sagt lächelnd: „Ja, meine Herren, da bedaure ich. Sie befinden sich in Osterode am Harz. Sie wollen aber nach Osterode in Ostpreußen, da müssen sie schon noch ein kleines Stück weiterfahren. Wissen Sie, :n die Gegend hinein, wo Ihre Freunde, die Polen, das Land kultivieren."
Rückkehr eines Erschollene». Mit dem Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Trier" ist vergangene Nacht der elf Jahre im fernen Osten verschollen gewesene Ethnograph Oskar Jden- Zeller in Hamburg eingetroffen. Jden-Zeller trat im November 1913 eine wissenschaftliche Expedition in die. Gegend des Baikal-Sees und des Lena an. Nach Ausbruch des Krieges begannen Jahre des Mißgeschicks. Große Verdienste erwarb sich der deutsche Forscher durch Vertretung der deutschen Kriegsgefangenen, als deren Delegierter er zuletzt in Wladiwostok weilte. Nach dem Abtransport der letzten Kriegsgefangenen weilte Jden-Zeller in Kamtschatka, wo er Handelsstationen errichtete.
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Geschichtliche Erzählung aus dem 15. Jahrhundert von Felix Nabor.
2) (Nachdruck verboten.)
„Wir grüßen Euch, hohe Herrin", sagte der Anführer der von Nürtingen herangesprengten Reiterschar, indem er zur Erde sprang und das Knie beugte, welchem Beispiel auch seine Begleiter gefolgt waren, „wir grüßen Euch, wir getreuen-Ritter Eurer Burg."
„Schönen Dank, edle Ritter", sprach Henriette, sich huldvoll gegen sie neigend, „für Euren freundlichen Willkomm. Aber laßt uns eilen, aus diesem staubigen Getümmel in die frischen Gärten unserer Burg zu kommen, wo wir uns von dem anstrengenden Ritte erholen können."
Schnell saßen die Ritter im Sattel; Henriette gab mit ihrer Gerte dem Pferde des Anführers einen scharfen Streich auf den Rücken, daß es sich wild bäumte und Pfeilschnell davonschoß. Des fteute sie sich und ließ ein Helles Lachen erklingen. „Vorwärts!" rief sie fröhlich, und sausend flog der Zug durchs Tal.
„Mord und Tod", brummte ein alter Ritter des Gefolges in Len struppigen Bart, „daß sie das Schlagen nicht lassen lann. Hat sie keine widerspenstigen Räte, die sie mit Wort und Blicken schlagen kann, so müssen Loch wenigstens arme Rosse ihre Hiebe fühlen." Und wütend stieß er die goldenen Sporen in die Weichen seines Pferdes, daß es wie ein Pfeil dem Zuge nachschoß.
Die armen Bauern, an denen der Zug wie die wilde Jagd vorüberflog, sprangen erschrocken in die Wiesen, wo sie, ihren Hut in den zitternden Händen, niederknieten und sich bekreuzten, als hätten sie den Antichrist gesehen. Solche Angst hatten sie vor der im ganzen Lande gefürchteten Gräfin Henriette.
Im Burghof stieg die Gräfin mit ihren Begleitern vom Rosse, um sich in ihre Gemächer zu begeben; ihre Edelfräulein folgten ihr und die Ritter eilten in den Saal, um nach scharfem Ritt einen nicht minder scharfen Trunk zu tun.
Während die Gräfin behaglich auf ihren weichen Polstern ruht und sich von ihren Edelfräulein Erfrischungen bieten läßt, und die Ritter beim Becher sitzen und das Lob ihrer Herrin oder auch ein kräftiges Reiterlied singen. Wollen wir einen Blick hinter den dunklen Vorhang, Len man Weltgeschichte nennt, Wersen.
Der Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts war für Deutschland eine schwere Zeit; innere Zwistigkeiten verzehrter! die besten Kräfte des Reiches. Religiöse Streitigkeiten, durch die Anhänger des zu Konstanz verbrannten Huß aufs neue angeschürt, wühlten in den Landen; Zwietracht zwischen Städten und den Fürsten und Edlen des Landes, Kämpfe derselben untereinander, Auflehnung der Lehnspflichtigen gegen ihre Lehnsherren: das war die Signatur jener Zeit, in der das Oberhaupt des Reiches zu schwach war, um sich selbst gegen die ersten Würdenträger des Reichs in Ansehen zu erhalten und nicht Macht genug besaß, um die Fehden in den Provinzen zu schlichten, oder gar zu unterdrücken.
Besonders im südlichen Deutschland nahmen die Fehden kein Ende, und kaum war einer dieser kleinen Kriege beendet, als auch schon wieder ein anderer entstand und so das Schwert nie in der Scheide ruhte.
In diesen Kämpfen hatte sich das Haus Württemberg durch Kauf und Tausch in Friedenszeit, durch die Spitze des Schwertes im Kriege Ansehen, Macht und reichen Besitz erworben, drei Dinge, die in unruhiger Zeit von hoher Bedeutung sind; viele Grafen und Ritter, ja sogar Herzoge waren den Grafen von Württemberg lehenspflichtig. Ihre Macht war 'o sehr angewachsen, daß sie nicht bloß die vereinigten Streitkräite der Reichsstädte nicht fürchteten, sondern selbst Reichsfürsten, ja sogar dem Kaiser Trotz zu bieten wagten.
Als jedoch Graf Eberhard IV. im Jahre 1419 an einer Seuche starb, schien der Stern des Hauses Württemberg erbleichen zu wollen; bei seinem Tode hinterließ er zwei junge Knäblein, über welche seine Gemahlin, Henriette von Mömpel- gard, die Vormundschaft führte. Diese, die einzige Erbin des Grafen von Mömpelgard, der in der Schlacht bei Nicopolis gegen den Türken-Sultan Bajazet gefallen war, brachte als Heiratsgut die ganze Grafschaft Mömpelgard (französisch Mont- bäliard) mit den Herrschaften Sundgau und Elsgau im Herzogtum Burgund an Württemberg.
Stolz und herrschsüchtig, entzweite sie sich bald mit sämtlichen Räten der Regierung und begann selbständig zu herrschen; die Edelleute wähnten: nun, da ein Weib die Zügel der Regierung in Händen halte, sei der Zeitpunkt gekommen, die Fesseln der Lehnsherrschast abzuwerfen. Die ersten, die dies versuchten, waren die Herren von Geroldseck, die starken An Hang besaßen. Aber die Gräfin .6enri<»tt->
Mute wie ein Gewittersturm über sie: sie bot alle ihre Dienstmannen auf, verbündete sich mit mehreren Reichsstädten, die immer bereit waren, ihr Schwert aus der Scheide zu ziehen, wenn es galt, einen Adeligen zu demütigen, und bedrängte die stolzen Freiherren so stark, daß sie genötigt waren, Len Frieden mit der Gräfin mit dem Verlust namhafter Herrschaften zu erkaufen.
Henriette zog im Frühjahr 1422 nach Nürtingen, um dem Schauplatz des Kampfes mit den Geroldseckern näher zu sein; sie ritt sogar selbst ins Lager ihrer Truppen nach Sulz und blieb so lange daselbst, bis Stadt und Burg überwältigt waren. Dann eilte sie nach Stuttgart, um notwendige Regierungsgeschäfte zu erledigen und sobald dies geschehen war, zog sie wieder nach Nürtingen, um die Friedensverhandlungen mit dem Freiherrn von Geroldseck zu leiten; auf diesem letzteren Ritte sind wir ihr begegnet.
Als der linde Abendwind durch Las sonnige Tal wehte, stiegen die Ritter und Edelfrauen hinab zum duftenden Garten, um im Schatten der breitästigen Ahorn- und Lindenbäume zu lustwandeln. Ihnen voraus schritt Gräfin Henriette, in ein leichtes Gewand gehüllt, das ihre schöne Gestalt noch mehr hervorhob; Ritterund Edelfrauen hielten sich in ehrerbietiger Entfernung, aber gewärtig ihres leisesten Winkes. Sie lenkte ihre Schritte einer Keinen Anhöhe zu, wo sich eine weite Aussicht ins Neckartal bot. Eine mächtige Buche breitete ihre Riesenarme aus, an denen Millionen von glänzenden Blättern leise im Winde rauschten. Auf eine schwellende Moosbank ließ sie sich nieder, um die Ankunft der Boten zu erwarten, die ihr den Friedensvertrag mit den Geroldseckern überbringen sollten
In einer Nebenallee verschwand eben ein lustwandelndes Pärchen, das sich in stillem Selbstvergnügen von den plaudernden Gruppen entfernte.
Henriette sah es und ein schwaches Lächeln zog über ihr strenges Gesicht. Gedachte sie der eigenen schönen Jugend am glänzenden Königshofe zu Paris, wo sie wohlgeieiert ward und ihre Augen mild wie Frühlingssonnenschein den jungen Edelleuten entgegenleuchteten? O, selige Jugendzeit, Zeit der Träume und des süßen Sehnens! Zeit der Rosen und der Liebe!
Henriette versank in süßes Träumen; die goldenen Tage der Jugend zogen in hellfarbigen Bildern an ihrem Geiste vorüber und riefen ein mildes, glückliches Lächeln auf ch-
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